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Thema: e-Up gekauft (13560-mal gelesen)
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Antw.: e-Up gekauft

Antwort Nr. 60
Die Preise der gebrauchten Elektroautos sind stark gestiegen. Bevor ich mir den e-Up gakeuft haben, hatte ich mir gebrauchte BMW i3 angesehen. Die Gebrauchtwagenpreise sind vor einem halben Jahr dermaßen gestiegen, dass sich der Kauf eines Gebrauchten knicht mehr lohnt. Man hat halt die Wartezeit bei einem Neuwagen.

Da ich 5 Jahre Garantie habe, mache ich mir wenig Sorgen. Die Innovationsprämie gibt es nur noch bis Ende 2022. Dann fallen 3.000 EUR weg. Die dann noch übrig bleibende Umweltprämie von 3.000 EUR fällt Ende 2025 weg.
Insofern mache ich mir wenig Gedanken, dass gebrauchte Elektroautos der unteren Preiskategorie wie der e-Up nächstes Jahr und auch danach nicht mehr gefragt sind.

Antw.: e-Up gekauft

Antwort Nr. 61
Irgend jemand muss die Gebrauchten aber gekauft haben, sonst wären die Preise nicht gestiegen. Wenn die e-Up-Leasingrückläufer dann in 2-3 Jahren auf den Markt kommen, wird dieser schon anders aussehen. Klar, dass man dann keine 20k mehr für einen gebrauchten e-Up zahlen will - aber wer weiß heute schon, wo die Reise hingeht? Ich hätte auch jeden für bekloppt gehalten, der vor 3 Monaten vorausgesagt hätte, dass Strompreise in D für Neukunden jetzt z.T. über 60ct/kWh liegen.

Antw.: e-Up gekauft

Antwort Nr. 62
Genau. Du hast recht. Das Nachfrage ist derzeit höher als das Angebot.

In einem Jahr wird die Förderung um 3.000 EUR reduziert. In 4 Jahren  wird die Förderung komplett eingestellt. Also fehlen 6.000 EUR.

Die Leasing-Rückläufer werden dann mit noch langer Batterie-Garantie vermutlich gut verkauft werden zumal die Förderung von 6.000 EUR dann Geschichte ist und die Inflation das Geld weiter entwertet hat.

Aber keiner kann in die Zukunft schauen.

Ab Zulassung 5.1.2022 spare ich mit meinem e-Up ca. 50% bei den Verbrauchskosten gegenüber meinem Yaris Hybrid (Strom gegenüber Benzin). Bei der Versicherung ist er auch wesentlich günstiger. Ich bin mit meinem Elektroauto auch bei den Kosten glücklich, nachdem ich 8 Jahre lang Toyota Hybrid gefahren bin und muss jetzt im Winter die Scheiben nicht mehr kratzen.

Antw.: e-Up gekauft

Antwort Nr. 63
Irgend jemand muss die Gebrauchten aber gekauft haben, sonst wären die Preise nicht gestiegen. ….
da werden ganz sicher sehr viele nach Dänemark und andere nordische Länder gehen, ist meine Vermutung.

Antw.: e-Up gekauft

Antwort Nr. 64
wenn man sich das Video von nextmove nextmove-Video anschaut mit den Zulassungszahlen, muss man sich fragen, ob das Einstellen des Up eine so klasse Idee war von VW. Ich denke, damit haben die sich keinen Gefallen getan.

Wer noch mit dem e-Up liebäugelt. Im Forum goingelectric.de hat der User West-Ost soeben geschrieben, dass der e-Up demnächst wohl wieder bestellbar sein wird:
Wird der e-up jemals wieder bestellbar sein ?..oder wird die Produktion...
Zitat:
Zitat
wir freuen uns Ihnen mitzuteilen, dass in Kürze der e-up! als e-up! Style „Plus“ bestellbar sein wird. Der e-up! Style „Plus“ mit einer Reichweite von bis zu 258 km (WLTP kombiniert), hat unter anderem folgende Serienumfänge:

CCS Ladedose
Netzladekabel
Multifunktionslenkrad in Leder
15“ LM-Rad „Blade“

Bisher waren die Postings von West-Ost immer sehr solide.....

Anscheinend ist der e-Up von der Chipkrise nicht betroffen.

Antw.: e-Up gekauft

Antwort Nr. 65
Das ist das übliche Facebook Gelaber.
Wenn sich jetzt alle spontan ein e-auto kaufen würden und alle gleichzeitig laden würden, hätten wir mit Sicherheit ein Problem.
Passiert aber nicht.
Ja, das blendet so vieles aus. Elektroautos werden nach und nach gekauft und die Infrastruktur wird auch nach und nach angepasst.

Mieter brauchen die Möglichkeit zu Hause oder in der Nähe (und damit meine ich <= 400m) garantiert laden zu können. Da reicht auch eine normale Haushaltssteckdose.

Autos und auch Elektroautos stehen die meiste Zeit herum. Entweder am Arbeitsplatz oder zu Hause und müssen nicht die ganze Zeit geladen werden. Wenn es genügend Ladestationen geben würde, reicht es aus diese zu Zeiten laden, wenn Solar- oder Windkraftenergie bereitsteht.  Da kann die Energie dezentral erzeugt werden.

Ich bin erstaunt wie wenig mein e-Up verbraucht und wie hoch verglichen mit dem Verbrauch die Akkugröße ist. Zur Arbeit (einfache Strecke 26km) bin ich heute mit 10% der Akkuladung mit einem Verbrauch von 12,8 kWh gekommen. Zurück wieder 12% (zurück mit Heizung normal, hin mit reduzierter Heizung , aber Sitzheizung) = Verbrauch 15,2 kWh. Damit komme ich mit einer Akkulading mehr als 4 mal zur Arbeit und zurück. Bei einem Akku, der gerade mal 32,2 kWh netto hat. Und kann noch einkaufen fahren. Und ich teste das Auto gerade noch. Ich kann sicherlich den Verbrauch noch senken.

Klar ist der e-Up kein SUV und extrem sparsam. Aber ich vermisse nichts.

Was man m.E. braucht ist die Verpflichtung, dass die Arbeitgeber am Arbeitplatz eine Steckdose pro Parkplatz bereitstellen. Muss keine Wallbox sein. Zusätzlich braucht man entweder Solarparks in der Nähe oder man müsste Arbeitgeber verpflichten Solarzellen auf das Dach zu packen. Dann kann das Auto geladen werden wenn tagsüber die Solarenergie zur Verfügung steht.

Klar  geht das  alles nicht,  ohne dass sich etwas ändert. Aber wir bekommen auch keine  Massen an Elektroautos. Die werden nach und nach gekauft. Ich habe mir ausgerechnet, dass ich meinen e.-Up mit Solarzellen auf dem Carport laden kann ohne Strom zu beziehen. Klar brauche ich dann Pufferakkus, weil der e-Up tageüber auch teilweise beim Arbeitgeber steht. Insofern wäre gut, wenn  der e-Up beim Arbeitgeber laden könnte.

Antw.: e-Up gekauft

Antwort Nr. 66
Wie man merkt, bin ich extrem zufrieden mit dem e-Up. Er hat zwar auf dem Papier nur 61 KW (83 PS). Aber das kling weniger al es sich anfühlt. Er hat halt auch aus dem Stand 212 Nm Drehmoment. Verglichen mit meinem Yaris Hybrid ist das viel. Insbesondere da er auch bei starker Beschleunigung nicht laut wird. Starke Beschleunigung vermeide ich beim Yaris Hybrid, da er ansonsten sehr laut wird (Lerneffekt).

Das er trotzdem wenig verbraucht, hätte ich so nicht erwartet.

Neben den ganzen Vorteilen, gibt es wenige Nachteile:
- Es fehlt eine Ablage für den linken Arm. Das ist beim Yaris Hybrid besser gelöst. Hier werde ich mir eine Armmittellehne holen, um zumindest den rechten Arm abzulegen.
- Kein Keyless zu haben ist nach 8 Jahren Yaris Hybrid mit Keyless immer noch gewöhnungsbedürftig.
- Der Kofferraum ist klein. Andererseits fahre ich mit dem Auto vermutlich meist nur allein oder zu zu Zweit. Da kann man durch Umlegen der Rücklehne eine Menge Platz schaffen, wenn man den braucht. Der kleine Kofferraum hat auch Vorteile. Das Auto ist 35 cm kürzer als der Yaris Hybrid. Hört sich wenig an, ist aber in der Stadt beim Einparken toll.


Antw.: e-Up gekauft

Antwort Nr. 68
Denke das haben wir  m.E. weniger der Nachfrage zu verdanken, sondern der Chipkrise. Die Lieferzeiten des ID.3 und ID.4 sind dadurch auf ein Jahr gestiegen. Wenn man jetzt bestellt, weiss man nicht, ob man den überhaupt noch in 2022 zulassen kann und die Innovationsprämie bekommt, die Ende 2022 ausläuft.

Beim e-UP scheint VW kein Problem mit der Chipkrise zu haben. So kann man die bestehende Produktionsstrasse weiterlaufen, weiter BEVs verkaufen, weiter Mitarbeiter beschäftigen und auch noch Geld verdienen.

Bin gespannt wie die Nachfrage ist. Gibt ja mittlerweile den in China hergestellten Dacia Spring und in der Klasse des e-Up den Fiat 500e.

Kann mir aber vorstellen, dass in Ermangelung, dass man bei jetziger Bestellung in 2022 keinen ID.3 bekommt, der ID.3 in der Basisversion (Pure) in 2022 überhaupt nicht mehr bestellbar ist und es viele gibt, die einen VW wollen, man gerne den e-Up bestellt. Bin gespannt, ob VW mit dem jetzt höheren Preis überrannt wird oder nicht.

Antw.: e-Up gekauft

Antwort Nr. 69
Ich kann mir vorstellen, dass VW den e-Up u. a. wegen der von @happyyaris  erwähnten Konkurrenzfahrzeuge nicht auslaufen lassen wird. Nicht dass Kunden zur Konkurrenz wechseln. Für Kurzstrecken bräuchte ich keinen ID.3 oder größeres Fahrzeug. Auch nicht als Zweitwagen in der Familie.

Was den Chipmangel angeht, haben deren Hersteller aktuell gute Karten. Manch einer hat vermutlich nicht vergessen, wie er in den letzten Jahren von großen Automobilherstellern erniedrigt wurde.

Es ist durchaus möglich, dass VW beim e-Up noch ganz guten Zugriff auf Chips hat. Ob sie genug Gewinn mit dem Kleinwagen machen, lasse ich mal dahingestellt sein.

Antw.: e-Up gekauft

Antwort Nr. 70
Bin gespannt wie die Nachfrage ist. Gibt ja mittlerweile den in China hergestellten Dacia Spring und in der Klasse des e-Up den Fiat 500e.
Die Nachfrage wird, wenn VW beim Preis nicht unverschämt wird, hoch sein. Der e-Up hat sich jetzt auch einen guten Ruf eine unkomplizierten Wagens erarbeitet. Bei unserem Fiat-Dealer 200m entfernt sehe ich immer ein paar 500e rumstehen. Sieht aus, als stünden sie lange rum. Weiß aber auch nicht, ob das die sündhaft teuren Modelle mit großem Akku sind.

Für mich wäre mittlerweile der e-Up ein no-brainer. Wenn ich heute ein kleines BEV bräuchte, würde ich den sicher einem Renault Twingo vorziehen, einem Dacia erst recht. Vor allem auch Egon aus dem gelben Forum schreibt ja weit überwiegend positiv über das Fahrzeug.

Antw.: e-Up gekauft

Antwort Nr. 71
Ich bin mal einen up mit verbrennungsmotor und automatischem Getriebe gefahren. Das Getriebe schaltete einfach schlecht. Aber an sonsten  lief der recht gut. Für zwei Personen ist der ausreichend. Als Elektroauto für die Kurzstrecke und hin und wieder mal eine längere Strecke kann ich mir den gut vorstellen. Der eUP dürfte ja auch nicht dieses miserabel schaltende Automatikgetriebe des UP mit Verbrennungsmotor haben.

Antw.: e-Up gekauft

Antwort Nr. 72
Ich habe den e-Up ohne Probefahrt gekauft. Klar habe ich ihn mir vorher im Autohaus angesehen. Habe vorher nur den BMW i3 und den ID.3 zur Probe gefahren.

Der Elektroantrieb des e-Ups ist super. 212 Nm von Stand aus. Von 0 auf 100 fährt er absolut leise. Während der Yaris Hybrid XP13 auf dem Papier von 0 auf 100 km/h in 11,8 Sekunden kommt, dabei aber unheimlich lärmt, schafft der e-Up es in 10,8 Sekunden. Die eine Sekunde hört sich nach einem geringen Unterschied an, aber der e-Up mach das wirklich leise und entspannt.

Die Abstimmung des Vorderradantriebes ist toll. Wenn man beim Yaris Hybrid auf regennasser Fahrbahn aus dem Stand stark beschleunigt, hat er mit dem Vorderradantrieb schon einige Probleme. Die Abstimmung des e-Ups ist dagegen unauffällig. Selbst bei Anfahrt auf einer kurvigen Steigung schafft er es fast ohne Durchdrehen der Vorderräder. Das hat VW super hinbekommen.

Die Geräuschdämmung ist wesentlich besser als beim Yaris Hybrid. Fast auf dem Niveau meines 225xe. Lediglich bei Geschwindigkeiten über 100 km/h hört man mehr Windgeräusche als beim BMW.  Auffahrten auf die Autobahn und Überholaktionen von LKWs machen Spass. Das geht mit gutem Anzug und leise von statten. Wenn ich ähnliches mit dem Yaris Hybrid mache, wird der sehr laut und die Drehzahl des Verbrenners wird hoch (das berühmte Jaulen). Meine Frau ist immer ungern mit dem Yaris Hybrid auf der Autobahn gefahren. Mit dem e-Up gefällt Ihr das. Bis zu 130 km/h kann man da gut fahren. Natürlich fordert der kurze Radstand seinen Tribut. Auf der Autobahn liegt er zwar etwas besser auf der Autobahn als der Yaris Hybrid, aber gross ist der Unterschied nicht. Da fährt der BMW noch wie auf Schienen.
Die Lenkung ist im Vergleich zum Yaris Hybrid sehr direkt. Da muss ich mich nach 8 Jahren Yaris Hybrid noch dran gewöhnen.

Gerade mal wieder die neue Werbung von Toyota gesehen: Elektrisch für alle. Laden ohne Steckdose. Glaubt da Toyota ernsthaft dran, dass ein Toyota Hybrid mit einem Elektroauto vergleichbar ist?



 

Antw.: e-Up gekauft

Antwort Nr. 73

Gerade mal wieder die neue Werbung von Toyota gesehen: Elektrisch für alle. Laden ohne Steckdose. Glaubt da Toyota ernsthaft dran, dass ein Toyota Hybrid mit einem Elektroauto vergleichbar ist?


Das soll der Eyecacher für die ganzen Leute aus dem Honda Jazz Tread sein die sich über die Plugin Hybrid Lader aufregen die die Ladestationen blockieren :D ;).

Antw.: e-Up gekauft

Antwort Nr. 74
Das soll der Eyecacher für die ganzen Leute aus dem Honda Jazz Tread sein die sich über die Plugin Hybrid Lader aufregen die die Ladestationen blockieren :D ;).

Es gibt auch Länder  in denen Elektrofahrzeuge wegen fehlender oder mangelnder Ladestruktur nahezu unbrauchbar sind. Auch in Europa. Die Vollhybride von Toyota und Honda fahren aber auch dort problemlos.  ;)