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Thema: Hybrid für Wenigfahrer (4887-mal gelesen)
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Hybrid für Wenigfahrer

Hallo!
Ich habe seit nunmehr fast 5 Jahren einen Toyota Prius und muss mir ernsthaft Gedanken machen, ob ich nicht auf ein Auto 1.0 (also einen Nicht-Hybriden) zurücksteigen soll.
Ich bin Wenigfahrer (vielleicht 1-2x pro Woche etwa 10-30 km) und bekomme immer häufiger Probleme mit der 12V-Batterie. Nicht, dass das Auto sich nicht mehr starten ließe, aber ich habe ein Gerät eingebaut, das (unter anderem) die Spannung des Bordnetzes überwacht. Und alle paar Tage bekomme ich von dem Gerät ein SMS mit der Warnung, die Batterie sei zu schwach. Ich fahre dann etwa 1/2 Stunde spazieren und ein paar Tage danach kommt das Selbe wieder.
War es ein Fehler, einen Hybriden zu kaufen?
Was meint ihr dazu?
LG plofre

PS: Sorry, ich habe (leider zu spät) bemerkt, dass ich den Beitrag an den falschen Platz gestellt habe.
Bitte richtigstellen.

Antw.: Hybrid für Wenigfahrer

Antwort Nr. 1
Vllt ist einfach nur das Gerät kacke. Hast du die Spannung nach der Meldung schon mal selbst gemessen? Hast du keine Möglichkeit ein Ladegerät anzuhängen?

Antw.: Hybrid für Wenigfahrer

Antwort Nr. 2
Naja das Gerät alleine wird schon Strom brauchen.
Dazu die momentan niedrigen Temperaturen und die 5 Jahre alte Batterie.
Da kommt halt alles zusammen. Oder ist die Batterie schon einmal defekt gewesen?
Bei Auto 1.0 rechnet man übrigens nur mit einer Batterie-Haltbarkeit von 5 Jahren.

Antw.: Hybrid für Wenigfahrer

Antwort Nr. 3
@nohoff  wie kommst du auf 5 Jahre. Wir haben jetzt das 3. Auto nach 10 Jahren verkauft. Alle noch mit orginal Batterie.

Antw.: Hybrid für Wenigfahrer

Antwort Nr. 4
Inspektionspläne von div. Herstellern die nach 5 Jahren einen Austausch vorschlagen  ;D
Ob das sinnvoll ist oder nicht sei dahin gestellt.
Mein Auto 1.0 hat auch 12 Jahre durchgehalten mit einer Batterie ich kenne aber genug Autos bei denen im 5 Jahres-Rythmus gewechselt wird.

Dazu kommen immer aggressivere Lade/Entladeprozesse bei den Verbrennern welche die Batterien belassen.
Start/Stop, elektrische Servolenkung, elektrische Zuheizung, leichtes Rekuperieren durch Anheben der Ladespannung der Lichtmaschine usw.


ADAC-Experte: Autobatterien haben immer kürzere Lebensdauer

Antw.: Hybrid für Wenigfahrer

Antwort Nr. 5
@nohoff - ich habe mein 11 Jare alten Focus mit Originalbatterie verkauft und die was noch vollig i.O
@plofre - da erkenne ich nicht, dass das Problem am Hybrid liegt - vielleicht am Einbauen vom Gerät

Antw.: Hybrid für Wenigfahrer

Antwort Nr. 6
@plofre Bei den Kurzstrecken und im Winter mit viel Stromverbrauch und Kälte macht die Batterie halt einen schlappen Eindruck. Bei deinem Fahrprofil würde ich die Batterie als Verschleißteil sehen, die nach 5 Jahren fertig ist. Und das wäre beim Auto 1.0 genauso.

Gruß

Wanderdüne

Antw.: Hybrid für Wenigfahrer

Antwort Nr. 7
Da kann ich dem "Mobilen Sandhaufen" :-) nur zustimmen - auch wenn es Ausnahmen gibt.
Bei meinem Prius war der 12 V-Akku nach 4 Jahren (+1 Jahr vor Inbetriebnahme wg Auslaufmodell/Tageszulassung) fertig trotz guter Pflege. Und der Prius war kein Kurzstreckenfahrzeug.
Bei meinem MX 5 hat er 12 Jahre gehalten, allerdings Saisonfahrzeug und halbjährliche Pflege durch einen Accurefresher.
Ich würde bei solchem Anforderungsprofil einfach regelmäßig ein Ladegerät anhängen und fertg!
Würde ein V 1.0 genauso nötig haben, gerade erst erlebt beim Opel Astra meines Schwiegervaters, ebf. ein extremes Kurzstreckenfahrzeug.

Gruß!
JoAHa

Antw.: Hybrid für Wenigfahrer

Antwort Nr. 8
Wie wäre es mit Flucht nach vorne und direkt auf E-Auto umsteigen? Wäre bei dem Fahrprofil doch optimal.

Antw.: Hybrid für Wenigfahrer

Antwort Nr. 9
Wenn er keine Steckdose hat um die Batterie nachzuladen, sondern spazieren fährt, wird das mit dem e Auto auch nichts.

Antw.: Hybrid für Wenigfahrer

Antwort Nr. 10
Wenn er keine Steckdose hat um die Batterie nachzuladen, sondern spazieren fährt, wird das mit dem e Auto auch nichts.

Und wenn der eine hat, dann bringt das schon was.

 

Antw.: Hybrid für Wenigfahrer

Antwort Nr. 11
Der Nissan Micra meiner Ex-Frau stand regelmäßig da, mit leerer Batterie. Der wurde genau so benutzt, wie du es beschrieben hast. Wetten, ein Auto 1.0 hätte schon längst aufgegeben.

Dein Prius wird die 12V Hilfsbatterie immer über die Hybridbatterie laden. Sie wird also nie tief entladen.
Je nach dem wie alt die Batterie ist, Tausche sie aus.

Aber, einen Prius gegen ein Auto 1.0 eintauchen? Niemals.
Eventuell den Prius (wenn möglich) gegen einen Yaris Hybrid tauschen. Wenn du so wenig fährst, reicht der locker. Für meine 3-Köpfige Familie wäre der Prius zwar schön zu haben, aber überflüssig. Weil, wann brauche ich soooo viel Auto?

Ich gebe meinen Hybrid nicht mehr her, es ist so schön im Winter "pieps" und Ready.
Wenn die 12 V Batterie den Geist aufgibt, hat sie ihr Geld verdient, aber deswegen stelle ich nicht den Antrieb in Frage :besserwisser:

Wenn du weißt wie, kannst du auch ohne dieses Gerät, die 12V Batterie überwachen, über den Diagnosemodus. Ist bei jedem Auto etwas anders
Diagnosemodus – Prius Wiki

Antw.: Hybrid für Wenigfahrer

Antwort Nr. 12
Dein Prius wird die 12V Hilfsbatterie immer über die Hybridbatterie laden. Sie wird also nie tief entladen.
Wenn der Prius ausgeschaltet ist, wird der Hybrid-Akku per Relais komplett vom restlichen System getrennt. das ist auch gut so, denn wenn der Hybrid-Akku einmal leer sein sollte, dass gibt es nur die Möglichkeit, dass diese von Toyota wieder geladen wird. Mit 12V-Akku allein lässt sich der Verbrenner nicht mehr starten....

Da wird also auch keine 12V-Batterie geladen. Demnach kann also auch beim Prius die 12V-Batterie tiefentladen werden, wenn er zu lange herumsteht.

Nicht, dass das Auto sich nicht mehr starten ließe, aber ich habe ein Gerät eingebaut, das (unter anderem) die Spannung des Bordnetzes überwacht. Und alle paar Tage bekomme ich von dem Gerät ein SMS mit der Warnung, die Batterie sei zu schwach.
Bist Du Dir sicher, dass nicht dieses eingebaute Geräte der Grund der Entladung der 12V-Batterie ist? Hast Du mal gemessen, was das Gerät verbraucht? Ein solches Gerät, dass auch noch SMS schicken kann, könnte auch eine Menge Strom verbrauchen. Beispielsweise würde ich die NoName OBD-Adapter niemals längere Zeit im Auto angesteckt lassen.

Hast Du noch weitere solche Geräte im Einsatz?

Ich würde vorschlagen das Gerät per Schalter vom Strom Bordnetz trennbar zu machen. Dann warte mal ein paar Tage ab, schalte es kurz ein und prüfen, ob dass das Gerät immer noch warnt. Ich vermute, dass es dann keine Probleme mehr gibt.

Antw.: Hybrid für Wenigfahrer

Antwort Nr. 13
Natürlich kann man auch bei einem Hybrid die 12v Batterie tiefentladen, da sie nur geladen wird, wenn das Auto ready ist.
Ein Wechsel auf den Yaris löst das Problem nicht.
Aber vllt sollten wir auch mal den themenersteller zu Wort kommen lassen.

Antw.: Hybrid für Wenigfahrer

Antwort Nr. 14
Zunächst danke für die Antworten!
Ich muss da was richtig stellen: (meine Schuld, ich hab das nicht erwähnt).
Ich hab nicht mehr die Original-12V-Batterie drin. Die wurde vor knapp 2 Jahren durch eine neue ersetzt. Zumindest sagte mir die
Werkstatt, die Batterie sei neu.
Was das Gerät betrifft, so ist das ein Deal mit meiner Versicherung und beschert mir niedrigere Prämien. Das Ding überträgt nämlich mein Fahrprofil an die Versicherung. Außerdem ist es ein Notfall-Melder. Bei einem Unfall oder einem händischen Eingriff werden über eine Zentrale die Hilfsorganisationen (Rettung, Feuerwehr, Polizei, Pannendienst) verständigt.
Das Gerät nennt sich übrigens "Safeline". Schon mal gehört?
Danke noch mal.
LG plofre