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Thema: Reifendruckkontrollsystem (7439-mal gelesen)
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Antw.: Reifendruckkontrollsystem

Antwort Nr. 30
Ja. Und dies kann man genau mit dem System verfolgen.
Im Hochsommer sind dann schon mal 3 bar im Reifen obwohl man nur mit 2,7 bar befüllt hat.
Außerdem ist immer der rechte vordere Reifen am wärmsten da dort der Motor am nächsten ist.

Ich befülle immer mit 2,7 bar vorn und 2,6 bar hinten (empfohlen sind 2,3 v / 2,2 h)
So schwankt der Reifendruck je nach Temperatur allgemein zwischen 2,3 und 3,0 bar.
Also perfekt für alle Temperaturbedingungen.  

Antw.: Reifendruckkontrollsystem

Antwort Nr. 31
dann läuft doch ein Auto verdammt hart mit 2,7 bar, ich sehe so ein Komfort-Killer Reifendruck zu hoch und nicht nötig

Antw.: Reifendruckkontrollsystem

Antwort Nr. 32
Nicht zu vergessen der erweiterte Bremsweg bei 3bar. Das kann dann schon eine Kinderwagenlänge werden.
Deßhalb befüllt man Reifen auch nur im warmen Zustand.

Antw.: Reifendruckkontrollsystem

Antwort Nr. 33
4 bar rein - dann hält es auch 2 Jahre lang :-)

Mehr Bar = mehr direkte Kraftübertragung auf die Bauteile und dann wahrscheinlich auch mehr Verschleiß / ggf Defekte.

Antw.: Reifendruckkontrollsystem

Antwort Nr. 34
Neulich gabe es einen Bremswegtest mit verschiedenen Reifendrücken. Den kürzesten Bremsweg hatten die Fahrzeuge bei nur noch rund ein Bar Druck. War natürlich der einzige Vorteil, ansonsten ist ein Wagen so kaum noch sicher fahrbar. Aber da lagen zwischen ein Bar und 2,5 Bar schon 3-4 m Bremsweg.

Zu harte Reifen bringen also nicht wirklich Punkte. Längerer Bremsweg, weniger Komfort, höhere Belastung für Fahrwerk und auch Karosserie. Die marginale Spriteinsparung sollte man da getrost aussen vor lassen.

Habe auch wieder zurück auf Werkseinstellung abgelassen, bin sonst mit rund 2,5 Bar unterwegs gewesen, nun sind es wieder rund 2,2. Fährt sich angenehmer, der Spritverbrauch hat sich nicht verändert.

Antw.: Reifendruckkontrollsystem

Antwort Nr. 35
Lieber etwas mehr als zu wenig ;D

Ich befülle so dass unter keinen Umständen der vom Hersteller empfohlene Reifendruck unterschritten wird.
Bei den -15 °C im letzten Winter waren die 2,3 Bar erreicht ;)
Es wird auch empfohlen vor langen zügigen Autobahn-Etappen den Luftdruck um 0,2 bar zu erhöhen.
Und bei voller Zuladung ebenso.

Wer fährt denn bitte jedesmal vorher Luft auffüllen und lässt die dann wieder ab?
Ich will da einfach während der entsprechenden Reifensaison nicht rumfummeln.
Und das Reifendruckkontrollsystem überwacht den Druck zuverlässig + sehr genau :wldn: 

 

Antw.: Reifendruckkontrollsystem

Antwort Nr. 36
@lis

Da hast Du Recht, so macht es Sinn. Mit Kontrollsystem sowieso, sonst bekommt man ggf. laufend eine Meldung, wenn es morgens mal kalt ist. Mein Jazz hat so ein System noch nicht.

Antw.: Reifendruckkontrollsystem

Antwort Nr. 37
2,5 bar sind ja noch vertretbar. Die 2,7 bis 3 bar die hier genannt wurden halte ich für rücksichtslos.

 

Antw.: Reifendruckkontrollsystem

Antwort Nr. 38
Warum?

Antw.: Reifendruckkontrollsystem

Antwort Nr. 39
Ich fahre mit +0,1 Bar über Werksangabe für den Reifen. Mache ich schon mein ganzes Autofahrerleben so. Wird ja seinen Grund haben, diese Vorgabe.  ;)

Antw.: Reifendruckkontrollsystem

Antwort Nr. 40
2,5 bar sind ja noch vertretbar. Die 2,7 bis 3 bar die hier genannt wurden halte ich für rücksichtslos.
Das heiß also, dass es Autofahrer gibt, die sich an die Werksvorgabe halten und wegen mir 'diese das macht man so' +0,1bar (woher kommt das eigentlich  :-/ ) einfüllen und sich damit also generell rücksichtslos verhalten :icon_wp-question:   :-/

Ich finde deine postfaktische Behauptung ist in dieser Hinsicht einfach zu Pauschal!

Der Reifenluftdruck wird von jedem Hersteller für verschiedene Zustände angegeben.
Normalerweise erhält man Werte für leere Fahrzeuge und meist höhere Werte für beladene Fahrzeuge (die nach deiner Behauptung dann oft rücksichtslos sind).
Mittlerweile gibt es dann auch oft Eco-Werte die sich eher im Bereich der Werte für beladene Fahrzeuge befinden.
Wenn man es dann noch auf die Spitze treiben möchte, kann man noch in die oft verfügbaren Tabellen des einzelnen Reifentyps gucken.

Mir ist auch klar, dass man mit dem Reifendruck immer einen Kompromiss eingeht!

Da spielen einfach zu viele Faktoren mit rein.
Reifengröße, Reifentyp, Hersteller, Fahrzeuggewicht, Beladung, Temperatur, Höhe über NN, Fahrstil, Fahrwerk, Fahrbahnbeschaffenheit, usw. um nur ein paar zu nennen.

Wie genau ist eigentlich die Anzeige des Drucks beim Befüllen?

Genau so wie ein zu niedriger Druck schädlich ist, ist auch ein zu hoher Druck nicht gut.

Ich achte darauf, dass sich die Reifen über die komplette Breite gleichmäßig abfahren.
Bei zu niedrigem Druck fahren sich die Außenseiten des Profils übermäßig ab und das Fahrgefühl wird schwammiger, bei zu hohem Druck die Mitte des Profils und das Auto wirkt härter (warum also tieferlegen? Härte geht auch billiger  ;D ).
Winterreifen sind weicher und fahren sich schon bei niedrigeren Drücken mittig ab (habe ich schon mal praktisch ausprobiert  :-[ ).

Aus meiner Erfahrung von verschiedenen PKW, Reifengrößen und über einige Reifensätze fahre ich bei Winterreifen Drücke zwischen 2,3 und 2,5bar eher der obere Wert. Über 2,7bar beginnt die deutlich ungleichmäßige Abnutzung.
Bei Sommerreifen fahre ich zwischen 2,5 und 2,9bar. Aktuell etwa 2,8bar.
Beim letzten Auto hielt ein Satz Reifen mindestens 45.000km (Je nach Hersteller und Auslegung des Reifentyps). Danach war das Profil unter 3mm. Das ist der Wert an dem ich einen Reifen tausche (Winterreifen werden eher getauscht oder halt noch im Frühjahr etwas länger gefahren).
Beim Auris gehe ich bei den Winterreifen von ähnlichen Laufleistungen aus, die Sommerreifen in 225/45 werden wahrscheinlich auf Grund des geringeren Querschnitts schon bei etwas weniger Laufleistung am Ende sein (nach meinen bisherigen Erfahrungen mit 'Nieder'querschnittsreifen).






Antw.: Reifendruckkontrollsystem

Antwort Nr. 41
Nach fast 3 Jahren mit dem ELV-System
ELV Reifendruckkontrollsystem
haben nun alle 4 Sensoren neue Knopfbatterien. Das heißt 2 haben gut 2 Jahre durchgehalten und die anderen beiden fast 3 Jahre!

Für mich ist und bleibt diese (freiwillige) Nachrüst-Lösung eine lohnende Sache!

Auch wenn es inzwischen Alterserscheinungen bei zwei Sensoren gibt. In einen Sensor ist ein wenig Wasser eingedrungen, der musste trocken gelegt werden - jetzt funktioniert er wieder einwandfrei. Ein weiterer Sensor funktioniert seit ein paar Wochen nur noch zeitweise - mal ist er da und mal sendet er kein Signal. Vielleicht muss da bald ein Ersatzsensor her für 25 Euro.
Die nervigen Sicherungsschrauben lasse ich übrigens schon lange weg, man braucht diese wirklich nicht.