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Thema: Heise: US-Armee baut Wasserstoff-Pickup (823-mal gelesen)
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Heise: US-Armee baut Wasserstoff-Pickup

Zitat
Für den Militäreinsatz ist der Wasserstoffantrieb nicht nur aus ökologischen Gründen interessant. Die Fahrzeuge haben auch ganz praktische Vorteile: Ihre Wärmesignatur ist mangels Verbrennungsmotor deutlich geringer. Heiße Auspuffrohre und einen warmen Motor gibt es nicht mehr. Außerdem könnte das Auto auch leiser fahren. Das erschwert dem Gegner die Aufklärung.

Eine weitere Besonderheit ist der entnehmbare Akku. Er wird über die Brennstoffzelle geladen und versorgt die Elektromotoren des Chevy Colorado ZH2. Der Stromspeicher mit 25 kWh kann aber auch genutzt werden, um andere Geräte mit Strom zu versorgen. Außerdem lässt sich damit etwas realisieren, das viele Interessenten ziviler Elektroautos seit langem fordern: Ein leergefahrener Akku kann einfach gegen einen geladenen ausgetauscht werden.

Quelle: Kooperation mit GM: US-Armee baut Wasserstoff-Pickup - Golem.de

Ganz ehrlich, warum kann man das Konzept nicht übernehmen? Das ist doch die Lösung für die Elektromobilität, damit alle was davon haben, unterwegs nicht stundenlang beim Laden warten müssen.

Dazu bräuchte es einen Standard für Akkus, meinetwegen auch drei Größen, die sich kombinieren lassen je nach Fahrzeuggröße, nichts Proprietäres.

Damit kriegt man auch das Volk und Leute von Mietshäusern auf die Straße.

Wenn Chevy es schafft, eine Docking-Möglichkeit für militärische Standards zu schaffen, dann dürfte das für das Land der Dichter und Denker doch ein Klacks sein ;)

Antw.: Heise: US-Armee baut Wasserstoff-Pickup

Antwort Nr. 1
Die Idee gab es schon einmal, und mit Renault war sogar einer der - ich sage mal - führenden E-Auto-Hersteller mit an Bord. Wurde trotzdem nichts draus:

Wechselakkus bei Elektroautos: Das Konzept ist tot

Antw.: Heise: US-Armee baut Wasserstoff-Pickup

Antwort Nr. 2
Weil du ein riesen Akkupaket nicht mal eben wechseln kannst. Wiegt ja auch einiges. Die US Army hat dazu schon eher die Möglichkeit.

Antw.: Heise: US-Armee baut Wasserstoff-Pickup

Antwort Nr. 3
Wir leben in 2016. Ich bin mir sicher, da gibt es eine Lösung. Die können die Tankwarts ja mit Exoskeletts ausstatten, oder die lassen die 80er wieder aufleben und stellen da den gelben Stapler aus Alien 2 hin ;D

Ne, im Ernst, wenn man das in mehrere Aufteilt, so dass ein Pack das Gewicht eines Kasten Wasser hat, dürfte das doch gehen? Ich meine, das Thema Ladestationen funktioniert doch nicht richtig und nicht für jeden. Nen Akku kann jeder austauschen(lassen)

Beispiel:
Statt ner Tankstelle fährste in so eine Art Waschstraße, dort bekommen die Fahrzeuge nacheinander von unten den Akku angedockt.
Oder von oben, dann wird das Motorhaubenkonzept eben geändert.

Vielleicht sind wir an einem Punkt, wo wir zu sehr versuchen, das neue Konzept in altem Design zu verwirklichen.

Wenn wir mal ehrlich sind, bis E-Autos, so wie das gerade noch geplant ist, bei Tante Emma und 10 stöckigen Mietswohnungen angekommen ist, wird es 2040. Oder die Leute können sich eh kein Auto mehr leisten und es findet nur noch Carsharing statt. Who knows.

Antw.: Heise: US-Armee baut Wasserstoff-Pickup

Antwort Nr. 4
Oder die Leute können sich eh kein Auto mehr leisten und es findet nur noch Carsharing statt. Who knows.

Da bewegen wir uns schon drauf zu. Und vielleicht ist das auch genau richtig so.

Antw.: Heise: US-Armee baut Wasserstoff-Pickup

Antwort Nr. 5
Dann stell dir selbst die Frage: Wärst du bereit dein Auto aufzugeben für Carsharing?

Was mich betrifft: Kommt drauf an. Wenn die Fahrzeuge immer sauber sind, das preislich im Rahmen bleibt, auch bei mir vor der Haustür verfügbar ist. Why not...

Wird aber nicht so sein, also muss ich aus der Komfortzone raus und Einschneidungen in Kauf nehmen.

Du kannst nicht gleichzeitig mobile Flexibilität immer mehr von den Leuten fordern und gleichzeitig die Mobilität weiter einschränken.

Antw.: Heise: US-Armee baut Wasserstoff-Pickup

Antwort Nr. 6
Dann stell dir selbst die Frage: Wärst du bereit dein Auto aufzugeben für Carsharing?

Was mich betrifft: Kommt drauf an. Wenn die Fahrzeuge immer sauber sind, das preislich im Rahmen bleibt, auch bei mir vor der Haustür verfügbar ist. Why not...

Ja, dann wäre ich auch dazu bereit. Das Angebot muss stimmen.

Antw.: Heise: US-Armee baut Wasserstoff-Pickup

Antwort Nr. 7
Kommt auch darauf an, wie die Verkehsinfrastruktur im Lebensraum ist. Weniger als 40% der Pariser Haushalte besitzen ein eigenes Auto. Dafür kann jedermann an nahezu jeder Strasenecke ein Leihfahrrad oder ein Elektroauto zu bezahlbaren Tarifen mieten. Und im Umkreis von 500 Metern findet man fast immer eine Metrostation.  :wldn:

 

Antw.: Heise: US-Armee baut Wasserstoff-Pickup

Antwort Nr. 8
Dann stell dir selbst die Frage: Wärst du bereit dein Auto aufzugeben für Carsharing?
Bei dem derzeitig nicht vorhandenen Angebot hier in der Gegend und meinem Fahrprofil definitiv NEIN!