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Thema: Gedankenexperiment E-Mobilität (BMW i3) (27470-mal gelesen)
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Antw.: Gedankenexperiment E-Mobilität (BMW i3)

Antwort Nr. 90
Ich dachte, die ganze Karosserie besteht aus Karbon, und das ist doch nicht so leicht zu reparieren, richtig? Ausbeulen geht nicht... Geht denn Spachteln?

Naja, darf halt nichts passieren. ;)

Antw.: Gedankenexperiment E-Mobilität (BMW i3)

Antwort Nr. 91
Aussen rum ist alles Kunststoff. Das ist recht angenehm, da einem Parknachbarn keine Beulen in die Türe drücken können. Die Sicherheitszelle ist aus Kohlefaser, die Anbauteile meist Alu und die Aussenhaut ist Kunststoff.

http://media.caranddriver.com/images/media/517739/bmw-i3-concept-chassis-photo-517796-s-1280x782.jpg

Da das Auto modular (wie ein Rennauto) aufgebaut ist, lässt es sich sehr gut reparieren.

 Jorin musste die Einbindung des Bildes ändern.

Antw.: Gedankenexperiment E-Mobilität (BMW i3)

Antwort Nr. 92
Da ist das, was man heute unter Karosserie versteht.

Seit ca. 60 Jahren ist die selbsttragende Karosserie im PKW Standard.


 

Antw.: Gedankenexperiment E-Mobilität (BMW i3)

Antwort Nr. 94
Erstmal musst Du den Schaden an Carbonteilen finden. Da kann es durch Überlastung auch zu Delamination kommen, die von aussen nicht zu sehen ist. Wenn der Schaden gefunden wurde kann man den Bereich ausschneiden und wieder neu aufbauen.
Geht alles, ist nur arbeitsintensiv. Im Flugzeugbau kommt sowas oft vor und es gibt etablierte und zugelassene Verfahren. Beim Auto ist das wohl noch die Ausnahme.

Antw.: Gedankenexperiment E-Mobilität (BMW i3)

Antwort Nr. 95
Im Motorsport alles täglich Brot. Die Herausforderung für BMW war glaub ich eher, grössere Stückzahlen auf Basis von Carbon-Chassis zu bauen. Kleinserien wie z.B. der KTM-Xbow oder der Alfa 4C werden z.B. von Dallara (bauen sonst Motorsport-Chassis) gebaut. Der normale Garagist kann da natürlich nichts mehr reparieren. Aber das ist bei einem Schaden am Chassis heute immer der Fall. Die Zeiten, in denen da ein Karosserie-Spengler mit dem Dozer auf der Richtbank rumgebastelt hat sind durch. Da wird genauso beim Steel/Alu-Space-Frame an vorgegebenen Punkten abgeschnitten und dann mit Reparaturteilen verschweisst, verlötet oder verklebt. Und das machen nur Spezialisten.

Antw.: Gedankenexperiment E-Mobilität (BMW i3)

Antwort Nr. 96
Ich komme mit dem i3 keinen Schritt weiter.  :'(

Das einzig sinnvolle Angebot kommt aus München. Entweder fahre ich dann die ganze Strecke hin und lasse dort erst meinen Prius bewerten und fahr einfach wieder heim, wenn es nicht passt oder ich muss den Prius privat verkaufen, was mir derzeit einfach nicht in den Kram passt.

Neu konfigurieren ist Unsinn, da viel zu teuer. Ich hatte mir mal kurz einen Elektrosmart konfiguriert. Sieht ganz schick aus eigentlich, aber der ForFour sieht gammlig aus und der normale Smart selbst ist eigentlich nicht geeignet, da die Reichweite ebenfalls zu gering ist und keinen Platz hat.

Plugins sind leider alle ebenfalls zu teuer. Der Prius Prime mit Solardach ist unter 40.000 nicht zu bekommen, obwohl ich das echt interessant gefunden hätte, aber die Kiste spart mir auch nix, da nicht günstiger im Unterhalt als der normale Prius, den ich schon fahre. Aus Spaß mal nach nem gebrauchten Ampera Ausschau gehalten. Die bekäme ich günstig in den Niederlanden. Hier in DE ist da nix von zu sehen.

Das hatte ich mir eigentlich anders vorgestellt. Ich dachte eher, das Problem wird das Laden und nicht die Anschaffung. :-/
Wobei ich das Thema vermutlich auch falsch angehe und mich auf den Range Extender oder seriellen Hybrid versteife, aber ohne geht es einfach derzeit nicht. Wenn ich in Richtung Heilbronn fahre, erreiche ich die erste Schnellladestation erst nach 240km.

Vielleicht sollte ich auf das Model 3 warten, während ich weiter nach einem i3 Ausschau halte.

Antw.: Gedankenexperiment E-Mobilität (BMW i3)

Antwort Nr. 97
Glaubst du ehrlich, du bekommst ein neues Model 3 für unter 40.000 Euro?

Antw.: Gedankenexperiment E-Mobilität (BMW i3)

Antwort Nr. 98
Ne, vermutlich nicht. Nach dem, was ich so über die Akkus gelesen habe, würde ich mir eigentlich auch lieber keinen Tesla kaufen  ;D

Antw.: Gedankenexperiment E-Mobilität (BMW i3)

Antwort Nr. 99
Was hast Du denn negatives gelesen?

Laut diesem Artikel sind die aktuellen Werte ca.: 5% Kapaverlust nach 80000km, und das ganze pendelt sich dann bei 90% Restkapa nach >300000km.
Da kann man doch nicht meckern?  :-/

Antw.: Gedankenexperiment E-Mobilität (BMW i3)

Antwort Nr. 100
Hier ist mein Beitrag dazu in diesem Thread. ;)

Im Prinzip rechnen die im Artikel ja auch nur hoch. Kann sein, dass einer oder beide falsch liegen.

Antw.: Gedankenexperiment E-Mobilität (BMW i3)

Antwort Nr. 101
Erstmal musst Du den Schaden an Carbonteilen finden. Da kann es durch Überlastung auch zu Delamination kommen, die von aussen nicht zu sehen ist. Wenn der Schaden gefunden wurde kann man den Bereich ausschneiden und wieder neu aufbauen.
Geht alles, ist nur arbeitsintensiv.

Aber beim i3 wird doch einfach an definierten Punkten getauscht? Also ohne Schneiden usw.?


Antw.: Gedankenexperiment E-Mobilität (BMW i3)

Antwort Nr. 103
Dann sollte ich wohl besser bis September warten. Dann dürften die Preise purzeln... oder auch nicht. Aber ein Versuch ist es wert.

Antw.: Gedankenexperiment E-Mobilität (BMW i3)

Antwort Nr. 104
So, da ich langsam ungeduldig werde, was den i3 angeht und die Kiste einfach keine erschwinglichen Angebote hervorbringt, ich noch bis Juli auf den Zoe warten muss, dachte ich mir, ich frag noch mal zeitgleich bei Hyundai und Nissan für eine Probefahrt des Ionic Electro respektive Leaf an um mal ein paar Vergleiche zu bekommen.

Angenommen, die schaffen wirklich 250km und können schnellladen, wäre das für mich schon ausreichend, eigentlich. Dann könnte ich dem Stinker auf Wiedersehn sagen. Ich kann mir zeitgleich für Langstrecken auch Zugangebote einholen im Zweifelsfall. Mal schauen.