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Thema: Sinn und Unsinn von Dickschiffen ... (67973-mal gelesen)
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Sinn und Unsinn von Dickschiffen ...

Hallo miteinander.
Ich frage mich des öfteren, warum der Absatz von SUV´s über die Jahre immer mehr zunimmt.
Ist es wirklich nur dem bequemeren ein- und aussteigen geschuldet? Oder der vermeintlichen größeren Sicherheit im Verkehr?
Evtl. ist es auch das "geile" Aussehen dieser Stadtpanzer mit ihren Schießscharten-Fenstern und den massigen Vorbauten?
Dient es bei manchem dem Ego-Aufbau oder können einige nicht von jetzt bis nachher denken, also einfach nur ihr "Haben will"-Gefühl befriedigen?
Die Land- und Forstwirtschaft ist wohl rückläufig, also an der häufigen Nutzung eines Anhängers kann es eher nicht liegen, vor allem bei Stadtbewohnern.
Ich verstehe das zunehmend weniger und gebe deshalb meine Gedankengänge hier zur Diskussion frei.  :-/
Der bequemere Ein- und Ausstieg ist definitiv gegeben. Als Besitzer einer standardisierten Einzelgarage oder eines TG-Stellplatzes gibt es aber schon das erste Problem. Wenn ich ab und zu lese, daß manche Panzerfahrer schon beim Einfahren ihre Spiegel einklappen, dann kann ich mir vorstellen, wie "bequem" das Verlassen des Vehikels in der Garage ausfällt.  ::)
Wenn dann das Dickschiff nicht mehr in, sondern vor der Garage geparkt wird, dann kommen evtl. die ersten Zweifel auf, ob die Anschaffung so sinnvoll war.
Versicherung und Ersatz von Verschleißteilen werden auch nicht gerade günstiger und manche Lebenspartner fühlen sich sicher beim gelegentlichen Selbstversuch mit solch einem Vehikel "sauwohl" bzw. gestresst.
Die größere Sicherheit im Straßenverkehr ist auch gegeben, aber mehr für die Insassen des SUV, für Fußgänger und Radfahrer eher weniger.
Für mich bzw. mein Nutzungsprofil käme eine derartige Anschaffung garnienicht in die Tüte. Und einem "Haben-will-Gefühl" sollte "Mann" auch einmal widerstehen können. Also vor dem Kauf alle Vor- und Nachteile prüfen, bzw. "Gehirn einschalten".  ;)

Gruß hybbi56



Antw.: Sinn und Unsinn von Dickschiffen ...

Antwort Nr. 1
Das nächste Reizthema, welches die Gemüter erhitzen und eigentlich zu nicht viel führen wird.  :2c:

Antw.: Sinn und Unsinn von Dickschiffen ...

Antwort Nr. 2
Hallo Jorin, deshalb "zur Diskussion freigegeben", belebt evtl. auch das Geschäft hier.  ;)
Und hinter fast keiner Diskussion steht am Ende ein Konsens. Aber ein Forum "lebt" von Diskussionen oder etwa nicht?
Natürlich auch von Information, das ist klar.  :icon_wp-exclaim:

Gruß hybbi56

Antw.: Sinn und Unsinn von Dickschiffen ...

Antwort Nr. 3
Hmmm.  :-/ Diskussionen ja, aber worüber möchtest du denn diskutieren? Da könnte man auch darüber diskutieren, warum manch einer lieber blaue statt weiße Hemden trägt.  ;)

Ich lass mich überraschen, aber ein weiteres Thema, welches die Gemüter erhitzt und statt der Diskussions- eher die Streitkultur fördert, brauchen wir nicht wirklich. Wenn es dazu kommt, werden wir vom Team rechtzeitig moderierend einschreiten.

Antw.: Sinn und Unsinn von Dickschiffen ...

Antwort Nr. 4
Der bequemere Ein- und Ausstieg ist definitiv gegeben
Dazu kann ich als SUV Besitzer etwas beisteuern. Meine Eltern haben ja den RAV, ich den CX5.
Sowohl meine Oma als auch meine Schwiegergroßeltern verneinen das bequeme Einsteigen, in beide Fahrzeuge. Alle 3 sagen, in den normalen Kompaktwagen steigen sie bequemer ein, weil "nach oben" setzen anstrengender und schmerzhafter ist.
Das gilt sowohl für den hochsitzenden RAV als auch für den (für SUV Verhältnisse) tief sitzenden CX5.

Versicherung und Ersatz von Verschleißteilen werden auch nicht gerade günstiger und manche Lebenspartner fühlen sich sicher beim gelegentlichen Selbstversuch mit solch einem Vehikel "sauwohl" bzw. gestresst.
Versicherungsklassen haben wenig mit der größe und den Anschaffungskosten der Autos zu tun. Hab da schon mehrfach versucht darzulegen, dass nicht-europäische Fabrikte systematisch schlechtergestellt werden in den Versicherungen, es scheitert für mich aber an der Einsicht in Internas von Versicherungsunternehmen.
Die größere Sicherheit im Straßenverkehr ist auch gegeben, aber mehr für die Insassen des SUV, für Fußgänger und Radfahrer eher weniger.
Kann man denke ich nicht so pauschal sagen. Durch eine erhöhte Sitzposition kann ich auch etwas eher über Hindernisse schauen und Gefahren vorab erkennen. Eine hohe Front ist meist für Fußgänger besser als eine niedrigere, wenn sie angefahren werden. Und letztendlich funktionieren Assistenzsysteme bei Volumenmodellen vielleicht auch etwas besser, weil für mehr Absatz mehr optimiert wird.

Ich jedenfalls fahre gerne meinen SUV. Nicht weil er ein SUV ist, sondern weil er für vergleichsweise wenig Geld viel Platz, Ausstattung, Komfort (Reisen mit 3 Beifahrern sind kein Problem, 700km am Stück ebenso), Leistung und Sicherheit (wg. in meinem Fall sehr guten Assistenzsystemen und eine perfekte Straßenausleuchtung) bietet.
Ein vergleichbar ausgestatteter Mazda 3 hätte bspw. 1800€ weniger gekostet, ist aber deutlich schlechter verarbeitet, bietet in zweiter Reihe weniger Platz und ist weniger komfortabel.

Antw.: Sinn und Unsinn von Dickschiffen ...

Antwort Nr. 5
Soll jeder mit seinem "Panzer" glücklich werden. Wie lautet die Parole: Des Menschen Wille ist sein Himmelreich. Was aber nervt, ist die Kurzsichtigkeit unserer Straßenplaner.  :icon_doh:
Nach der Welle - mein Haus, mein Boot, mein Pferd - kommt seit einiger Zeit mein Auto - höher, breiter, länger (oder kürzer?). Ich wohne in einem ausgesprochenen Wohngebiet mit netten Häusern, schmalen Str... und schon haben wir den Salat. Wenn mir so ein Geschoß entgegen kommt, möchte ich am liebsten Fenster runter, Ohren anlegen (meine Spiegel einklappen) und zusätzlich instinktiv die Schultern einziehen. Und die Parkplatzbreiten. Für Mini, Trabi, Fiat 500 - ok. Für Golfklasse - na gut. Mercedes und Co. - ui, da wird es manchmal schon eng.
Aber oft haben die Stadtpanzer auch einen enormen Zuschauerunterhaltungswert .......  :-D  ......z.B. im Parkhaus. In die Parklücke rein ist schon eine Herausforderung. Aber dann geht's erst richtig zur Sache. Meist passen die Fahrer von der Figur her zum Auto. In der kalten Jahreszeit sorgt entsprechende Bekleidung für weitere Zentimeter .... Und nun A u s s t e i g e n :-(  Quetsch, quitsch .... Mist - konnte der Nachbar sich nicht etwas vernünftiger hinstellen? Das mit seiner Tür hat er sich aber nun echt selbst zuzuschreiben.
Leider bekommt man meist nur den halben Spaß mit, denn wenn das ganze rückwärts abläuft, ist man mit dem Einkauf meist noch nicht fertig, oder schon wieder weg.
PS. Und das ist dann eine noch größere Herausforderung, weil man ja nun auch noch hinten Augen braucht. Und das Einsteigen erst.

Antw.: Sinn und Unsinn von Dickschiffen ...

Antwort Nr. 6
Hmmm.  :-/ Diskussionen ja, aber worüber möchtest du denn diskutieren?
Eigentlich geht es mir darum, ob ich mit meinen Überlegungen ganz nah, eher weiter weg oder gar sowas von daneben liege, was das Kaufverhalten vieler SUV-Fahrer betrifft.  ::)
Zitat
Da könnte man auch darüber diskutieren, warum manch einer lieber blaue statt weiße Hemden trägt.  ;)
Darüber würde ich garnienicht eine Diskussion beginnen, weil mir das schietegal sein sollte, ob du nächste Woche in einem zitronengelben oder pinkfabenen Hemd zur Geräuschermittlung bei deinem FTH aufschlägst.  ;D

Freundliche Grüße von hybbi56 


Antw.: Sinn und Unsinn von Dickschiffen ...

Antwort Nr. 7
Ich glaube einer der Faktoren ist auch, dass das Benzin in den letzten Jahren immer weniger kostet. Ich habe mir vor kurzem die Benzinpreise angesehen, die ich bei Spritmonitor seit 4 Jahren abgespeichert habe. Benzin ist jedes Jahr günstiger geworden.

Das gleicht dann den höheren  Verbrauch des SUV aus.

Die höhere Einstiegsposition scheint aber nur einer der Faktoren zu sein. Zumal man in einem gleich hohen, aber bodentieferen Van bequemer sitzt, weil man mehr Innenhöhe hat.

Die Käufer scheinen SUVs chic zu finden. Das sieht man daran, dass der Verkauf der SUVs immer mehr nach oben geht, während gleichzeitig die Zahl der verkauften Vans zurückgeht, in denen man noch bequemer sitzen würde. Die Hersteller reagieren und haben immer mehr SUVs im Programm, Vans werden abgekündigt. (siehe Opel, Mazda).

Das scheint im übrigen kein deutsches bzw. europäisches Phänomen zu sein. Bei meiner Rundreise in Kanada/USA in diesem Herbst habe ich beobachten können, dass nicht nur die Zahl der Pick-Ups enorm zugenommen hat, sondern auch die Anzahl der SUVs. Insbesondere in den USA. Nachdem bei hohem Ölpreis die Zahl der Pick-Ups eher gesunken war, scheint dies mit dem stark gesunkenen Benzinpreis (teilweise in den USA nur noch 0,50 EUR pro Liter) zu tun zu haben.
Hybride habe ich übrigens in Kanada fast keine und in den USA fast nur in den Städten gesehen. Stark verbreitet als Taxis, aber wenig bei Privatfahrzeugen. Bei den Hybriden ist nicht mehr bei Privatfahrzeugen der Prius 2 und 3 vorherrschend, sondern jetzt der RAV4. also auch hier der Trend zum SUV. Wobei die Nicht-Hybriden bei den SUVs klar dominieren.

Übrigens kann ich die Fahrer der SUVs auch gut verstehen. Sie fahren sich gut. Ich habe mir im Urlaub einen Ford Escape SUV geliehen. Aber der Verbrauch mit gemessenen (Verbrauchsmessung durch Nachtanken) zwischen 8 und 10 Liter pro 100 km ist trotz sehr gleichbleibender Geschwindigkeit schon sehr hoch.

Meine Hoffnung ist, dass sich die Spritfresser (SUV, Pick-Up) weltweit wieder abnehmen werden, wenn der Benzinpreis wieder nach oben geht. Eine weitere Maßnahme in DE könnte sein, die Steuern auf Benzin und insbesondere Diesel weiter zu erhöhen. Dann würde m.E. auch die Anzahl der SUVs zurückgehen.

Antw.: Sinn und Unsinn von Dickschiffen ...

Antwort Nr. 8
Meine Hoffnung ist, dass sich die Spritfresser (SUV, Pick-Up) weltweit wieder abnehmen werden, wenn der Benzinpreis wieder nach oben geht. Eine weitere Maßnahme in DE könnte sein, die Steuern auf Benzin und insbesondere Diesel weiter zu erhöhen. Dann würde m.E. auch die Anzahl der SUVs zurückgehen.
In gewisser Weise gebe ich Dir Recht, aber nur um die Springflut dieser Dinger zu stoppen sollen alle mehr zahlen? Ich bin mir nicht sicher, ob viele Pendler mit hohen Laufleistungen damit fahren. Aber bei vielen Dingen rund um's Auto fragt ich mich, ob es teilweise bei einigen aussetzt. Gegenstück auf das Wort Auto - Golf, auf E-Mobil - Schnickschnack, auf Hybrid - is'n das. Und dieser Schmalspurigkeit ist es auch zu verdanken, dass VW mit glänzenden Verkaufzahlen aufwarten kann - trotz Dieselgate. Man sieht sich mit seiner Strategie auf dem richtigen Weg, also was soll's. Und da laut Reklame ja fast alle Autos Spaßmobile sind (nur PS und Vmax sind wichtig), wird es noch lange dauern, bis diese Kruste aufgebrochen wird.

Antw.: Sinn und Unsinn von Dickschiffen ...

Antwort Nr. 9
Eine ähnliche Frage ist doch, warum sich Leute z.B. in der Schweiz oder in den USA, beides Staaten mit rigerosen Geschwindigkeitslimits, leistungsstarke Fahrzeuge kaufen? Um der Umwelt zu zeigen, dass sie "es geschafft haben", erfolgreich und somit überlegener sind. Ich glaube, dass dies auf SUVs in ähnlichem Maße zutrifft. Sie suggerieren Erfolg - sie sind groß, teils aggressiv gestylt, meist stark, weniger aerodynamisch. Damit kann man zeigen, dass man überlegen ist, dass man sich auch die höheren Spritpreise leisten kann.

Weiters darf man die Werbeindustrie nicht unterschätzen. Sie leistet verdammt gute Arbeit, die Autogazetten ebenfalls. Da wird einem ja beigebracht, dass heute 150PS quasi die Einstiegsmotorisierung darstellt, um halbwegs sicher einen Traktor auf der Landstraße überholen zu können. Bisher ist es den Herstellern ziemlich einfach, selbst mit SUVs die CO2-Grenzwerte einzuhalten - schrauben's halt noch einen Akku und E-Motor rein, schon verbraucht er nur noch 2LHK. Mit einem SUV kann man den Leuten bei minimalen Zusatzinvestitionen (ein bißchen mehr Blech) mehr Geld aus der Tasche ziehen. Das Geld ist bei den Kunden auch vorhanden, es will kreisen. Aktuell haben die Hersteller noch gar kein Interesse daran, Kunden kleinere, leichtere, schwächere, sparsamere, haltbarere Autos anzubieten, weil kaum jemand bereit ist dafür Geld auszugeben. Wie hat man doch über den P4 gelästert, weil er weniger PS hatte als der schon vorher "untermotorisierte" P3.

Ich glaube, dass ein höherer Spritpreis keine wesentlichen Änderungen beim SUV-Kaufverhalten ergeben wird. Die meisten Leute (in meinem Umkreis) haben genug Geld. Sparsam zu leben, sparsame, haltbare Produkte zu kaufen, gilt heute nicht mehr als Tugend, sondern eher als Untugend. Man will sich ja mal was gönnen. Ich finde, SUVs sind einfach auf unseren mittlerweilen (unsinnig) hohen Lebensstandard zurück zu führen. Wenn ich an meine Jugend zurückdenke, 80er Jahre, da lebten wir (Neu5land) schon recht gut. Ich bin mir sicher, 90% der Weltbevölkerung hätten gern den Lebensstandard der DDR. Warum reicht das heute nicht mehr? Höher, schneller, weiter funktioniert nicht auf Dauer. Irgendwann geht es einmal nicht mehr weiter. Aber (in meinem Umfeld) ist Geld genug vorhanden, Häuser sind abbezahlt, mind. 2 Urlaube im Jahr drin, wohin soll der Rest des Geldes?

Antw.: Sinn und Unsinn von Dickschiffen ...

Antwort Nr. 10
Ich glaube schon, dass die Leute auf die Kosten schauen. In den USA war der Verkauf der Monster-Dickschiffe = Pick-Up-Trucks massiv zurückgegangen als das Öl teuer wurde. Jetzt wo das Benin wieder billig ist, sind sie wieder zurück und auch die SUVs sind da.

Die SUVs werden nicht nur von Leuten gekauft, die das Geld dazu in Massen herumliegen haben.  Dacia hat riesigen Erfolg mit dem Dacia Duster. Den sieht man in meiner Gegend immer häufiger herumfahren. Darin sitzen Leute, die eigentlich auf den Euro schauen müssen. Denen der erhöhte Spritverbrauch aber jetzt egal ist, solange das Benzin günstig ist.
Die sind dann stolz auch einen SUV zu fahren. Image ist eben doch alles.

Wichtig ist m.E. auch, dass der Gesetzgeber nicht auf die Idee kommt die Anforderungen für Parkplätze zu ändern, damit diese größer werden. Die Leute mit den Dickschiffen sollen ruhig merken, dass diese eigentlich nicht für unsere Parkplätze in DE gemacht sind und man beim Parken Probleme hat. Die Autos sollten eher wieder kleiner werden. Bei uns kommt auch kaum jemand auf die Idee einen Pick-Up zu kaufen. Der passt einfach nicht auf die Parkplätze.

Antw.: Sinn und Unsinn von Dickschiffen ...

Antwort Nr. 11
Naja, Dacia Duster Fahrer Pauschal als "Geringverdiener" zu bezeichnen, greift dann doch wohl ein bisschen zu kurz.

Ich kann nur aus eigener Erfahrung sagen, daß das Preis- Leistungsverhältnis beim Duster einfach unschlagbar ist.
1 Mio. verkaufte sprechen für sich selbst.
Auch dürfte er von den Abmessungen und Gewicht eher als "hochgelegter" Kombi durchgehen.
Haltbar scheint er zu sein, es fahren noch viele der ersten Version herum.
Und wenn ich den mit meinem 2013er Yaris vergleiche, sind die Lack-  und die Kunststoffqualität von ihm eher überlegen.
3 Jahre Garantie gibt's auch bei Dacia...
Absolute "Wertmeister" sind diese Fahrzeuge auch, da nicht soviel Geld bei der Anschaffung "verbrannt" wird.
Meine Frau und ich sind zumindest nicht bereit pro Fahrzeug viel mehr als 20.000  EUR auszugeben, auch wenn wir es uns "leisten" könnten.
Da kaufe ich lieber was anderes, oder alle 5 Jahre einen Neuwagen anstatt die Kohle nur für die Mobilität, oder als "Early Adopter "zu verbrennen. ;) 

Aber jeder wie er möchte....
 

Antw.: Sinn und Unsinn von Dickschiffen ...

Antwort Nr. 12
Duster qualitativ im Vergleich zum Yaris? Ernsthaft? Oder war das ein Scherz?

Schau Dir mal den TÜV-Report 2017 an und schau wo da der Duster und wo da der Yaris steht. Ich würde ein Auto mit einer solchen Bewertung nicht kaufen. Dann eher ein 2-3 Jahre alten jungen Gebrauchten.

Antw.: Sinn und Unsinn von Dickschiffen ...

Antwort Nr. 13
Bzgl. Parkplätze oder Parkhäuser wird aber dann gern von den Besitzern dicker Wägen gefordert, dass die Betreiber doch für sie alles breit genug machen. Dass das aber bedeutet, dass weniger Fahrzeuge auf gleichem Raum unterkommen und sie somit vielleicht gar keinen Parkplatz bekommen würden, soweit denken viele halt nicht. Die Welt hat sich eben ihnen anzupassen.

Der Mensch trifft sehr viele Entscheidungen nicht aus Vernunftsgründen, sondern um sein Ego zu pflegen, um Anerkennung zu erhalten, um wenigstens einmal am Tag besser zu sein als andere. Davon nehme ich mich nicht aus. Ich poste auch lieber hier als z.B. in einem M5-Forum, weil ich hier mehr Anerkennung erhalten würde als dort.

Was würdet ihr für ein Auto fahren, wenn es niemanden gäbe, dem ihr es zeigen könntet? Ich bin Softwareentwickler - unsere offizielle Software soll nicht nur möglichst gut funktionieren, sondern auch schick sein. Bei interne genutzter Software sieht das anders aus - dort spielt nur eine Rolle, dass man mit möglichst wenig Aufwand ein bestimmtes Ziel erreicht.

Meine Frau und ich sind zumindest nicht bereit pro Fahrzeug viel mehr als 20.000  EUR auszugeben, auch wenn wir es uns "leisten" könnten.
Da kaufe ich lieber was anderes, oder alle 5 Jahre einen Neuwagen anstatt die Kohle nur für die Mobilität, oder als "Early Adopter "zu verbrennen. ;)
Bei uns ist es sehr ähnlich. Über die Firma wäre auch ein 7er BMW drin, aber wozu, wenn ich täglich fast nur 5km fahre?

Antw.: Sinn und Unsinn von Dickschiffen ...

Antwort Nr. 14
Was würdet ihr für ein Auto fahren, wenn es niemanden gäbe, dem ihr es zeigen könntet?
Ich fahre die Autos, die ich fahre, weil ich sie niemanden (mehr) zeigen muss !
Ich glaube auch, ich musste die nie jemanden zeigen (naja, als ganz junger Bursch vielleicht ein bisschen).
Da waren auch einige Exoten dabei, die ich in der Regel aus Spaß am sparen gefahren bin, z.B. der Golf Ecomatic, da ging der Motor immer während der Fahrt aus und man ist "gesegelt" - ist den auch irgendjemand hier im Forum mal gefahren ?

Und bei den kommenden BEV's bin ich stark am Sono SION interessiert, den kann man auch keinem zeigen  ;D .