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Thema: Mombis MG5 (113431-mal gelesen)
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Antw.: Mombis MG5

Antwort Nr. 330
Also unser eGolf fährt mit Strom vom ARAL PULS. Der soll den Motor reinigen. Aber Kohlestroh hat wohl  mehr Dampf drauf? Den muss ich auch mal probieren!

Antw.: Mombis MG5

Antwort Nr. 331
War natürlich ein Scherz zum 01.04.
Strom kann zwar auch unterschiedliche Qualitäten haben aber das ist ein anderes Thema das nichts mit dem Energieinhalt einer kWh zu tun hat. Der ist natürlich immer gleich.

Aber so von ganz weit weg kam es nicht. Im Nachbarforum gibt es eine ernstgemeinte Frage zu dem Thema. Der Kollege hat vermeintlich festgestellt das er mit einer AC Ladung deutlich weiterkommt als mit einer DC Ladung. War ganz lustig der Thread.

Antw.: Mombis MG5

Antwort Nr. 332
Mal wieder was zum MG5.
72 000 km Service stand an.
Kosten, incl. Bremsfüssigkeitswechsel 200 €.
Beim Toyota hat der kleine Service, ohne Bremsflüssigkeitswechsel, 400 € gekostet.
Jeweils in der Vertragswerkstatt.
Wenn noch bedacht wird das der MG alle 24 000 km und der Toyota alle 15 000 km zum Service muss würde ich mal sagen:
1:0 für MG:Toyota was diesen Punkt angeht.

Ansonsten problemlos wie immer.
Die ein oder andere Lackbeschädigung durch Steinschlag oder Steinschlag an der Scheibe sowie einem Fahrersitz dem man, im Vergleich zum Beifahrersitz, ansieht das er benutzt wird.
Im Laderaum auch viele Kampfspuren durch die häufige artgerechte Nutzung als Kombi.

Bis jetzt noch kein klappern und quietschen. Die Bedienelemente fühlen sich auch noch recht neuwertig an.

Im positiven Sinne ein sehr langweiliges Auto das, bis jetzt, nicht für Aufregung sorgt.

Tipp für alle die auch mit dem MG5 liebäugeln:
Meine Version (Restbestände) des MG5 mit "großem" Akku wird aktuell als Neufahrzeug / Tageszulassung ab 26 000 € angeboten.
Wer mit komischer Chinesischer Software und einer etwas langsamen DC Ladeleistung leben kann für den ist das eine echte Überlegung wert.

Antw.: Mombis MG5

Antwort Nr. 333
Besten Dank für das Update! @Mombi

Antw.: Mombis MG5

Antwort Nr. 334
@Mombi Freut mich, dass du zufrieden bist. Hast du schon mal versucht, irgendwelche sinnvolle SoH-Daten über OBD auszulesen? Wenn ja, wie gut steht es da um ihn? Tauschst du dich auch in MG5-Foren aus?

 

Antw.: Mombis MG5

Antwort Nr. 335
Zitat
Hast du schon mal versucht, irgendwelche sinnvolle SoH-Daten über OBD auszulesen?

Sehr gute Frage mit einer schwierigen Antwort.
Aber um es vorwegzunehmen: Nein, es ist mir nicht gelungen.
Die SOH Daten des Akkus die ich auslesen kann sind identisch mit denen die die MG Software in der Werkstatt ausliest.

Aber das Verfahren um den SOH zu bestimmen ist nicht genormt. Ich habe schon auf verschiedensten Wegen versucht herauszubekommen wie die Ermittlung des SOH beim LFP Akkus bei MG funktioniert.
Bisher erfolglos.
Was ich herausgefunden habe ist das Mein Akku 50,3 kWh brutto und 46 kWh, manche Quellen sprechen auch von 47 kWh, netto hat.
Im Sommer habe ich aktuell eine Reichweite von um die 300 km bei einem Verbrauch von ca. 15,5 ... 16 kWh. Das hieße der Akku hat eine Nettokapazität von ca. 46,5 ... 48 kWh.
Das ist wahrscheinlich etwas hoch gegriffen, aber der Akku steht definitiv noch gut im Futter. Ich kann auf meiner täglich (gleichen) Strecke auch keinen prozentualen Mehrverbrauch feststellen. Im Winter immer so um die 38 ... 42 % der Kapazität und im Sommer 31 ... 35 % der Kapazität.
Wind, Regen und Temperatur bedingen den Unterschied. Bei 20 °C, Windstill und trockener Fahrbahn z.B. schwankt die Differenz im Verbrauch um 1 %. Fällt also schon im Bereich des Messfehlers... .
Das betrifft nicht nur meine MG5 mit LFP sondern auch alle anderen.
Viele heulen rum wegen dem niedrigen SOH nach kurzen Laufleistungen bei ihrem MG5 LFP, aber es gibt keine einzige Beschwerde über nachlassende Reichweite!

Mein Kollege fährt ein Ionique der ersten Generation. Mittlerweile 160 000 km. Er merkt schon das er etwas weniger Reichweite hat als im Neuzustand. Ist ja auch absolut nachvollziehbar.

So, jetzt zu den ausgelesenen SOH:
MG: 90 %
Ionique 99 %.

Ok, passt absolut nicht zu den "Erfahrungen" der Besitzer.
Beim (Ur)ionique haben wir herausgefunden das der Algorithmus zum bestimmen des SOH nicht auch die Kapazität beruht sondern ausschließlich auf die Differenz zwischen den Zellen. je mehr die Zellen auseinanderdriften desto niedriger der SOH. Hier ist der Ionique auch noch vorbildlich. Selbst unter Last driften die Zellspannungen nicht zu weit auseinander. Ein gesunder gebrauchter Akku der sicherlich noch etliche km leistet.

Beim MG5 LFP ist aber auch alles ok was die einzelnen Spannungen der Module (tiefer komme ich in das Batterie BMS leider nicht rein) betrifft.

Wieso dann 90 %??? der Akku ist doch gesund, die Spannungen der Blöcke auch unter Vollast, unkritisch unterschiedlich, der Innenwiderstand noch schön niedrig (bei hohen Temperaturen, bei niedrigen ist es auch im Neuzustand schwierig - LFP halt!)

Ich kann nur wiedergeben was der Buschfunk meldet und ich als mögliche plausible Aussage werten kann. Die SOH Ermittlung beim MG5 LFP erfolgt nicht aus Messwerten sondern aus eine statistischen Berechnung von geleisteten Ladezyklen, Schnelladungen und wer weis noch was alles.
Aber wie gesagt das ist eine Hypothese für die es aber auch einige Indizien gibt.
Wenn hier jemand mehr weis, gerne an dieser stelle Posten.
Wenn es interne Infos sind gerne per PM an mich. Ich verbreite es dann auch nicht weiter.

So, ist etwas lange geworden. Aber jetzt wisst ihr wieso ich mit den SOH Werten immer sehr zurückhaltend hier war.





Antw.: Mombis MG5

Antwort Nr. 336
So weit ichweiß, ist bei LFP Akkus der aktuelle Ladezustand aus der Zellspannung nur sehr ungenau berechenbar, weil sich die Zellspannung über einen großen Bereich kaum ändert. Da muss schon mehr Aufwand getrieben werden, und das zu errechnen.