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Thema: 10 Länder in 48 Stunden: Rekordfahrt mit dem Elektro-Sportwagen (1066-mal gelesen)
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10 Länder in 48 Stunden: Rekordfahrt mit dem Elektro-Sportwagen

10 Länder in 48 Stunden: Rekordfahrt mit dem Elektro-Sportwagen       

Zitat
Wie oft steuern Sie denn eine Ladestation an?

Insgesamt 17 Mal, wenn unser Plan funktioniert. Es geht bei dem Rekordversuch nicht darum, möglichst hohe Spitzengeschwindigkeiten zu erreichen. Wir fahren immer so zwischen 110 und 140 Stundenkilometern, im Durchschnitt etwa 105. Entscheidend für den Weltrekord sind die kurzen Ladezeiten an den Supercharger-Stationen.

Interessant, der Vergleich aus seiner Sicht zu seinem Vorgänger:

Zitat
Ein Schnäppchen ist so ein 430-PS-Tesla mit mehr als 90.000 Euro in der Anschaffung ja nicht gerade.

Das stimmt, aber Sie müssen vor allem auf die Betriebskosten schauen. So ist das Aufladen an den Supercharger-Stationen von Tesla kostenlos. So kostet uns die gesamte Fahrt genau null Euro. Im Vergleich zur S-Klasse zum Beispiel spare ich bei den Betriebskosten 90 Prozent. Das ist dann am Ende doch ein Schnäppchen!

Zitat

90 Prozent?


Ja. Die S-Klasse hat mich mit Benzin, Wartungs- und anderen Kosten etwa 20.000 Euro pro Jahr gekostet, der Tesla kommt nur auf 2000 Euro – vor allem für die Versicherung und wenn ich den Wagen zuhause an der Steckdose lade statt an einer Tesla-Ladestation, wo es nichts kostet.

http://www.impulse.de/leben/10-laender-in-48-stunden-rekordfahrt-mit-dem-elektro-sportwagen




Antw.: 10 Länder in 48 Stunden: Rekordfahrt mit dem Elektro-Sportwagen

Antwort Nr. 2
"... der Tesla kommt nur auf 2000 Euro – vor allem für die Versicherung und wenn ich den Wagen zuhause an der Steckdose lade statt an einer Tesla-Ladestation, wo es nichts kostet."

Da hätte ich aber von einem bayerischen Unternehmer etwas mehr Kenntnisse in Kostenrechnung erwartet. Das Laden an Superchargern kostet natürlich.

- erst mal 2.100.- beim S60, bei den größeren Batterieen ist das im Preis drin, kostet also trotzdem.
- buchführungsmässig handelt es sich um einen ungesicherten Kredit, den man TESLA gewährt. Wenn das Fahrzeug vorfristig total ausfällt (Unfall), ist das Geld weg
- erst wenn man viel und dauernd am SUC tankt, lohnt es sich, da dann der durchschnittlich KW-Preis unter das Marktniveau sinkt.

Nehme an der Kollege hat einen guten Kaufmann im Team, sonst wird es auf Dauer schwer.

"In der Spitze waren es zwischen 140 und 150 km/h, im Durchschnitt lagen wir bei 111 km/h, wenn man die Staus herausrechnet. Das ist also kein Unterschied zu einem Auto mit Benzinmotor. "

Oh doch. Oder glaubt jemand, dass er mit seiner S-Klasse auf 4000 km maximal 150 km/h gefahren ist? Seine eigene Vehaltensänderung mit den Gedanken zu Verbrauch und Effizienz ist super. Genauso sollte es sein.

Gruß

Wanderdüne

Antw.: 10 Länder in 48 Stunden: Rekordfahrt mit dem Elektro-Sportwagen

Antwort Nr. 3
Gratulation für diesen Weltrekord.  :applaus:

Manchmal bin ich etwas ungläubig, aber eines schon vorweg: Hier stimmt alles, sogar die Theorie.

Tesla empfiehlt am Supercharger auf maximal 80% Akkukapazität auf zu laden und das dauert 40 Minuten (85kWh -> 80% -> 68kWh). Mit der geladenen Energie kommt man dann zirka 234km weit, sofern man bei unökonomischer Fahrweise 29kWh pro 100km veranschlagt. Laden müsste man dann (theoretisch) 17,09 mal (!) um 4000km weit zu kommen. Die Ladezeit beträgt insgesamt 11,3 Stunden. Die Gesamt-Durchschnittsgeschwindigkeit liegt dann bei 83,3km/h für die 4000km ...

Wieso muss Tesla nur so teure Autos bauen - so langsam komme ich immer mehr ins Grübeln ... mit Ausnahme der Urlaubsfahrt (einmal Nachladen) würde mein Fahrprofil über das Jahr immer passen.  :icon_slash_new: 

Grüße, Sven

Antw.: 10 Länder in 48 Stunden: Rekordfahrt mit dem Elektro-Sportwagen

Antwort Nr. 4
Dein Fahrprofil passt dann aber viel besser als meins. Und für meins hab ich ein MS 60 angesetzt. :-)