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Thema: Gefahren: Kia Niro – Korea elektrisiert (1583-mal gelesen)
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Gefahren: Kia Niro – Korea elektrisiert

Ein Volumenmodell wird der Niro nicht werden. Im ersten vollen Verkaufsjahr 2017 rechnet Steffen Cost mit 2.000 verkauften Einheiten. Zum Vergleich: Vom Bestseller Sportage verkaufte Kia im vergangenen Jahr in Deutschland rund 13.000 Stück. Dafür soll er durchaus neue Kunden an die Marke heranführen. „Wir wollen den Hybridantrieb gar nicht so in den Mittelpunkt stellen. Wir wollen Kunden ansprechen, die sparsames, aber trotzdem optisch gut aussehendes Auto wollen“, so Cost. Als Konkurrent sieht er weniger den Toyota Prius als beispielsweise den Nissan Qashqai.

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Um den Fahrer bestmöglich beim Spritsparen zu unterstützen, hat Kia zwei spezielle Assistenzsysteme eingebaut: den Coasting-Assistent und den Energieeffizienz-Assistenten. Beide werden aktiviert, sobald im Navigationssystem ein Ziel ausgewählt wird. Der Coasting-Assistent signalisiert dem Fahrer, wann vor einer Kreuzung der beste Zeitpunkt ist, um den Fuß vom Gas zu nehmen, damit das Fahrzeug ausrollen und durch Rekuperation die Batterie aufladen kann. Der Energieeffizienz-Assistent analysiert die Strecke auf Steigungen und Gefälle. Es kann beispielsweise entscheiden, vor einem Gefälle den Elektromotor einzusetzen, um Kraftstoff zu sparen, und anschließend die abschüssige Fahrbahn zu nutzen, um die Batterie wieder aufzuladen.