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Thema: Woher kommt dieser "Hass" auf die Wasserstofftechnologie? (13880-mal gelesen)
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Antw.: Woher kommt dieser "Hass" auf die Wasserstofftechnologie?

Antwort Nr. 15
Ein paar Dinge fallen mir zu dem Thema ein.
1. Was für Autokäufer gibt es?
Ein Autohändler hat mir mal erklärt in Deutschland gibt es ganz grob 3 Arten von Kunden.
a) Kauft sich ein Neuwagen und verkauft den nach 3 … 4 Jahren wieder weil er eine neuen Neuwagen kauft.
b) Kauft sich 3 … 4 jahre alte Autos und verkauft diese wieder wenn sie 8 … 10 jahre alt sind um sich wieder eine 3 .. 4 jahre altes Auto zu verkaufen.
c) Kauft sich Autos die 8 … 10 Jahre alt sind und fährt sie bis es nicht mehr wirtschaftlich ist sie instandzuhalten.

BEV:
Hier sehe ich die Problematik das Kunden aus a) mehr schlecht als recht beliefert werden können, das Angebote für Kunde b) äußerst dürftig sind und Kunde c) evtl. nie zum Zug kommt weil der Akku schon am ende der Gebrauchsdauer ist.
Dazu kommt noch das richtige Argument von @bgl-tom das sie sich sowas gar nicht leisten können und deswegen mit günstigen Fahrzeugen, zuzeit halt mit ICE, bedient werden müssen.

2. Nachhaltigkeit:
Ich bin der Meinung das in der Anfangs- / Einfürungsphase einer neuen Technik die Kette noch nicht stimmen muss. Aktuell wird Wasserstoff zwar meistens noch aus Erdgas gewonnen, aber das kann sich ja in Zukunft ändern, dazu gibt es ja schon (gute) Pläne. Nicht alle Schritte auf einmal sondern eines nach dem anderen!

3. Rentabilität:
Ist bei mir Ähnlich wie mit Pkt. 2. Am Anfang ist jede neue Technik Teuer und sobald man sie gekauft hat schon veraltet und deswegen vom hohen Wertverfall geprägt. Aber kommt es immer nur darauf an billig zu fahren? Wenn ich das wollte dann würde ich Dacia fahren.
Diese Argumentation stößt, vorallem im Schwabenländle, oft auf ungläubiges Kopfschütteln.
Aber wir haben hier ja ein "Henne Ei" Prinzip. Wenn keiner die neue technik kauft verschwindet sie auch wieder vom Markt. Wenn viele kaufen, dann springen ander Anbieter mit auf das Boot und das Produkt wird optimiert, weiterentwickelt und meist auch günstiger.

Ich bin desöfteren schon gefragt worden wieso ich mir eine (teuren) Hybrid und (teuren)Elektroroller gekauft habe wenn die ICE Version doch günstiger ist. Manche Verstehen das einfach nicht bzw. wollen es nicht verstehen.

Fazit:
Das wichtigste ist doch das man weis was man will, sich an seiner Fahrzeugtechnik freut und sich das ganze nicht schönrechnet sondern immer reel bleibt.

Antw.: Woher kommt dieser "Hass" auf die Wasserstofftechnologie?

Antwort Nr. 16
Hallo Martin mit dem mirai,
da ist kein Hass da.
Doch Toyota hat mit dem Brennstoffzellen Auto die tollen EV1 von der Strasse verdrängt.
Wasserstoff hat noch nie Sinn gemacht.
Wasserstoff ist so was von gefährlich. Siehe Hindenburg oder die Wasserstoffbomben.
Sogar der Manager von Toyota gibt es ja zu, sein Auto benötigt 4x mehr Energie als ein Akku Auto.
Toyota selber hat ja seine Akku Auto's (EV) per LKW weggefahren! Toyota wollte definitiv das EV nicht haben! Daher bauen sie ja so wischi waschi Hybrid Autos die weder Fisch noch Vogel sind.
Erst Elon Musk hat das E-Auto mit seiner Marke Tesla, wieder auf die Strasse gebracht.
Und Elon Musk sagt ja auch das Wasserstoff sich nicht eigne. Oder setzt etwa spaceX bei den Falcon je Wasserstoff ein? Nein, tun sie nicht.
Auch auf teure Platin Brennstoffzellen verzichten sie.
Denn Platin ist ein zu wertvolles Metal um es in Brennstoffzellen zu vergeuden.
Durch die Hitze in der Brennstoffzelle verdampft das Edelmetall und setzt sich so, wie Blei damals, am Strassenrand wieder ab.
Und die Wasserstofftanks sind so was von Undicht.
Nach 4-5 Tagen sind die leer. Daher darf man ja mit einem Wasserstoffauto nicht in einer Tiefgarage parken, das wegen der Explosionsgefahr.
Nicht auszudenken wenn durch einen Kurzschluss im 700 Bar Tank, oder durch einen Zusammenstoss der Wagen explodiert. Scheinbar ist das gefährliche Knalgasexperiment in der Schule vergessen gegangen. Da sieht man wie gefährlich Wasserstoff ist. Und die explodierte Wasserstofftankstelle in Norwegen ist schon  vergessen worden? Und so was soll in die Dörfer kommen? Gute Nacht wenn so eine Tankstelle in die Luft geht.
Wer auf Wasserstoff setzt, der will seine Gewohnheiten nicht ändern und unterstützt die Erdöl Lobby die durch die Elektromöbilität in Bedrängnis gekomnen ist.


Antw.: Woher kommt dieser "Hass" auf die Wasserstofftechnologie?

Antwort Nr. 17
Was möchtest du mit dem undifferenzierten Quatsch jetzt aussagen? Vor allem nachdem du ja anprangerst, dass man mit Elektromobilität undifferenziert umgeht und Falschinformationen verbreitet?

Antw.: Woher kommt dieser "Hass" auf die Wasserstofftechnologie?

Antwort Nr. 18
….
Wasserstoff ist so was von gefährlich. Siehe …. die Wasserstoffbomben.
…..
;D  ;) Hätte da nicht solche Bedenken wie Du da ich meine Atombombe, die als Initialzünder der Wasserstoffbombe nötig ist, nicht mit einem Wasserstoff bestriebenem Auto transportieren würde. Da gibt es gute Alternativen für den Transport ;)  ;D


Antw.: Woher kommt dieser "Hass" auf die Wasserstofftechnologie?

Antwort Nr. 19
….Wasserstoff ist so was von gefährlich. Siehe Hindenburg oder die Wasserstoffbomben.
 so ein Blödsinn, eine H-Bombe mit einem Mirai zu vergleichen! und die Hindenburg ist ausgebrannt, weil es statische Aufladungen im Inneren gab durch das Gewitter.
Und Elon Musk sagt ja auch das Wasserstoff sich nicht eigne. Oder setzt etwa spaceX bei den Falcon je Wasserstoff ein? Nein, tun sie nicht.
naja, dafür nehmen sie dann flüssigen Treibstoff auf Kerosinbasis.
Auch auf teure Platin Brennstoffzellen verzichten sie.Denn Platin ist ein zu wertvolles Metal um es in Brennstoffzellen zu vergeuden.
im Auto oder in der Falcon oder wo jetzt?? da macht ja auch eine Brennstoffzelle wenig Sinn.
Durch die Hitze in der Brennstoffzelle verdampft das Edelmetall und setzt sich so, wie Blei damals, am Strassenrand wieder ab.
aha, eine ganz neue Erkenntnis auf physikalisch-chemischer Basis. Das Pt ist ein Katalysator, kein Reaktionspartner. Die Definition findest du sicher in Wikipedia.
btw: ein Kat im Auspuff hält teils weit über 10-15 Jahre trotz ca. 500-800° C Betriebstemperatur. Da ist auch Pt drin.
und er Kat wird ja beim Start sogar extra befeuert, damit er schnell loslegen kann.
Und die Wasserstofftanks sind so was von Undicht. Nach 4-5 Tagen sind die leer. Daher darf man ja mit einem Wasserstoffauto nicht in einer Tiefgarage parken, das wegen der Explosionsgefahr.
so so, sowas von undicht….die Tanks sind aus GFK, da diffundiert der Wasserstoff nicht durch.
Wasserstoffauto-Mythen: Die Wahrheit über die Brennstoffzelle - auto motor...

Nicht auszudenken wenn durch einen Kurzschluss im 700 Bar Tank, oder durch einen Zusammenstoss der Wagen explodiert. Scheinbar ist das gefährliche Knalgasexperiment in der Schule vergessen gegangen. Da sieht man wie gefährlich Wasserstoff ist. Und die explodierte Wasserstofftankstelle in Norwegen ist schon  vergessen worden? Und so was soll in die Dörfer kommen? Gute Nacht wenn so eine Tankstelle in die Luft geht.
hää?? Kurzschluss im Tank?? wasn das für ein Unfug. und der Wagen wird sicher nicht beim Unfall explodieren. du scheinst zu viel schlechte Filme zu schauen.
Knallgas gäbe es da auch nicht, weil man dafür eine bestimmte Mischung braucht. Und die Tankstelle in Norwegen hatte kein Problem mit dem Tank, sondern mit anderen Bauteilen.
und du meinst also, eine normale Tankstelle ist weniger gefährlich?? was meinst du denn, wenn so ein Ding mal hochgeht? ich keine eine Tanke, die liegt unter einem Wohnhaus mitten in der Stadt.

Antw.: Woher kommt dieser "Hass" auf die Wasserstofftechnologie?

Antwort Nr. 20
Der Wissensstand von e-mobility und miraifan ist ähnlich erschreckend. Die Schreibweise ist auch ähnlich ausschweifend. Kann es sein, das hier nur jemand ganz viel lange Weile hat?
Ist nur ne Vermutung von mir.

Antw.: Woher kommt dieser "Hass" auf die Wasserstofftechnologie?

Antwort Nr. 21
Hallo,
wenn ja Wasserstoff so ungefährlich ist,
warum gab es dann im 1986 das Unglück des Challenger.
Ist da nicht der Treibstofftank in die Luft gegangen?
Kein Wunder setzt Musk bei spaceX nicht auf das Zeugs.

Antw.: Woher kommt dieser "Hass" auf die Wasserstofftechnologie?

Antwort Nr. 22

hää?? Kurzschluss im Tank?? wasn das für ein Unfug.


Gibt es doch, hat da nicht TWA ein Flugzeug wegen einem Kurzschluss im Tank verloren?
Und da war doch noch ein Kurzschluss im Treibstofftank bei einer der Mondlandungen 1968 oder so?
Eine statische Entladung genügt und alles fliegt rum.

Antw.: Woher kommt dieser "Hass" auf die Wasserstofftechnologie?

Antwort Nr. 23
Allerdings sind bei der Challenger Feststoffraketen aufgrund fehlerhafter Dichtringe explodiert. Wasserstoff war nicht involviert.

Desgleichen kommen Kurzschlüsse im bzw. am Tank gelegentlich bei Flüssigtreibstoffen vor, da diese einer Kraftstoffpumpe bedürfen. Für Druckgase besteht noch nicht einmal diese Notwendigkeit. Zudem entsteht nur im Inneren von Flüssigkraftstofftanks bei der Teilentleerung ein zündfähiges Gemisch. Im Druckgastank verbleibt auch bei Teilentleerung stets nur das getankte Gas; der Sauerstoff für die Verbrennung fehlt. Insofern würde hier selbst der Kurzschluss ohne Folge bleiben.

Antw.: Woher kommt dieser "Hass" auf die Wasserstofftechnologie?

Antwort Nr. 24
@Francek es ist müßig, noch mehr Fakten auf den Tisch zu bringen. Hier werden immer wieder Pseudowissenschaftliche Argumente dagegen kommen.

Antw.: Woher kommt dieser "Hass" auf die Wasserstofftechnologie?

Antwort Nr. 25
Mir fällt kein Grund ein, der bei einem normalen Fahrprofil für einen Brennstoffzelle im Pkw spricht. Nein, auch "Mieter ohne Stellplatz" lasse ich nicht gelten. Einfach mal mit BEV-Fahrern reden, die ihr Auto mehrheitlich am AC-Lader laden, während sie im Supermarkt sind, beim Arzt, im Kino, beim Sport usw.. Das wird sowohl Schnelladern als auch der eigenen Garage vorgezogen. Nein, es geht hier nicht automatisch um kostenfreie Lademöglichkeiten, falls es sowas noch gibt.
Hass ist das sicher nicht. Der bleibt der Landmaschinentechnik vorbehalten, die mir/uns direkt gesundheitlich schadet. Ich halte lediglich FCEV für keine gute Idee für die Pkw-Masse, die Argumente sind sicher hinlänglich bekannt. Leider ist zu befürchten, daß politisch motiviert nicht das BEV das Rennen machen wird. Wir bräuchten halt eine Technik, die zügig großflächig eingesetzt werden kann. 20% BEV bei den Neuzulassungen wären vermutlich lässig handhabbar, die Infrastruktur würde mit wachsen. Ich halte es für möglich, daß es in den nächsten 5 Jahren Pkw mit Festoffzellen-Akkus geben wird. Bei Wasserstoff-Themen ist man oft bei 2050 als Zieltermin. Soviel Zeit haben wir hinsichtlich Klima/CO2 nicht mehr.

Antw.: Woher kommt dieser "Hass" auf die Wasserstofftechnologie?

Antwort Nr. 26

Hier werden immer wieder Pseudowissenschaftliche Argumente dagegen kommen.
 
 Wohl wahr. Hier möchte jemand seine ganz persönliche Ludicrous Performance abgeben...

Antw.: Woher kommt dieser "Hass" auf die Wasserstofftechnologie?

Antwort Nr. 27

 Wohl wahr. Hier möchte jemand seine ganz persönliche Ludicrous Performance abgeben...
ja, und allen damit ordentlich auf die Nerven gehen anscheinend auch.
Ich kann relativ viel ertragen, aber so ein Geschwafel mit Aluhut in Kombination ist echt grenzwertig.
Da muss ich mal scharf nachdenken, ob ich da den „ignore“ Button suche.

Antw.: Woher kommt dieser "Hass" auf die Wasserstofftechnologie?

Antwort Nr. 28
mich hat dieses Zitat nachdenklich gemacht: „Um eine Einheit Wasserstoff-Energie zu gewinnen, müssen wir sieben Einheiten von Ökostrom einsetzen. Wir streiten ja jetzt schon um jedes Windrad – wollen wir das siebenmal so stark tun, nur um Wasserstoff zum Einsatz zu bringen?“ - DIW-Energieexpertin Claudia Kemfert

Antw.: Woher kommt dieser "Hass" auf die Wasserstofftechnologie?

Antwort Nr. 29
Habe es gefunden.

Apollo

Da war im Tank ein Kurzschluss der zur Explosion führte.

Und wenn man die Bilder des Challenger Unglückes ansieht, fliegen die zwei Feststoffraketen schön weiter.
Challenger

Bei der Ariane 5 ging alles nur zu Boden.