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Thema: Überlegungen zum Pendeln (757-mal gelesen)
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Überlegungen zum Pendeln

Wie ihr ja vielleicht wisst, beträgt meine Pendelstrecke jeweils etwa 35 km, morgens wie abends. Davon sind etwa die Hälfte auf der Autobahn zurückzulegen. Die ersten 15.000 km mit dem Prius 4 habe ich in ziemlich exakt 6 Monaten zurückgelegt, momentan geht das aber etwas zurück. So um die 25.000 km werden es im Jahr aber wohl werden, zu den 18.000 fürs Pendeln kommen ja noch weitere Fahrten dazu.  :icon_daumendreh2:

Nun überlege ich hin und her... Denn: ich könnte auch mit der Bahn fahren, der Arbeitgeber erstattet 50% der Kosten! Dann müsste ich entweder mit dem Bus von Schaafheim nach Babenhausen und von dort mit der Regionalbahn weiter, oder (denn ich hasse Busfahren!) mit dem Prius von Schaafheim nach Babenhausen (Park&Ride) und ab da mit der Bahn. In Darmstadt kann ich meine Arbeitsstelle zu Fuß in 10 Minuten erreichen, sie liegt unweit vom Hauptbahnhof.

Ich möchte dem Prius aber keine solche Kurzstrecke im Winter antun und mich nervt es, mich ständig mit Schirm, Schal und Handschuhen ausstatten zu müssen. Daher folgende Überlegung:

In den kalten Wintermonaten fahre ich mit dem Auto. Bei den 35 km Strecke wird er ordentlich warm, das schont den Motor und die Batterie, und ich muss nicht frierend am Bahnsteig stehen oder durch Schneematsch vom Darmstädter Hauptbahnhof zur Arbeitsstelle stiefeln. In den warmen Sommermonaten fahre ich mit der Bahn, die Kurzstrecke dürfte dem Prius dann deutlich weniger ausmachen und ich spare dann einiges an Laufleistung und Kosten ein.

Hat jemand das so schonmal gelebt?  :-D

Antw.: Überlegungen zum Pendeln

Antwort Nr. 1 –
6 km sind das fürs Auto, nimm im Sommer, wenn es das Wetter zulässt das Fahrrad. Das ist eine halbe Stnde und gut für die Gesundheit. Wenn ich 50% der Kosten wieder bekommen würde, würde ich im Moment auch mit der Bahn fahren. Wäre da nicht noch der lange Fußweg zum Bahnhof.  :-X

Ich habe nun 7500 km in 3 Monaten und ich bin viel schneller mit Auto, habe es warm, sauber, trocken.
Und doch, die Euros sprudeln aus meinem Portemonnaie. Bei mir sind es 40 Minuten am Tag Fußweg, 3 h Stunden mindestens Bahnfahrt, Straßenbahn oder Bus. Wartezeiten oder rechtzeitig los gehen sind nicht mit eingerechnet. Also jeden Tag 3,5 h mit den Öffis. Mit dem Auto, im Dunkeln, langsam, 2,25 h :applaus:

Lieber Jorin, nimm den Taschenrechner und rechne das nach :besserwisser:

Warum?
Weil, bei mir Bahnfahrkarte - Monatskarte im Abo ist das billigste, rechnet sich aber nur auf 1 Jahr, weil dort nur eins geht. Entweder ich fahre nur Auto oder ich fahre nur Öffis. Nehme ich beides, wird es teurer :icon_doh: soweit zum Auto stehen lassen "Gedanken".

Falls du fragen hast zum Bahn fahren, ich kenne mich aus  ;)
Habt ihr bei euch einen Verkehrsverbund? Wenn ja, lass das Auto komplett stehen.
Wenn nein, hast ein Problem. Würde ich in Rostock arbeiten, dass Auto würde sich kaputt stehen. Ich hatte VVW (Verkehrsverbund Warnow) 3 Jahre in Rostock und habe kein Auto vermisst.

Ich würde mir eine Alternative fürs Auto auf den 6 km überlegen. Nur so rechnet sich das.
6 km mit einem Prius, dass schreit nach Elektroauto  ;D du hast doch (soweit mein Spion Google-Maps-Satelit) mir das geflüstert hat, die Möglichkeit zum Laden. Aber, dass E-Auto kostet auch wieder Euros.

Mir 35 km hast du ein Problem.
Das kann sein, dass du zum Schluss, gar nicht mal soooo viel billiger unterwegs bist. :-/
Ich fahre 63 km einfach und bin von der Bahn hier bei euch und dem Auto gelandet.

P.S. Reine Spritkosten bin ich mit dem Auto, mit der Hälfte der Kosten unterwegs.
Nur, wenn ich alle Kosten rechne, bin ich 50€/Monat ca. teurer. Noch, weil ich in der Versicherung, wegen Neueinstieg so hoch bin. Gar nicht so einfach, deine Idee. Schreit nach Excel :-D

Antw.: Überlegungen zum Pendeln

Antwort Nr. 2 –
Da der Prius ja recht wenig verbraucht, dürfte sich die Kostenersparnis in Grenzen halten. Die Frage wäre dann eher ob du bereit bist, dafür den Komfort des Fahren aufzugeben.

Antw.: Überlegungen zum Pendeln

Antwort Nr. 3 –
Ne Möglichkeit wäre bei Blabla car noch jemand zu suchen,  der die Strecke fährt oder fahren möchte.

Antw.: Überlegungen zum Pendeln

Antwort Nr. 4 –
Guter Hinweis, ich habe allerdings schon zweimal, zuletzt vor ein paar Tagen, ein paar Pendlerportale und Mitahrzentralen durch und meine Strecke pendelt wohl niemand regelmäßig mit. Sitzen alle im Zug.  :-D

Das wäre aber natürlich toll. Ich bin zeitlich sogar etwas flexibel und würde auch nen kleineren Umweg fahren. Leider, bisher blieben meine Versuche dahingehend erfolglos.

Antw.: Überlegungen zum Pendeln

Antwort Nr. 5 –
Ich würde in jedem Fall das Arbeitgeberangebot mit den Bahnkosten nutzen. So etwas finde ich nobel!

Mit Bus und Bahn bist du in jedem Fall sehr Umwelt- und Mitmenschenfreundlich unterwegs. Das Busfahren würde ich mitnehmen, denn auch daran gewöhnt man sich - immer derselbe Bus, derselbe Platz, dieselbe Strecke. Statt dem Bus könnte man auch ein Fahrrad nehmen.

Warum machst Du es nicht Winter wie Sommer vom Wetter abhängig? Die lokalen Wetterberichte für die nächsten 12 Stunden sind doch fast 100% richtig. Wenn es draußen ekelig ist, muss der Prius ran. Wenn es nicht regnet oder stürmt wird Fahrrad, Bus und Bahn genutzt. Ein kleiner 10 Minuten Spaziergang bei Sonne und Kälte ist ein toller Wangenröter! Also flexibel bleiben und beide Optionen nutzen.

Nur bei Sandsturm solltest Du ganz zuhause bleiben

rät

Wanderdüne

Antw.: Überlegungen zum Pendeln

Antwort Nr. 6 –
Zitat von: Wanderdüne – am
Warum machst Du es nicht Winter wie Sommer vom Wetter abhängig? Die lokalen Wetterberichte für die nächsten 12 Stunden sind doch fast 100% richtig. Wenn es draußen ekelig ist, muss der Prius ran. Wenn es nicht regnet oder stürmt wird Fahrrad, Bus und Bahn genutzt. Ein kleiner 10 Minuten Spaziergang bei Sonne und Kälte ist ein toller Wangenröter! Also flexibel bleiben und beide Optionen nutzen.

Auch ne Idee. Muss ich mal durchrechnen, die Kosten fürs Auto wie Versicherung, Steuer und Inspektionen habe ich dann sowieso... Einmal im Jahr muss ich ins Autohaus, ob ich will oder nicht.

Die Monatskarte kostet übrigens 135 Euro... Die Jahreskarte 1350 Euro (12 Monate fahren, 10 bezahlen). Bei Wanderdünes Beispiel würde ich natürlich die Jahreskarte kaufen... Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, wo mein Paps sich bitterbös aufregte, als die Monatskarte auf die 90 DM zu ging.  :nrv:

Antw.: Überlegungen zum Pendeln

Antwort Nr. 7 –
Gibt es auch eine Monatskarte im Abo? Ist wie eine Jahreskarte, aber du zahlst monatlich und kannst vorher kündigen ****und musst dann die Ersparnis zurück zahlen, die durch das Abo vs. normale Monatskarte hast. Ansonsten 100% Zustimmung zu Wanderdüne. Nimm, WetterOnline. Das funktioniert (für mich) am besten und jeden Tag aufs neue, weißt du, wie du den nächsten Tag zur Arbeit kommst.

Hast auf jeden Fall einen guten Arbeitgeber.
Wer kann das schon behaupten? Arbeitgeber beteiligt sich an den Fahrkosten.  :wldn:

Nicht vergessen, dann gibt es weniger bzw. du musst es angeben beim Finanzamt  :besserwisser:
Diesen Betrag, musst du in deiner Rechnung berüchtigen. Hast du bestimmt schon  ;)

Na dann lass uns wissen, wie du dich entschieden hast  :-)

Antw.: Überlegungen zum Pendeln

Antwort Nr. 8 –
Allein beim Gedanken an Bus & Bahn bekomm ich das kalte Kotzen.
Das müsste schon um EINIGES billiger kommen damit ich das nutzen würde.

Dauernd Verspätungen, gebunden an Zeitpläne, dämliche Mitfahrer, zu Fuß zum Bahnhof bei Wind & Wetter - ne danke.