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Thema: Kia Niro Plug-in-Hybrid im Motor-Talk-Test (2540-mal gelesen)
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Kia Niro Plug-in-Hybrid im Motor-Talk-Test

Wird man in diesem Plug-in-Hybrid zu einem besseren Menschen? In den Augen unserer Mitmenschen: Eher nicht. Zu wenig sieht man Kias CO2-Sparer Niro das Grüne an. Wer die Bio-Fraktion an der Fußgängerampel beeindrucken will, wählt auffälligere E-Autos. Vielleicht einen BMW i3 oder einen Toyota Prius.

Und was macht der Plug-in-Niro mit dem Fahrer? Er sorgt für Ausgeglichenheit. Mit „Langsamkeit“ übersetzt das nur, wer noch nie im E-Modus von der Arbeit nach Hause säuselte. Grenzenlos selbstzufrieden, da vermeintlich emissionsfrei und fast kostenlos. Die moralische Überlegenheit lässt nach, je detaillierter man sich mit dem Plug-in auseinandersetzt. Die Besonnenheit hält an.

 

Antw.: Kia Niro Plug-in-Hybrid im Motor-Talk-Test

Antwort Nr. 1
Das ist aber ganz schön heftig für ein Hybrid:
Zitat
Auf Autobahn und Landstraße ist dagegen ein Wert unter sieben Liter schon ein Erfolg.

zumindest auf der Landstraße hätte ich einen Realverbrauch von max. 5 Litern erwartet.

Antw.: Kia Niro Plug-in-Hybrid im Motor-Talk-Test

Antwort Nr. 2
Noch nicht auf gefallen ?
Bei Motortalk scheinen die bis heute nicht verstanden zu haben, wie man einen Hybrid fährt. Da kennt man nur Vollgas und dafür ist der Wert doch gut.

Gruß

Antw.: Kia Niro Plug-in-Hybrid im Motor-Talk-Test

Antwort Nr. 3
Naja, bei meinem Test hatte ich solche Verbräuche:

Zitat
Im Testzeitraum Anfang Januar 2017 herrschten Temperaturen, die jeder Hybridpilot fürchtet, weil Kaltstarts, die ständig laufende Heizung und der frostige Fahrtwind, welcher den Motorraum auskühlt, Verbrauchsrekorde unmöglich machen. Und so genehmigte sich der Niro in den vierzehn Tagen, die ich ihn testen konnte, im Schnitt auch stolze 6,6 Liter auf 100 km. Wobei ich diesen recht hoch erscheinenden Wert gerne etwas gerade rücken möchte, denn es sind durchaus Fahrten mit einem Durchschnittsverbrauch von unter 5 Litern möglich - selbst bei frostigen Temperaturen. Im Stadtverkehr ist der praktische Koreaner nämlich ganz in seinem Element und wirklich sparsam. Auf der deutschen Autobahn benötigt der Niro bei Richtgeschwindigkeit etwa 5,5 Liter - und da dürfte dann die winterliche Außentemperatur auch kaum noch eine große Rolle spielen, sodass man diesen Wert auch in den Sommer übertragen kann. Gibt man dem Niro dann noch die Sporen, werden es auch gerne mal fast 7 Liter.

Antw.: Kia Niro Plug-in-Hybrid im Motor-Talk-Test

Antwort Nr. 4
Motor-Talk schreibt wieder so richtig schön abwertend :)
Da ist halt nur Diesel + Deutsch gut. Ist halt so. Muss man drüber stehen.

Wobei er ja für MT Verhältnisse noch ganz gut weg kommt. Allerdings meinen die Holzköpfe dort immer noch dass jeder Hybrid-Käufer ein Gutmensch und Weltverbesserer ist der das auch zeigen möchte?!?

Antw.: Kia Niro Plug-in-Hybrid im Motor-Talk-Test

Antwort Nr. 5
Herabwerten ist auch heutzutage eine Kommunikationskultur und Wertevorstellung.

Mein derzeitiger Chef ist relativ konsequent in seinem Handeln und ein Mann mit Prinzipien. Andere unken, es sei nur Machtgehabe. Lustig daran ist, das sagen nur die Leute, die immer den Kopf einziehen und selbst keine Wertevorstellung haben, die über den Stammtisch oder ihren eigenen Vorteil hinausreicht.

Nachhaltigkeit, bzw. das Fahren von sparsamen Hybriden oder E-Autos ist fortschrittlich, clever... oder die Fahrer sind alles Hypokriten oder verblendete Gutmenschen.