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Thema: E-Auto: Reichweite, Verbrauch, was ist wirklich eco? (4477-mal gelesen)
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E-Auto: Reichweite, Verbrauch, was ist wirklich eco?

Wenn man über Elektromobilität liest oder redet, kommt unweigerlich die Frage nach der Reichweite auf.

Irgendwo in späteren Absätzen taucht dann irgendwann auch die Verbrauchsangabe auf und ich frage mich, ab wann die Leute wieder anfangen, sich dafür zu interessieren.

Hier fehlt auch völlig eine Einschätzung, ob ein Verbrauch nun hoch oder tief ist.

Wenn ich über den Kona oder Leaf und dann über Verbräuche von 13-15kWh/100km lese, ist das bei einem Tarif von ~30ct/kWh natürlich günstig, zumindest preislich mit einem verbrauchsarmen Benziner oder Diesel verglichen, aber ist das wirklich wenig, wenn man das mit Fahrzeugen vergleicht, die ca 6-7L Benzin schlucken?

Ab wann gilt ein E-Auto denn als sparsam? Ich hätte jetzt getippt, unter 10kWh/100km. Den Wert zu erreichen, habe ich mit dem i3 nicht ganz hinbekommen, mit der Zoe auch nicht. Also steckt dahinter schon eine kleine Challenge.

Das ist ein Wert, den mein Prius im Sommer theoretisch erreichen könnte, wenn ich laut Ladesäule ca. 2,5kWh lade und damit ca. 25km fahren kann. In der Praxis klappt das sogar halbwegs.

Worauf ich hinaus möchte: Ich sehe die Bewegung der E-Mobilität respektive die in den Medien beworbenen Trends hier in eine Falle rennen. Da ist die Rede vom Volks-Elektroauto, endlich einem Fahrzeug, dass praxis-tauglich ist, usw.

Wenn ein Kona laut Boardangabe ca. 15-16kWh verbraucht, könnte man mit 2/3 des Verbrauchs ein Drittel an Akku-Gewicht sparen, ein Drittel an Akku-Ressourcen und hätte immer noch die gleiche Reichweite.

Die wirkliche Revolution, bzw. der Heilsbringer der Individual-Mobilität sieht für mich anders aus, obwohl mir ein unvernünftiges E-Auto natürlich lieber als ein anderes Fahrzeug dieser Art mit Verbrennungsmotor ist. Sind Besitzer eines solchen Fahrzeugs jetzt allerdings grün unterwegs? Das könnte man durchaus in Frage stellen, wird aber zumindest in den Medien nicht gemacht.
Es wird einem suggeriert, fährst du elektrisch, fährst du grün, oder irre ich mich da?

Wie seht ihr das Ganze?

Antw.: E-Auto: Reichweite, Verbrauch, was ist wirklich eco?

Antwort Nr. 1
Vielleicht sehe ich in einigen Punkten zu schwarz. In unserer Familie ist zwar ein e-Golf unterwegs, als 2. Wagen für berufstätige Schwiegertochter und 2 Kinder. Genutzte tägliche Reichweite 30-40km. Passt wie die Faust auf's Auge, da Reichweite kein Thema. Größerer Diesel für Arbeitsweg Sohn. Aber da gibt es doch einiges zu hinterfragen:
1. Wenn alle nur noch e- woher nehmen, Stromproduktion müßte ver-x-facht werden.
2. Wie in Ballungsgebieten den Großteil zw. 18 und 6 Uhr laden und wo.
3. Akkumaterial (na gut, vielleicht findet man noch andere brauchbare Stoffe dafür)
4. Was machen die Energieversorger, wenn die meisten stromern - natürlich die Preise erhöhen.
    Da haben wir dann den gleichen Zirkus wie an den Tankstellen.
Da muß es aber am liebsten wieder total e- sein. Warum nicht nur dort wo sinnvoll. Freilich muß sich die Menschheit von den fossilen Brennstoffen irgend wann mal verabschieden. Das kann man aber nicht am Schreibtisch anordnen und dann wieder unglaubhaft dastehen. Was da an bekloppten Sachen rauskommt deutet sich ja schonwieder an. Statt beim Stromverbrauch zu versuchen runter zu kommen, nein. Der Verbrauch ist z.Z. ja finanziell recht günstig. Statt ihn noch weiter zu senken geht die Automobilindustrie dazu über Werbung für e-Schlachtschiffe zu machen, die trotz ihrer 2 Tonnen von 0 auf 100 unter 5sek brauchen und an die 200 fahren. Wozu. Da kommt man gleich wieder auf die Idee, dem ganzen Spuk mit 130km/h Höchstgeschwindigkeit  auf unseren Straßen den Garaus zu machen.

Antw.: E-Auto: Reichweite, Verbrauch, was ist wirklich eco?

Antwort Nr. 2
Deutschland exportiert jedes Jahr mehr Energie als benötigt würde wenn alle PKW und LKW elektrisch fahren würden.
Netzdienliches Laden (z.B. aWATTar - Energy in Sync with Nature) ist erfunden, andere Länder machen das schon. In Deutschland darf man sich sogar schon voranmelden.
Bei den Rohstoffen kann man die Situation natürlich immer verbessern (Umweltbedingungen, Bezahlung der Mitarbeiter, etc.). Das gilt für die Bekleidungsproduktion natürlich ebenso. Und es wäre viel gewonnen, wenn die Ölförderung ebenso kritisch betrachtet würde. Die schleichende Umweltkatastrophe im Golf von Mexiko | NZZ Grosses Plus bei den Akkus, die Rohstoffe kann man zu fast 100% recyceln und wieder Akkus daraus bauen. Das klappt mit dem Öl und den Klamotten nicht so gut.
Meine Eltern haben ein Windrad und eine Solarfarm in ihrer Wohnnähe und sind stolz drauf. Wenn neben meiner Wohnung eine H2-Tanke gebaut würde, würde ich weg ziehen. Wäre mir zu gefährlich.
Was den Verbrauch betrifft ist die Sache einfach. Auch der Verbrenner nutzt Energie und die kann man in Litern oder in kWh angeben (6-7l Benzin enthalten gut 60kWh).

Hier ein Vortrag, der die Energie-Situation in Deutschland m.E. gut beleuchtet. https://www.youtube.com/watch?v=DlwWSrTLYeE

Antw.: E-Auto: Reichweite, Verbrauch, was ist wirklich eco?

Antwort Nr. 3
Mahlzeit...

@N1301
Zu deinem Punkt 1.
Dies ist ein (leider weit verbreiteter) Irrtum, der auch immer wieder gern von der Verbrennerlobby gestreut wird.
Bei der Herstellung von Diesel/Benzin in der Raffinerie wird ja ganz erheblich Strom verbraucht. Wenn nun meine 5l Diesel (pro 100km) nicht mehr hergestellt werden müssen, da ich auf eAuto umsteige, ist auch der dazu benötigte Strom "übrig". Allein das reicht schon fast für meine 100 eAuto-km. Also eher ein Nullsummenspiel.

Zu Punkt 4
Die Stromkonzerne können den Strom nicht nach Belieben verteuern, da man ihn auch sehr gut dezentral erzeugen kann (Solar, Wind). Im Gegensatz dazu haben die Ölkonzerne eine geradezu perfekte Monopolstellung.

Gruß Der Oppa

 

Antw.: E-Auto: Reichweite, Verbrauch, was ist wirklich eco?

Antwort Nr. 4
Wenn alle nur noch e- woher nehmen, Stromproduktion müßte ver-x-facht werden.
Das ist nicht zwingend der Fall. E-Autos sind nicht das alleinig Seligmachende. Je nach Anforderungsprofil geht kein Weg an einem gesunden Mix von unterschiedlichsten Antriebssystemen vorbei. Auf rein E bezogen, werden große Kapazitäten  durch die Reduzierung der benötigten Mineralölraffinerien frei. Zudem werden in den Nachtstunden viele Kraftwerke heruntergefahren und der restliche Überschuss -oft genug zu Negativpreisen- ins Ausland verkauft. Hier wäre also noch viel Kapazität frei.
Auch ist der volle Energiebedarf nicht in jeder Minute erforderlich, so dass die meisten Ladestationen mit Zwischenpuffern (Recycling gebrauchter Auto-Akkus) arbeiten und so die Last besser verteilen könnten..
Wie in Ballungsgebieten den Großteil zw. 18 und 6 Uhr laden und wo.
Im urbanen Bereich wird/muss jedoch zwingend ein Strukturwandel greifen. Weg vom bisherigen Individualverkehr hin zu ÖPNV, Carsharing etc., was inzwischen ja auch schon zaghaft eingesetzt hat. Fahrzeuge dürfen nicht mehr länger als Statussymbol, sondern schlicht als notwendiges Fortbewegungsmittel gesehen werden. Dann werden auch Unimogs mit Formel1 Attitüden zu dem was sie sind: Eine überflüssige, sinnlose Verirrung technischer Möglichkeiten.
Akkumaterial (na gut, vielleicht findet man noch andere brauchbare Stoffe dafür)
Das große Problem, dass unsere Industrie die Zellfertigung und den Zugriff auf erforderliche Resourcen schlicht verpennt hat, so dass derzeit eine fast 100%ige Abhängigkeit von Fernost besteht. Naja, immerhin gibt es schon halbwegs erfolgreiche Laborversuche mit Festkörperakkus. Mit ein bisschen Geduld werden die 2040 eventuell sogar serienreif sein. Also kurz bevor LEDs als Leuchtmittel in KFZ generell zugelassen werden. ;-)
Was machen die Energieversorger, wenn die meisten stromern - natürlich die Preise erhöhen.
Das ist relativ unwahrscheinlich, da der Energieverbrauch ein Mix aus gewerblichem und privatem Strom ist, der nur zum Teil aus Mobilitätsenergie besteht.  Auch gibt es, in der Fläche gesehen, schlicht zu viele alternative Energiequellen.
Ein anderes 'Problem' ist hingegen wesentlich wahrscheinlicher:  Durch den Umstieg auf Strom, H2 etc. wird die Einnahmequelle "Mineralölsteuer" extrem schrumpfen und der Staatshaushalt eine alternative Geldquelle suchen. So ist durchaus denkbar, dass die Fahrzeuge jede 'getankte' kWh Strom aus jeder beliebigen Quelle (auch aus privaten Solaranlagen) an das Finanzamt melden, das darauf dann eine Mobilitätssteuer erhebt um den Haushalt wieder auszugleichen. (wetten dass??)

Wenn neben meiner Wohnung eine H2-Tanke gebaut würde, würde ich weg ziehen. Wäre mir zu gefährlich.
Ich denke, dass eine 'Tanke' wesentlich ungefährlicher ist als ein H2-Auto bei einem heftigen Crash oder eine Mineralöl-Tanke oder früher ein Acetylenentwickler, der in jeder Schlosserei, Baustelle, oder als Karbidlampe an Fahrad und Auto hing.
Im Gegensatz zu Benzindämpfen bildet sich bei Undichtigkeiten  mit H2 kein explosiver Gasteppich, der regelrecht über den Boden 'fließt'. H2 ist leichter als Luft und sucht sich immer den kürzesten Weg nach oben, was maximal kurzzeitig eine helle, heiße Fackel produziert. . Auch die explosive Konzentration des Gasgemisches wird (vor allem bei Wind) sehr schnell auf ungefährliche Werte verdünnt. So ist es 'relativ' einfach, Tankanlagen so zu bauen, dass das Gas im Gefahrenfall ungefährlich nach oben abgeleitet wird, wo es unter schlechten Umständen sogar recht gefahrlos abgefackelt werden kann. Heiß explodierende Tanks? Das ist fast unmöglich. H2-Tanks stehen unter hohem Druck. Auch bei Teilentleerung kann durch den herrschenden Innendruck kein Sauerstoff eindringen und ohne Sauerstoff gibt es keine Verbrennung also auch keine Explosion.




Antw.: E-Auto: Reichweite, Verbrauch, was ist wirklich eco?

Antwort Nr. 5
@Oppa reloaded Mal abgesehen von den kleinen kommunalen Erzeugern gibt es in Deutschland weniger Stromerzeuger als Mineralölkonzerne. Zudem ist das Energienetz ein Monopol schlechthin?

Antw.: E-Auto: Reichweite, Verbrauch, was ist wirklich eco?

Antwort Nr. 6
Wie genau kommt denn der PV-Strom vom Dach in mein Auto? Und welcher Stromerzeuger hat den geliefert?

Antw.: E-Auto: Reichweite, Verbrauch, was ist wirklich eco?

Antwort Nr. 7
@N1301- Elon Musk sagte mal und das kennen viele hier - "We'd have plenty of electricity for electric cars if we just stopped refining oil"

Antw.: E-Auto: Reichweite, Verbrauch, was ist wirklich eco?

Antwort Nr. 8
@MGLX Ein E-Auto sparsam zu fahren, sollte (nach meiner naiven Theorie) einfach sein: langsam(er) fahren, nicht bremsen, kaum heizen (Winter), nicht stark beschleunigen (großer Strom -> großer Leistungsverlust). Bin vor einigen Wochen mal i3 zur Probe gefahren - sehr defensiv wie meinen Yaris - und habe <10kWh/100km lt. BC erreicht. Will man aber ein Fahrzeug haben, was wirklich sparsam ist, sollte man sich ein windschnittiges wie den Ioniq oder M3 raussuchen. Dann sollten auch längere Strecken (höhere, gefahrene Geschwindigkeiten) kein Problem sein.

Dass mein nächste Wagen einen E-Antrieb haben wird (egal, ob allein oder mit RangeEx), ist für mich klar. Für mich stellt sich allerdings mehr die Frage, wann es (für mich) sinnvoll ist, mir ein E-Auto zu kaufen. Unser 3-jähriger Mazda 3 hat knapp 40Tkm runter, der 2,5-jährige knapp über 20Tkm (beides Firmenwagen). Was ist sinnvoller - den großen oder den kleinen Wagen zu ersetzen? Im Normalfall ist es sinnvoll, dort mit dem Sparen anzufangen, wo die größten Ausgaben sind (dort hat eine gleiche prozentuale Einsparung die größere Wirkung). Da käme für mich eigentlich nur etwas wie der Ioniq in Frage - leider ist mir der Kofferraum für die Urlaubsfahrt etwas zu klein (4-köpfige Familie). Dann komme ich allerdings zur nächsten Frage: brauche ich wirklich 1 urlaubstaugliches Fahrzeug oder reichen uns auch 2 Kleinwagen (mit kleinem Akku) und für den Urlaub mieten wir uns dann etwas? Aber dann müsste ich die längste Fahrt des Jahres mit einer unkomfortablen Rappelkiste (Schalter) Vorlieb nehmen - brr!

Antw.: E-Auto: Reichweite, Verbrauch, was ist wirklich eco?

Antwort Nr. 9
Wenn ich über den Kona oder Leaf und dann über Verbräuche von 13-15kWh/100km lese, ist das bei einem Tarif von ~30ct/kWh natürlich günstig, zumindest preislich mit einem verbrauchsarmen Benziner oder Diesel verglichen, aber ist das wirklich wenig, wenn man das mit Fahrzeugen vergleicht, die ca 6-7L Benzin schlucken?
Rechne die Energie in kWh um, dann geht Dir ein Licht auf. Die 15kWh entsprechen dann grob überschlagen 1,5 Liter Sprit. Bzw. 1 Liter sind ca. 10kWh. Wird aus dem Strom Wasserstoff gemacht, bist Du wieder bei 6 Litern Sprit.
Was beim BEV innerhalb der Klasse sparsam ist? Je nach Auto. ;) Der Hyundai Ioniq ist mit glaube 12,8kWh/100km sehr sparsam. Deswegen hat der trotz recht keinem Akku 200km Reichweite. Technisch gesehen ist Tesla hier sehr sparsam. Das riesige Model S läßt sich im Sommer mit 15kWh fahren, bei sehr disziplinierter Fahrweise noch weniger. Und Model 3 kommt mit 13kWh/100km hin. Kleine Autos wie Smart und Up kommen ohne Heizung mit teilweise einstelligen Verbräuchen hin. Übrigens, einen Prius 4 PHEV kann man auch mit um 10kWh/100km fahren.
Ich halte es für fatal, daß bei BEV und PHEV der Stromverbrauch selten eine Rolle spielt. Vermutlich teilweise bewußt verschwiegen wird. Manche Plugin und BEV liegen eher um 30kWh/100km. In einem anderen Forum hatte mal jemand leihweise einen Audi SUV-Plugin und im Stadtverkehr wurden 40kWh/100km verbraucht.

Traurig, daß es sogar hier so viele Vorurteile und Unkenntnisse gibt. "Wo soll der Strom herkommen" z.B.. Na wie bisher aus der Steckdose. Für alle Pkw-Kilometer müssten wir 20% mehr Strom erzeugen. Bis der komplette Fahrzeugbestand ausgetauscht ist haben wir Jahrzehnte Zeit, die 20% aufzustocken. Erstaunlich das bei Wasserstoff selten hinterfragt wird, wo das wegen des schlechten Wirkungsgrades nötige Vierfache an Strom herkommen soll.

Antw.: E-Auto: Reichweite, Verbrauch, was ist wirklich eco?

Antwort Nr. 10
Ich wollte eigentlich nur die Brücke ziehen, kein Vergleich an Energiegehalt. Es soll ja noch Leute geben, die finden 6-7L wenig...

Vermutlich wissen die meisten noch gar nicht, wie man die elektrische Verbrauchsangabe einordnen soll.
Verbrenner misst man derzeit am Verbrauch, aber E-Autos nur an der Reichweite.

Antw.: E-Auto: Reichweite, Verbrauch, was ist wirklich eco?

Antwort Nr. 11
eine der größten Herausforderungen wird es die Emobile sinnvoll zu laden ohne die Netze zu belasten.
Mit schnarchladung zu hause ergibt sich kein Problem.  Das geht im grundrauschen unter. schwieriger wird es wenn lokal konzentriert mehrere schnell ladesäulen aufgestellt werden. Dann wird es wohl nicht ohne lastmanagement funktionieren. Denn Fakt ist, die Säulen werden hohe Leistungen abgeben, aber niemals kontinuierlich 24/7. Ein intelligentes 'schieben' von Last spart allen eine überdimensionierte Netzstruktur. Denn wie sagte opa so schön,  die Netze sind monopole. Das heißt aber auch, dass Kosten, die einzelne erzeugen auf alle umgelegt werden. Das ist ähnlich wie bei Versicherungen. Mit der unterschied, dass Netze (deren Entgelte) vom Staat reguliert werden.
Ein Vorteil des erhöhten Bedarfs bei proportional geringeren Infrastrukturkosten ist es, dass die Netzentgelte  (je kWh) dadurch sinken, für alle deren Verbrauch gleich bleibt  (die also kein e-auto) haben.:-) allgemein betrachtet also gar nicht so nachteilig..

Antw.: E-Auto: Reichweite, Verbrauch, was ist wirklich eco?

Antwort Nr. 12
Man könnte ausrangierte Akkus als Puffer einsetzen. Stichwort Second Life.
Ich sehe da weniger das Problem.

Antw.: E-Auto: Reichweite, Verbrauch, was ist wirklich eco?

Antwort Nr. 13
so ist es.. wie ich auch schon in Antwort Nr. 4 im ersten Kommentar geschrieben habe. Den Schnellladern kann so die Leistungsspitze genommen und zu einem gleichmäßigen, peak-freien Energiebedarf geglättet werden.

Wenn die vielfältigen Möglichkeiten des Second-Life bei den Akkus sich so weiterentwickeln, werden gebrauchte Akkus bald ein begehrtes Handelsgut. Ihre Lebenszeit kann so gut auf das dreifache verlängert werden, bevor sie dann endgültg ins Recycling wandern und zu neuen Akkus verarbeitet werdem (Im Gegensatz zu Bleiakkus können die Antriebsakkus zu einem sehr hohen Prozentsatz wiederverwertet werden. Also eine entgegen den üblichen Stammtischparolen recht effiziente Resourcennutzung.)

Antw.: E-Auto: Reichweite, Verbrauch, was ist wirklich eco?

Antwort Nr. 14
Diesel Engine Second Life wäre doch auch drin. Einfach Generator dranflanschen und wenn die niemand mehr fürs Rasen missbraucht, halten die sicher auch noch 500.000 gedachte Kilometer. Dann passts vielleicht auch in kontrollierter Umgebung auch wieder mit den Temperaturen und den Addblue-Tanks.  :icon_bin-weg: