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Thema: Die Deutsche Umwelthilfe (4407-mal gelesen)
0 Benutzer und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Antw.: Die Deutsche Umwelthilfe

Antwort Nr. 30
werde ich mir am Wochenende mal ansehen, merci für den Link

 

Antw.: Die Deutsche Umwelthilfe

Antwort Nr. 31
Ganz schön interessant, wenn man bei Facebook die Kommentare unter den wie Pilze bei Schlechtwetter aus dem Boden schießenden "Artikeln" gegen die DUH, z.B. von Motortalk-Redakteuren, liest. Da wird die DUH als

Zitat
wirtschaftsfeindliche Naturschutzpartisanen, eine Horde von verlogenen Heuchlern

und

Zitat
Pennerverein

bezeichnet und es kommen Äußerungen wie

Zitat
Ziel der DUH ist es Geld zu verdienen und Deutschland als Wirtschaftsstandort größtmöglichen Schaden zuzufügen.

oder

Zitat
Die DUH. Ein Verein von Autohassenden Großverdienern und 3-Kilometer-bis-zur-Arbeit-Aktivisten, die nicht verstehen können, dass ein alter Diesel für viele Pendler der einzige Weg ist, überhaupt noch rentabel von A nach B zu kommen...

Was aber völlig ignoriert wird, ist die Tatsache, dass nicht die DUH Schuld an der Diesel-Misere ist. Und man ist wahnsinnig stolz drauf, Diesel zu fahren, das Non-Plus-Ultra in Sachen Antriebstechnik. Dass Abgase generell ein Problem sind, egal von welchem Hersteller fabriziert, interessiert genausowenig wie die Tatsache, dass hier die Regierung und das KBA total versagt hat.

Schon spannend, was hier in der Bevölkerung so abgeht.


Antw.: Die Deutsche Umwelthilfe

Antwort Nr. 33
Willkommen in der Welt außerhalb des Forums.

Selbst meine Mutter vertritt die Ansicht, man brauch 170PS um morgens auf der Landstraße 30s zu sparen.

Mein Stiefvadda ist auch so gepolt. Haste Diesel, dann haste was Starkes. Boah, macht richtig Spaß und so.

Ja, voll geil son Frontkratzer, vor allem wenn Apex  durch ESP ersetzt wird.

Naja, man kann nur mit gutem Beispiel vorangehen, die anderen müssen selbst ihren Weg finden.

Antw.: Die Deutsche Umwelthilfe

Antwort Nr. 34
(...)
Naja, man kann nur mit gutem Beispiel vorangehen, die anderen müssen selbst ihren Weg finden.

exakt; leider glauben viele Menschen jeden Quatsch, solange er nur von möglichst offizieller Stelle verbreitet wird. Ich sehe mir hingegen lieber jede Seite einer Medaille an und nutze dafür möglichst viele Informationsquellen ;)


Antw.: Die Deutsche Umwelthilfe

Antwort Nr. 36
Dein Elektromotor hat auch schon 61PS  ;)

Antw.: Die Deutsche Umwelthilfe

Antwort Nr. 37
Haste Diesel, dann haste was Starkes. Boah, macht richtig Spaß und so.
Und die Meisten merken noch nicht einmal, dass so wie sie ihren Diesel nutzen faktisch das Gegenteil der Fall ist. Sie fahren mit dem Argument, dass bereits bei 1500 min^-1 das volle Drehmoment anliegt, selbst dann niedertourig, wenn es ihnen gerade um flottes Beschleunigen geht. Und sind nicht einmal damit unzufrieden, dass sie somit faktisch ein 70PS-Auto bewegen. Aber wenn man ihnen dann erklärt, dass 300 NM bei 1500 min^-1 gerade einmal knapp 65 PS bedeuten, dann behaupten sie felsenfest, ihr 140-PS-Diesel ginge bei 1500 min^-1 viel besser als seinerzeit der 100-PS-Saugbenziner beim Ausdrehen. Ein Leistungs- bzw. Größenreduktion beim Motor komme keinesfalls in Frage, sie bräuchten die Leistung einfach.
Dass der Diesel aufgrund dieser Nutzungsgewohnheit auch noch seinen -ohnehin geringen- CO2-Vorteil durch Überdimensionierung der Motoren vollends verpielt, interessiert nicht die Bohne. Der niedersächsische Ministerpräsident Weil will doch allen Ernstes auch nach dem leipziger Urteil erstens keine Dieselfahrverbote in Niedersachsen, zweitens keine Nachrüstverpflichtung für die Autoindustrie, drittens einen Schutz der Dieseltechnologie weil die Stickoxidreduktion durch Dieselverzicht notwendig durch erhöhte CO2-Emissionen erkauft werde. Eine Reduktion der Fahrzeuggröße und -motorisierung will er mit Rücksicht auf den Volkswagen-Konzern sicher auch nicht, womit zur Beruhigung der Volksseele ein nach dem Stand der Technik inkonsistenter Forderungskatalog in die Welt posaunt wird. Aber die Bösen sind in Volkes Meinung natürlich diejenigen, die auf die Inkonsistenz von Aussagen hinweisen, und nicht diejenigen, die inkonsistente Versprechungen treffen.

Antw.: Die Deutsche Umwelthilfe

Antwort Nr. 38
Können den Diesel ja unter Denkmal-Schutz stellen.

Ich finde ja nichtmal das Konzept schlecht. Der Diesel hat einen guten Wirkungsgrad. Stellt euch mal einen Diesel als Range Extender im seriellen Hybrid vor, der im optimalen Arbeitspunkt den Akku lädt, statt irgendnem Gammelbenziner.

Was hier passiert ist, ist einfach eine Wertekorruption. Vernunft und Redlichkeit ist zugunsten von Bling und Status über Board geworfen worden.

Antw.: Die Deutsche Umwelthilfe

Antwort Nr. 39
Wenn REX, dann FKLG.

Antw.: Die Deutsche Umwelthilfe

Antwort Nr. 40
@mglx damit der Diesel anständig gefiltert wird sind bestimmte Temperaturen nötig. Das ist beim Diesel ohnehin schwierig. Im Hybrid quasi unmöglich. Toyota hat sich damals nicht ohne Grund für den Benziner entschieden.

Antw.: Die Deutsche Umwelthilfe

Antwort Nr. 41
Toyota kauft seit Jahren Diesel zu, die haben da eh kaum Knowhow, nicht zuletzt auch deshalb, weil der PKW-Diesel in Japan ein Exot ist.

Antw.: Die Deutsche Umwelthilfe

Antwort Nr. 42
Darum ging's doch jetzt gar nicht.

Antw.: Die Deutsche Umwelthilfe

Antwort Nr. 43
Klar geht es darum. Mercedes hatte einen Dieselhybrid, Citroen auch. Es geht.

Toyota müsste im Vorfeld massiv die Eigenentwicklung für Diesel vorantreiben um überhaupt ein geeignetes Aggregat für den HSD zu bauen, wenn man nicht eins von der Stange haben möchte.

Und warum ist Diesel so abwegig als REX? Der Diesel kann am besten in seinem Effizienz-Bereich arbeiten. Wenn man den Motor gezielt auf den einen optimalen Arbeitspunkt abstimmt, bin ich mir sicher, dass das Problem der Abgasreinigung eigentlich keins ist.

Antw.: Die Deutsche Umwelthilfe

Antwort Nr. 44
Jetzt sind wir weit weg von "DUH"!