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Thema: Wie bringt man die Elektromobilität voran? (222496-mal gelesen) - Abgeleitet von Jorins und Tiffanys L...
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Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 435
Ich weiß gar nicht, ob ich dem zustimmen wollte, wenn auf einmal 10 Starkstromwallboxes unter meiner Matratze installiert würden. So eine Wohnung ist eine Investition und ich wollte weder verantworten die der Mitbewohner noch meine wegen dieser politischen Sau dem Erdboden gleich zu machen. Stell Dir einmal vor, wegen Deinem Spleen fackelt die Bude ab. Ich könnte da nicht mehr in den Spiegel schauen. Auch einer übertriebenen Wärmedämmung würde ich nicht zustimmen. Man macht damit ganze Häuser zu grün beschichteten Schimmelfallen.
Ich habe langsam den Eindruck, es geht nur noch darum die „Mittelschicht“, die Du daran erkennen kannst, dass sie in bescheidener Höhe noch ein bisschen Kapital besitzt, auch noch um diese paar Krümel zu bringen. Umverteilung von unten nach oben? Wie sagte Buffet so schön: „Es herrscht Klassenkrieg, richtig, aber es ist meine Klasse, die Klasse der Reichen, die Krieg führt, und wir gewinnen“.
Kapitalvernichtung damit, dass man Menschen zwingt, alle zwei Jahre neue Autos zu kaufen, ja sogar praktisch Neuwagen verschrottet, das hat doch nichts mit Ökologie zu tun. Auch Bauvorschriften mit Wärmedämmung, die Wohnraum immens teuer und zu dem praktisch unbrauchbar machen und einiges mehr, sind Waffen in diesem Krieg und dienen der Enteignung des Mittelstands. So eine schwachsinnige Politik, das kann man doch kaum mehr mit Dilettantismus erklären. Und die Massen laufen der „heiligen“ Greta hinterher und merken nicht, dass sie nach Strich und Faden vera[...] werden. Ich glaube, es gibt Menschen auf dieser Welt, die feixen sich eins darüber, wie weit sie beim Vera[...]en gehen können und die Leute checken es immer noch nicht.
Zurück zum Thema. Energiewende und E-Mobilität sind doch auch solche Beispiele. Kostet immens viel, bringt sehr wenig bis nichts oder sogar weniger als das, kostet sogar die Versorgungssicherheit bei Energie (Stichwort Dunkelflaute) und ist absehbar obsolet. Und wer muss es gegen seinen Willen finanzieren? Die Mittelschicht, gemolken, bis nichts mehr geht.

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 436
Da sind wir Drei uns doch einig, also Du, Stephan und ich, dass das auf den Mist von Politikern gewachsen ist, die aus [Gründen] eben [...] Entscheidungen treffen.
(...)

natürlich basiert die momentane Entwicklung auf Entscheidungen aus der Politik. Welcher Automobilkonzern oder Ingenieur würde freiwillig die Grenzwerte der Schadstoffe, die sein Produkt ausstößt, alle paar Jahre weiter herabsetzten? Wenn es nach den Ingenieuren ginge, hätten unsere Autos heutzutage vermutlich nichtmal Katalysatoren! Im Gegensatz zu Dir finde ich die Entscheidungen aber korrekt, entsprechende Grenzwerte politisch durchzusetzen. Offensichtlich hast Du noch nicht gemerkt, dass es klimatechnisch bereits viertel nach zwölf ist und man eigentlich bereits deutlich drastischere Maßnahmen durchführen müsste, um hier nochmal die Kurve zu kriegen. Bezüglich der Kosten interessiert sich unsere Erde überhaupt nicht fürs Portemonnaie, sie kann wunderbar ohne den Menschen existieren und um den Beitrag hier wieder rund zu bekommen und die Frage "Wie bringt man die Elektromobilität voran?" mit einer weiteren Antwort zu versehen: ja, auch die Politik bringt die Elektromobilität voran, indem sie Rahmenbedingungen schafft, die für die bisher im Individualverkehr üblichen Verbrenner ein lebensfeindliche(re)s Klima schafft! Und das find ich gut so!

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 437
@wizace Wie kannst du dann mit all den anderen elektrischen Geräten im Haus ruhig schlafen?

In den Firmen wird jeder Wasserkocher und jedes Kaltgerätekabel eines PCs geprüft, bevor es genutzt werden darf.

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 438
@Stephan
Ich finde es nicht gut, da mich der argumentative Unterbau, die Faktenbasis und selbst die „heilige“ Greta, auf der diese Politik beruht, nicht überzeugen.

@MGLX
Du darfst natürlich der Meinung sein, dass ein E-Auto auf einer Stufe mit Elektroherden oder auch Benzinern steht, was die Gefahr der spontanen Selbstentzündung angeht. Lässt sich ja empirisch überprüfen.

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 439
Ich weiß gar nicht, ob ich dem zustimmen wollte, wenn auf einmal 10 Starkstromwallboxes unter meiner Matratze installiert würden.
?? Was hat das mit dem Thread hier zu tun?

Wo werden in den Häusern Starkstromwallboxes installiert? Überhaupt nicht. Da gibt es nur normale Wallboxen mit maximal 3 x 230V. Je Phase maximal 32 Ampere. Wo ist das Starkstrom?

Die werden auch nicht unter Deiner Matratze installiert, sondern höchstens vor dem Haus, in der Garage oder Tiefgarage, wenn vorhanden. Such Dir einfach ein Haus ohne Tiefgarage und gut ist.

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 440
@wizace Naja, ich lese gerade dass Elektroautos fahrende, bzw. stehende Zeitbomben sind, ökologisch unsinnig und verseucht mit geplanter Obsoleszenz sind.

Dass deine Nachbarn im Keller mit ihren Autos theoretisch ein paar 100 Liter höchstbrennbare Flüssigkeit in Fahrzeugtanks lagern, evtl. je nach Fahrzeug nebst 48V-Netz, scheint dich weniger zu stören, während jedes billige Handy-Ladegerät unter Umständen eine höhere Brandgefahr in einer leicht brennbaren Umgebung darstellt, als ein Auto in einer Tiefgarage, wo es erstmal nur Beton gibt.

Das ist vermutlich alles eine Frage der Sichtweise.

Sicherheit ist ein wichtiger Punkt, keine Frage, aber so kommen wir denke ich aber auch nicht weiter.

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 441
Das Problem wird sein das Akkus ja dauerhaft "Aktiv" sind.. da passiert ein Chemischer Prozess und wenn mal zb. ein "Passives" Steuergerät gerade spinnt und aktiv wird, sodass im extremfall gesehen der Akku explodiert dann brennt die Karre...

Bei einem Benziner müssten schon andere Quellen wie Tank beschädigt & auslaufende Betriebsstoffe erstmal entzündet werden..
(Diesel ist nicht entzündbar mit der einfachen Flamme!!)

Was ich damit sagen will ist das ein Chemischer Prozess beim Akku gefährlicher ist wie ein auslaufendes Benzinauto.. beim Akku weiß man nicht ob der jeden Moment "Bum" macht.. beim Tank mit Benzin sieht man ob was ausläuft oder nicht..

(vereinfacht gesagt bei der Feuerwehr: ein Haus welches aus Holz gebaut ist, ist sicherer als ein Haus aus Stahlträgern... warum? das Holz knarzt und echzt wenn es einstürzt.. der Stahl hingegen fällt sofort zusammen)

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 442
@Stephan
Ich finde es nicht gut, da mich der argumentative Unterbau, die Faktenbasis und selbst die „heilige“ Greta, auf der diese Politik beruht, nicht überzeugen.
(...)

Du glaubst tatsächlich, dass es diese ganzen Bestrebungen der Politik erst gibt, seitdem Greta Thunberg aktiv ist, also ungefähr seit Mai 2018??
Offensichtlich schmeisst Du alles mal gehörte und gelesene zu dem Thema in einen Topf, mischst es einmal durch, und schaffst Dir so die Faktenlage, die Deine Einstellung am besten untermauert?! Woanders nennt man so etwas schon mal "alternative Fakten". Tut mir leid, aber damit hast Du es für mich endgültig zum Forentroll des Monats geschafft.

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 443
Don't feed the Troll.

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 444
Zur Beruhigung der Gemüter werde ich den Thread nun für eine Weile schließen. Zeit für euch, über das von euch geschriebene und das Thema Diskussionskultur und gute Kinderstube sowie den Inhalt des Der Forum-Knigge nachzudenken... Und Zeit für uns als Team, über mögliche Konsequenzen und Reaktionen auf die derzeitige Diskussionskultur nachzudenken.

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 445
Mit Akkus!!!
Man, Ihr tollen deutschen Ingenieure.
Irgendeiner hat mal die Taschenlampenbatterie erfunden. Ich konnte meine normale Stablampe mit neuen Batterien in der Tschechei, in Ungarn, in Spanien und in Frankreich versorgen.
Jetzt zum Auto:
Wer hindert Euch denn, einen schnell zu wechselnden Akkublock für E-Autos zu entwickeln ?
Bosch nicht, die steigen aus. Zu dumm ist das doch, oder ?
An jedem PKW könnte ein herausziehbarer Rahmen sein, auf dem eine Batterie steht. In jedem E-PKW mit der gleichen Bauart und Kapazität, weil sonst die Stationen zu groß werden würden. Sozusagen zum schnellen wechseln, an den Tankstellen z.B., für Leute mit Problemchen eben auch mit "Wechselwart".
Die Größe und Stärke sollte bei jedem PKW gleich sein. Wer mehr und schneller fährt, muß halt einmal mehr wechseln.
Der Preis könnte der Kapazität angemessen sein und müßte zuerst auch die Kosten decken.
Also: Schlüssel kaufen, zur Station fahren und Akku wechseln. Dauert nicht länger als tanken.
Das System muß dann aber genormt sein und für jedes Auto passen.
Die Welt -und sogar Tesla- wäre neidisch, wenn BMW, Mercedes, Audi und VW, Opel und unsere kleinen E-Mobile das auf einmal vorführen würden.
Oder, wir warten, bis so etwas aus Japan oder China kommt. Aber dann hätten wir wieder genug Gegenargumente, um das zu verhindern.
Sind denn Fuhrwerke wirklich besser ?

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 446
@suhlchr lese dir Mal die anderen 29 Seiten durch. Die Idee hatten wir hier schonmal.

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 447
Weiß ich doch. Aber vielleicht liest das mal ein wichtiger Ingenieur. Wenn es öfter steht, steigt diese Chance.

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 448
Gemeint sind Wechselakkus? Better Place ging damit 2013 pleite, gegründet 2009.
Es ist nicht praktikabel. Die Akkus müssten exakt gleich sein, chemisch wie mechanisch. Das ist als wolle man allen Herstellern vorschreiben, sie müssten z.B. einen 1,7 Liter TSTFDI-Motor in jedes Auto einbauen, angesteuert über CAW-Bus. Bei großen Autos halt 2 davon, einer vorne und einer hinten.

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 449
Die Hersteller würden eh rebellieren, da sie so auf eine wesentliche Komponente, die auch den Wettbewerb beeinflusst, keinen Einfluss mehr haben.