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Thema: Noch 4 Jahre... (14405-mal gelesen)
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Antw.: Noch 4 Jahre...

Antwort Nr. 90
Klar ist es ein Forum von Fans- und Fahrern, gespickt mit einer guten Menge an Fanboys und Hatern. Es ist aber zugleich auch die größte Wissenssammlung zu Teslas im europäischen Raum (die Amis kennen sich i.d.R. nur mit NA-Modellen aus). Dort erfährt man u.a. welches Modell mit welcher Batteriekommt, Ladekurven, Ausstattungsänderungen, Nachrüstungen, Zubehör uvm.
Bei Motor-Talk findeste da nicht viel zu...

Antw.: Noch 4 Jahre...

Antwort Nr. 91
es gibt extra einen Bereich bei MT für Tesla mit diversen Themen, die ich schon sehr informativ finde, zB

- Reifen und Felgen
- Sitzbezüge
- Leasing
- BAFA-Prämie
- Softwareversion

usw. Die Themen sind bei TFF auch so, ist ja kein großer Unterschied.

Antw.: Noch 4 Jahre...

Antwort Nr. 92
Hier mal noch ein interessantes Video.
Man bedenke er hat sich ein Serienfahrzeug geliehen.
Was mir auch tierisch auf den Sack gehen würde, ist die permanente Deaktivierung des Autopiloten bei dem kleinsten Eingriff.
Was ich auch nicht wusste, das Model y hat keine Schildererkennung. Echt traurig.
Von der schlechten Ladeleistung und der Reichweitenlüge reden wir mal nicht. Das haben ja fast alle.

https://youtu.be/OfvbG64_dzs

Antw.: Noch 4 Jahre...

Antwort Nr. 93
Leider informiert sich CarManiac nicht sonderlich gut über die Fahrzeuge die er testet, und verbreitet dann falsche Informationen. Kürzlich war es angeblich nicht vorhandenes Autohold bei einem Hyundai, diesmal soll das Model Y keine Schilderkennung haben und sich der Fernlichtassistent nur über den Touchscreen ausschalten lassen...

Der von ihm getestete Wagen hatte nur den kostenlosen Basis-Autopilot. Für automatische Spurwechsel brauchts den Enhanced Autopilot.

Antw.: Noch 4 Jahre...

Antwort Nr. 94

Der von ihm getestete Wagen hatte nur den kostenlosen Basis-Autopilot. Für automatische Spurwechsel brauchts den Enhanced Autopilot.

Hat er im den Video doch auch so gesagt.
Trotzdem ist es extrem nervig, das der Autopilot bei jedem Eingriff aus geht und wieder aktiviert werden muss. Das gedüdel ist extrem nervig. Bei anderen Herstellern fängt sich der Autopilot auch wieder automatisch in der Spur.
Das die Schildererkennung nicht funktioniert ist ja auch offensichtlich.
Er hat ja auch gesagt, das er sich mit Tesla nicht so gut auskennt. Allerdings sind die gezeigten Mängel schon offensichtlich und nicht auf Fehlbedienungen zurückzuführen.

Antw.: Noch 4 Jahre...

Antwort Nr. 95
Danke für den Link auf das Video. Hatte fast schon das Model Y als ein Auto angesehen, dass sich lohn anzusehen.

Bin aber jetzt ernüchtert:
- Das es Tesla immer noch nicht schafft Speed-Limits auf Basis erkannter Schilder anzuzeigen, ist für mich auch ein No-Go. Habe mich bei meinem jetzt schon alten BMW 225xe so daran gewöhnt (da funktioniert es in fast 99% der Fälle korrekt), dass ich nur noch Autos mit funktionierender Speed-Limit-Info kaufe.
- Das der ACC-Assistent bzw. Autopilot dauernd bimmelt. Nervig. Da fehlen definitiv ein paar Tasten für den ACC, damit ich diesen richtig bedienen kann.
- Das der Autopilot nervig in die Mitte der Spur lenkt, ist vermutlich sehr nervig.
- Das der LG-Akku des Model Y trotz Vortemperierung eine so schlechte Ladeleistung hat (nur 60 KW) und man der Reichweitenanzeige nicht trauen kann.
- Das man zwar ein tolles Supercharger-Netzwerk hat, aber wohl man auf diese angewiesen ist bzw. keine alternativen Ladesäulen von Ionity angezeigt bekommt und man dann schon nach 100 km laden muss...
- Mich würde auch das fehlende Tacho-Display fehlen, in dem auch die Navi-Infos angezeigt werden.

Wenn ich mir dann noch ansehe, dass das Design des Model Y kein "haben will" auslöst, ist das Model Y keine Option für mich.

Wenn Tesla wirklich in den Massenmarkt will, muss man noch viel tun.

Antw.: Noch 4 Jahre...

Antwort Nr. 96
Zitat
Habe mich bei meinem jetzt schon alten BMW 225xe so daran gewöhnt (da funktioniert es in fast 99% der Fälle korrekt), ...
Auch für Ortseingangsschilder in D oder AT?

Ich kenne das System nur von Leihwagen. Das lief so schlecht, dass ich es nie für kaufenswert erachtet habe.

Wenn VW bei seinen guten Innenräumen geblieben wäre, würde ich sagen "Tesla-Technik mit VW-Form und -Innenraum wäre das Optimum für mich". Aber diese Zeiten sind auch vorbei. Bei Tesla müsste ich aktuell zu viele Kröten im Bereich Innenraum/Bedienung schlucken, wozu ich nicht bereit bin. Wundert mich, dass das so viele Leute machen. Ich kauf mir doch auch beim Fernseher keine Touchbedienung.

Antw.: Noch 4 Jahre...

Antwort Nr. 97
Kann nur für DE sprechen. Da funktioniert es super. BMW nutzt wie andere Hersteller zusätzlich die Karteninformationen des Navis.

Antw.: Noch 4 Jahre...

Antwort Nr. 98
Ah, also doch keine Erkennung. Diese stelle ich mir für AT sehr schwer vor.

Antw.: Noch 4 Jahre...

Antwort Nr. 99
Ob er und welche Ortsschilder erkennt, weiss ich nicht, weil er beim Speed-Limit nicht anzeigt, ob er die Geschwindigkeitsinfos aus den Navi oder aus der Schilderkennung geholt hat. Ich hatte bisher aber keine Probleme bei Ortseingängen. Egal ob in DE oder beim Urlaub in AT.

Ob das daran liegt, dass er die 50 km/h aus den Navi-Daten geholt hat oder er die Ortsschilder erkannt hat, ist mir ziemlich egal. Hauptsache es funktioniert sehr zuverlässig.

Das es das Model Y anscheinend nicht schafft ein gutes Speed-Limit zu realisieren (siehe Video von CarManiac), finde ich erstaunlich. Klar hat man sich 2016 mit Mobileye überworfen, aber man könnte auch selbst per Machine-Learning die Schilder anlernen. Nach 5 Jahren sollte man das schaffen können.

Klar, ist das extrem aufwändig. Da braucht man viel Personal. Die Schilder müssen weltweit in jedem Land angelernt werden. Daher kaufen viele Firmen das bei Mobileye oder anderen Anbietern ein.

 

Antw.: Noch 4 Jahre...

Antwort Nr. 100
Zitat
Klar hat man sich 2016 mit Mobileye überworfen, aber man könnte auch selbst per Machine-Learning die Schilder anlernen. Nach 5 Jahren sollte man das schaffen können.
So etwas in der Art habe ich mir auch schon gedacht. Die Fahrzeuge sind doch alle vernetzt, da könnten sie doch wenigstens für den Nutzer mal Mehrwert liefern, indem z.B. Geschwindigkeitslimits, auch temporäre wegen Baustelle, lernt und an die anderen verteilt.

Antw.: Noch 4 Jahre...

Antwort Nr. 101
Vllt wird es ja per Update nachgereicht.
Irgendwie habe ich aber das Gefühl, das Tesla gehofft hat das es niemanden auffällt.

Antw.: Noch 4 Jahre...

Antwort Nr. 102
So etwas in der Art habe ich mir auch schon gedacht. Die Fahrzeuge sind doch alle vernetzt, da könnten sie doch wenigstens für den Nutzer mal Mehrwert liefern, indem z.B. Geschwindigkeitslimits, auch temporäre wegen Baustelle, lernt und an die anderen verteilt.
Das ist leider nicht so einfach. Beim verwendeten Machine-Learning werden nicht die Konturen und Schriften auf dem Schild erkannt, sondern es wird ein Machine-Learning-Modell verwendet.

Beim Machine-Learning muss ein Mensch manuell dem System vorgeben, was richtig ist. Und dann prüfen, ob das Modell die richtige Geschwindigkeit zuordnet hat und entsprechend muss das Modell weiter angelernt werden, damit das Modell besser wird. Dazu hat Mobileye eine Menge von Leuten, die dies machen.

Tesla könnte die Bilder der Schilder zu Tesla-Servern schicken (sofern das die Bandbreite Übertragungssysteme zulässt). Das prüfen und die Anpassung des Modells müssen dann Menschen machen. Erst wenn das erfolgt ist, kann Tesla das neue Modell an die Autos verteilen. Aber willst Du als Tesla-Kunde, dass die Bilder der Kameras zu den Tesla-Servern geschickt werden, damit manuell jemand prüft, was da für Schilder auf der Straße sind? Nicht dass da auf den Fotos etwas anderes ist......

Das ist ein ziemlich großer Aufwand. Lohnt eigentlich kaum für einen einzigen Hersteller. Deshalb kaufen die anderen Hersteller auch bei Mobileye und Co. Ist günstiger. Ich frage mich ernsthaft, ob das Tesla wirklich selbst machen will und wie viele Leute man dafür einsetzen will.

Man kann beim Machine-Learning auch ziemlich schnell daneben liegen, wenn man das Modell falsch anlernt.
Beispiel: Man wirft Fotos von Hunden und Katzen in das System und gibt dabei an, welches die Hunde und welches die Katzen sind. Wenn man jetzt beispielsweise Fotos von Katzen, die drinnen aufgenommen wurden als Katzenfotos verwendet und Hundefotos, die draußen aufgenommen wurden, erkennt man evtl. keine Katzen und Hunde, sondern man erkennt Drinnen und Draußen. Alles schon so passiert.

Antw.: Noch 4 Jahre...

Antwort Nr. 103
Das sind 2 Paar Schuhe. Mir ging es nicht um die Erkennung von Bildern, sondern um die erkannten Geschwindigkeitslimits.

Antw.: Noch 4 Jahre...

Antwort Nr. 104
Das sind 2 Paar Schuhe. Mir ging es nicht um die Erkennung von Bildern, sondern um die erkannten Geschwindigkeitslimits.
Das ist dasselbe Paar Schuhe. Denn die Schilder werden per Bilderkennung "ganzheitlich" erkannt. Keines der derzeit in Autos verwendeten Systeme kann zeichenweise lesen und das Gelesene sachgerecht interpretieren. Deshalb tun sie sich ja auch so schwer mit Ortsschildern. Die sehen leider jedes Mal anders aus, weil immer wieder anderes drauf steht. Deshalb nutzen der BMW von @Yaris- und 225xe-Fahrer und mein Prius PHV die Karte zur Erkennung von Ortschaften und nicht die Kamera.