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Thema: ADAC-Test Renault Zoe mit 41 kWh-Akku (4748-mal gelesen)
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ADAC-Test Renault Zoe mit 41 kWh-Akku

Eigentlich mein Lieblings-E-Mobil. Aber laut Test überzeugt er mich doch nicht so ganz.

Erst mal liegt mir das Vergnügen von den Kosten her immer noch im zu teuren Bereich und dafür muss ich auch zuviel Verzicht üben. Die Ausstattungspolitik ist auch seltsam. Und ich finde es schade, dass so ein E-Fahrzeug nur in der Stadt wirklich leise ist und es ansonsten voll auf die Ohren gibt.

Ist doch eher etwas für Überzeugungstäter, denn rein wirtschaftlich gesehen kann ich mit dem Wagen nicht gewinnen. Ist natürlich immer die Frage, ob das der ausschlaggebene Punkt sein sollte.

http://www.adac.de/_ext/itr/tests/Autotest/AT5633_Renault_Zoe_41_kWh_Intens_mit_Batteriemiete_/Renault_Zoe_41_kWh_Intens_mit_Batteriemiete_.pdf

Antw.: ADAC-Test Renault Zoe mit 41 kWh-Akku

Antwort Nr. 1
echt jetzt? ein Franzose als Liebling?  meine Schwester hat nen Citroen (oder Peugeot?), jedenfalls so ne Familienkutsche. außer der hohen Sitzposition mit netter Umsicht kann ich an dem Auto nix Überzeugendes finden. die Türen klingen blechern beim Schließen, da ist der Auris deutlich angenehmer. Die Sitze selber finde ich zu weich und mit zu wenig Seitenhalt.
ein Kollege hat auch ne Franzosenkiste, das Gleiche da...und die Türen innen sind in Teilbereichen nicht mal gepolstert.. bleib mir wech mit solchen Kisten

Antw.: ADAC-Test Renault Zoe mit 41 kWh-Akku

Antwort Nr. 2
Die sind teils besser als ihr Ruf. Hier fahren viele Renault und sind sehr zufrieden.
Aber hier geht es ja speziell um das E-Fahrzeug. Der Leaf sieht bisher kacke aus, einen Tesla halte ich für nicht sehr sinnvoll. Was gibt es denn am Markt groß absolut pragmatische E-Fahrzeuge für den normalen Alltag? Da passt der Zoe perfekt.
Einen Verbrenner von Renault will ich auch nicht unbedingt haben.

Antw.: ADAC-Test Renault Zoe mit 41 kWh-Akku

Antwort Nr. 3
echt jetzt? ein Franzose als Liebling?

Ja, hätte Peugeot die Hybridtechnik nicht verschlafen, würde ich jetzt nicht auf den Yaris warten!

1007 - 207 SW - 207 CC - 208 - 2008 und keine Probleme! Ich werde nun aber mal auf den Sound der Türen achten...    :icon_blush-pfeif2:

Antw.: ADAC-Test Renault Zoe mit 41 kWh-Akku

Antwort Nr. 4
@hungryeinstein ja, der aktuelle Leaf ist potthässlich, das ist der Toyota C-HR aber auch :)
pragmatische E-autos für den Alltag mag es nicht viele geben, da bin ich aber noch nicht tief genug in der Materie.

@Niederrheiner2  ich kenne ja die Peugeots nicht alle, die du listest, aber einige davon sind doch nicht so wirklich alt, oder? der 1007 oder der 2008 sind doch Autos mit max 6-8 Jahren auf dem Buckel? aber vielleicht liege ich auch total daneben.  :-[

Antw.: ADAC-Test Renault Zoe mit 41 kWh-Akku

Antwort Nr. 5
Die Zoe war mir bei meinen 2 Probefahrten, ähm, zu rustikal und nach meiner Einschätzung der auf goingelectric geposteten Probleme zu kinderkrank. Abegesehen davon, dass damals noch kein Kaufakku angeboten wurde. Für die gebotene Leistung ist mir das Auto einfach auch zu teuer. Da hat für mich ein elektrischer Smart ForFour ein besseres Preis-Leistungsverhältnis bei vergleichbarer Technik.

Antw.: ADAC-Test Renault Zoe mit 41 kWh-Akku

Antwort Nr. 6
Bin die Zoe ja auch gefahren und wenn man mal die Elektro-Avantgarde ausblendet, ist das nicht viel Auto für nicht wenig Geld.

Wenn mein neuer Job gefestigt ist, fange ich evtl. auch wieder an, nach einem i3 Ausschau zu halten oder sehen, was mit Sono bis dahin so los ist.

Antw.: ADAC-Test Renault Zoe mit 41 kWh-Akku

Antwort Nr. 7
Die erste Zoe hielt ich für einen interessanten Anfang. Damals dachte ich noch "und jetzt noch einen etwas großeren Akku und CCS. Den größeren Akku gibt es nun, aber CCS weiterhin nicht und AC-Ladung hat man von 43kW auf 22kW beschnitten.  :icon_doh: Ein Auto, das nicht mal mit 50kW laden kann, ist uninteressant.
Bezüglich Qualität kann man nur auf eine andere Ersatzteilpolitik hoffen, als sie bei anderen Modellen der Marke üblich ist. Bei der Arbeit mußten wir im Winter rund 3 Monate auf einen neuen Motor der Innenraumlüftung eines Megane warten. Bei einem 3 Jahre alten Auto! 1/4 Jahr nicht zu nutzen, weil ohne Lüftung beschlagende Scheiben riskieren das geht nicht! Ein Kollege mußte sich für einen privaten, zehnjährigen Megane ein Steuergerät im Ausland organisieren, da defekt und vom Hersteller nicht mehr lieferbar. Beides Erfahrungen der letzten 5 Jahre, nicht aus den 80ern oder so.

Antw.: ADAC-Test Renault Zoe mit 41 kWh-Akku

Antwort Nr. 8
@MGLX: der i3 ist doch überteuert und hat ne miese Straßenlage, aber die Reichweite (250) ist passabel.... konnte dem Firmen i3 wenig abgewinnen.

Antw.: ADAC-Test Renault Zoe mit 41 kWh-Akku

Antwort Nr. 9
Ein Auto, das nicht mal mit 50kW laden kann, ist uninteressant.
Du meinst, dass es als Langstreckenauto uninteressant ist.

Für viele reicht der Zoe so wie er ist mit dem großen Akku aus. Bei dem 41 kWh Akku müsste ich bei einer geschätzten Reichweite von 300 km bei einem Ersatz meines Yaris Hybrid nur alle 3-4 Tage laden. Das würde dann auch mit 11 oder 22 KWh ausreichen. Klar wird das im Winter häufiger sein, aber das wäre auch ok.

Antw.: ADAC-Test Renault Zoe mit 41 kWh-Akku

Antwort Nr. 10
Ich meinte, das es für mich uninteressant ist, weil es nicht zur Langstrecke taugt.

Antw.: ADAC-Test Renault Zoe mit 41 kWh-Akku

Antwort Nr. 11
Der Zoe ist mit 400Km Reichweite angegeben. 300 sollen möglich sein. Der Preis den ich von meinem Toyota / Renault Händler zu hören bekam war mit ein paar Optionen incl. großer Batterie etwa 29000€. Da war schon die Elektromobilitätsprämie abgezogen.  Wäre der Preis deutlich niedriger, dann hätte ich ihn vielleicht gekauft. Wenn man die  für den Sion bekäme,  würde der 16000€ incl. Batterie kosten. Und der wird CCS 50KW eventuell sogar bis 80KW haben.

Yaris Gerd

Antw.: ADAC-Test Renault Zoe mit 41 kWh-Akku

Antwort Nr. 12
@Mittelblock zumal es den i3 mit range extender gibt. Da wäre ich auf der Autobahn mit weniger Angstschweiß unterwegs.

Antw.: ADAC-Test Renault Zoe mit 41 kWh-Akku

Antwort Nr. 13
@MGLX: der i3 ist doch überteuert und hat ne miese Straßenlage, aber die Reichweite (250) ist passabel.... konnte dem Firmen i3 wenig abgewinnen.

Kann ich nicht einschätzen. Bin nach meinen Nachhaltigkeitsrecherchen dem Wagen sehr positiv gegenüber eingestellt. Auch die Akkus scheinen sehr gut zu sein, was Lebensdauer betrifft. One-Pedaldriving fand ich auch klasse.

Straßenlage ist so eine Sache. Ein Kurvenräuber ist das Ding natürlich nicht. Dafür kann der i3 auf einer Briefmarke wenden, was mir in den urbanen Gegenden, in denen ich mich oft aufhalte, wichtiger ist.
Außerdem habe ich meinen GT86 gegen einen P3 VFL eingetauscht. Das war was Fahrfeeling betrifft die größte Verschlechterung meines Lebens... zumindest während 5% der Fahrtzeit, wo man hier Spaß haben kann.^^