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Thema: Unsere Wallbox - wir nennen sie Wall-E (29065-mal gelesen)
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Unsere Wallbox - wir nennen sie Wall-E

Da wir ja demnächst einen Plug-in mit Strom versorgen müssen, möchten wir den Stromverbrauch bzw. die "Tankladung" Strom natürlich messen. Wird ja nur über 230 V aufgeladen, also muss da nicht viel installiert werden, auf eine Wallbox können wir wohl verzichten.

Nun würde ich ein Gerät bevorzugen, welches den Verbrauch misst und speichert, sodass ich eine Art Historie der Ladungen nachvollziehen kann. Ich fürchte, so ein Gerät wie dieser Energiekostenmesser kann das nicht, oder? Obwohl, die Beschreibung klingt danach. Aber wir bräuchten das ja wasserdicht.  :-/

Ich brauche Hilfe von (Hobby-)Elektrikern!  :icon_nixweiss:

Zweite Frage: Wie führe ich für so ein Fahrzeug den Spritmonitor?  :-/

 

Antw.: Unsere Wallbox - wir nennen sie Wall-E

Antwort Nr. 1
Für Spritmonitor brauchst du keinen Zähler. Tank-to-Wheel ist relevant, weil die Verbrenner in Spritmonitor ebenso tank-to-wheel gelistet werden.


Ich empfehle, die Steckdose vom Elektriker auf Dauerlast prüfen und abnehmen zu lassen. Abgesehen davon: Bei langsamer Schuko-Ladung sind die Ladeverluste besonders hoch.  Die sind nur ein kleiner Teil. Wenn du die Heizung oder Klima im Stand betreibst, sind die Ladverluste über Schuko haushoch. Wie willst du da auf relevante Daten zu Ladeverlust kommen?

Schuko und Elektroauto - deutsche Ingenieure müssen das derzeit noch gut finden.

Antw.: Unsere Wallbox - wir nennen sie Wall-E

Antwort Nr. 2
Für Spritmonitor brauchst du keinen Zähler. Tank-to-Wheel ist relevant, weil die Verbrenner in Spritmonitor ebenso tank-to-wheel gelistet werden.

Hm, okay. Aber beim Verbrenner gebe ich die getankte Menge Benzin/Diesel ein. Dann muss ich doch beim Plug-in zusätzlich zum flüssigen Kraftstoff noch die "getankte" Energie angeben, oder nicht? Die wird doch auch von außen zugeführt.  :-/

Ich empfehle, die Steckdose vom Elektriker auf Dauerlast prüfen und abnehmen zu lassen. Abgesehen davon: Bei langsamer Schuko-Ladung sind die Ladeverluste besonders hoch.  Die sind nur ein kleiner Teil. Wenn du die Heizung oder Klima betriebst, sind die LAdverluste über Schuko haushoch. Schuko und Elektroauto - deutsche Ingenieure müssen das derzeit noch gut finden.

Von welcher Höhe sprechen wir denn da so in etwa? Rein theoretisch?

Wie willst du da auf relevante Daten zu Ladeverlust kommen?

Ich will ja eigentlich nur eines: Festhalten, wie viel Strom ich von extern zuführe. Der wird ja auch verbraucht, sei es fürs Fahren oder Vorheizen/-kühlen, das ist mir dann egal. Wird beides dem Auto zugerechnet.

Antw.: Unsere Wallbox - wir nennen sie Wall-E

Antwort Nr. 3
Kann ich dir nur für meine Wallbox sagen. Es sind auf die 3 Jahre knapp unter 20 Prozent Aufschlag ggü dem TTW, die auf den E-Auto-Zähler im Keller abzulesen sind.
Allerdings bin ich großer Fan der Vorheizung der Batterie, der Standheizung, Standklima und 22 kW Ladestrom.
Im TFF gehen die Fahrer von 8 Prozent bei 11 kW reiner Ladeverlust aus. Gemessen? Ich weiß es nicht. Nach meiner Einschätzung der Beiträge eher nicht. Aber messen kann man das eh nur in einer Temperatur/Ladestrom standardisierten Version/Situation. Schuko wiederum kann kaum der Standard sein und Winter erst recht nicht.

Antw.: Unsere Wallbox - wir nennen sie Wall-E

Antwort Nr. 4
Gerade gelesen, natürlich gibts die Möglichkeit einer Wallbox. Da muss ich mich aber nochmal schlau machen. Danke erstmal für die ersten Informationen!  :-)

Was ist denn TTW?

Antw.: Unsere Wallbox - wir nennen sie Wall-E

Antwort Nr. 5
Ich würde eine Wallbox installieren und auch einen eigenen Stromzähler. Dann kann ein eigener Tarif gewählt werden, der Nachts günstiger ist und du hast einen genauen Verbrauch, nur fürs Auto.

Antw.: Unsere Wallbox - wir nennen sie Wall-E

Antwort Nr. 6
Auch wenn Tank to Wheel ausreicht für Spritmonitor.
Meinen Versorger interessiert das nicht, der will auch die Ladeverluste mit bezahlt haben. Mich würde auch der Bruttowert interessieren ;)

@Jorin
Kommt darauf an, wie deine Situation ist.
Steht der Wagen in der Garage oder draussen?

Selbst bei der Schukolösung wäre es vermutlich besser von der Verteilung neu zu legen.
Bei Schuko wären das 2,5mm² im Querschnitt. Absicherung Automat 16A besser C-Charakteristik. Ein eigener Fehlerstromschutzschalter wäre auch nicht verkehrt. Der sollte dann auch mindestens pulsierende Gleichspannungsfehlerströme erfassen können.
 Bei einer Außensteckdose sollte die abschließbar und/oder abschaltbar sein. Ob der Zähler jetzt in der vorhanden Verteilung untergebracht wird oder in der Nähe der Ladestelle Geschmacksache.

Je nach Situation sollte man bei der Installation dann auch gleich an zukünftige E-Autos denken und mit dem Querschnitt hochgehen und direkt ne Leitung für Drehstrom verlegen.

Antw.: Unsere Wallbox - wir nennen sie Wall-E

Antwort Nr. 7
Das klingt ja fast, als sei der Mini fix ;)

Antw.: Unsere Wallbox - wir nennen sie Wall-E

Antwort Nr. 8
Es klingt eher so, als müssten wir mehrere Tausend Euro in die Hand nehmen, nur für das Aufladen.  ;)

Was wäre denn ein guter Kompromiss aus gescheitem Anschluss und geringen Kosten?

Strom klaut uns da gewiss niemand, der Anschluss wäre recht versteckt. Der Wagen steht allerdings neben dem Haus.

Antw.: Unsere Wallbox - wir nennen sie Wall-E

Antwort Nr. 9
Also Laternenparken. Für die Stromessung und den Verbrauch bitte "Winter" im Kopf behalten. Der Laternenparker hat einen viel höheren Verbrauch als Carport oder Garage mit Steckdose

Bei mir ist es noch extremer. Ich habe beim Laternenparlken nicht mal einen Stecker. Das Auto kühlt ja nachts total aus und ohne Stecker heizt man den Antrieb morgens von der Batterie.

Du musst keine 2.000 Euro ausgeben. Am günstigsten ist wohl die rote Drehstromdose an 16 A. Dann kannst du bis zu 11 kW, aber auch weniger abgreifen (11 kW sind für die Verbrennerelektröten ja noch zu viel, noch). Aber nächstes Jahr vielleicht schon nicht mehr, wie bei BMW inzwischen.
Also ich sag: vergiss Schuko. Oder legt ne schöne Schuko für das Elektrofahrrad, oder sogar den Twizy. Aber heute testest du einen Mini, morgen einen Maxi. Damit meine ich die Batterie. Investiere einmal in die Zukunft, denn Elektro wird schnell normal sein. Aber nicht umsonst. :)


Antw.: Unsere Wallbox - wir nennen sie Wall-E

Antwort Nr. 11
Am günstigsten ist wohl die rote Drehstromdose an 16 A.
Das war auch mein Plan für die Lademöglichkeit. Das ist für die Elektriker Standard, gibt es als Aussensteckdose und ist günstig. Alles andere (wie, wann laden, wie vorkonditionieren, vorkühlen oder -heizen) würde ich machen, wenn das Auto da ist und sehen was passt (beim Wagen und bei euch).

Nicht zuviel vorab investieren. Wenn ich sehe, was meine Photovoltaik im Winter abwirft, wäre jede Batterie zum Puffern vom Strom für ein EV wirtschaftlich Quatsch, wenn auch von der Autonomie her sinnvoll. Da hätte ich mich aus der Theorie her schön ver-investiert.

Gruß

Wanderdüne


Antw.: Unsere Wallbox - wir nennen sie Wall-E

Antwort Nr. 12
Am günstigsten ist wohl die rote Drehstromdose an 16 A. Dann kannst du bis zu 11 kW, aber auch weniger abgreifen (11 kW sind für die Verbrennerelektröten ja noch zu viel, noch).

Danke. Das wird mit dem Verkäufer besprochen und dann mit dem Elektriker vor Ort. Der Weg vom Zähler/Anschlusskasten zur Außenwand ist nicht weit, zum Glück.  :-)

Das wäre dann sowas?

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Antw.: Unsere Wallbox - wir nennen sie Wall-E

Antwort Nr. 13
Genau!
Verkabelung dann in 5x2,5mm², eine dreipolige Sicherung C16A und ein 4-poliger Fi 40A/0,03A.

Ich würde allerdings immer so eine Kombidose nehmen. Dann hast du CEE16A und Schuko direkt beisammen.

Antw.: Unsere Wallbox - wir nennen sie Wall-E

Antwort Nr. 14
Danke. Bei diesem Thema brauche ich Anleitungen und Tipps für totale Anfänger. Habe zwar kein Problem mit der 230V-Verkabelung im Haus, habe ja früher mal Techn. Zeichner Fachrichtung Elektrotechnik gelernt, und dank Elternhaus auch viel im restlichen Leben davon mitbekommen (wenn man Kernsanierung und Anbau selbst macht, lernt man viel), aber mit allem darüber hinaus bin ich unerfahren.  :-[