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Thema: Touch vs. Controller/Hebel/Taster/Drehregler (16218-mal gelesen)
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Antw.: Touch vs. Controller/Hebel/Taster/Drehregler

Antwort Nr. 1
Seitdem ich das Toyota Touch 3 Radio verbaut habe mit physischen Knöpfen und drehregler ist es deutlich sicherer.

Antw.: Touch vs. Controller/Hebel/Taster/Drehregler

Antwort Nr. 2
Hatte mit dem GT86 versucht, einen Track mit touch auf einer Autobahn zu skippen. Irgendwann hatte ich einfach aufgegeben  ;D

Antw.: Touch vs. Controller/Hebel/Taster/Drehregler

Antwort Nr. 3
Im Jazz sind ja auch Tasten und Drehregler und das ist sehr angenehm zu bedienen. Gewisse Dinge muss man am Touchscreen eingeben (meistens Konfigurationen) das geht (für mich) :P nur mit Beifahrer oder vor der Fahrt.

Leicht Offtopic: Hattest du mal einen GT86? Ich bin ein großer Fan des baugleichen Subaru BRZ

Antw.: Touch vs. Controller/Hebel/Taster/Drehregler

Antwort Nr. 4
Ich fand die Dreh-Drücksteller im BMW gut, im Mazda noch einen Hauch besser (weil Lautstärke direkt mit kleinem Regler neben dem großen). Das Hinschauen war ähnlich wie beim Touch, aber durch den Drehregler konnte man sehr zuverlässig den richtigen Punkt (oder Buchstabe beim Navi) auswählen. Das ist beim freischwingenden rechten Arm vor dem Touchdisplay halt deutlich unpräziser.


Antw.: Touch vs. Controller/Hebel/Taster/Drehregler

Antwort Nr. 6
Ohja, das habe ich auch gelesen und innerlich das gemacht:  :applaus:

Ich verstehe ehrlich gesagt kaum, wieso der Verzicht auf schön gestaltete und logisch platzierte Drehregler und Schalter nun so altmodisch und ungewollt sein soll. Es gibt durchaus sehr schöne Autos mit sehr schönen Schaltern, da ist die Bedienung doch super. Bei allen meinen Autos war die Bedienung der meisten Funktionen echt blind möglich, beim P4 begann es dann mit den Lautstärketasten als Touchfelder, die nur reagieren, wann sie möchten, und beim Fahren kaum zu treffen sind. Der Verzicht auf den Blinkerhebel bei Tesla ist für mich sogar kritisch und gefährlich, da eine wichtige Funktion auch für andere Verkehrsteilnehmer (nämlich zu erkennen, was der Tesla machen möchte) erschwert wenn nicht sogar verhindert wird.

Ich bin sehr froh, dass hier nun scheinbar Druck gemacht wird, wegen des Images wieder auf sinnvolle Tasten und Knöpfe zu setzen.

Antw.: Touch vs. Controller/Hebel/Taster/Drehregler

Antwort Nr. 7
Ich verstehe ehrlich gesagt kaum, wieso der Verzicht auf schön gestaltete und logisch platzierte Drehregler und Schalter nun so altmodisch und ungewollt sein soll.
Vermute das es einfach um das Geld geht. Bedienung über den Touchscreen ist einiges günstiger als Hardware Schalter und Regler... .

Antw.: Touch vs. Controller/Hebel/Taster/Drehregler

Antwort Nr. 8
In der Richtung ist mMn in den letzten Jahren viel verschlimmbessert worden. Das ganze Gedöns soll Moderne und Innovation signalisieren.
Wundert mich nur, dass man noch nicht das Lenkrad und die restlichen Schalter und Hebel abgeschafft hat und das Auto mit einem Gamacontroller steuert. Wäre ein Versuch wert, dann könnten wenigstens auch 4-jährige sicher Auto fahren. ;D
Und den Blinkerhebel wie Jorin schreib wegzurationalisieren, ist eigentlich eine Sache, die ich nicht zulassen würde. Habe das Test-Video zu diesem Modell gesehen. Auf welchen dieser kleinen Drucktaster muß ich nun drücken, wenn das Lenkrad bei Kurvenfahrt um 180° verdreht ist? Und das Verstellen der Scheibenwischergeschwindigkeit in ein Untermenü des Touch-Screens zu verlegen ist für meine Begriffe bekloppt hoch 3.

Antw.: Touch vs. Controller/Hebel/Taster/Drehregler

Antwort Nr. 9
Ich muss ja zugeben, dass ich mich sehr an das minimalistische Konzept mit den Touchfunktionen von Tesla gewöhnt habe.
Als wir parallel noch den ID.3 hatten, dachte ich immer: Meine Güte, was soll ich mit den ganzen Tasten?

Aktuell vermisse ich nur die schnellere Einstellmöglichkeit der Scheibenwischerintervalle per Drehschalter o. ä. und das nur, weil die Automatik (natürlich) nicht (mehr) funktioniert. Die wurde auch irgendwann kaputtgeupdatet... und eine Resumetaste für den Tempomat.
Sonst muss ich nicht dauernd was einstellen, wofür ich Tasten bräuchte.
Notfalls rede ich mit dem Auto, wenn ich allein fahre, da hat man wenigsten etwas Unterhaltung. 😆

Das halbe Lenkdings ohne herkömmlichen Blinkerschalter wäre aber wohl doch nichts für mich.
Mein nächstes Auto wird sicher kein Tesla mehr, aber so ein ähnliches Cockpit fände ich schon gut. Vielleicht sowas wie der Volvo EX30.

Antw.: Touch vs. Controller/Hebel/Taster/Drehregler

Antwort Nr. 10
Für mich müsste schon ein Preisunterschied von mehreren Tausend Euro existieren, damit ich auf ein Auto wechsle, wo es keine/kaum noch Tasten gibt. Ich vermute allerdings, dass ich selbst dann mich noch ständig ärgern würde. So teuer können Tasten jetzt auch nicht sein, denn sonst hätten Dacia-Modelle keine.

Ich denke, es geht darum - wie N1301 schon andeutet - nur um Design, ähnlich wie die schießschartenförmigen Fenster, hohe Motorhauben, riesige Räder, aggressive Fronten. Für oberflächliche Menschen, die nur auf die Optik schauen, mag das modern wirken, für die anderen ist es ein großer, evtl. sogar tödlicher Nachteil.

Antw.: Touch vs. Controller/Hebel/Taster/Drehregler

Antwort Nr. 11
Der Verzicht auf den Blinkerhebel bei Tesla ist für mich sogar kritisch und gefährlich

Kann jemand der noch nie einen Tesla gefahren ist kurz aufklären wie und wo man den Blinker da bedient?

Antw.: Touch vs. Controller/Hebel/Taster/Drehregler

Antwort Nr. 12
Über zwei kleine Sensor-Tasten am Lenkrad, wie hier sehr schön zu sehen:
Tesla Model 3 "Highland": Selbst Opel ist schon besser -

Die Tasten sollen wohl ein gewisses Feedback beim "Drücken" geben, sind aber dennoch Sensorflächen.

Antw.: Touch vs. Controller/Hebel/Taster/Drehregler

Antwort Nr. 13
Aus eigener Erfahrung: Der Niro hat ja (sogar recht große) Schaltwippen hinter dem Lenkrad, mit denen die Reku-Stufe hoch-/runtergeregelt werden kann. Zum ersten: Die Wippe links regelt hoch, die Wippe rechts runter. Intuitiv hätte ich das schon anders rum gemacht: Üblicherweise (bei z.B. Drehreglern) bedeutet Drehen/Bewegen nach rechts, etwas wird stärker, nach links schwächer. Aber gut, wenn man das einmal verinnerlicht hat…
Zum zweiten (und darum geht es ja bei der Blinkerknopfthematik): Die Wippen drehen sich beim Einschlagen des Lenkrades mit. Muss man Umgreifen, weiß man überhaupt nicht mehr, wo sich die Wippen aktuell gerade befinden (auf 1 Uhr? 11 Uhr? 12 Uhr? 10 Uhr?), denn üblicherweise schaut man ja da hin, wo man hinfahren will, und nicht aufs Lenkrad, und dann noch mitzuzählen, wieviele Umdrehungen das Lenkrad denn gerade gemacht hat, um daraus abzuleiten, ob sich die jetzt benötigte Wippe nun eher oben oder unten befindet oder vielleicht sogar auf der komplett anderen Seite und welche Hand(!) ich jetzt nach dem Umgreifen für den gewünschten Effekt nutzen und an die richtige Stelle bewegen(!) muss - sorry, vielleicht bin ich zu dämlich, aber das überfordert mich.
Übertrage ich das jetzt auf die Knöpfchen fürs Blinken: Lieber Himmel! Gehört verboten. Jetzt. Sofort. Auf der Stelle.

Antw.: Touch vs. Controller/Hebel/Taster/Drehregler

Antwort Nr. 14
Stellt euch vor, die Blinker- und Wischerhebel würden auch mitdrehen. IIRC hatte Citroen vor Jahren ein Modell im Angebot, wo die Tasten auf dem Lenkrad nicht mitdrehten.

Antw.: Touch vs. Controller/Hebel/Taster/Drehregler

Antwort Nr. 15
Rivian will alle haptischen Bedienelemente aus dem Auto verbannen. Interessant sind die Kommentare zu diesem Artikel:
Golem.de: IT-News für Profis

Antw.: Touch vs. Controller/Hebel/Taster/Drehregler

Antwort Nr. 16
Innerhalb der Geschichte der Automobilindustrie gab es immer wieder polarisierende Ideen. Die Integration von Spracherkennung wird auf dem natürlichen Wege immer ausgereifter werden und ab einem bestimmten Punkt fallen dann evtl. auch andere Bedienelemente weg.

Wenn ich sehe, wie meine Schwiegereltern mit Alexa diskutieren, wenn sie den falschen Schlagersender rausgesucht hat, wird mir Angst und Bange, wenn die ihr fast 2t schweres Auto über Sprache steuern und sich dabei auf den Verkehr konzentrieren sollen.

Persönlich finde ich das Bemuttern des Autofahrers ambivalent. Auf der einen Seite sind die Assistenten gut, auf der anderen Seite verlernt man selbständiges Einschätzen und ein Gefühl für Gefahr und ich sehe die Zeit kommen, dass diverse Individuen überhaupt nicht mehr wissen, wie man was macht, wenn man keinem Programm einen Befehl auf Zuruf geben kann.

Wenn ich schon sowas wie „hey Mercedes“ höre, zieht bei mir innerlich alles zusammen.
Wenn diese Entwicklungen so weitergehen, seht ihr mich bald nur noch Oldtimer fahren.

Antw.: Touch vs. Controller/Hebel/Taster/Drehregler

Antwort Nr. 17
Wenn ich schon sowas wie „hey Mercedes“ höre, zieht bei mir innerlich alles zusammen.
HiHi, kenne ich.
Ein Arbeitskollege von mit hat als Aktivierungscode für sein Navi "Scheißnavi" festgelegt.
Muss da immer lachen wenn ich mitfahre und er z.B. ein Ziel eingibt.
Sprachsteuerung wird immer besser und ist in manchen Bereichen im Auto sicherlich sinvoll.
z.B.:
-Ortseingabe Navi
-Anruf starten

eben da wo auch viel getippt werden muss.

Bei Dingen wie z.B. die Empfindlichkeit der Wischerautomatik zu verstellen ist sie sinnfrei. Das muss schnell gehen weil ich sonst u.U. zu wenig sehe.

Mit Schalter:
-Ich schalte am Lenkstockhebel (blind) auf eine Stufe empfindlicher.

Spracheingabe:
-Hallo MG5
-Bitte erhöhe die Empfindlichkeit des Regenerkennungssensors um eine Stufe.

Zurrück zu Touchfeldern und Slidern:
Habe mal meine Junior (24 Jahre) befragt. Seine Antwort:
Kommt darauf an. Am Handy möchte ich z.B. keine Tasten sondern alles über den Touch steuern. Aber hier ist die Bedienung auch die Hauptsache.

Bei anderen Geräten wie z.B. das Auto bei denen das Bedienen von Heizung, Wischer, Radio... nicht im Vordergrund steht sondern das Fahren sind mir Tasten und Knöpfe die zu fühlen sind auch lieber. So kann ich mich auf die Hauptsache, das fahren, besser konzentrieren.


Antw.: Touch vs. Controller/Hebel/Taster/Drehregler

Antwort Nr. 18
Manche Autos würde ich schon garnicht mehr zulassen. Das Handy bedienen ist strafbar, selbst wenn ich es direkt vor's Lenkrad halte und den Blick kaum vom Verkehr entferne. Natürlich nur lesen - nicht schreiben. Wenn ich mich aber nach dem Display ausrakeln muß um etwas einzustellen, finde ich das viel gefährlicher.

Antw.: Touch vs. Controller/Hebel/Taster/Drehregler

Antwort Nr. 19
Persönlich finde ich das Bemuttern des Autofahrers ambivalent. Auf der einen Seite sind die Assistenten gut, auf der anderen Seite verlernt man selbständiges Einschätzen und ein Gefühl für Gefahr und ich sehe die Zeit kommen, dass diverse Individuen überhaupt nicht mehr wissen, wie man was macht, wenn man keinem Programm einen Befehl auf Zuruf geben kann.
Das ist bei Navis sogar nachgewiesen. Man verlernt den Orientierungssinn. Kartenlesen konnten manche noch nie.
Machen uns Navis wie Google Maps dumm? - Futurezone

Antw.: Touch vs. Controller/Hebel/Taster/Drehregler

Antwort Nr. 20
Ich finde, auf einem Smartphone Text einzutippen, ist auch schiach, denn die Tastatur nimmt einen großen Teil des Bildschirms weg. Dann doch lieber eine extra Tastatur: Golem.de: IT-News für Profis

Antw.: Touch vs. Controller/Hebel/Taster/Drehregler

Antwort Nr. 21
Häufige Strecken fahre ich je nach Komplexität ein paar Mal mit Navi und dann schaue ich selbst, dass ich den Weg finde.

Gerade im Ruhrpott mit den vielen Autobahnkreuzen lernt man irgendwann auch so ein bisschen wo man sich gerade befindet und welche Richtung man dann auf die Autobahn fährt. Irgendwann hat man das Netz dann im Kopf und kommt dann auch in die richtige Richtung, wenn man mal was umfahren möchte.

Es gibt aber Hoffnung für die junge Generation: Gerade die Gamer sind gut darin, Muster zu erkennen oder sich in virtuellen Umgebungen zu orientieren (zumindest die Guten 😉)

Bleibe aber dabei… nichts geht schneller/einfacher, als mal eben einen Regler zu drehen.

Antw.: Touch vs. Controller/Hebel/Taster/Drehregler

Antwort Nr. 22
Spracheingabe beim Navi ist schon sinnvoll und einfacher, als irgendwie Buchstaben ohne vernünftige Tastatur einzugeben. Für alles andere habe ich lieber Tasten, Knöpfe oder Regler - mit denen der Niro glücklicherweise auch gut ausgestattet ist. :-)
Das Navi nutze ich nur bei längeren oder unbekannten Strecken. Bei den längeren hauptsächlich, um Staus zu umfahren. Auch wenn ich die verschiedenen Möglichkeiten der Streckenführungen kenne, mag ich es zu sehen, wie weit z.B. das nächste Kreuz, an dem ich wechseln muss, noch entfernt ist.

Antw.: Touch vs. Controller/Hebel/Taster/Drehregler

Antwort Nr. 23
Alle Systeme, die sich mit einem Codewort aktivieren lassen, sind die, die permanent zuhören (abhorchen?).

Habe schon YT-Videos gesehen, wo der Tester eines Autos fluchte, weil der Wagen während der Präsentation dazwischen quatschte. Hat wohl beim Vortrag das Codewort rausgehört.

Ich drücke erst einen Knopf am Lenkrad und sage dann, was ich gerne gemacht haben möchte.
Auf Frage-und-Antwort-Spiel mit dem Assistenzsystem gabe ich keinen Bock.

Antw.: Touch vs. Controller/Hebel/Taster/Drehregler

Antwort Nr. 24
Da bin ich etwas anders unterwegs.
Als Sprachsteuerung stelle ich mir eine KI vor die immer präsent ist.

Mal weg vom Auto:
Möchte zuhause nicht erst alles aus der Hand legen um an eine Stelle des Raumes zu laufen und einen Knopf drücken bevor ich eine Sprachanweisung gebe.

Weil wenn schon per Sprachsteuerung, ich Zitier mich mal selber:
Spracheingabe:
-Hallo MG5
-Bitte erhöhe die Empfindlichkeit des Regenerkennungssensors um eine Stufe.
Möchte ich nicht das die KI nur auf "Regenerkennungssensor" reagiert sondern auch auf alternativbergriffe wie:
-Empfindlichkeit des Scheibenwischers
-Optische Tropfenerkennungseinheit
-Regensensor
-Scheibenwischersensor
-...


Antw.: Touch vs. Controller/Hebel/Taster/Drehregler

Antwort Nr. 25
Für mich ist etwas wie Alexa ein völliges no-go. Das Gleiche gilt im Auto. Ich will unter keinen Umständen so eine Wanze im Auto haben.

Antw.: Touch vs. Controller/Hebel/Taster/Drehregler

Antwort Nr. 26
Warum glauben die Leute eigentlich das da irgendwo einer sitzt und zuhört, was man so erzählt?

Antw.: Touch vs. Controller/Hebel/Taster/Drehregler

Antwort Nr. 27
Für mich ist etwas wie Alexa ein völliges no-go.
Für mich auch. Aber nur weil technisch noch zu primitiv.
Als KI brauche ich eine Intelligenz die weit über mir steht und so durch schwarminteligenz und Wissen mir über meine Grenzen hinaushelfen kann.

Hoffen wir nur das nicht sowas dabei rauskommt:
Zitat
Ein weiteres Handlungssubjekt des Films ist der omnipotente und allgegenwärtige zentrale Supercomputer HAL 9000 an Bord der Discovery One auf der Jupiter-Mission. Der mit einer Künstlichen Intelligenz ausgestattete Elektronenrechner erblickte;– laut eigener fiktionaler Aussage – am 12. Januar 1992 in der HAL-Fabrik in Urbana, Illinois, das Licht der Welt.[48] HAL ist in seinem Wissen den von ihm betreuten Astronauten der Discovery voraus. Ihm wurde vor dem Start der Mission eine geheime Videobotschaft übermittelt, die er erst kurz vor der Ankunft am Jupiter abspielt. Zuvor produziert der Computer Fehler und meldet ein nur vermeintlich defektes Bauteil, das sich bei der Überprüfung hingegen als makellos entpuppt. Durch den Zwiespalt, mehr zu wissen, aber nichts verraten zu dürfen, gerät die Maschine in einen Konflikt, der für vier Besatzungsmitglieder schließlich tödlich endet und HALs eigene Abschaltung zur Folge hat.[49]

HAL ist ein Akronym für Heuristically programmed ALgorithmic computer. Die Buchstaben H, A und L stehen im Alphabet jeweils unmittelbar vor den Buchstaben I, B und M. Der somit naheliegenden Vermutung HAL sei eine Verballhornung des Markennamens der US-Computerfirma IBM, wurde von Drehbuchautor Clarke stets vehement widersprochen.[50] In der englischsprachigen Originalversion lieh Douglas Rain dem Computer seine Stimme, in der deutschsprachigen Version war es Peter Schiff. Das American Film Institute, das eine Rangliste der „Besten Filmschurken aller Zeiten“ erstellt hat, führt HAL 9000 darin auf Platz 13.[51]
2001: Odyssee im Weltraum – Wikipedia

Antw.: Touch vs. Controller/Hebel/Taster/Drehregler

Antwort Nr. 28
Alle Systeme, die sich mit einem Codewort aktivieren lassen, sind die, die permanent zuhören (abhorchen?).

Die horchen aber nur auf ihr Schlagwort, z.B. "Hey Mercedes". Darauf lauschen sie aber zunächst rein lokal, nur auf dem Gerät. Recht harmlos also. Meist wird erst das danach Gesagte von externen Servern analysiert und weiter verarbeitet. Muss auch, weil die meisten dazu benötigten Informationen lokal gar nicht vorliegen, z.B. "Hey Mercedes, navigiere mich zum nächsten geöffneten italienischen Restaurant" oder "Hey Mercedes, wie ist das Wetter am Zielort und komme ich auf der Fahrt dorthin in einen Stau?". So etwas geht mit rein lokalen Offline-Daten einfach nicht.

Andererseits sollen wohl bestimmte Systeme öfter mal aufgeschnappte Informationen nach Hause schicken, zuletzt waren damit z.B. wieder einmal Smart-TVs in der Presse, die wohl ordentlich die Lauscher aufsperren sollen. Was da aber wirklich dran ist, weiß ich als Besitzer eines solchen TVs auch nicht genau.  ;)

Angst ist aber meiner Ansicht nach unbegründet. Darf aber jeder trotzdem haben, der mag. Nur: Schwarz-Weiß-Denken ohne Hintergrundrecherche ist aber in beide Richtungen schwierig.  ;)

Antw.: Touch vs. Controller/Hebel/Taster/Drehregler

Antwort Nr. 29
In dem Radiosender den ich gerne höre (SWR3) war in der Sendung "Leute" mal ein Geheimdienstagent zu Besuch.

An eines kann ich mich gut erinnern. Da sagte er sinngemäß als es ums abhören ging:
Das mit dem Abhören ist immer so eine Sache. In das Objekt musste früher unbemerkt eingedrungen werden um die Wanzen dann gut versteckt zu installieren.
Heute ist das um Welten leichter weil jeder seine persönliche Abhörwanze dabei hat.

Antw.: Touch vs. Controller/Hebel/Taster/Drehregler

Antwort Nr. 30
Ich schätze, das funktioniert über das Smartphone nur gut bei Leuten, die dauerhaft online sind. Oder irre ich mich da?

Antw.: Touch vs. Controller/Hebel/Taster/Drehregler

Antwort Nr. 31
Klar, offline wenn dann nur Zeitversetzt in dem Sinne das aufgezeichnete Gespräche später übertragen werden.

Ein Spezialist bin ich nicht aber ich könnte mir aber auch gut vorstellen das dem Benutzer vorgegaukelt wird er sei Offline, ist aber in Wirklichkeit Online.

Bei sehr vertrauliche Meeting wird es normalerweise so gehandhabt:
Hier ist es grundsätzlich so das Mobiltelefone, Laptops und Co, die nicht von der veranstaltenden Organisation sind, vorher eingesammelt und in einem anderen Raum verwahrt werden.

Damit ist die "persönliche Wanze" temporär taub :D

Antw.: Touch vs. Controller/Hebel/Taster/Drehregler

Antwort Nr. 32
Ein Spezialist bin ich nicht aber ich könnte mir aber auch gut vorstellen das dem Benutzer vorgegaukelt wird er sei Offline, ist aber in Wirklichkeit Online.
Sicher nicht. Wenn ich online bin, merke ich das deutlich am Stromverbrauch. Und da ich einen sehr limitierten Tarif habe (100MB/4 Wochen kostenlos), wäre er bei immer-online ratzfatz aufgebraucht.