Hallöchen,
falls nicht unerwartetes dazwischen kommft fahre ich morgen Samstag 25. Januar den Outlander PHEV Probe :icon_jump: !
Dann bin ich schon mal gespannt auf Deinen Bericht. :icon_irre4:
- und der kommt jetzt :
ÜBERAFFENGEIL dieses Ding :icon_jump:.
Stadt/Landstraße/AB getestet - alles verläuft in eine Ruhe, das man es nicht glaubt.
Resultat: Fahrzeug bestellt, da die auch einen anständigen Preis für den "Trecker" anbieten.
Herzlichen Glückwunsch. Dann kommt ja ein ausführlicher Bericht später. Wie lang ist den die Lieferzeit?
@krouebi: Glückwunsch, der muss ja echt überzeugend da sein, den du bis tja kein Neuling das dich an sich die Technik ja überzeugt ;) und schön das du dann ein Plug in hat sprich du lernst und kannst viel mehr elektrisch fahren und förderst du Angebot und Nachfrage dann öffentliche Ladeinfastruktur mit :)
Hast du dann eigentlich 3 Autos?
Wie weit bist du so EV gekommen? Wie viele und welche Art von Modus hat man in den man wechseln kann? Kurz ich Freu mich über ein ausführlichen Bericht :)
Hallo da,
In Belgien und Luxemburg gibt es den Outlander PHEV in zwei Versionen: Der PHEV zu 48.081 EUR und der PHEV Safety Pack , der 1331 EUR extra kostet .
Für diesen Preis wäre es dumm, auf die ACC / PCS (um auf "toyotisch" zu sprechen) , Spurverlassenswarnung und DAB-Radio zu verzichten.
Warum Metallic-Lack auf den Outlander PHEV 190 EUR mehr als auf ein thermischer Outlander kostet bleibt ein Geheimnis.
Der Verbrauch ( ODB ) während des Tests lag bei 3,5 l/100 km - und dazu gehört auch gut 1 ½ km Autobahn mit Tacho 150.
Die PHEV-Batterie war nicht vollständig (± 75%) aufgeladen, was eine EV-Reichweite von ± 30 km ergab. Als wir zurück wären waren noch 5 oder 7 angegeben - so es ist relativ genau.
Das Äußere des PHEV - hey, es ist ein bisschen fad.
Ich mag persönlich den Innenraum. Es ist kein Lexus RXh, aber es ist durchaus akzeptabel. Die Sitze haben eine gute Unterstützung - aber wie gewohnt sind die Japaner etwas "anders": Fahrersitz in alle Richtungen elektrisch verstellbar, aber der Beifahrersitz ist mechanisch und ohne Höhenverstellung .
Und das abscheuliche Gurt für die hinteren mittleren Passagier - baumeln von der Decke . Glücklicherweise kann man es dort fixieren .
Es war eine gemischte Route 50/90/130 km/h . Bis zu 130 km/h erfolgt der Antrieb nur elektrisch, und man kann recht gut beschleunigen ohne den Verbrenne "aufzuwachen". Über 130 km/h läuft der Verbrenner, aber sehr angenehm leise, niemals aufdringlich. Eine Beschleunigung von 140 km/h auf 150 km/h läßt den Verbrenner nicht wie im HSD "aufjaulen".
Die Wippen hinter dem Lenkrad, um die Bremswirkung-/Rekuperation einzustellen sind wirksam, wenn man erst den korrekten Umgang damit lernt. Der Schalthebel gleicht sehr den der Prius/Auris, nur sind dies "Schalt"-Positionen links / rechts vertauscht.
Der PHEV hat eine anachronistische Feststellbremse zwischen den Sitzen, aber als der PHEV beim Ausschalten automatisch den "P"- Position einlegt, ist dies kein großes Problem.
Morgen wird der Händler mir für die Lieferung näheres sagen, - ich hoffe, den PHEV im April zu erhalten und, wenn möglich vor.
@Tekpoint: Nö, die Zeiten sind vorbei (es waren sogar bis zu 4 für uns 2). Der 3008 HYbrid4 wird für den PHEV in Zahlung gegeben, und der PIII bleibt bis auf weiteres, obwohl es bei unter 2.000 km Fahrleistung pro Jahr für meine :icon_herzen02: sicher mehr Sinn machen würde einen Taxi zu nehmen. Aber mit :icon_gender-venus2: soll man bekanntlich besser nicht diskutieren.
Hört sich ja interessant an ...
Das sind echt Top Werte da für diese Jahreszeit. auch wenn es bestimmt bei deiner Probefahrt gestern keine Minus 15 Grad wahren wie hier in der Oberlausitz ^^ Ich bin derzeit bei 5,4 Litern da mit mein P2 den bei so tiefen Temperaturen geht der Verbrenner kaum aus (Motor wird ja kaum warm) und nach 30 KM gestern kommt dann überhaupt Hitze in Innenraum mal an. Aber war bei mein Nissan auch so bzw. bei unseren VW Golf Plus jetzt.
Outlander PHEV hat nur ein Stolzen Preis :( Kann ich mir leider nicht leisten, wo sich das echt gut anhört, sind ja glaube auch schon 15.000 Bestellung Weltweit bis Dezember 2013 eingegangen gewesen bei Mitsubishi :) Hoffe das wird ein Erfolg und Toyota bringt dieses Jahr auch mal ein neuen Plug in raus mit mehr EV Anteil :)
Herzlichen Glückwunsch! Ich hoffe, die drei Diamanten ärgern euch nun weniger als der Löwe! ;-)
Hier noch ein interessanter Bericht:
http://www.springerprofessional.de/mitsubishis-outlander-phev-loest-das-reichweitenproblem/4934614.html (http://www.springerprofessional.de/mitsubishis-outlander-phev-loest-das-reichweitenproblem/4934614.html)
Mensch Krouebi, du bist der Musterkunde für die Autoindustrie... :-D
Glückwunsch zum baldigen Neuerwerb.
Ist der Outlander eigentlich gößer als dein Peugeot?
Hi Krouebi, bei deinem Fahrprofil macht das Sinn. Schade, dass es ein SUV sein muss,
aber so ist der Markt nun mal. Eine Limousine mit dieser Technik würde Mitsubishi
nie los werden.
Viel Spaß mit dem Auto, das nicht weiß, ob es Autofahren V 1,0 oder V 2.0 repräsentieren will. :-)
Grüße
Holger
Hallöchen,
wie früher gestern (etwas kryptisch) hier (http://forum.hybrid-piloten.de/index.php?topic=348.msg53910#msg53910) erwähnt wurde, wird es also ein
(http://www.japanesesportcars.com/photos/d/591424-2/2014-mitsubishi-outlander-phev-004.jpg)
Mitsubishi Outlander PHEV Safety Pack in "Technic Silver" mit off-white Ledersitzen, der ab Mitte/Ende Februar den Platz der "Trecker" in unsere Garage übernehmen wird.
Der Anruf der sehr frühen Verfügbarkeit in meine (fast-) Wünschausstattung/Farbe kam Freitag am späten Morgen, und das konnte ich nicht widerstehen.
Ideal hätte ich wieder Perlmuttweiß gewählt, aber das gibt es nur mit schwarzem Innenraum, und das ist mir definitiv zu düster.
Hallöchen,
Der "Trecker" ist jetzt Geschichte.
Heute Nachmittag habe ich mein Mitsubishi Outlander PHEV ausgeliefert bekommen.
Die erste Ladung ist runter (nach ± 40 km).
Erste Fahreindrücke: Sehr gelungen (auch wenn ich schwer daran zweifelte).
Riesen-geräumig (viel mehr als ein Lexus RXh).
Gut verarbeitet (halbwegs zwischen Toyota und Lexus).
Sehr gut funktionierendes ACC (regelt bis Stillstand !!).
Wenn der Verbrenner endlich angeworfen wird, tut er seinen Dienst sehr unauffällig.
Xenon-Abblendlicht sehr gut und breit strahlend - Fernlicht eher mies (wie erwartet). Wird sehr schnell "verbessert" werden - die HB3-Brenner sind schon aus dem PIII ausgebaut worden.
Die Rockford Fosgate-Audioanlage ist super.
Weitere Erfahrungen folgen wenn erwünscht - obwohl dieses Fahrzeug in den neuen Struktur richtig schwierig zu finden ist.
Herzlichen Glückwunsch zum neuen PHEV.
Ich wünsche Euch immer unfallfreie Fahrt.
Weitere Erfahrungsberichte sind immer erwünscht.
@krouebi: Wünsche euch auch unfallfreie Fahrt und immer gut Strom :) Freu mich auf eure Berichte über den Plug in ;)
Herzlichen Glückwunsch und allzeit gute Fahrt.
Erfahrungsberichte lese ich immer gerne, vor allem mit Fotos gewürzt. ;)
Das ist ja flott!
In Deutschland gibts bisher nur einen "Vorab-Prospekt"....
Aber wer weiß, vielleicht überholen die Autos ja das Marketing. Ich habe noch nicht weiter geforscht.
Deshalb vielleicht doch eine Frage: wie sitzt es sich hinten? Muß man die Beine ein wenig anwinkeln, weil der Akku unter dem Boden steckt?
In jedem Falle gute Fahrt und viel Spaß mit dem neuen Gefährt!
Wie gut liegt er denn in Kurven?
LG,
Alex
Hallo Krouebi und Glückwunsch zum neuen Panzer.
Da ich mich mit diesem PHEV noch nicht genauer beschäftigt habe stelle ich ganz einfach dir die Frage:
ist der Outlander auch mit leerem Akku noch ein Hybrid oder dann schon wieder ein normaler Benziner?
Berichte bitte (ggf. in einem eigenen nutzerbezogenen Thread) weiter über deine Erfahrungen.
Ich bin sehr gespannt! Mach auch mal Fotos vom Innenraum bitte! Am besten passt es hier (Plug-ins zählen wir als Elektrofahrzeuge): http://forum.hybrid-piloten.de/index.php?board=229.0 (http://forum.hybrid-piloten.de/index.php?board=229.0)
Glückwunsch. Mir persönlich - ganz ehrlich - zu teuer. Als Firmenwagen ok. Als privat genutzt, naja. Ich bin auf den Realverbrauch gespannt. Berichte bitte weiter und knitterfreie Fahrt.
Glückwunsch und immer knitterfreie Fahrt
Hallöchen,
die ersten tausend Kilometer sind heute Abend runter. Tankanzeige 3/4 voll. Bordcomputer sagt 2,0 l/100 km für die Gesamtdistanz ;D .
Ab morgen wird die tägliche Fahrstrecke erheblich ausgeweitet (hin und zurück ± 110 km), aber es besteht am Zielort eine Lademöglichkeit.
Die Stecker-Kompatibilität wird hoffentlich morgen beim Baumarkt beseitigt.
Aber auch ohne (Gratis-) Nachladen bin ich mit den heutigen Verbrauch von 3,0 l/100 km sehr zufrieden.
Na aber Hallo krouebi, das kann sich ja sehen lassen. Das nennt man mal Plug in Werte von feinste. Hoffe das hier mal andre Hersteller nachrücken.
Mahlzeit...
2,0 l + wieviel kwh Strom pro 100km? Der Spritverbrauch klingt ja sehr gut, ist aber nur die halbe Wahrheit...
Sonst kann man sich leider nur ein unvollständiges Bild machen. ;)
Gruß Oppa
Hallöchen,
Laut BC ist der bisherige E-Verbrauch 11,8 kWh/100 km.
Ich habe jetzt mein Spritmonitor-Profil (http://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/622060.html) für den Outlander PHEV endlich mit Daten gefüttert.
Aber das wird wenn man jede Nacht "tankt" schon ein wenig stressig :-X .
Hallo,
wenn ich den Vorab-Prospekt richtig in Erinnerung habe, dann ist dort ein NEFZ-Verbrauch von 13,5 kWh bei zusätzlichen 1,9 Liter Superbenzin angegeben. Gemessen daran ist ein Praxisverbrauch von nur 11,8 kWh doch überraschend niedrig.
Gruß, Tomatensuppe
P.S. Jetzt habe ich gerade gesehen, dass Spritmonitor 13,53 kWh ausweist. Der BC schwindelt also etwas, damit der Fahrzeugeigentümer sich über den geringen Verbrauch freuen kann ;-)
Dennoch: Auf den bisher gefahrenen 1.260 km wurde nur ein mal 35 Liter Benzin getankt und ein Nachtanken war bislang nicht erforderlich?
Ja muss auch sagen das diese Werte da mal Praxis nah sind ;)
Ein Kozept womit Mitsubishi wirklich überzeugen kann, kein wunder das schon glaube 20.000 Stück bestellt sind oder rum fahren.
Hallo,
es scheint so zu sein, dass E-Mobile in der Praxis näher am Normverbrauch liegen, als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor, was daran liegen könnte, dass beim E-Motor die Wirkungsgrade in Abhängigkeit der Betriebszustände wesentlich geringer differieren. Ein Verbrenner ist doch in der Praxis eher selten mit seinem maximalen Wirkungsgrad unterwegs. Ein Elektromotor dagegen schon, weshalb bei ihm eine spezielle ECE-Norm R 101-konforme Steuerung für eine Verbrauchsmessung kaum Sinn machen würde.
Beim Verbrenner ist das anders: Hier wird speziell für die Verbrauchsmessung der Antrieb "normoptimiert". Moderne Verbrenner erkennen eine Verbrauchsfahrt nach Normzyklus von selbst, wodurch eine Motorsteuerung zur Anwendung kommt, die in der Praxis unbrauchbar wäre, aber in der Messfahrt einen "überzeugenden" Wert für den Verkaufsprospekt erzielt.
Es wird also bei den Verbrennern tüchtig betrogen - und die Unterschiede zwischen Normverbrauch und Realverbrauch werden von Jahr zu Jahr immer größer.
Gruß, Tomatensuppe
Ok danke Dir für die Aufklärung und neue Sichtweise der Dinge :) So hatte ich das noch nicht gesehen gehabt.
Hallo, bitte, gerne!
Mich würde gerne interessieren, welche davon abweichende Sichtweisen dieser Dinge es noch gibt. :-)
Gruß, Tomatensuppe
Hallo da,
ich korrigiere mich selbst. Diese 11,8 kWh/100 km waren ein
Tagesschnitt.
Der BC vom Outlander PHEV ist reichlich kompliziert, und der mit den Füßen übersetzte Handbuch hilft auch nicht viel weiter :icon_doh: .
Es ist korrekt, das ich immer noch nicht seit den Tag der Auslieferung eine Benzin-Tankstelle besucht habe, aber es wird langsam Zeit dafür - so etwa innerhalb diese Woche, glaube ich.
Die 111 km, die ich am Samstag zurücklegte, waren zum Teil AB, und ohne jeglichen Rücksicht auf den Verbrauch gefahren. Und das ließ die Kraftstoffanzeige heftig sinken :icon_no_sad: .
Hallo,
vielen Dank für diese wertvolle Information!
Ich habe vor, mir noch diesen Sommer einen neuen Wagen zu kaufen und habe dabei den Mitsubishi Outlander PHEV ins Auge gefasst. In Frage käme aber auch ein gänzlich anderer Hybrid, nämlich der Peugeot 508 RHX. Wichtig ist, dass das neue Auto einen Allradantrieb besitzt, da wir im Winter eine steile Bergstraße zu unserem Domizil hochfahren müssen. Den Peugeot kenne ich bereits von einer ausgiebigen Probefahrt; der Mitsubishi hingegen soll erst am 17. Mai am deutschen Markt eingeführt werden. Auf diese Probefahrt bin ich schon ganz gespannt.
Wenn ich das richtig sehe, bist Du von einem HYBRID 4 zum Mitsubishi gewechselt, kennst also beide Modelle. Darf ich aus diesem Grund einmal ganz direkt und ganz geradeaus fragen?
Gibt es ein Fahrzeug, das nicht zu empfehlen ist?
Vielen Dank im Voraus und viele Grüße, Tomatensuppe
Hallo Tomatensuppe,
Wenn du dir mal meine zunehmend negativen Beiträge über den Peugeot 3008 HYbrid4 (der von der Tecnik her absolut identisch mit den von dir genannten Peugeot 508 RXH, jedoch in eine nicht so schöne, dafür aber praktischere Karosserie gekleidet ist) durchliest, siehst du das es mit der Begeisterung in den letzten Monaten nicht gut war.
OK - mag sein das mein Fahrzeug weil es zu den ersten 300 hörte und wahrscheinlich über ein länger als normales Zeitraum in der Produktion war, ein Sonderfall war - aber Fakt ist, das einige nicht-hybridrelevanten Bauteile sehr vorzeitig aufgaben, und das muß nun wirklich heute nicht sein.
Gegenüber den Peugeot 508 RXH ist der Outlander PHEV weitaus praktischer (ebene Ladefläche, XXL-Laderaum), aber es gibt einige merkwürdige Ausstattungslücken:
- Der Beifahrersitz ist nicht nur nicht elektrisch verstellbar, sondern hat auch keine Höhenregelung.
- Nur der fahrerseitige Fensterheber hat eine Automatik-Funktion.
- Im Gegenteil zum was im Prospekt steht sind die Scheinwerfer NUR Xenon und nicht Bi-Xenon. Das Fernlicht ist eine normale HB3-Glühbirne.
- Der einsame Rückfahrscheinwerfer ist abends nur eben ausreichend.
Ich habe auch den Peugeot 508 RXH einen Tag lang gefahren, und der überzeugte mich weniger als mein Peugeot 3008 HYbrid4 - besonders die Geräuschkulisse gefiel mir nicht so.
In den Outlander PHEV gibt's eigentlich keine Geräuschkulisse - das Fahrzeug ist ungemein leise. Der Verbrenner ist sehr gut gedämpft - ich bemerke oft nur am ScanGauge das er in Betrieb ist.
Ich würde dir eindeutig zur Outlander PHEV raten.
Hallo krouebi,
vielen Dank für Deinen Rat!
Ich hätte noch eine Frage zur Kompatibilität mit den in Europa weit verbreiteten Ladesäulen des Standards Typ 2. Der Mitsubishi ist doch mit einem gewöhnlichen Schokoanschluss ausgestattet, sowie mit einem CHAdeMO-Anschluss. Leider gibt es nicht viele CHAdeMO-Ladesäulen in Europa.
Gibt es für den Mitsubishi auch einen Adapter für den Typ 2? - und falls ja, kann er dann nur einphasig geladen werden, oder mehrphasig? Sind mit dem Adapter (falls es ihn gäbe) 22,2 kW möglich, oder gar mehr?
Viele Grüße, Tomatensuppe
Oh, wie süß! :icon_herzen02: :icon_leckerer:
Ojeh, ich meinte natürlich einen Anschluss für einen Schutzkontaktstecker - einen sogenannten Schukostecker, also. :-)
Sodele,
nach gut 1.700 Kilometer habe ich gerade 38,01 Liter Eurosuper für 50,14 EUR getankt. Knapp einen Monat nach die Erst-Betankung.
Es waren also noch 7 Liter drin, so das ich ruhig den Spaß hätte weitertreiben können, aber bei 7 Rest-Liter geht die Reserveanzeige an, und die ist lästig zu beobachten.
Klasse Ergebnis, ich find das so cool jetzt viel solche Beiträge von solchen Verbräuchen zu lesen und zu sehen das hier einige schon am Netz laden können, hoffe das ich mir auch bald ein Plug in oder Elektroauto leiten kann.
Für 15.000 Euro gibt es jetzt erste Zoe's zu kaufen mal sehen ob ich mir so ein holen. Aber da muss die neue Akku Version mit doppelter Kapazität bald mal kommen. Will dies bezüglich gleich noch eine E-Mail an Renault schreiben ob die mir was sagen können.
Hallöchen,
Gestern, nach gut einen Monat Besitz, hatte mein Outlander PHEV die ersten 2.000 km hinter sich.
Die 2K-Marke wurde zugleich bei den ersten etwas längeren Fahrt erreicht - zwar (leider :icon_no_sad: ) nicht die übliche transalpine 620 km-Strecke, aber immerhin von Luxemburg bis Metz und zurück.
Bis auf die Abfahrt- und Anfahrtsstrecken durchgehend AB, aber da wir ja nicht in D sind, auf 90/110/130 km/h begrenzt (was ich aber auch gefahren bin).
Ich habe dabei zum ersten Mal mit den "SAVE"- und "CHARGE"-Knöpfen etwas rum gespielt.
"SAVE" bedeutet, das die in der Traktionsbatterie vorhandene Leistung für später reserviert wird. Dabei kann der Verbrenner jedoch auch, z.B. bei Gefällen, ausgeschaltet werden.
"CHARGE" bedeutet das der Verbrenner während der Fahrt die Traktionsbatterie auflädt - und dabei geht er, bis die Traktionsbatterie 80% voll ist, nie aus.
In beiden Fällen liegt der Momentanverbrauch auf flacher 110'er AB bei 7-10 l/100 - nicht wenig, aber in Betracht der Abmessungen normal.
Wenn keine der beiden Knöpfe gedrückt wird stromt man mit echten 110 km/h daher - dabei ist zu bemerken, das man bei dieser Geschwindigkeit fast nicht mitbekommt, ob der Verbrenner läuft oder nicht. Das Motorgeräusch ist sehr gut gedämmt und das Fahrzeug ist wirklich sehr leise.
BC-Bilanz des Tages war 6,2 l/100 Verbrauch bei 59% vollelektrisches Fahren.
Am 20. Mai werde ich die selbe Strecke wieder fahren und dabei nicht in das Energie-Management eingreifen - mal sehen ob all diese Manipulationen sinnvoll sind oder nicht.
Der BC des Outlander PHEV ist übrigens pingelig genau: Nach der Zweitbetankung sagte der BC 2,2 l/100 Durchschnitt, und laut Spritmonitor sind es gerade 2,23 l/100 - viel besser geht's wohl nicht.
Das etwas knappe Tankvolumen von nur 45 Liter bereitet mir weiterhin einige Sorgen, aber anscheinend war einfach kein Platz für ein größerer Tank (ich habe den PHEV noch nicht von unten gesehen).
Aber wenn wir hoffentlich in nicht allzu ferner Zukunft wieder die "Hausstrecke" über den Alpen in Angriff nehmen werden wir auch dafür eine Lösung finden.
Hi krouebi,
danke für deine Reportage. Bitte mach weiter so. Mich interessiert das Auto sehr!
Hm: 6,2 L : 41% * 100 = 15,1. Das heißt jetzt aber nicht, dass der Benzinverbrauch bei einem Schnitt
von 0,15 L pro anteiligem KM wenn der Verbrenner läuft? Das wäre doch zu viel! Kann ich mir nicht vorstellen.
Also rechnet Mitsubishi wahrscheinlich auch den Generatorbetrieb als vollelektrisches Fahren,
und die verbliebenen 41% sind dann nur noch die anteiligen KM, in welcher der Verbrenner direkt die Räder antreibt,
also über 120 km/h? Kleine Spekulation meinerseits, aber viel mehr eine für mich offene Frage.
Wenn ja, wären die 6,2 Liter eher schlüssig. Ich blicke immer noch nicht so recht durch,
wie der Plug-in seinen Verbrauch berechnet. Fehlt halt noch der Stromverbrauch.
Grüße
Holger
Ehrlichgesagt verstehe ich immer noch nicht, wie der Mitsubishi Outlander PHEV funktioniert.
Ist er für ein paar Kilometer ein Elektroauto und danach ein reiner Benziner oder bleibt er auch mit leerem EV-Akku ein Hybridauto (analog zum Prius PlugIn)?
Kiwi,
Der Outlander PHEV ist für 30-50 km ein reines E-Fahrzeug und danach ein den PIP ähnliches, aber technisch nicht vergleichbares Hybridfahrzeug.
Danke.
(Auf der Mitsubishi-Seite steht es auch so, nur hier hatte ich es irgendwie anders herausgelesen)
Gestern auf dem Arbeitsweg mit meinem Fahrrad am örtlichen Mitsubishi-Händler vorbei gesaust. Und was sehe ich da, unser Forstamt hat wohl einige Outlander PHEV bestellt, um damit elektrisch durch den Wald zu fahren. Das lob ich mir und dafür bezahl ich gerne Steuern :-[ Vorgänger waren übrigens schon Mitsubishi aber mit Dieselmotoren, übelst wie die stinkten :icon_eazy_kotz_graete:
flo
Hi Krouebi, ich glaube soweit habe ich verstanden. Ich bin mir aber überhaupt nicht sicher, ob ich verstehe, was es heißt: "BC-Bilanz des Tages war 6,2 l/100 Verbrauch bei 59% vollelektrisches Fahren."
Ich habe weiter oben ja schon selber spekuliert. Aber eine Erklärung von dir selber wäre doch sicher viel klarer. :)
Grüße
Holger
Hallo Holger,
gerne versuche ich dir und allen anderen zu erklären, was nun:
bedeutet (oder was jedenfalls ich glaube, daß es bedeutet).
An diesen bestimmten Tag bin ich 161 km gefahren, davon 41% (± 66 km) nur von den Verbrenner angetrieben.
Für die gesamte Strecke rechnet der BC einen Verbrauch von 6,2 l/100 = ± 10 Liter Kraftstoff.
10 Liter für 66 km ergeben einen Verbrauch von etwa 15 l/100 km, aber NUR für diesen Kilometern, was natürlich wahnsinnig viel ist, jedoch auch plausibel, wenn man dabei bedenkt, das ein 121 PS-Verbrenner mit nicht sehr viel Drehmoment ein 1,8 Tonnen schwere Schrankwand mit bis zu 130 km/h durch die Gegend bewegt hat, und der Fahrer dabei reichlich ins Energie-Management eingegriffen hat.
Mal sehen wie der Verbrauch am 20. Mai bei der selben Teststrecke ohne "Spielereien" aussieht, und erst Recht die transalpine "Hausstrecke", wenn wir die irgendwann wieder einmal fahren können.
Kann sein, das der Outlander PHEV (wie auch von mir befürchtet) für lange Hochgeschwindigkeitsstrecken nicht sehr gut geeignet ist - da trumpfte der Peugeot 3008 HYbrid4 auf. Die anderen von mir gefahrenen HSD-Fahrzeuge (Prius II + III, Lexus RX400h) waren auf solche Strecken auch nicht gerade in Ihr Element. Ein schon jetzt konstatierter Komfort-Vorteil der Outlander PHEV auf solchen Strecken ist die starre Übersetzung - die Drehzahl läuft nicht Amok wenn's mal bergauf geht.
Hi krouebi,
ich hatte auf eine andere Antwort gehofft. Z.B dass du Mitsubishi aus dem Handbuch zitierst, falls dort eine Aufklärung zu finden sein würde. :-)
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Mitsubishi ein Auto entwickelt, das im parallelen Verbrennermodus 15 Liter auf 100 km verbraucht.
Ich denke wir sollten lieber davon ausgehen, dass Mitsubishi uns mit dem Bordcomputer vorgaukelt, das Auto sei in deinem beschriebenen Fall 59% rein elektrisch gefahren,
was dann aber nicht den Tatsachen entspräche! Mitsubishi rechnete dann einfach den seriellen Hybridmodus als "rein elektrisch". Ich könnte mir als Argument vorstellen,
dass das Fahrzeug dann ja auch ausschließlich von den Elektromotoren bewegt wird (selbst wenn der Verbrenner mal seriell läuft oder nicht).
LG
Holger
Hallo,
das kann offensichtlich nicht so interpretiert werden. Denn ein Verbrauch von 6,2 l/100 km auf einer 161 km langen Strecke bei 41 % Verbrennernutzung würde bedeuten, dass in dieser Phase ein Verbrauch von 6,2/0,41 = 15,12 l/100 km entstanden wäre und es würde bedeuten, dass 59 % = 161 km * 0,59 = 95 km
rein elektrisch gefahren worden wäre. Geht man davon aus, dass der Akku mit 12kWh Kapazität vollständig entleert worden wäre, so entspräche dies einem Energieverbrauch von 12,6 kWh/ 100 km - was in Anbetracht des angestrebten hohen Reisetempos, der großen Stirnfläche, dem bescheidenen cw-Wert ein sensationell gutes Ergebnis wäre.
Oder war der Verbrauch an elektrischer Energie deutlich höher, weil der Akku während der Fahrt durch "Spielereien" wieder geladen wurde?
Gibt der BC auch Auskunft darüber, wie viel elektrische Energie auf dieser 161 km langen Strecke verbraucht wurde?
Gruß, as
Hallöchen,
seit den 30. April bin ich unfreiwillig im vollen Genuß der außergewöhnlichen Geräuscharmut meiner Outlander PHEV gekommen.
Die hervorragende Rockford Fosgate-Anlage hat den Dienst eingestellt. Alles "funktioniert" - nur kommt auch nicht den geringsten Ton aus den Lautsprechern.
Eine erste schnelle Fehlersuche am Freitag verlief erfolglos - am kommenden Dienstag kriegen sie das Fahrzeug für den ganzen Tag, was hoffentlich Resultate bringt - irgendwie ist wahrscheinlich der Verstärker unter dem Beifahrersitz ausgefallen - aber wie?
@Tomatensuppe und e-motion: Ich verstehe immer noch nicht richtig was der BC erzählen möchte..... - aber bis auf diesen obenstehenden Defekt bin ich immer noch SEHR mit dem Fahrzeug zufrieden - und das ist wohl die Hauptsache.
Hallo da,
Der PHEV bekommt ein neues Radio :-P . Das kann aber einige Tage dauern.
Kleine Nebenwirkung dieses unplanmäßiges Werkstattaufenthalt: Ich habe das eigentlich sehr gut funktionierende ÖPNV kennen gelernt.
Von Haustür bis Werkstatt exakt 60 Minuten und 2 EUR (für ein 2-Stunden-Ticket).
Ich werde nicht hiermit ein Fan von ÖPNV, aber muß einräumen, das es wirklich einigermaßen funzt und sehr preiswert ist.
Moin,
Während ich darauf warte (und warte und warte :motz: ) , daß das bestellte neue "Radio" eintrifft :twisted: , ist die ausgefallene FSE ein richtiges Ärgernis geworden. Besonders bis ich die Koppelung mit die stumme FSE der PHEV nicht getrennt hatte. Aber mich kennend werde ich natürlich als einziger beim Telefonieren erwischt werden :icon_mttao_polizist:, und das geht mit 74 EUR heftig ans Portemonnaie :besserwisser: . Glücklicherweise hatte ich noch mein altes Navigon 8410-Navi herumliegen, das jetzt als FSE (und Navi, natürlich) eingesetzt wird. Die Sprachqualität (die ich bisher nie getestet hatte) ist erstaunlich gut. Aber ästhetisch konnte es besser aussehen :icon_daumendreh2: .
Hallöchen,
gestern, kurz nachdem die 3.000 km-Marke geknackt wurde, habe ich den Outlander trotz ½volle Tankanzeige wieder "Futter" gegönnt.
Grund: Meine Stamm-Supermarkttankstelle feiert 12 Jahre Bestehen, und gab deshalb bis gestern doppelter Rabatt (also 6%) auf Kraftstoff.
Damit kommt man auf einen Literpreis von 1,22482 EUR ;D - an die Tankstelle war verständlicherweise VIEL Betrieb.
Und wie 99% von den Kunden habe ich auch ein Paar Kanister mitgefüllt - meine mickrige 5-Liter-Exemplare - da wurde in anderen Fahrzeugen ganz anders "zugeschenkt" :icon_no_sad: .
Wenn man meine Spritmonitor-Daten (http://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/622060.html?page=2) ansieht, bin ich gar nicht so weit weg von den Werksangaben :icon_jump: - besonders wenn man betrachtet, das der E-Verbrauch wegen der fehlenden Ersteinträge nicht wie angegeben 17,23 kWh/100km, sondern 12,56 kWh/100km beträgt.
Zwischen den tropenartigen Regenfällen hier habe ich heute eine E-Ladestation (anscheinend (wegen "Greenwashing") kostenlos) näher angeschaut - was bräuchte man ggf. um den Outlander dort aufzuladen??
Hallo da,
auch wenn's anscheinend keiner interessiert was hier geschrieben wird :-X :
Die Audio-Anlage im PHEV geht wieder auf vollen Dampf :-D !
Erstaunlich dabei, das sämtliche fahrzeugrelevanten Daten trotz Wechsels der "Radio" erhalten sind. Die Daten müssen also irgendwo anders aufbereitet und gespeichert worden, und das "Radio" fungiert nur als Display.
Ohne das Navigon-Saugnapf-Navi sieht das Armaturenbrett erheblich aufgeräumter auf ;D .
Morgen oder übermorgen sollen die neuen LED-TFL+NSW ankommen - dann ist wieder ein Bißchen Bastelei angesagt.
Heute Vormittag habe ich vergebens versucht die leise "Kuh-Geraüsch" (Fußgängerwarner) stillzulegen, komme aber nicht an die Kabel. Es nervt jedes mal wenn ich das Fahrzeug anlasse, dieses "Bläääää" ausschalten zu müssen.
Das ist so nicht richtig, auch wenn hier nicht jeder seinen Senf dazu gibt, so kannst du dir sicher sein, dass ich hier fleißig mitlese.
Leider ist das ja von der allseits beliebten EU gefordert, dass bis ca. 30 km/h ein E-Auto "Krach" machen muss - die haben wohl nicht bedacht, dass auch unnötige Geräusche zur Umweltverschmutzung zählen.
Ich lese hier immer mit, aber ich schreibe meist nichts dazu, weil ich sowieso nur sagen könnte: "Aha." Oder: "Soso." Oder: "Hmmm..." :-D
Meiner macht das auch, aber nur dann, wenn die Klima auf Umluft schaltet. :-D
Keine Angst, kroubi, ich lese auch mit. Aber mir geht es wie Jorin, was soll ich groß zu sagen?
Halte uns weiter auf dem Laufenden.
Ja, das bitte unbedingt! Und komme nächstes Jahr unbedingt zur Geburtstagsfeier der Piloten! Mit deinem Outlander! Brumm-brumm! :-)
@krouebi, alles Gut. Ich lese es auch. Kann jedoch nicht mitreden.
@krouebi: na, klar - lese auch alles tapfer mit und freu mich immer über die Erfahrungsberichte! :icon_smilina:
Hallo krouebi,
klar lese ich mit, aber es gibt halt nix zu widersprechen. Weiter so, ich finde Berichte, die nicht gleich in Grabendiskussionen ausarten sehr interessant.
Gruß
Klaus
Hallo krouebi,
ich lese auch fleißig mit. Es ist immer interessant Berichte über andere Fahrzeuge zu lesen.
Bitte mach weiter so. :wldn:
Hallo krouebi,
auch ich lese gerne Deine Erfahrungsberichte. Bitte weiter berichten.
Ja mach weiter so
Ich les auch gerne mit. Bitte weiter berichten.
Auch wenn der Mitsubishi Plug-in Hybrid nix unter "Elektrofahrzeuge" zu suchen hat. :D
Grüße
Holger
Das wird geändert, sobald ich Zeit dazu habe. ;)
Danke Jorin,
ich finde das sehr wichtig. Schließlich heißt des Forum Hybrid&Elektro-Piloten Forum.
Die Verbrennerhersteller versuchen ihre Plug-in Hybriden unter Elektroautos zu führen,
damit deren Käufer von gewissen Sonderregelungen profitieren können, veilleicht auch nur,
damit der Hersteller / der Kunde erzählen kann, er verkaufe / führe ein "Elektroauto". :-)
Sei es die Anrechnung mit Hebel x2,5 im Flottenverbrauch
Sei es die Benutzung der Busspuren oder Parkplatzprivilegien
Sei es die Nichtbenennung des Stromverbrauchs (was bei Elektroautos natürlich nicht der Fall ist)
Die Deutschen planen die Privilegien teilweise an einer Mindestreichweite festzumachen.
Deshalb schafft der BMW 38 km NEFZ im rein elektrischen Betrieb..
Die amerikanische Lösung ist da viel wirkungsvoller. Hier muss ein Plug-in Hybrid eine größere
elektrische Reichweite als mit Verbrenner haben, um angesichts Sonderrechten als "Elektroauto"
eingestuft zu werden. Daher ist der Tank beim i3 so klein gehalten. Das ist zwar immer noch
irreführend, aber besser als die deutsche Regelung.
Der Witz ist nämlich, dass diese Plug-in in der Stadt gar nicht zwangsläufig willentlich elektrisch
gefahren werden. Grundsätzlich haben fast alle Plug-in Hybride - wie der Prius einerseits oder
der BMW i8 andererseits ihren Schwerpunkt gar nicht im rein elektrischen Betrieb.
Eine eigene Rubrik für Plug-in Hybride würde auch zur Aufklärung solcher Verklärungsversuche beitragen.
Zudem sind noch viele Plug-in Hybride seitens der konventionellen Hersteller in der Pipeline.
Die Rubrik würde jedenfalls bald gut gefüllt sein.
Was ich sonst schade fände: Die reinen Elektroautos verlören ihr Alleinstellungsmerkmal in der öffentlichen
Wahrnehmung. Das Forum für Hybrid und Elektropiloten sollte diese Absicht der Hersteller von Übergangs-
lösungen nicht auch noch unterstützen.
Lass dir ruhig Zeit. Ich habe dafür Verständnis. Jetzt aber schon vielen Dank für deine Zustimmung
und die Absicht die Einteilung mittelfristig zu ändern.
Viele Grüße
Holger
Wir haben intern natürlich auch darüber diskutiert und verschiedene Argumente für alle möglichen denkbaren Szenarien gefunden. Gerade dein Hinweis, dass es vermutlich stetig mehr Fahrzeuge dieser Art geben wird, ist aber ein starkes Argument für eine eigene Kategorie für Plug-in-Fahrzeuge, völlig egal, welche rein elektrische Reichweite sie dann auch immer haben mögen.
An dieser Stelle nochmal meinen herzlichen Dank für dein Engagement hier bei uns. Das ist nicht selbstverständlich, ich weiß das zu schätzen.
Hi Jorin, das Potenzial für Missverständnisse ist angesichts der verschiedenen Bezeichnungen sehr groß.
"Plug-in Fahrzeuge, welche rein elektrische Reichweite sie dann auch immer haben mögen."
Wie meinst du das?
a. Elektroautos und Plug-in Hybride, egal welche elektrische Reichweite, in einer gemeinsamen Rubrik
oder
b. Plug-in Hybride, egal welche elektrische Reichweite, in einer eigenen Rubrik neben einer eigenen Rubrik für Elektroautos
Grüße
Holger
Vermutlich dieses. Eigentlich wollten wir die Plug-ins zu den Hybriden dazu nehmen, denn es sind letztendlich Plug-in-Hybrid-Electric-Vehicles, also PHEVs. Aber eine eigene Kategorie ist vielleicht wirklich viel sinnvoller. Es gäbe dann also derzeit drei Fahrzeug-Kategorien: Elektrofahrzeuge, Hybridfahrzeuge, Plug-in-Fahrzeuge.
Halte ich auch für sinnvoll, da die PHEVs die gleichen Nachladeproblematiken, Steckerkompatibilitäten (tolles Wort!), grüner Strom-Themen usw. wie E-Autos haben aber halt auch Verbrenner / Hybride mit den ganzen klassischen Themen sind. Auch bei den Herstellern läuft diese 3 Teilung.
Hm, das meine ich ja mit missverständlich.
Mein Auto ist auch ein "Plug-in", das Foto ist ganz aktuell - it's plugged in. :-)
(http://www.citroen-cx.org/foren/IMG_5664_720.jpg)
Plug-in "Hybride" sollte das heißen, so lange zwei verschiedenen Motorenkonzepte in
einem Fahrzeug verbaut sind.
LG
Holger
Nun ganz klar:
1. Hybride (HEV) mit 2 Motoren (Verbrenner und E-Motor), laden nur durch bordeigene Mittel wie Rekuperation, Solardach => Yaris oder mein Merser E300
2. Plug-in Hybride (PHEVs) mit 2 Motoren (Verbrenner und E-Motor), laden bordeigen oder an Stromtankstelle => Mitsubishi Outlander
3. E-Fahrzeuge (EVs) mit Antrieb durch E-Motor evtl. mit Range Extender (BMW i3Rex), laden bordeigen oder an Stromtankstelle => Tesla S
Derzeit haben wir 1 und 2 oder 3 und 2 vermischt.
Hallöchen,
ich beziehe mich auf mein Beitrag (http://forum.hybrid-piloten.de/index.php?topic=1814.msg59191#msg59191).
Damals ergab die Fahrt mit erheblichen "SAVE"- und "CHARGE"-Drückerei ein Schnitt von 18,1 kWh/100 und 6,2 l/100 bei einen Hybrid-Anteil von 59%.
Am vorigen Dienstag wieder die selbe Strecke gefahren, ohne in die Fahrmechanik einzugreifen = ein Schnitt von 6,6 kWh/100, 5,7 l/100 und 64% Hybrid-Anteil.
Es bringt also nichts mit den Knöpfen rumzuspielen.
Ich glaube es hat sich hierzu noch niemand geäußert, außer ich habs überlesen ;)
Also, der erste, schwarze Anschluss ist ein Typ2. Dafür brauchst du ein Typ2-ladekabel, das gibts von Mitsubishi als Zubehör für ca. 400 EUR.
Der zweite ist ein Typ3 Anschluss. Eher selten anzutreffen und ob es dafür Kabel gibt weiss ich nicht.
Hallöchen,
j-lux, ein großes :icon_danke_ATDE: - denn das fehlende Antwort auf diese alte Frage war eigentlich die Hauptursache, weshalb ich mich fragte, ob meine Beiträge noch Interesse hätten.
Aha - also ein Typ 2-Anschluß.
Und muß man dafür unbedingt 400 EUR beim FMH (freundlichen Mitsubishi-Händler) hinblättern??
Es sind also 2 Stecker mit ein Bißchen Kabel - gibt's dort nicht Alternativen ??
Der Typ 3-Anschluß habe ich vorigen Freitag bei ein Leclerc-Supermarkt in Frankreich gefunden (zusammen mit eine Schuko-Steckdose).
Bei diesen Supermärkten kann man auch gratis laden - und die Ladeplätze sind noch näher am Eingang als die Behinderten-Parkplätze :icon_bin-weg: .
Wenn Eigenbau für dich in Frage kommt: Den Stecker bekommt man für knapp 90 EUR (https://www.amazon.de/Elektroauto-Typ-Stecker-M%C3%A4nnlich-Infrastrukturseite/dp/B0087OSLZM/ref=sr_1_1?s=automotive&ie=UTF8&qid=1396998010&sr=1-1&keywords=typ2+stecker), dazu eine Anleitung (http://www.vectrix-forum.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=72&func=view&catid=20&id=25454) ausm Twizy-Forum.
Grüße
hybrid
Das Ladekabel für 400 EUR ist eben "original" von Mitsubishi ;)
Es gibt zahlreiche Adapterlösungen und Kupplungen von Fremdanbietern bereits ab 150 EUR, einfach mal googlen. Was für einen Standardanschluss hat dein Wagen denn? Müsste doch auch ein Chademokabel dabeisein, sodass er definitiv schnellladefähig ist.
Ich weiss vom Model S z.B. dass man dort direkt ein Typ2 Kabel am Fahrzeug anschliessen kann, aber zum Outlander PHEV habe ich leider nur wenig Infos gefunden.
Hier sind zumindest schonmal viele Steckertypen erklärt: http://www.e-driver.net/strom-infos/ (http://www.e-driver.net/strom-infos/)
Hi Kroebi,
vielen Dank für diese wertvolle Info!
Interessant fände ich noch zu erfahren, wie sich der Verbrauch verhält, wenn auf einer Langstrecke der Akku vollständig leer gefahren wurde und der PHEV somit zum Vollhybriden mutiert, der seinen Strom nur noch direkt oder indirekt aus dem mineralischen Treibstoff gewinnen kann. Ich würde glauben, dass er einem typischen Vollhybriden dann immer noch ein wenig überlegen sein müsste. Denn ein PHEV könnte auf sehr lang anhaltenden Gefällestrecken noch rekuperieren, während der Stronghybrid wegen eines vollgeladenen Akkus bereits vorzeitig die "Verbrenner-Motorbremse" anstelle der "E-Motorenbremse" aktivieren würde.
Dasselbe würde natürlich auch im Falle von Verzögerungen in der Ebene gelten. Diese könnte ein PHEV innerhalb eines größeren Spektrums mit seinen stärker ausgelegten E-Motoren bewältigen, als ein Vollhybrid.
So gesehen würde ein PHEV auch dann noch Vorteile gegenüber einem Vollhybriden bieten, wenn der Akku leer gefahren ist. Oder täusche ich mich?
Viele Grüße,
Albert
P.S. Heute Nachmittag habe ich einen Probefahrttermin bei einem "Mitsubishi Green Mobility Center" Ich bin ja gespannt.... :-)
Hallöchen,
Und jetzt was anderes:
ich habe hier (http://forum.hybrid-piloten.de/index.php?topic=348.msg60605#msg60605) über eine Neuanschaffung berichtet.
Der Einbau wurde am vergangenen Samstag gemacht. Haube auf 16.30, Haube zu 18.45.
Die Dinger passen 100%'ig an den existierenden Befestigungspunkten, sitzen aber 4-5 mm tiefer in die Frontschürze, was ich mittels Unterlegscheiben wieder "gerade" gemacht habe.
TFL und NSW fungieren OK. TFL sehr gut sichtbar, NSW auch gut und viel besser als das Original.
Kurvenlicht fungiert (noch) nicht, da ich vielleicht das falsche Kabel der Blinker angezapft habe - wird später diese Woche korrigiert.
Ich muß mich auch eine andere Klemme-15'er-Anschluß aussuchen, denn wenn ich das Farzeug ausschalte bleiben die TFL für 5-10 Sekunden an, und wenn ich den PHEV lade, gehen die TFL nach ± 5 Minuten an und bleiben bis Ladeende an. Anscheinend liegt an diesen Anschluß also während des Ladevorgangs Plus an. Wird auch erledigt.
Alles in allem bin ich aber mit diesen Kauf sehr, sehr zufrieden.
EDIT: So - jetzt geht das Kurvenlicht :icon_jump: (habe einfach Samstag das falsche Kabel angezapft). Ein echter "Klemme 15"-Anschluß finde ich jedoch im Sicherungskasten im Motorraum nicht. Es scheint sogar so zu sein, daß dieser Sicherungskasten irgendwie uber ein zeitverzögertes Relais geschaltet wird. Muß morgen mal in den anderen Sicherungskasten im Motorraum nachschauen ob's dort was vernünftigeres anzapfen läßt.
EDIT 2 : es ist mir immer noch nicht gelungen, ein traditioneller "Klemme 15"-Anschluß i Motorraum zu finden :-P .
Hallöchen allerseits,
Leider hat der Outlander PHEV nicht mein persönliches Lastenheft erfüllen können, d.h. die Strecke Luxemburg-Piemont ohne Nachtanken.
Was dabei besonders ärgerlich ist, das er es fast tut.
Wie ihr es hier (http://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/622060.html) sehen könnt, ist der Gesamtverbrauch auf unsere "Alpen-Hausstrecke" 46,5 Liter, was mit einer nominell 45 Liter Tankinhalt zu sehr Richtung "Risiko"-Profil ist.
Nun, ich habe nie den Outlander PHEV angetraut, das zu tun, aber es ist erstaunlich, das er so weit kommt. Ein Durchschnitt von 7,66 l/100 mit ein Fahrzeug dieser Größe, gefahren in "Quick Komfort"-Modus (100% der jeweiligen gesetzlichen Geschwindigkeiten (GPS), ACC 100%, 100% mit dem AC eingestellt auf 22 Grad), ist ein ziemlich gutes Ergebnis.
Fahrgast und Fahrer fanden der Outlander PHEV angenehm bei diese Strecke, was besonders bemerkenswert ist, da die PassagierIn (endlich) aus 160 Tage Krankenhausaufenthalt kam. Ihr Rollstuhl (Größe "S") war leicht hinter dem Fahrersitz bei hochgeklappter Rücksitzfläche zu verstauen.
Die ACC des Outlander PHEV ist eine reine Freude - man setzt es auf AB einfach auf 134 km / h, und wenn eine Mautstelle aufkommt genügt es sich hinter ein anderes Fahrzeug in der "no Stop"-Spur einzuhängen.
Die erste Nacht hier machte ich einen Fehler in der "off-peak"-Programmierung des Outlander PHEV - oder das System kriegte versehentlich falsche RDS-Zeit-Informationen. Ursache egal, die erste Ladung war nur 25 Minuten lang.
Wie auch immer, auch als "normalen" Hybrid ohne Nachladen (was die Mehrheit der Holländer, die den Outlander PHEV nur wegen den Steuervorteil gekauft habe, angeblich tun), steht er ziemlich gut da. Es ist erstaunlich, wie dieses Fahrzeug, trotz seit Hunderte von Kilometer leere Batterie, beginnt im rein elektrischen mit 120 km / h zu rollen, wenn die Straße eben ist.
Dieser Nacht habe ich eine "volle" Ladung genossen, die mit 0,20 EUR / kWh sicherlich teurer als in Luxemburg ist, aber angesichts der extremen Kosten der Eurosuper hier (1,79 EUR) sowieso den Outlander PHEV sehr wettbewerbsfähig für kurze / mittlere Entfernungen macht.
"Meine"-Route ist im Moment auf 50/60 km / h begrenzt, was natürlich des EV-Antriebs fördert. Es ist die SS34 in Piemont, die, wie man auf GoogleMaps sehen kann, alles andere als gerade ist. Am Abend aus CH rückkehrend habe ich beschlossen, ein wenig die Fahrwerksqualitäten des Outlander PHEV auszuforschen, den ACC auf 50 km / h gesetzt und nur gelenkt. Zu meiner Überraschung habe ich nur drei Mal eingreifen müssen, wo mir die Geschwindigkeit wirklich zu enthusiastisch schien. Für ein 2-Tonnen-SUV auf GJR hält der Outlander PHEV die Straße überraschend gut.
_________
Hallo Krouebi,
vielen Dank für diesen wertvollen Bericht!
Jetzt ist es also `raus: 7,66 Liter auf 600 km Langstrecke unter Einhaltung der Tempolimits. Auf der Suche nach dem Verbrauch des Mitsubishi PHEV bei leerem Akku habe ich vor kurzem die Pluginformel nach der Variablen bei leerem Akku aufgelöst und habe für den Ausgangswert von 1,9 Litern den Mitsubishi angibt, das Ergebnis 5,85 Liter erhalten. Bei der ungewöhnlich langsamen NEFZ-Fahrweise wohlgemerkt! Geht man davon aus, dass Hybride in der Praxis im Mittel um die 30 % oberhalb des Normwertes liegen, so erhält man 7,60 Liter, was dem Wert, den Du in der Praxis ermittelt hast, schon sehr nahe kommt.
7,66 Liter ist eigentlich nichts, was einen Sparfuchs vor Begeisterung an die Decke springen ließe. Man muss allerdings sehen, dass dieses Fahrzeug eine große Stirnfläche besitzt, auch eine große Masse mit 1.810 Kg Leergewicht und dann noch mit 0,33 einen mäßigen cw-Wert. Gemessen daran ist der ermittelte Verbrauch schon wieder gut - aber eben auch nur gemessen daran...
Viele Grüße, Tomatensuppe
Sicher sind 7,66 keine Rekord-Leistung in Sachen Sprit-Sparen, da ist auf der Langstrecke ein RX450h weitaus sparwilliger - somit ist der Outlander nicht das "Vertreter-Auto" der Wahl.
ABER:
Wenn ich Krouebi (und dessen Spritmonitoreinträge) richtig interpretiere, dann sind diese Langstrecken eher die Ausnahme, weswegen der Outlander seinen Langstreckenverbrauch durch die alltäglichen, rein elektrischen Strecken wieder wett macht - was man am durchsschnittlichen Benzin-Verbrauch von unter 3 lhk sehen kann, auch wenn man dann den E-Anteil noch drauf rechnen muss.
Gemessen daran ;) ist der Verbrauch auf den seltenen Langstrecken sicher zu verkraften.
Der Outlander PHEV ist im Moment mein absoluter Favorit.
Ich brauche hohe Bodenfreiheit, soll einziges Auto sei, also nicht mit Zweitwagen, 4rad Antrieb und viel Platz im Innenraum.
Dann finde ich die Technik im PHEV einfach genial! :-)
Plugin Hybrid... einstecken ùber Nacht und die Fahrt zur Arbeit am Tag darauf ist rein elektrisch abgedeckt.
Ferien... kein Problem, einfach tanken.
Ich kònnte den Benzinverbrauch gegenüber jetzt (Qashqai +2) um 70% verringern übers Jahr gesehen.
Ich finde den Mitsubishi Outlander Plug-in hochinteressant und habe den Thread eben noch einmal komplett gelesen (und hoffentlich nichts überlesen). Tolle Berichte krouebi. Danke!
Mein Verständnis ist, dass man den Mitsubishi Outlander Plug-in bis 120 km/h rein elektrisch fahren kann und man den Verbrennungsmotor, wenn man innerhalb der Reichweite des Akkus bleibt, nicht benötigt. Das ist also ganz anders als beim Prius Plugin, der den Verbrennungsmotor bei der Beschleunigung braucht.
Habe ich das richtig verstanden? Wann wird ansonsten der Verbrennungsmotor benötigt? Im Winter, wenn man die Heizung brauch oder sonst noch? Hat der Mitsubishi Outlander Plug-in auch wie der Toyota HSD einen Flammenwerfermodus, der auch bei ausgeschalteter Heizung den Verbrennungsmotor anwirft, damit beispielsweise der Akku warm wird?
Könntest Du prinzipiell auch monatelang ganz ohne Benzinverbrauch auskommen, wenn Du entsprechend den Akku lädst und immer innerhalb der elektrischen Reichweite bleiben würdest?
Hallo allerseits :wldn: ,
endlich kommt ein Bißchen Leben in diesem Thema.
@ kiwi1702: Der Lexus RX450h hat ein Normverbrauch von 6.3 l/100. Ich habe sehr große Zweifel daran, das man mit weniger als die von mir gefahrenen 7,66 l/100 die genannte Strecke unter den selben Rahmenbedingungen mit ein Lexus RX450h fahren konnte. Aus meiner RX400h-Zeit habe ich zwar keine Spritmonitor-Daten, aber auf besonders diese Strecke hatte der RX400h einen erheblichen Durst.
@ ganderpe: Du wirst mit den Outlander PHEV sicher glücklich sein.
@ happyyaris: Korrekt, bis 130 Tacho wird der Verbrenner nicht angeworfen. Wenn du nicht allzu vehement beschleunigst, bleibt der Verbrenner auch in Ruhe. Bei 130 km/h ist die Reichweite aber weitaus weniger als die versprochenen 52 km.
Der Outlander PHEV hat eine HVAC-Funktion, die innerhalb von gewissen Grenzen von der Traktionsbatterie abgerufen wird - mit entsprechender Verringerung der Reichweite. Wenn das Delta zu groß wird, wird der Verbrenner angeworfen. Der Outlander PHEV hat aber auch eine "Vorheiz-Funktion", damit den Innenraum 30 Minuten lang vorgeheizt oder -gekühlt wird.
- "monatelang", ja, aber nach 90 Tagen reiner E-Betrieb wird der Verbrenner sicherheitshalber für eine gewisse Zeit angeworfen, damit er nicht einfriert.
@ all:
Der Outlander PHEV ist sicher nichts für Leute die pro Tag Hunderte von AB-Kilometern abspülen. Für jemand wie ich, der sich zwar etliche Male pro Jahr quer durch Europa bewege, aber dann für einige Zeit an einem Ort verbleibe, macht der Outlander PHEV jedoch durchaus Sinn, besonders als er auch im traditionellen Hybrid-Betrieb durch der ab 120 km/h festen Antrieb akustisch viel angenehmer als ein HSD-Fahrzeug ist. Die Eckdaten des Outlander PHEV sind nicht vertrauensweckend, aber in der Praxis fährt sich das Dickschiff hervorragend.
@happyyaris: hab mal irgendwo im Internet eine techn. Übersicht vom PHEV gesehen... der Akku liefert eine max. Leistung von 70 kw, d.h. solange man weniger als 130 km/h fährt und nicht zu stark beschleunigt springt der Benziner nicht an. Über 130 km/h läuft er immer.
Zum Thema heizen: wenn die Heizung eingeschaltet ist läuft auch der Benziner. Macht auch Sinn, weil in dieser Situation der generell sehr schlechte Wirkungsgrad vom Benziner auch einen "Vorteil" hat: die Abwärme wird zum heizen gebraucht und ist somi sogar nützlich :-)
Peter
@
ganderpe,
Wenn die benötigte Heiz- oder Kühlleistung weniger als
6 kW beträgt, springt der Verbrenner NICHT an. Wenn du aber nicht vorgeheizt hast, und an einen kalten Wintermorgen so schnell wie möglich 22 Grad im Innenraum möchtest, natürlich aber ja.
Hallöchen,
gestern bin ich endlich dazu gekommen, ein Paar Fotos von den LED-TFL/NSW von Osram an mein PHEV zu machen:
TFL an:
(http://imageshack.com/a/img834/2576/2937y.jpg)
NSW an:
(http://imageshack.com/a/img829/442/34xu.jpg)
Detailbild der Einbau:
(http://imageshack.com/a/img853/6789/bmeh9.jpg)
Angeblich soll's auch über Mitsubishi-Händler möglich sein, die serienmäßigen TFL/NSW gegen LED-Einheiten auszuwechseln (siehe dazu dieses Video (http://youtu.be/TsXHUNTuDpI)).
Die kosten aber erheblich mehr, und das Resultat (ich kreuzte vorgestern ein NL-PHEV (artgerecht mit Wohnwagen ;) ) ist verbesserungswürdig.
Und für meine glaube ich, daß ich endlich den richtigen "Klemme 15-Anschluß" gefunden habe - der Sicherung für die serienmäßigen TFL :icon_doh: .
Hallöchen,
Ich habe am 25. Juni den Kraftstofftank gefüllt.
Abhängig von wie ich das Fahrzeug abstelle ist er entweder noch voll oder 95% voll.
Ich bin in diesen Monat 1422 km gefahren, Stadt- und Landstrecke, meistens mit Klima, und immer haarscharf an den Geschwindigkeitsbegrenzungen (was bei der sehr kurvenreiche Strecke seinen Reiz hat und jedenfalls beweist daß der Outlander PHEV eine anständige Straßenlage hat).
Klar, der Stromverbrauch muß auch zugerechnet werden, aber selbst bei den hiesigen horrenden Strompreisen von gut 20 Cent pro kWh ergibt das immerhin nur 51,64 EUR.
;D !
Super, mein nächster wird auch ein Outlander sein :-)
Hallöchen,
ich war gestern ins Regionsspital in Locarno (http://www.eoc.ch/Ospedali-e-Istituti/Ospedale-Regionale-di-Locarno/Presentazione.html).
Und was sehe ich: Zwei E-Auto-Ladeparkplätze - sogar mit je eine Ladesäule mit je 2 Typ 2-Anschlüsse.
Ein Platz war mit ein Mitsubishi i-MiEV besetzt - der mangels das 400 EUR-Sonderkabel aber nicht angeschlossen war. Naja.
Ich habe dann nachgefragt, wie man zu diesen Parkplätzen kommt (die liegen hinter einen Schlagbaum): "Nö - dieser Parkplatz ist den Ärzten vorbehalten" :icon_doh: .
Oder ein längeres Kabel mitnehmen ;D
Hallöchen,
in der Werbung für den Mitsubishi Outlander PHEV steht "bis zu 52 km rein elektrisch" - naja, das übliche Werbe-Quatsch, nicht wahr??
In den letzten Paar Wochen fahre ich täglich fast genau diese Strecke, von meiner Garage bis zum Krankenhaus in Locarno sind es laut GoogleMaps 24,6 km - und wie man in mein Spritmonitor-Profil (http://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/622060.html) fahre ich 48-52 km pro Tag. Und das, wie es in der Werbung steht "rein elektrisch", meistens mit die Klimaanlage eingeschaltet, und immer dicht an die Geschwindigkeitsbegrenzungen per ACC.
Nur an 3 Tagen hat's nicht ganz gereicht - da waren "nur" 91, 94 und 97% rein elektrisch.
Ich hätte das vor der Anschaffung nie geglaubt :besserwisser: .
Das klingt wirklich gut krouebi :icon_nicken:
Habe den Outlander PHEV vorgestern zum ersten Mal "live" anschauen können und war ganz begeistert über das Design.
Obwohl ich sonst nicht so auf "Dickschiffe" stehe gefällt er mir sehr gut.
Hallöchen,
An anderen Tagen, aber, waren noch bis zu 8 km zusätzlich drin gewesen :icon_jump: .
Hallöchen,
ich habe soeben sämtliche Spritmonitor-Angaben seit 01/07-2014 korrigiert.
Die angeführten Werte sind jetzt nicht vom BC extrapoliert, sondern die "echten" Werte, die vom Stromkostenmeßgerät abgelesen worden sind - wodurch, wie wenn man bei ein Thermik-Fahrzeug BC- und Zapfsäulenwerte vergleichen, der Verbrauch etwas steigt.
Sowas macht man nur EIN Mal :-P .
Hallöchen,
ich habe mal wieder eine neue Erfahrung gemacht: Eine Tankstelle anzusteuern - nach 8 Wochen und 2.691 km.
Randvoll getankt: 12,5 Liter Super für 21,00 CHF.
Nach 25 Kilometer Fahrt:
(http://imageshack.com/a/img910/8913/JoY5gT.jpg)
Eine sehr nette Anblick, finde ich.
Super Sache Kroebi!
@krouebi: Neidisch auf dein Mitsubishi :-[ Hätte ich das Kleingeld übrig würde ich schon längst ein Elektroauto oder Plug in haben :)
Hallo da,
Vorgestern habe ich versehentlich die nächtliche Ladung ausprogrammiert, und startete deshalb für eine Fahrt nach Bellinzona mit eine E-Reichweite von gerade 1 km :icon_doh: .
BC-Verbrauchsfazit nach 91 km gemischte Stadt- und Landfahrstecke: 5,8 l/100 km mit ein E-Anteil von immerhin 73%.
Sicher, schlechter als ein Prius, aber sicher auch besser als ein Lexus RXh.
Da der Verbrenner sowieso in Betrieb war, habe ich auch ein Paar eher zügige Überholvorgänge gemacht, und trotz "leere" Traktionsbatterie ist die 204 PS Systemleistung vorhanden.
Wenn man bedenkt, mit welcher "Schrankwand" du fährst, so ist der Verbrauch ansehnlich.
RX und Prius sind da ja eher cW-optimiert.
Ich empfinde das Ergebnis in Anbetracht der Größe und Leistung auch ansehnlich.
Sicherlich dennoch schade, dass du die eigentliche E-Reichweite nicht nutzen konntest.
Hallöchen,
heute Nachmittag ab volle Traktionsbatterie genau 100 km zurückgelegt.
Halbwegs waren noch 8 km Restdistanz da.
BC-Fazit für den Gesamt-Distanz 1,9 l/100 km und 78% EV ;D .
Noch 96 km, und die 10K-Marke ist geknackt :-D .
Das sind Traumwerte! Aber in Deutschland sehen reale Werte anders aus:
Heute die ersten 406km meines neuen PHEV Autobahn, max. 136 km/h, meist lamgsamer gefahren. Verbrauch 9,2 Liter/100km + volle Traktionsbatterie. Die Tank-Warnanzeige geht an bei 51km Restreichweite und bei unter 50km wird keine Restreichweite mehr angezeigt (so ein Unsinn!). Wenn dann bei unter 50km die Tankalarm-Melduing kommt, sind noch mindestens 10 Liter im Tank.
Ansonsten aber ein traumhaft ruhiges und Mega-komfortables Fahren, gerade im direkten Vergleich zu meinem P3.
Da das heute nur die Abholfahrt war, werden solche Autobahnetappen die Ausnahme bleiben. Mein Standardfahrprofil ist so, dass ich vermutlich über 90% elektrisch fahren kann. Sonst hätte ich das Auto nicht gekauft. Für solche Autobahnfahrten habe ich noch einen Diesel-Stinker. Der verbraucht bei der Geschwindigkeit um die 6 Liter (und ist auch nicht weniger komfortabel).
Schreib' nicht so böse Worte über Deinen Fernreisewagen, sonst lässt er Dich noch hängen. Auf dem Display steht dann "Entschuldige sofort Deine Wortwahl, Stinker gehört sich nicht" und er fährt nicht weiter. :rspct: - auch für Diesel.
Ist doch immer wieder schön zu sehen, dass es nicht das ideale Auto gibt, sondern nur das ideal zum Nutzungsprofil passende.
Wanderdüne
Hallöchen,
Ich war am vergangenen Wochenende zu ein lokales Treffen bei der französischen Prius Touring Club in und um Valence.
Sehr gelungen - feines Wetter, gute Laune und hervorragendes Essen. Mehr dazu findet ihr hier (http://prius-touring-club.com/vbf/showthread.php?goto=newpost&t=4532) (auf Französisch - aber GoogleTranslate hilft).
Der Outlander PHEV hat sich als angenehmes Langstreckenfahrzeug mit angemessenen Durst (8,6 l/100 bei (scharf gefahrener) Hin- und Rückfahrt) und 2,45 l/100 km auf der Referenzstrecke, der 2 Pässe beeinhielte, bewiesen.
@krouebi: wollte Dich mal fragen ob du mit dein Plug in mal die Schnelladung genutzt hast? Den dein Plug in ist meins Wissend der einizgste der das kann leider nur :(
Hallo Tekpoint,
noch nicht, aber vielleicht versuche ich es heute Abend oder nächste Woche.
Moin
Ich habe die Schnellladung während der Probefahrt im Sept ausprobiert.
Chademo Speed halt - nix besonderes ;)
Och, ich gehe Tag an einer vielbefahrenen Straße entlang und Dieselstinker trifft es genau.
Es ist echt pervers wie abartig Dieselfahrzeuge stinken.
Oh, fein, endlich mal ein Dieselstinker-Thread. Ich kenne mich mit den Thema ja nicht sooo aus, kann mich mal jemand aufklären? ;D :icon_doh:
BINGO ;D
Wenn diese Diskussion hier jetzt auch wieder aufkommt, mache ich hier direkt dicht. Zumindest für ein paar Tage. :besserwisser:
Ja bitte unbedingt. :icon_dafuer:
Also... da gibt es so Blümchen, man nennt sie auch die Dieselblümchen, die stehn auf einer Wiese, wunderbar. Täglich werden sie umschwirrt von Bienchen, und die Welt ist in Ordnung, aber einmal im Monat kommt der Bauer mit dem Güllefass vorbei, und sprüht die Wiese in hohem Bogen ein, und dann heists unter den Bienchen "oh je, morgen müssen wir wieder zu den Stinkedieseln"
Gruß Christian
Hallöchen,
SO! Jetzt habe ich drei neue Erfahrungen hinter mir:
1: Die erste große Panne. Beim sonntäglichen Beladen des Fahrzeugs ging die E-Heckklappe nicht mehr - und ich :icon_doh: habe dieses deutliche Zeichen einer schwachen 12V-Batterie nicht bemerkt. Das Fahrzeug war von Montag bis Sonntag nicht benutzt worden, und irgendein Lämpchen hatte die 12V-Batterie fast völlig leersaugen können, obwohl das Ladekabel immer angeschlossen war. Pannendienst angerufen, kurz geboostet und fertig - aber um 21.15 für eine 700-km-Fahrt loszulegen ist nicht ideal :icon_no_sad: .
2: Die Wintertauglichkeit von Fahrzeug und Goodyear Eagle-GJR. Wegen Vollsperrung des Gotthard-Tunnels mußte ich über den San Bernardino fahren - bei Schnee. Es war zwar keine entspannte Fahrt, aber sowohl Fahrzeug als Reifen haben eine sehr gute Leistung gebracht. Sogar ein Paar Überholmanöver von wahrscheinlich WR-bestückten Verkehrsteilnehmer waren drin.
3: Das Schnelladen. Ich habe gestern bei IKEA in Metz das leer gefahrene Traktionsbatterie (1 km Reichweite) in 30 Minuten 33 zusätzliche Kilometer eingetankt - zu Nulltarif ;D . Der Chademo-Stecker ist schon ein heftiges Ding, und das Kabel konnte gerne ein wenig länger sein (weil "Stromtanksäule" und PHEV-Anschlüsse nicht ideal platziert sind) - aber es war ein nettes Erlebnis. Schade nur, das dieses IKEA-Haus so weit weg (± 50 km) liegt.
Das mit der Schnellladung ist ja eine Feine Sache, besonders auch an ein Plug in.Bin begeistert von Mitsubishi :) Frage, gibt es auch ein Adapter wo man an Typ2 oder CCS laden kann? Weil Chademo Stecker ist ja nicht mehr Europas Standard jetzt :/
Schade das zu lesen wegen der 12 Volt Batterien :( Aber das ist eh so ein Phänomen an neuen Fahrzeugen bemerke ich in letzter Zeit wieder verstärkt.
Anschlusskabel für den PHEV für Typ2-Ladesäulen gibts problemlos für unter 300 Euro, wenn man das nicht gerade bei Mitsubishi kauft. Funktioniert problemlos und das Laden der leeren Batterie ist dann in 2-3 Std. anstatt 5-6 Std. erledigt.
Von CCS auf Chademo wäre eine Spannungswandlung erforderlich und daher gibts sowas meines Wissen noch nicht. Die Erfindung von CCS der EU-Hersteller ist eh eine Frechheit und Gemeinheit, die die Grenzen des legitimen Marketings überschreitet.
Wir steuern damit auf einen Zustand wie bei den LKW´s bei der On-Board-Diagnose hin: jeder Kontinent erfindet seine eigene Norm. Kostet einfach nur unnütz Geld und nach einigen Lernjahren schwenken dann die Europäer auf die meistrverbreitete Norm um.
Wenn wir uns einmal an die Zusatzbremsleuchten erinnern, war das genauso. Da haben auch die Europäer mit ihren schwachsinnigen 2 Zusatzleuchten eine eigene Norm erfunden, die sie dann relativ stillschweigend ein paar Jahre später widerrufen mussten.
P.S.: Wenn man denn mit dem PHEV bei den derzeitigen Temperaturen von deutlich unter 10 Grad auch elektrisch fahren könnte, wäre die Welt wieder in Ordnung, aber leider lässt sich der Verbrenner bei diesen Temperaturen auf den ersten km irgendwie nicht abschalten....
P.S.: Wenn man denn mit dem PHEV bei den derzeitigen Temperaturen von deutlich unter 10 Grad auch elektrisch fahren könnte, wäre die Welt wieder in Ordnung, aber leider lässt sich der Verbrenner bei diesen Temperaturen auf den ersten km irgendwie nicht abschalten....
« Letzte Änderung: 21. November 2014, 14:46 von klappohr »
Hallo klappohr ,
meinst Du das im ernst!
Die letzten Tage ist die Temp.ja schön gefallen -1 , da beschlagen bei mir die Scheiben oder ich brauche Handschuhe ohne Motor. Also Lüftung auf 1.Stufe und 20 Grad eingestellt, da läuft der Motor nur zeitweise.
Gruß Uwe
Ich kann bei diesen Temperaturen (-2 bis +4 Grad) nicht mehr elektrisch fahren, trotz voller Traktionsbatterie und egal mit welcher Einstellung. Allerdings ist der Verbrenner so leise, dass mir das nur durch den Scangauge sofort aufgefallen ist.
Geht es gar nicht mehr, auch nicht bei warmem Motor? Kann ich mir kaum vorstellen. Selbst bei meinem Miniakku klappt das auch bei zweistelligen Minusgraden.
Könnte auch an der Heizung liegen. Meine steht auf 20,5 Grad. Dieser blöde Wert deswegen, weil so ab 46 Grad Motortemperatur der Verbrenner ausgeht. Bei 21 Grad Heizung läuft er dann jedoch.
Das nur nebenher. Wichtiger ist: Wenn das Fahrzeug dann noch zu kalt ist (ich meine zwischen 46 und 58 Grad), kann ich mit dem Ein- und Ausschalten der Heizung gleichzeitig auch den Motor ein- und ausschalten. :-D
Bei mir ist es unabhängig von der Heizung. Wenn der Motor über 62 Grad Wassertemperatur hat, kann ich elektrisch fahren, auch im tiefsten Winter bei molligen 22 Grad im Innenraum. Natürlich ist die Reichweite kürzer und Start-Stop funktioniert dann auch nicht.
Ab einer gewissen Motortemperatur (ich weiß, nicht ganz korrekt - aber jeder weiß, was gemeint ist) macht das dann auch bei mir keinen Unterschied mehr. Aber der Bereich zwischen 46 und ich glaube 58 Grad ist eben "kritisch", wenn der Fahrer zuviel Wärme mag. Dann muss der Verbrenner laufen, um das bieten zu können. Also mache ich oft dann die Heizung kurz aus, dank Lenkradtaste geht das ruck-zuck, und dann wieder an, wenn der Verbrenner sowieso laufen würde.
Wenn ich beim Yaris Hybrid die Klimasteuerung aus habe, bringt er dennoch die zuvor eingestellte Temperatur in den Innenraum. Halt ohne Lüftersteuerung und ohne "nachheizen" des Verbrenners. Auf längeren Strecken wo der Verbrenner aus ist, wird's dann kühler und sobald er wieder mitläuft heizt er auch wieder mit.
Hallöchen,
wie der Outlander PHEV sich bei diesen Temperaturen benimmt hängt sehr davon ab, von welcher Version es sich handelt.
Der "Basis"-PHEV kühlt elektrisch, heizt aber konventionell per Kühlmittelwärmeüberschuß - also muß der Verbrenner Wärme produzieren.
Bei den Versionen, die (wie meiner) auch eine elektrische (Zusatz-)Heizung haben gibt es anscheinend eine recht komplexe Steuerung, wo die Faktoren Außentemperatur, gewünschter Innenraumtemperatur, Ladestand der Traktionsbatterie und einiges anderes Einfluß haben. Und diese Heizung zieht eine Leistung von immerhin bis zu 6 kW runter (ich habe mehrmals 4,5 kW angezeigt gesehen), was natürlich arg an die Reichweite einwirkt.
Wenn das Fahrzeug in der 16 Grad kühlen Garage steht, springt der Verbrenner NIE an - wenn ich es aus Faulheit tagsüber draußen bei weniger als 10 Grad stehen lasse, ist es sicher, daß der Verbrenner beim Einschalten kurz anspringt. Der geht aber (zumindest bei mein Fahrzeug) sehr, sehr schnell wieder aus (ich scheibe hier von Laufzeiten von wenigen Sekunden bis etwa ½ Minute) - nicht wie bei den HSD's, wo die Lambda-Sonde grundsätzlich so lange geheizt wird, bis der Kat funktionstüchtig ist (die berühmten 46 Grad Kühlmitteltemperatur, von den Jorin schreibt).
Mein Outlander PHEV hat auch die Möglichkeit elektrisch die Kabine vorzuheizen - was jedoch die stromzählerbasierten Spritmonitor-Einträge grundlich verfälschen würden - tue ich im Moment also nicht.
Hallo,
Ich habe mir schon Gedanken gemacht wie das mit der Kat Vorwärmung bei mir ist. Habe die INTRO Ausstattung da fehlt die elek.Heizung. Der Prius+ war immer zum Vorwärmen bei minus Graden angesprungen. Bei meinem PHEV läuft nichts. Setze ihn morgens 2Std. vor Dienstende von der Ladestelle weg, damit unser Dienstwagen wenn nötig angeschlossen werden kann. Gut er ist sehr leise aber an der Anzeige müßte man doch sehen ob er läuft.
Gruß Uwe
Habe heute mal direkt bei Mitsubishi-Deutschland angerufen, die mir dann auch gesagt haben, dass bei solchen Temperaturen die elektrische Heizung nicht mehr ausreicht und daher zum Heizen der Verbrenner zugeschaltet wird. Werde das heute nochmal testen und dann berichten.
War nun auch noch mal zu Einkauf. Losgefahren mit Lüftung an auf 20". Nach 2km erster Halt 5 Min. Dann ohne Lüftung weiter 3 km zum Einkauzenter. Zurück 5km ohne Lüftung und gleich Motorhaube auf und Handkontrolle. Motorbock war leicht angewärmt wie Handwarm, Außgleichbehälter Motor und Batteriekühlung waren kalt.
Gruß Uwe
Der Tipp von Mitsubishi war genau richtig: Heizung auf 16 Grad und das gute Stück fährt auch bei 2 Grad wieder rein elektrisch.
Schade nur, dass dieses Verhalten noch nichtmal im Ansatz in der Bedienungsanleitung steht.
Ich wünsche euch allen einen netten 2. Adventssonntag :icon_kaffee3:
(das ist natürlich eine Glühweintasse)
Die hier (http://forum.hybrid-piloten.de/index.php?topic=348.msg69060#msg69060) beschriebenen Leuchtmittel sind eingetroffen und (spielend leicht) eingebaut.
Die OSRAM XENARC COOL BLUE INTENSE (http://www.osram.de/_apps/products/product_details_tab.jsp?productId=ZMP_1140109&classificationId=GPS01_1056952&coid=59765) D4S-Brenner bringen sehr deutlich mehr und weißeres Licht auf die Straße als sowohl die OEM-Osrams und die danach montierten Philips Crystal Vision-Brenner. Da die Abblendlicht-Xenons im Outlander jedoch die Straße extrem breit ausleuchten ist die Reichweite nicht ganz optimal - man kann eben nicht alles haben.
Im Moment habe ich als Fernlicht die OSRAM NIGHT BREAKER UNLIMITED 9005NBU (http://www.osram.de/_apps/products/product_details_tab.jsp?productId=ZMP_1081094&classificationId=GPS01_1090035&coid=395586) drin, und ich muß wahrscheinlich noch ein Paar Nachtfahrten hinter mir haben, bevor ich mich entscheide, ob die drin bleiben.
Die sollen eine Farbtemperatur von 3500 K und ein Lichtstrom von 1860 Lumen haben - also eher gelblich, aber mit (für Halogenbirnen) recht viel Licht.
Die OSRAM COOL BLUE INTENSE 9005CBI (http://www.osram.de/_apps/products/product_details_tab.jsp?productId=ZMP_1025543&classificationId=GPS01_1056960&coid=59770) sollten eigentlich weniger Licht abgeben, sind aber auch mit 1860 Lumen angegeben - dafür aber mit einer mehr den Xenons angepaßten Farbtemperatur von 4200 K.
Klar, daß keiner von diesen legalen Lösungen annähernd so viel Licht auf die Straße bringen als die verschiedenen China-Xenons, die bei 3200 Lumen liegen - jedoch aber nicht von der "Rennleitung" erlaubt sind.
Von mir auch eine gesegnete Adventszeit,
bin grade dabei nach einem Dachgepaecktrager zu suchen. Gibt es im Forum jemanden, der schon einen installiert hat ? Mich interressiert die Geraeuschkulisse und ob da Unterschiede gibt bei verschiedenen Herstellern. Muss ja nicht unbedingt Original Mitsubishi sein.
Die Wanne fuer den Kofferraum hab eich auch woanders besorgt. Passt und erfuellt seinen Zweck.
Waere schoen einen Hinweis zu bekommen.
Gruesse
Ich habe zwar selbst keine Erfahrungen, aber bei den Grundträgern wirbt Whispbar damit, die leisesten und besonders geräuschoptimierte Träger zu haben. https://www.youtube.com/watch?v=aRYW1FXfQr4 (https://www.youtube.com/watch?v=aRYW1FXfQr4)
danke fuer die Info. Habe mit dem fuer mich zustaendigen Haendler Kontakt aufgenommen. Ist nicht ganz billig, aber wenn der Traeger haelt was er verspricht ist es OK fuer mich. Ich ueberleg mir das noch.
Gruesse
Hallöchen,
vorgestern rundete mein PHEV die 15 Tkm-Marke :applaus: .
Neben dem hier (http://forum.hybrid-piloten.de/index.php/topic,348.msg69460.html#msg69460) beschriebenen Einkauf wurde der Tag mit einer Räderumsetzung "gefeiert".
Nach einiger Zweifel hat mit der Händler bestätigt, daß das Wartungs-Intervall 20Tkm/12 Monate ist ;D .
Das ging ja schnell! Wann hat er Einjähriges?
Hallo Jorin,
am 7. März - aber der Händler hat mich erlaubt den Termin bis Mitte Mai zu überschreiten, wenn ich wieder in Luxemburg sein wird.
Hallo Jorin,
Du meintest vor einer Woche:
- und seit Vorgestern stehen nun
16.001 km auf den Zähler.
Bei den Frankreich-Durchfahrt wurde auch ein Bißchen (15 l) E85 zugetankt - bei 0,869 EUR/l konnte ich nicht widerstehen.
Um die vorletzte Fähre nicht zu verpassen wurde der "go-fast"-Modus auch getestet - kann er, aber wie in ein Lexus RXh ist er nicht dafür gebaut worden.
Oh Supi und wie wars in Frankreich so gewesen? :)
Hast du viel laden können dort und war das unkompliziertet als in Deutschland?
Was ist den go Fast Modus?
Hallo Tekpoint,
Diesmal hatte ich es eilig, und habe nicht bei IKEA Pausen eingelegt um umsonst zu laden.
Es ist aber total unkompliziert: Du parkst das Fahrzeug, schließt es an (um Kabel und Stellplatz zu blockieren), gehst in der Information, zeigt deine IKEA Family-Karte, deponierst dein Führerschein und kriegst die RFID-Karte ausgehändigt. Du schaltest die "Zapfsäule" ein, gehst ein Gratis-Kaffee trinken und in ± 20-25 Minuten ist der Akku zu 80% voll. RFID-Karte zurückgebracht, Führerschein wieder erhalten und ab geht's.
Die "Go-Fast"'s sind Drogentransporter, die besonders in Spanien und Frankreich unterwegs sind, normalerweise mit mehreren "hoch-PS"-Fahrzeuge. Ich hatte keine Drogen an Bord, aber meine Fahrweise war eben das sicherheitstechnisch mögliche aus dem Fahrzeug zu holen, ohne größere Rücksicht auf Verbrauch, Geschwindigkeitsbegrenzungen und Fahrbahnmarkierungen - im Bereich der StvZo nicht empfehlenswert, denn wenn :icon_mttao_polizist: >>>> :icon_banned: .
Ok Dank Dir krouebi :-) so ist das also mit den GO-Fast gemeint gewesen ^^
Hallo krouebi und alle anderen Outlander PEHV Besitzer,
Gratuliere ebenfalls zum Neuerwerb!
Habe die Frage zwar bereits in einem anderen "Faden" gestellt, stelle sie aber aus gutem Grund ("Erstbesitzer mit längster Praxiserfahrung") hier nochmals:
Wie schaut es eigentlich mit der Übersichtlichkeit in engen Straßen aus bzw. beim rechts abbiegen?
Hier finde ich den Prius bzw. meinen Auris eigentlich unübersichtlich.
Ich muss in einer engen Gasse -rund 300m- immer wieder entgegenkommenden Fahrzeugen ausweichen. Es ist relativ unangenehm, weil ich rechts nur den tatsächlichen Abstand ahnen kann. Weiss also nicht, ob ich nur mehr 1, 5 oder 10 cm Platz habe. Beim Auris sehe ich absolut nicht, wo er rechts vorne aufhört.
Da der Outlander nur 180cm breit*) (Auris 176cm) ist und man zudem höher sitzt und die Motorhaube nicht so abfällt, sollte das doch besser zu sehen sein - oder?
*) der Plug-In-Hybrid und ein recht schlankes SUV wäre für mich ideal als Nachfolger.
Allzeit gute (Strom)fahrt!
Gruß Kofel
Och nein, bitte nicht. Das Thema Übersichtlichkeit bitte im anderen Thema behandeln. Es ist der Übersichtlichkeit des Forums nicht zuträglich, wenn man in mehreren Themen über das gleiche Anliegen diskutiert.
Hallo kofel, hallo Jorin,
da ich eigentlich nicht auf Anhieb die in das andere Thema gestellte Frage gesehen habe, erlaube ich mir trotzdem hier zu beantworten.
Die Übersichtlichkeit, auch nach rechts, ist mMn hervorragend, und der Outlander PHEV lenkt sehr "eng".
Trotz erheblich größere Länge/Breite kann der als erstes Fahrzeug seit den PII ohne rücksetzen zu müssen in meiner hiesigen Garage reinfahren.
Die Abstand rechts kann man ja übrigens auch recht leicht via der rechte Außenspiegel "peilen" - jedenfalls bis es so eng wird, das man die "Ohren" anliegen muß.
--> krouebi: Wann hast Du zuletzt die Charge-Funktion benutzt? Funktioniert die bei Deinem Outi noch?
Bei meinem hat sich die Funktion mit einmaligem Gestank aus dem Motorraum verabschiedet. Seitdem verhält sich das Auto mit gedrückter Charge-Taste genauso wie mit Save-Taste, aber geladen wird die Batterie nicht mehr.
Hallo klappohr,
die "CHARGE"-Funktion? Ohje, das war wohl irgendwann in den ersten Monat - also März 2014.
Und da ich sie eigentlich nicht brauche, und definitiv nicht "einmaligem Gestank aus dem Motorraum" erleben möchte, werde ich im Zukunft auch die Finger von diesen Knopf lassen :besserwisser: .
Vielen Dank für die Antwort, Krouebi :applaus:
Ich habe nur via google suche einen thread eines Outlander Neuerwerbers gesehen und dort meine (sehr vereinfachte) Frage gestellt.
Dann habe ich beim interessierten Durchlesen aller Outlander PHEV Erfahrungen deinen gesehen und dort meine doch ausführlichere Frage platziert, weil ich angenommen habe, du wirst die meiste Erfahrung als 1. Besitzer haben! Danke nochmals!
Und auch allen anderen (Klappohr, und U.F.).
@Jorin: keine Sorge, ich bin nicht der Typ, der seine gleichen Fragen in unzählige Threads stellt.
Bei der Gelegenheit wünsche ich allen einen guten Rutsch 2015.
Gruß Kofel
Hallo klappohr,
die "CHARGE"-Funktion habe ich 2 mal genutzt. 1. zum Test nur bis ich sah das die Reichweite steigt. Das 2. mal 10 Km vor Magdeburg weil ich elektrisch in und wieder aus der Stadt kommen wollte. Hat auch so geklapt wie ich mir das vorgestellt habe. Wollte erst am Maretim-Hotel laden, aber die Zeit die ich da war hätte nicht gereicht damit es sich lohnt. Die Anzeige stand zurück immer bei 1-2 km Reichweite und Verbrauch bei 5,3l / 100 km. Habe ihn gleich ans Ladegerät gehänkt und 7,82 KW in 3h22m49s geladen. Kommt also mit den 30% Rest zur Sicherheit hin.
Bin ja gespannt wie lange Mitsubishi für die rep. benötigt. ( Ersatzteilbesorgung )
Wenn es genau solange dauert wie beim Zubehör. :icon_doh:
Gruß Uwe
Aktueller Stand zur nicht funktionierenden Charge-Funktion:
Heute war Werkstatttermin. Fehlerspeicxher ausgelesen, kein Fehler abgelegt. Dafür stand das Auto aber schon über eine halbe Stunde in der gut geheizten Halle. Als die Monteure ratlos waren, habe ich dann vorgschlagen, den Charge-Modus in der Halle (mit Schlauch am Auspuff natürlich) mal zu aktivieren - und es funktionierte auf Anhieb. D.h. bei Temperaturen unter ca. 7 Grad scheint der Charge-Modus zwar aktivierbar zu sein aber er funktioniert nicht mehr.
Nach 10 min im Chargemodus fing es für alle deutlich riechbar an zu stinken (nach Gummi oder schmorendem Kabel) - aus dem Motorraum und über die Lüftung konzentriert in den Innenraum geblasen. Danach war Ursachensuche mit Abbau diverser Verkleidungen im Motorraum eber es wurde nichts gefunden.
Jetzt gibts eine Anfrage vom Händler bei Mitsubishi zu den beiden Problemen und Abwarten ist angesagt.
Moin Klappohr,
gibt es eine Aussage zu dem "Charge-Gestank"?
Gruß, Uwe
ja hier:
https://forum-alternative-antriebe.de/index.php/topic,4191.15.html
(es stinkt übrigens immer noch nach inzwischen fast 8000km - aber es gibt ja 5 Jahre Garantie.....)
Hallöchen,
ich hole Mal dieses Thema aus der Versenkung heraus.
Wegen z.T. selbst verschuldete Verspätungen habe ich in den vergangenen Monaten ein regelmäßig gefahrener 2 x 50 km-Strecke auf den Hinweg ohne jede Rücksicht auf Kraftstoffökonomie (und z.T. auch die geltenden Geschwindigkeitsbegrenzungen :icon_mttao_polizist: ) fahren müssen, d.h. statt gemütliches Gleiten auf der Landstraße hektischer Autobahnfahrt mit 150-170 km/h.
Das mag weder ich noch der PHEV, aber der letztere ist bei diesen Fahrbedingungen erstaunlich leise und stabil. Noch erstaunlicher leidet der Schnitt unter diese Exzessen nicht all zuviel: Steht bei normalen Fahrbedingungen ± 3,4 l/100 als BC-Schnitt da, waren in diesen Fällen "nur" 6,2 - 6,8 l/100 da - ich hätte eigentlich eine zweistellige Zahl erwartet/befurchtet.
Seit Mittwoch hat der PHEV auch seine erste jährliche/20.000-km-Wartung hinter sich: Weil ich nicht bis er seinen "Heimathafen" anläuft warten wollte, und auch nicht hier in Italien das Fahrzeug einen ganzen Tag bei ein 50 km entfernten Händler (der sich hauptsächlich mit FCA-Fahrzeuge beschäftigt) hinterlassen möchte, bin ich ins Tessin gefahren, wo sich ein kleiner Betrieb, der auch (oder vielleicht hauptsächlich) mit Suzuki beschäftigt ist, befindet.
Schnelle, flexible Terminannahme, nur gut 2 Stunden Standzeit - das gefiel mir. Einmal angekommen, freundlich begrüßt - aber der Betrieb ist KLEIN (was nicht unbedingt schlecht ist). Nach 2½ Stunden war ich wieder zurück, und der PHEV bei der Autowäsche. Nach ein im Haus durchgeführter Innenraumreinigung wurde mir die Rechnung freundlich und gründlich erklärt. Der Betrag ist mit 568 CHF relativ hoch, aber wenn das Öl 23 CHF/l und die Arbeitseinheit/Stunde 130 CHF kosten, kann es nicht billig sein.
Sonst bis auf ein in Werkszustand zurückgesetzter Bordrechner und ScanGauge (der PHEV muß also irgendwie eine zweite OBD-Schnittstelle haben) alles OK - nur überraschend, das man (auch in ein so kleiner Betrieb) nicht per Karte zahlen kann, sondern erst umständlich Bargeld abheben muß - dafür wurde aber den zu zahlenden Betrag unaufgefordert auf 550 CHF reduziert.
So kann der PHEV und ich hoffentlich sorglos weitere 22.000 km oder 12 Monate fahren, ohne wieder eine Werkstatt zu sehen.
Hallo allerseits,
ich habe in den letzten Wochen ein Paar interessante Erlebnisse mit mein PHEV gehabt:
1) Berg fahren - und zwar recht extrem (genauer gesagt der Berg-Teil der 18. Etappe der Giro d'Italia 2015 (http://www.gazzetta.it/Giroditalia/2015/it/tappa/18/)). Ich bin vollelektrisch fast nach oben angekommen, und als es wieder bergab ging, ist die Rekuperation ziemlich spektakulär: In 20 km wurde 24 km Reichweite rekuperiert.
2) Klimaanlage benutzen: Der Einfluß einer MODERATEN Einsatz der Klimaanlage (24 Grad innen bei 38/40 Grad außen) auf die Reichweite ist viel geringer als man glauben sollte - die Reichweite bleibt dicht an die 50-52 versprochenen Kilometer.
Der nächste Wartung wird erheblich billiger: Ich habe in ein lokales Supermarkt soeben 5 l TAMOIL 5W30 gekauft: 23,90 EUR ;D .
@ krouebi
Hallo Krouebi,
Wir diskutieren hier gerade heiß über Sinn und Unsinn / Marketinggag oder Übergangstechonologie / Effizient oder Leistungswahn von Plug-In Hybriden. Vielleicht findest Du ja zwischen einem leckeren Espresso und den Antipasti etwas Zeit uns aus der Praxis eines Plug-in Fahrers zu berichten. Wie steht es mit dem Durchschnittsverbrauch? Die 3,4l fand ich schon super.
Gruß
Wanderdüne
Hallo Wanderdüne, hallo allerseits,
tut mir leid, daß einen ganzen Monat vergehen müßte, bevor ich antworte :icon_doh: .
Der Alltag mit den Mitsubishi Outlander PHEV ist wirklich problemfrei - und falls man nicht dauernd über Autobahnen brettert konnte man wahrscheinlich sogar den Normverbrauch erreichen.
Einige Sachen sind unterdurchschnittlich, bzw. gewöhnungsbedürftig - wie das recht miese HB3-Fernlicht, die fehlende Selbstverriegelung der Türen oder das man einige andere Parameter bei jeden Fahrbeginn neu einstellen muß.
Aber das Fahrzeug ist für mich und meine Bedürfnisse gut, wenn ich auch gerne etwas kompakteres haben möchte - da konnte nächstes Mal, wenn ein Fahrzeugwechsel ansteht, schon ein VW Tiguan PHEV in die nähere Wahl kommen. Falls es bis dann noch VW gibt :-/ .
Uiiii - (um unsere nette Globale ModeratorIn (https://forum-alternative-antriebe.de/index.php?action=profile;u=590) zu zitieren):
Mein Outlander PHEV feierte vor fast drei Wochen in aller Stille sein zweiter :icon_birthday2: !
Ohne :icon_fred_blumenstauss: , obwohl es eigentlich verdient wäre.
Von Anfang Dezember bis Ende Januar wurde das Fahrzeug nicht bewegt, während ich in den Philippinen weilte - und ohne andere Vorbereitungen als das ScanGauge auszustöpseln ist das Ding problemlos auf "READY" gegangen als wir zurück waren.
Der Kraftstoffverbrauch ist jetzt bei 4,5 l/100 angelangen - was schlechter als Soll ist, für ein Ding dieser Größe aber hervorragend.
Was nun - wenn in 1½ Jahren die jährliche TÜV-Termine anfangen?
Ein Tesla Model 3 "X" wäre nicht schlecht - aber ist das nun auch sinnvoll?
Time will tell - aber bis jetzt bin ich immer noch höchstens zufrieden - vielleicht bekommt der PHEV doch diesen Sommer den polnischen "Full EV"-Chip verpaßt......
Yo mach mal Krouebi! Sind gespannt auf Deine Erfahrungen mit dem Chip (der Einbau soll ja 5Min dauern!)
Hallöchen,
ich hole mal wieder dieses Thema aus der tiefen Versenkung heraus.
@midimal : Tut mir leid, aber wie hier (https://forum-alternative-antriebe.de/index.php/topic,5872.0.html) berichtet, wurde anstatt einen polnischen Chip ein kalifornisches Fahrzeug angeschafft.
Ich rechne meinen PHEV-Stromverbrauch hier in Italien direkt mit der Administrator des Garagenkomplexes, wo ich den Outlander abstelle, ab. Dazu benutze ich ein 10-Euro-Stromkostenmeßgerät von Aldi/Lidl und Spritmonitor-Daten. Es ist sehr praktisch, denn man kann ja die Ausgaben Monat für Monat austrennen. Heute Abend war ich dabei die Abrechnung für Juni 2015 - Juli 2016 zu machen, und habe dabei mit Spritmonitor mich ein Bißchen amüsiert.
Nun, im Vergleich zum Normverbrauch sind ja meine
vierkommaetwas schlimm, aber akzeptabel, denn die beeinhälten auch längere, und schnellere, Fahrten. In den Monaten, wo keine solche Fahrten gemacht worden sind, liegt meinen Verbrauch nahe den Normverbrauch, oder sogar darunter:
Von Ende Juli bis Mitte Oktober 2014 habe ich 4.745 km zurückgelegt - und der Verbrauch lag bei 0,87 l/100 km (und 14,56 kWh/100km) - Kosten insgesamt 214 EUR, oder 4,51 EUR/100 km :applaus: .
Es wird in 2017 spannend sein den Vergleich mit den Tesla zu machen.
http://youtu.be/6znrkCv6ohw