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Thema: Sparsam aus Prinzip  (12107-mal gelesen)
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Antw.: Sparsam aus Prinzip

Antwort Nr. 1

Toller Link, wenigstens waren die Tester ehrlich, denn die 3,3L/100km sind aus dem Bereich der Labore, die realen 4,7Li/100km sind, sagen wir es freundlich,  :icon_doh:  :-/  :icon_hust:  :icon_altes_eisen:  :icon_papiertuete-kopf: von vielen untere Mittelkassefahrzeugen auch als Benziner zu schaffen.
Aber dennoch kein so schlechtes Ergebnis.


Grüsse von der Mosel

gez. Dee ;D

Antw.: Sparsam aus Prinzip

Antwort Nr. 2
Toller Link, wenigstens waren die Tester ehrlich, denn die 3,3L/100km sind aus dem Bereich der Labore, die realen 4,7Li/100km sind, sagen wir es freundlich,  :icon_doh:  :-/  :icon_hust:  :icon_altes_eisen:  :icon_papiertuete-kopf: von vielen untere Mittelkassefahrzeugen auch als Benziner zu schaffen.
Aber dennoch kein so schlechtes Ergebnis.


Grüsse von der Mosel

gez. Dee ;D

Das halte ich für ein Gerücht. Das schaffen in der Praxis nur Kleinstwagen. So verspricht ein BMW 116i einen Verbrauch von fünf L/100Km und braucht bei vorsichtiger Fahrweise um die 8 L/100Km. Mit einem Up mit Schaltgetriebe oder einen Lupo mit Schaltgetriebe kann man das schaffen. Wenn das Auto ein Automatik Getriebe kriegt, dann verbraucht es noch einmal mehr. Ich hatte schon einmal einen UP mit Gebeetsautomatik. Der war einfach schrecklich. Aber auf der Autobahn war er leiser als der Yaris HSD. Der Verbrauch lag über 10L /100Km. Ich bin aber nicht besonders sparsam gefahren. Aber bei gleicher Fahrweise komme ich mit meinem Yaris nicht auf einen so hohen Verbrauch.

Yaris Gerd

Antw.: Sparsam aus Prinzip

Antwort Nr. 3
4,7Li/100km realer Verbrauch - soviel verbracht mein Yaris im Sommer, wenn längere Autobahnfahrten dabei sind - kann ich diesen Wert gar nicht halten.

Antw.: Sparsam aus Prinzip

Antwort Nr. 4
Nun, auf jeden Fall deutlich freundlicher geschrieben, als bisherige Berichte.

Allerdings sollte ein professioneller Schreiberling wissen, wovon er schreibt. Schreibt ein Laie in einem Forum von einer "Nickelmetallhybridbatterie" schreibt, ok ... Aber wenn schon ein Artikel mit fachlichen Details gewürzt werden soll, dann doch bitte mit "Hydrid" im Hybrid.
Wäre auch interessant gewesen, auf welcher Strecke und mit welchem Fahrstil der Autor auf die 4,7 kam (sorry, das ist ein Wert, den wohl jeder von uns mit nem Prius 3 locker unterbietet, und viele von uns auch mit nem P II, einige wenige selbst mit nem P I)

Mir bleibt vom Überfliegen des Artikels lediglich hängen, dass der Karren doch fast 5 Liter braucht, und damit über den Angaben deutscher Hersteller (ohne einen bestimmten zu nennen) liegt.

Antw.: Sparsam aus Prinzip

Antwort Nr. 5
Das halte ich für ein Gerücht. Das schaffen in der Praxis nur Kleinstwagen. So verspricht ein BMW 116i einen Verbrauch von fünf L/100Km und braucht bei vorsichtiger Fahrweise um die 8 L/100Km. Mit einem Up mit Schaltgetriebe oder einen Lupo mit Schaltgetriebe kann man das schaffen. Wenn das Auto ein Automatik Getriebe kriegt, dann verbraucht es noch einmal mehr. Ich hatte schon einmal einen UP mit Gebeetsautomatik. Der war einfach schrecklich. Aber auf der Autobahn war er leiser als der Yaris HSD. Der Verbrauch lag über 10L /100Km. Ich bin aber nicht besonders sparsam gefahren. Aber bei gleicher Fahrweise komme ich mit meinem Yaris nicht auf einen so hohen Verbrauch.

Yaris Gerd



HuHu sei mir gerüsst Yaris,
also mein Fiat Punto mit 80Ps schaffte Easy unter 5Liter auf 100 und das schon in den 1990ern, und der Honda Jazz mit 100PS sowie sein Vorgänger mit 70PS meiner Frau schafften reale 4,5L/100 auch ohne besondere Mühe.

Das ist ja auch der Grund warum wir bei unseren Hybriden , nicht gerade so viel Grund zum Jubeln haben :icon_sauf: , denn real und Normal gefahren ist der Aufwand/Aufpreis für Hybriden im Verhältnis zur Ersparnis nicht wirklich so gewaltig. Richtig Interessant wird es erst bei grossen Geländewagen ( der Chevy Tahoe von meinem Kumpel fährt mit Hybrid um die 9 - 10L/100km :wldn:  :icon_anbeten01:  ) und Luxuskarrossen, da Lohnt sich der Aufwand schon eher.

Ich mag meinen Insight2 wirklich, aber viel an den Hybriden ist selbst Beweihräucherung und Legendenbildung :icon_entschuldigung2: .

Und ich habe oft das Gefühl das sich viele Hybridfahrer ihre Entscheidung schön Reden müssen, weil sie viel Geld für Ihre Autos bezahlt haben. :icon_sorry2:

Aber nichts für Ungut, und jeder Jäck is anders :applaus: .

Grüsse von der Mosel

Dee :tom:




Antw.: Sparsam aus Prinzip

Antwort Nr. 6
Dann nimm mal zum Beispiel den Prius. So groß und so viel Platz wie eine Mittelklasse-Limousine, verbraucht so viel wie ein Punto, wenn nicht weniger.

Über Kosten kann man sich streiten. Was Anschaffung/Versicherung anbelangt tut sich in der Geldbörse im Gegensatz kaum was. Wer auf Pfennige, pardon: Cents schaut, ist die falsche Kundschaft für Hybriden.

Ist auch bisher noch der falsche Ansatz. Ideologie kostet heutzutage eben Geld. Persönlich fühle ich mich besser beim Priusfahren. Weniger Verbrauch, recyclingfähigeres Material im Innenraum, sauberere Werke für die Herstellug, und und und.

Man mag mir jetzt Selbstbeweihräucherung vorwerfen, aber man muss irgendwo anfangen und ich schaue generell bei allem was ich so konsumiere immer mehr auf Nachhaltigkeit, wo es eben geht, wo ich es mit mir vereinbaren kann, wo es Sinn macht, wo ich es mir leisten kann. Man muss nicht von heute auf Morgen zur Neuinterpretation eines Jesus oder Buddha werden.

Antw.: Sparsam aus Prinzip

Antwort Nr. 7
......  Honda Jazz mit  ..... 70PS meiner Frau schafften reale 4,5L/100 auch ohne besondere Mühe....

Der Jazz hatte 75PS. Ich hatte einzelne Verbräuche um die 4,3 Ltr/100km. Der Schnitt lag natürlich wesentlich höher. Mit zahmen Gasfuß habe ich trotz E10 und überwiegend zwei Personen einen Durchschnittsverbrauch von 5,76 Ltr/100km. Den Verbrauch von 4,5l/100km würde mich sehr überraschen.

......Das ist ja auch der Grund warum wir bei unseren Hybriden , nicht gerade so viel Grund zum Jubeln haben.... der Aufwand/Aufpreis für Hybriden im Verhältnis zur Ersparnis nicht wirklich so gewaltig....

Da ist leider aus meiner Sicht etwas dran. Ich erreiche mit meinem Yaris HSD noch nicht die Verbrauchswerte, die mich dazu veranlassten, den Mehrpreis für den Hybrid auszugeben. Allerdings dürfte der Motor mit erst 2.500 km noch nicht eingefahren sein. Es rechnet sich dennoch - halt nicht in der erwarteten Dauer.

Gruß
Jürgen

Antw.: Sparsam aus Prinzip

Antwort Nr. 8
Wir haben ja auch noch einen Nichthybriden im Haushalt. Den Yaris 1.0 mit 69 PS. Leider tankt meine Frau immer für 20 €, also ist leider nix mit Verbrauch ausrechnen. Der Bordcomputer zeigt jetzt nach 5 Jahren und 50 tkm 5,3 l/100 km an.
Nur angenommen, der BC-Wert stimmt sogar genau, dann bleibt für mich der Schluss für unseren Haushalt: Der 3türige Kleinwagen mit 3-Zylinder-Motor und Schaltgetreibe und einem Leergewicht von ca. 1 Tonne benötigt einen halben Liter MEHR Sprit, als der 5-türige Mittelklassewagen mit Vollausstattung und einem Leergewicht von ca. 1,5 Tonnen.
Also sind beide ähnlich sparsam, nur das Prinzip ist ein anderes  :2c:

Antw.: Sparsam aus Prinzip

Antwort Nr. 9
also mein Fiat Punto mit 80Ps schaffte Easy unter 5Liter auf 100 und das schon in den 1990ern, und der Honda Jazz mit 100PS sowie sein Vorgänger mit 70PS meiner Frau schafften reale 4,5L/100 auch ohne besondere Mühe.
Und der Punto aus den 90ern wiegt 850kg und hat eine Sicherheitsausstattung aus den 90ern. Wenn Du heute ein Auto mit 5* NCAP mit 850kg haben willst, dann brauchst Du ein Carbon-Monocoque. ICH sitze im Falle eines Crashes lieber im Yaris HSD und fahre bei 101PS Peak (75PS Dauerleistung) unter 4.5l/100km. Also nicht Äpfel mit Birnen vergleichen ...

Antw.: Sparsam aus Prinzip

Antwort Nr. 10
@SirDee

Wie üblich melden sich in der Verbrauchsdiskussion Leute, die mit wundersamen Niedrigstverbräuchen konventioneller PKW´s argumentieren:
Fiat Punto unter 5 l - Pustekuchen, Spritmonitor sagt 6,7 l für den Benziner im Schnitt
Honda Jazz 4,5 l - Nope, Spritmonitor sagt 6,2 l für den Benziner im Schnitt.

Und beides sind Kleinwagen, deutlich kleiner als die Prius Mittelklasse.
Soviel zu "Beweihräucherung und Legendenbildung"

Was nun das Sparen betrifft: Unser hybrider Auris TS verbraucht gut 3l weniger als ein (vergleichbarer) VW Golf Kombi.
Macht bei 18.000 km im Jahr 540 l weniger Sprit, also bei jetzigen Spritpreisen rund 675 € Einsparung pro Jahr.
Das sind in zehn Jahren 6750 €, immer die gleichen Spritpreise vorausgesetzt.

Das der Auris erheblich billiger in der Anschaffung ist, als ein gleich ausgestatteter Golf Kombi und (mutmaßlich) auch im Unterhalt, lass ich jetzt mal weg.
Nehmen wir also nur vom Spritverbrauch her rund 7000 € Ersparnis - das soll sich nicht lohnen ?



Antw.: Sparsam aus Prinzip

Antwort Nr. 11
Vielen Dank an Nikolausi für den Link zum Bericht in der Welt, der ja einigermassen objektiv war.

Leider zeigt der Autor, das auch er nicht ohne eine Standardlegende auskommt, Zitat:
" "Das Auto kann doch elektrisch fahren, oder?" Ja, kann es. Aber nur kurz. Maximal zwei Kilometer surrt der Prius nur mit der Kraft seiner Batterie."

Merkwürdig, meine Frau fährt jeden Tag auf ihrem Arbeitsweg mit ihrem Auris knapp 10 km elektrisch, wie macht sie das nur?
Sollte sie etwas entdeckt haben, was dem Redakteur einer bundesweit verbreiteten Tageszeitung verborgen geblieben ist?
Sollte das dieses merkwürdige Ding namens "Rekuperation" sein?

Ja, das ist es wohl, und das 1997 das von Journalisten nicht gewußt und das Prinzip des Hybridantriebs nicht verstanden wurde, kann man noch nachvollziehen. Aber wir haben 2016, also fast 20 Jahre später.
Und da halte ich es für ein Armutszeugnis, wenn ein Autor immer noch so ahnungslos ist und trotzdem über Hybride schreibt.
Und ich bin wirklich gespannt, wann endlich Schluß mit dieser Mörchenerzählerei ist.

Antw.: Sparsam aus Prinzip

Antwort Nr. 12
Warum immer Äpfel mir Birnen vergleichen?

Ein Yaris Hybrid verbraucht auch nicht weniger als die Dreizylinder Version Yaris 1.0 oder der Mitsubishi SpaceStar als Schaltwagen. Dazu gab es auch entsprechende Threads.

Man hat halt den Komfort. Bzgl. Verbrauch bringt der Yaris Hybrid nichts.

Antw.: Sparsam aus Prinzip

Antwort Nr. 13
@SirDee

Du hattest von Mittelklasse Wagen gesprochen.  Das währen 3er BMW,  Audi A4,  VWVPassat, Mercedes C Klasse usw. .  Es gibt natürlich auch ausländische Hersteller,  mit Mittelklasse AutosAutos wie Toyota Aventis.  Ausserdem darfdarf man danndann auch nicht NEFZ nehmen,  sondern den Praxisverbrauch.,  und man muss Fahrzeuge mitmit Automatik Getriebe zum Vergleich heranziehen.

Yaris Gerd

Antw.: Sparsam aus Prinzip

Antwort Nr. 14
Warum immer Äpfel mir Birnen vergleichen?

Ein Yaris Hybrid verbraucht auch nicht weniger als die Dreizylinder Version Yaris 1.0 oder der Mitsubishi SpaceStar als Schaltwagen. Dazu gab es auch entsprechende Threads.

Man hat halt den Komfort. Bzgl. Verbrauch bringt der Yaris Hybrid nichts.

Hast Du den Yaris 1.0 mit Automatik Getriebe gefahren? 

Antw.: Sparsam aus Prinzip

Antwort Nr. 15
Warum immer Äpfel mir Birnen vergleichen?

Ein Yaris Hybrid verbraucht auch nicht weniger als die Dreizylinder Version Yaris 1.0 oder der Mitsubishi SpaceStar als Schaltwagen. Dazu gab es auch entsprechende Threads.

Man hat halt den Komfort. Bzgl. Verbrauch bringt der Yaris Hybrid nichts.
Da ich vor dem Yaris HSD den Yaris 1.0l hatte, kenn ich das schon recht genau. Und richtig, ich habe bei beiden Autos in etwa den selben Verbrauch. Beim Überholen auf der Landstrasse hab ich aber doch lieber die 101PS. Ausserdem ist es gemütlicher nur den rechten Fuß schwer zu machen. Beim Yaris 1.0l darf man da erst mal in den 2. Gang zurück rudern und dann alle Gänge voll ausdrehen. Sonst geht beim Überholen gar nichts voran.


Antw.: Sparsam aus Prinzip

Antwort Nr. 16
also wieder einmal den Basisschalter mit dem HSD verglichen, Klasse. Nur, weil es mich interessiert, auf welche Features muss ich denn beim 1.0er im Vergleich zum HSD verzichten?
- die Mehrleistung
- das Automatikgetriebe
- hat der Basis ne Klimaanlage, oder auch ne Automatik, die auch bei Motorstand läuft?
...
Nimm doch den Auris als Beispiel:

kleinste Maschine nehmen, geschaltet, allen Luxus raus, der nur geschraubt ist:
- Fensterheber
- alle Lautsprecher bis auf 2 vorn
- Dämmung reduzieren
- kleinstmögliche Reifen/Felgen
- ein einfaches Gestühl rein
- Bezugsstoffe raus, und als Verkleidung max. ne dünne Kunststoffabdeckung
- Zentralverriegelung raus
- Spiegelverstellung raus
- alle Assis nebst Steuergeräten raus
- nur die beiden Airbags vorn drin lassen
- einfache H4 Funzeln rein

da kommen etliche kg zusammen, was diese Sonderausstattungslinie unwahrscheinlich sparsam macht, sicher sparsamer als den HSD, nur keiner, der dann tönt, der HSD rechne sich nicht, wäre bereit sich dann den Sparhobel zu hohlen, es ist ja kaum noch jemand bereit, ein Auto zu akzeptieren, das so ausgestattet wäre, wie eine mittlere Ausstattung Anfang der 90er Jahre (unter 100 PS, keine Klima, Fensterhber nur vorn, Außenspiegel mittels kleinem Hebelchen innen verstellen.........)

Einen Teil der gewonnenen Effiziens frisst auf dem Papier die Mehrleistung, einen weiteren die Mehrausstattung, und das gilt für alle Autos. Auch ein beliebiger Golf VII könnte weniger verbrauchen als sein uhrahn Golf II, so Ausstattung und Materialwahl, Leistung und Größe analog wären.

Antw.: Sparsam aus Prinzip

Antwort Nr. 17
also wieder einmal den Basisschalter mit dem HSD verglichen, Klasse.
Warum denn nicht? Wer würde denn sonst einen Kleinwagen in DE mit Automatik kaufen.
Solange man den Yaris Hybrid nicht mit Schaltung kaufen kann, muss man auch damit vergleichen, was die Leute sonst gekauft hätten. Ich hätte mir sicherlich einen Kleinwagen mit Schaltung gekauft.

Dämmung? Welche zusätzliche Dämmung hat denn der Yaris Hybrid gegenüber dem Yaris 1.0? Den gibt es beim 1.0er zum Vergleich auch mit allen Komfort-Features, die der Yaris Hybrid hat.

Ich habe bei den Aussengeräuschen keine Unterschiede festgestellt. Das Mehrgewicht des Yaris Hybrid gegenüber dem 1.0er wird im wesentlichen dem HSD-System zuzuschreiben sein.

Zitat
- einfache H4 Funzeln rein
Du musst schon mit der aktuellen Technik vergleichen. Welcher Kleinwagen hat noch H4? Da nimmt man H7.

Ich wäre froh, wenn mein Yaris Hybrid H7 wie die normalen Kleinwagen hätte. Die Ausleuchtung des HIR2 basierten Lichtes des Yaris-Hybrid ist schlecht. Da wäre das Licht mit H7 sicherlich besser.

Ich finde es schlimm, wenn man beim HSD-System damit argumentiert, dass dieses weniger verbrauchen würde als ein Auto 1.0.
Dann gibt es viel zu viele unzufriedene Yaris Hybrid-Kunden, die geglaubt haben mit dem Auto sparen zu können.
Ich habe mir das Auto nicht gekauft, weil ich geglaubt habe, damit sparen zu können. Mir war klar, dass ich den Mehrpreis und die höhere Versicherungsprämie nicht mehr herausbekomme.

Darum ging es den Entwicklern überhaupt nicht bei Toyota. Es ging darum einen Antrieb herauszubringen, der weniger Schadstoffe ausstößt. Und das ist gelungen.

Antw.: Sparsam aus Prinzip

Antwort Nr. 18
Ich finde es schlimm, wenn man beim HSD-System damit argumentiert, dass dieses weniger verbrauchen würde als ein Auto 1.0.
Dann gibt es viel zu viele unzufriedene Yaris Hybrid-Kunden, die geglaubt haben mit dem Auto sparen zu können.
Natürlich kann man mit einem ein HSD sparsamer fahren als mit einem Auto 1.0. Beide Autos mit gleicher Leistung/Drehmoment und gleicher Komfortausstattung vorausgesetzt. Und natürlich kann ich mit einem HSD auch mehr verbrauchen als mit einem Auto 1.0. Ich brauche ja nur mit Vmax über die Autobahn brettern. Damit wären wir vermutlich beim Kern des Themas. Kein Antriebssystem ist, in jeden Betriebsmodus, aus Prinzip sparsam. Für mich ist da eher entscheidend, was ich damit erreichen kann. Wie bei den Autobild-Testern, die schaffen es auch mit dem Yaris HSD auf einen Testverbrauch von bis zu 10l/100km zu kommen. Ich bin damals mit meinem 911 Turbo S mit 10-11l/100km ausgekommen. Aber hätten die Autobild-Tester gewollt, wären sie sicher auf 60l/100km gekommen.

Antw.: Sparsam aus Prinzip

Antwort Nr. 19
@YarisFahrer :

Das Mehrgewicht kommt definitiv nicht vom HSD System. Beim Auris wurde es mal im Vergleich zum Diesel gegengerechnet:

der komplette Antrieb, incl. aller notwendigen Nebenaggregate ist beim Hybrid weniger als 30 kg schwerer ( der Akku wiegt 29 kg).

Im Spritmonitor liegt der Yaris 1.0 zwischen 4,27 und 7,66 Litern, mit einem Mittelwert von 5,42,
der Yaris Hybrid liegt                     zwischen 3,64 und 7,51            im Mittel                     bei 4,98

grau ist jede Statistik, aber was sagen die Zahlen?

1. im Schnitt über die Nutzer verbraucht der HSD 0,44 Liter weniger als der 1.0 (was nicht zwingend heißt, dass das bei dir so sein muss)
2. der Beste Sparfuchs mit HSD verbraucht 0,63 Liter weniger, als sein Pendant bei den 1.0ern
3. der größte Verschwender im HSD verbaucht immernoch 0,15 Liter weniger als sein Kumpel bei den 1.0ern

Natürlich kannst DU bei den 1.0ern eher im unteren Bereich sein, und bei den HSD im oberen,

aber im Vergleich der absoluten Zahlen ist der HSD der sparsamere, sowohl bei den bewussten Spritsparern, als auch bei den Heizern.

Natürlich kann man sich fragen, ob es Sinn macht, für nen knappen halben Liter so viel mehr auszugeben...
Für den Einzelnen sicherlich nicht, aber in der Masse der fahrenden Yaris ist der Unterschied dann schon erheblich (nicht ökonomisch, aber ökologisch/ressourcen betrachtend).

Für dich oder mich, oder Lieschen Müller macht das das Kraut nicht fett, aber bei nem durchschnittlichen Verbrauch von 5 Litern, macht ein halber Liter immerhin 10% Einsparung aus, klar, dass dann in Auris oder RAV4 die Einsparung auch in Litern deutlich imposanter ist. Aber stell dir mal vor, alle derzeit fahrenden Autos würden 10% weniger verbrauchen, das würde den Kohl ganz sicher fett machen.

Gruß Christian

Antw.: Sparsam aus Prinzip

Antwort Nr. 20





Ich gebe Dir recht :applaus: , nur eben schade, das Hybride ein "Nice must have" für Mittel und Oberschichtfuzzis :besserwisser:  :icon_doh:  sind, die sich selber den Ritterorden Lord of Greentouch geben 8)  :icon_bier:  :icon_charly_rofl:  :2c:  :icon_sorry2:  :icon_fred_ironie:  :icon_eazy_mecker:. Ich mag meinen Insight auch, ich hasse nur die Jubelgesänge, nimmt man mal die Batterienherstellung und die Produktionsaufwände sowie den Logistikwahnsinn unserer Hybriden zusammen, dann können wir alle Mann/Frau unsere Hybriden in der Pfeife rauchen :me2: .

Nicht böse sein, ich bin auch für Nachhaltigkeit, finde Hybriden aus meheren Gründen ganz nett, nur im ernst, richtig weiter sind wir erst wenn wir verstehen das wir andere Akkus ( siehe Folienakkus, Kodensatorenakkus ( siehe andere meinem Posts)) und drum sollten wir uns freuen das wir ein wenig mehr tun können und nicht auf nicht Hybridfahrer herabsehen.

Ich finde es auch Schade das man die Hybrid-Fahrer zu sehr in Lager aufspaltet.

Grüsse Dee :icon_mttao_polizist:

Antw.: Sparsam aus Prinzip

Antwort Nr. 21
Wir sollten uns alle mal Knuddeln :icon_fred_ironie:  :party:  :rspct:  :icon_sauf:  :icon_fred_blumenstauss: 

Antw.: Sparsam aus Prinzip

Antwort Nr. 22
Und der Punto aus den 90ern wiegt 850kg und hat eine Sicherheitsausstattung aus den 90ern. Wenn Du heute ein Auto mit 5* NCAP mit 850kg haben willst, dann brauchst Du ein Carbon-Monocoque. ICH sitze im Falle eines Crashes lieber im Yaris HSD und fahre bei 101PS Peak (75PS Dauerleistung) unter 4.5l/100km. Also nicht Äpfel mit Birnen vergleichen ...


Ohne Dir zu Nahe treten zu wollen, der Punto hatte auch schon ABS Airbags, etc und ganz im erst der Yaris ist auch nur ne bessere Schuhschachtel und mit verlaub auch so ansehnlich wie eine Kandidatin bei Schwiegersohn gesucht. :icon_blah:  :icon_blah:  :icon_blah:  :rspct:  :icon_jump:  :icon_sorry2:  :icon_entschuldigung2:  :icon_fred_ironie:

Zu dem waren die ca. 80 PS damals noch echte 80 PS, der Punto hatte Style,drehmoment, strassenlage und ging wie Schmitzkatze ;D  :applaus: .


Antw.: Sparsam aus Prinzip

Antwort Nr. 23
Ich gebe Dir recht :applaus: , nur eben schade, das Hybride ein "Nice must have" für Mittel und Oberschichtfuzzis :besserwisser:  :icon_doh:  sind, die sich selber den Ritterorden Lord of Greentouch geben 8)  :icon_bier:  :icon_charly_rofl:  :2c:  :icon_sorry2:  :icon_fred_ironie:  :icon_eazy_mecker:. Ich mag meinen Insight auch, ich hasse nur die Jubelgesänge, nimmt man mal die Batterienherstellung und die Produktionsaufwände sowie den Logistikwahnsinn unserer Hybriden zusammen, dann können wir alle Mann/Frau unsere Hybriden in der Pfeife rauchen :me2: .

Nicht böse sein, ich bin auch für Nachhaltigkeit, finde Hybriden aus meheren Gründen ganz nett, nur im ernst, richtig weiter sind wir erst wenn wir verstehen das wir andere Akkus ( siehe Folienakkus, Kodensatorenakkus ( siehe andere meinem Posts)) und drum sollten wir uns freuen das wir ein wenig mehr tun können und nicht auf nicht Hybridfahrer herabsehen.

Ich finde es auch Schade das man die Hybrid-Fahrer zu sehr in Lager aufspaltet.

Grüsse Dee :icon_mttao_polizist:


In der Summe ist die Herstellung eines HSD nicht großartig anders als andere Fahrzeuge. Im Gegensatz wird zumindest der Prius in Fabriken mit wenig Schadstoffausstoß hergestellt.

Die Teile anderer Fahrzeuge werden auch um die Welt geschickt. Ob da jetzt eine 30kg Akku dabei ist oder eine normale Autobatterie oder ein Armaturenbrett ist völlig irrelevant. Der HSD ist nicht wirklich aufwendiger als ein herkömmlicher Antrieb.

Man muss auch mal betrachten, dass ihr euch jetzt hier über Kleinwagenvergleiche stellvertretend für Hybrid vs non-Hybrid unterhaltet. Beim Yaris verblassen die Vorteile ein bisschen, aber geht mal eine Nummer größer, schaut was der Auris HSD und der Prius im Vergleich verbraucht.

Ich fahre im Schnitt mit 3,8-4,5L Verbrauch je nach Wetter und Verkehr zu Arbeit. Und das ohne wie ein Oma zu fahren. Welches anderes Auto schafft das mit gleichem oder weniger Schadstoffausstoß?

Und warum wird einem hier schon wieder Selbstinszinierung unterstellt, nur weil man sich für Hybrid entschieden hat? Weil es cleverer ist, auf "gestern" zu setzen? Weiter mit downgesizten Drecksschleudern zu fahren, dessen Turbo-Nähmaschinen mehr oder weniger eine geplante Obsolezens beinhalten?

Antw.: Sparsam aus Prinzip

Antwort Nr. 24
[

Wie üblich melden sich in der Verbrauchsdiskussion Leute, die mit wundersamen Niedrigstverbräuchen konventioneller PKW´s argumentieren:
Fiat Punto unter 5 l - Pustekuchen, Spritmonitor sagt 6,7 l für den Benziner im Schnitt
Honda Jazz 4,5 l - Nope, Spritmonitor sagt 6,2 l für den Benziner im Schnitt.

Und beides sind Kleinwagen, deutlich kleiner als die Prius Mittelklasse.
Soviel zu "Beweihräucherung und Legendenbildung"

Zum Platz lass und mal nen Schrank in Jazz laden und dann den gleichen Schrank versuchen in den Prius zu buxsieren und dann wie im Jazz noch die Heckklappe zu schliessen ;D .

Spritmonitor hin oder her :-X  :-P , diese Verbräuche habe ich selber mehrfach erfahren, ich war im Aussendienst und habe mir, genau wie bei meinen Diesel-Kombis aus der Firma, angewöhnt ein Fahrtenbuch zu führen. Und ich glaube im Zweifel eher meiner eigenen Statistik , als deinem Spritmonitor, in dem sich haufenweisen 3L. Gaspedalstreichler :icon_computer:  :icon_zensiertnew:  tummeln.

Wie willst du denn nen Honda Jazz über 6 Li bringen? ( Motor falsch eingestellt?? Handbremse angezogen, im ersten Gang immer mit Vollgas fahren???), wir hatten 5 x Honda Jazz Modelle  alle Klima, und max. Ausstattung im 70 PS er 4x Automatik 1x Schalter und ich habe selbst mit Winterreifen etc nie geschafft mehr als 6 Li zu verbrauchen. Und glaube mir :besserwisser:  :altes_eisen: , als ehemeliger Aussendienstler mit ner 100.000km Jahresfahrleistung ich hab sie getreten wie meine Dieselkombis.

Erst mit dem Insight2 und meinem Ruhestand habe ich mir angewöhnt sanfter zu fahren.

Nix für ungut.





[/quote]

Antw.: Sparsam aus Prinzip

Antwort Nr. 25
Das ist das Problem. Um Verbräuche zu effektiv zu senken müssten wir die ganzen Assistenten rauswerfen und die Kisten wieder leichter machen. Aber wer will das schon. Das ein Mittelklasse Wagen gut eine Tonne wiegt ist ja schon normal. Vor 10 Jahren sah das noch ganz anders aus.

Antw.: Sparsam aus Prinzip

Antwort Nr. 26
Das Mehrgewicht kommt definitiv nicht vom HSD System. Beim Auris wurde es mal im Vergleich zum Diesel gegengerechnet:
Du vergleichst ein HSD-System mit einem Diesel-Auto? Das willst Du doch auch nicht bzgl. des Verbrauchs vergleichen, oder?
Natürlich ist ein Diesel wesentlich schwerer als ein Benziner. Vergleiche also mit einem Benziner.
grau ist jede Statistik, aber was sagen die Zahlen?
Leider sagen die Angaben in Spritmonitor nichts aus, denn wir wissen nicht:
- ob die Fahrer vom Yaris Hybrid und Yaris 1.0 denselben Sparwillen und Sparkönnen haben. Ich glaube, dass die Yaris Hybrid-Fahrer eher sparsam fahren als die Yaris 1.0 Fahrer. Der Yaris Hybrid erzieht auch dazu auf der Autobahn nicht schnell zu fahren. Sonst "jault" der Motor bei der Beschleunigung. Das kann dann schon den Unterschied machen. Ich sehe häufig auf der Autobahn Yaris 1.0 auf der Autobahn schneller fahren als ich mit meinem Yaris-Hybrid, obwohl ich noch nicht mal ein besonderer Sparfuchs bin.
- in welchen Ländern die Autos gefahren wurden (die Umgebungstemperatur macht beim Yaris Hybrid wegen fehlenden EHR viel aus). Wenn beispielsweise die Yaris Hybrid durchschnittlich in wärmeren Gegenden gefahren wurde, könnte allein der Verbrauchsunterschied daher kommen.
- ob die Angaben bei Spritmonitor korrekt sind. ich sehe gerade beim HSD auf den ersten Plätzen viele Einträge, die nicht zu stimmen scheinen und es fehlen auch häufig die absoluten Kilometerstände. Da kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, dass da nicht korrekt eingetragen wurde.
- usw.



Antw.: Sparsam aus Prinzip

Antwort Nr. 27
Ohne Dir zu Nahe treten zu wollen, der Punto hatte auch schon ABS Airbags, etc und ganz im erst der Yaris ist auch nur ne bessere Schuhschachtel und mit verlaub auch so ansehnlich wie eine Kandidatin bei Schwiegersohn gesucht.
Nur, dass der Punto 2* beim Euro NCAP hat und der Yaris 5*. Wenn Du das für die selbe Liga hälst, brauchen wir nicht weiter diskutieren.


Antw.: Sparsam aus Prinzip

Antwort Nr. 28
... lass und mal nen Schrank in Jazz laden und dann den gleichen Schrank versuchen in den Prius zu buxsieren und dann wie im Jazz noch die Heckklappe zu schliessen ;D ....

Ja, der Jazz ist ein Raumwunder! Es ist wirklich erstaunlich, was alles in so einen "Kleinwagen" hineinpasst!



....Spritmonitor hin oder her :-X  :-P , diese Verbräuche habe ich selber mehrfach erfahren....

.... Spritmonitor ist für mich die einzige gute Möglichkeit realistische Verbräuche zu vergleichen. Prospektangaben glaube ich nicht mehr. Ob ich dann 10% über oder unter dem Durchschnitts aller Spritmonitornutzer liege ist im Rahmen. Deine angegebenen Durchschnittsverbräuche sind schwer zu glauben, echt jetzt!

....  5 x Honda Jazz Modelle  alle Klima, und max. Ausstattung im 70 PS er 4x Automatik 1x Schalter .........

Welcher Honda Jazz hat 70PS?? - Ich kenne keinen!  :-/

Gruß
Jürgen



Antw.: Sparsam aus Prinzip

Antwort Nr. 29
Nur, dass der Punto 2* beim Euro NCAP hat und der Yaris 5*. Wenn Du das für die selbe Liga hälst, brauchen wir nicht weiter diskutieren.

Da geb ich Dir doch absolut Recht und bin emotional auf deiner Seite :me2:  :icon_anbeten01: . Klar ist der Yaris sicherer und umweltfreundlicher das bezweifelt doch keiner. Nur habe ich bei einigen hier im Forum das Gefühl, das sie Ihre Hybriden etwas zu sehr vergöttern, und das reizt mich dann eben zu sticheln, nicht böse sein. :icon_entschuldigung2:  :icon_sorry2:  :icon_danke_ATDE:  :icon_kaffee3:  :wldn:  :silvester-sign_space:





Antw.: Sparsam aus Prinzip

Antwort Nr. 30
Ja, der Jazz ist ein Raumwunder! Es ist wirklich erstaunlich, was alles in so einen "Kleinwagen" hineinpasst!



.... Spritmonitor ist für mich die einzige gute Möglichkeit realistische Verbräuche zu vergleichen. Prospektangaben glaube ich nicht mehr. Ob ich dann 10% über oder unter dem Durchschnitts aller Spritmonitornutzer liege ist im Rahmen. Deine angegebenen Durchschnittsverbräuche sind schwer zu glauben, echt jetzt!

Welcher Honda Jazz hat 70PS?? - Ich kenne keinen!  :-/

Gruß
Jürgen


Werter Jürgen,
tolles Foto.
Wer den Prospekten glaubt, glaubt auch an die Zahnfee, da sind wir uns einig :icon_dito:  :applaus:  ;D . Ich bin mir bei den 70 PS nicht sicher, könnten auch 75 gewesen sein, weil mich das nie so wirklich interessiert hat, zu der Zeit fuhr ich selber noch Audi und VW und die Hondas waren meiner Frau Ihre Sache. Nur eben, obwohl ich den Jazz abgrundhässlich fand, stellte sich bald heraus das ich den Jazz gerne gefahren bin, er war viel besser wie ich glaubte. Und verliebt war ab dem Moment  :icon_herzen02: als ich meinen 2,5m Modellsegler ohne Demontage in den Jazz bekam ohne die Heckklappe offen lassen zu müssen. So steig er auf vom ungeliebten Stiefwagen zum treuen Begleiter fürs Modellfliegen. Und als ich meine Berufliche Laufbahn endete, war für mich als Schwabe klar, ich bin doch nicht bekloppt und bezahle für nen Kundendienst bei den grossen Marken 400 - 700€ , also stießen wir die Kombis ab und fahren seit her Honda Insight2. Auch da bekomme ich meine Flieger spielen rein ohne Demontage und bin von Qualität und Preis/Leistung  absolut begeistert. Zum Verbrauch der Jazzes, was soll ich Dir sagen, ich kann die Verbrauche über 6 Liter nicht wirklich glauben, ich bin wie gesagt , wenn meine Autos im Kundendienst waren gerne mit den Jazzes ( wie ist eigentlich den Plural von Jazz , doch nicht Jazzi  :icon_rofl4:  :-o  :icon_blush-pfeif2: ) gefahren weil ich die besser gegenüber meinen Kunden und meiner Firma abrechnen konnte wie einen Mietwagen. Und ich war jedesmal an der Tankstelle in Luxembourg platt wie unfassbar wenig der Jazz verbrauchte. Und da ich in diesen Fällen die Fahrtenbücher geführt habe, kannte ich den Verbrauch genau. Ich hab mich gestern schon geärgert das ich die Fahrtenbücher nicht mehr habe, ich hätte sie gerne gepostet. Wie auch immer, der Jazz ist ein tolle Auto mit unglaublich viel Platz und günstigem Verbrauch und der neuste Jazz , sieht jetzt ja endlich fast schick aus, leider gibt es den Hybrid nicht mehr :icon_doh:  :-(  :'( .

Grüsse von der Mosel und einen schönen Sonntag euch allen

gez. Dee




Antw.: Sparsam aus Prinzip

Antwort Nr. 31
Das ist das Problem. Um Verbräuche zu effektiv zu senken müssten wir die ganzen Assistenten rauswerfen und die Kisten wieder leichter machen. Aber wer will das schon. Das ein Mittelklasse Wagen gut eine Tonne wiegt ist ja schon normal. Vor 10 Jahren sah das noch ganz anders aus.

Machbar wäre es und ein Mittelklasse wagen wiegt heute einfach viel zu viel und abspecken wäre machbar auch ohne Verzicht auf Sicherheit und Komfort, nur will das keiner solange es auch so gut verkauft wird. Lieder, warum anstrengen wenn es sich auch so verkauft.

Antw.: Sparsam aus Prinzip

Antwort Nr. 32
Machbar wäre es und ein Mittelklasse wagen wiegt heute einfach viel zu viel und abspecken wäre machbar auch ohne Verzicht auf Sicherheit und Komfort, nur will das keiner solange es auch so gut verkauft wird. Lieder, warum anstrengen wenn es sich auch so verkauft.

Leichtbau kostet Geld. Machbar ist Vieles. Bezahlbar nicht alles.

Antw.: Sparsam aus Prinzip

Antwort Nr. 33
Leichtbau kostet Geld. Machbar ist Vieles. Bezahlbar nicht alles.

Da gebe ich Dir recht und ein Like, nur wenn man neue Technologien nicht in der Masse einsetzt, werden Sie nie bezahlbar. Vor zwanzig Jahren, hat bei Karosserien aus Alu , auch jeder abgewunken und es als  nie Massentauglich abgetan, das gleiche war bei Alu-Felgen, Handys, Fachbildschirmen und und und. Es muss nur einer den Anfang machen dann müssen die Mitbewerber nachziehen.

In den 80ern und 90ern haben Talbot , Peugeot und Renault schon Karosserieteile und ganze Fahrzeuge aus Glasfaser hergestellt und das in Masse produziert ( siehe Talbot ) und das nicht im Luxus-Segment, also sehr wohl machbar.

Technisch und Preislich wäre unfassbar viel möglich, nur wird an den Universitäten die Forschung von Öl-Multis bezahlt, also sind die Ergebnisse, wie zu erwarten, nicht so revolutionär.

Und da beisst die Katze sich in Schwanz. das ist allenthalben das gleich. Siehe Gesundheitssystem, Umwelt, Stromversorgung, und und und, die Liste wäre lang.

Die Finanziers haben Tesla geschafft und alle wirklich hellen Köpfe danach, und leider befürchte ich, das wird ohne gesellschaftliches Umdenken  noch ne weile so bleiben.

Antw.: Sparsam aus Prinzip

Antwort Nr. 34
Was haben die Öl-Multis mit den Karosseriebauern zu tun?

Aluminium ist einfach teurer/seltener als Stahl und wenn du mehr davon kaufst, bleibts immer noch teurer wenn du nicht stattdessen Stahlblech in diesen Mengen kaufst.

Was allerdiungs zutrifft: Man liest bei einer neuen Fahrzeugvorstellung immer folgendes: "...ist im Vergleich zum Vorgänger um X.XX cm gewachsen." Niemals oder nur selten geschrumpft. Alles was neu ist muss größer und schneller sein als der Vorgänger, grob gesagt.

Ein aktueller Polo ist so groß wie ein Golf 1/2.

Dabei sind die Parkflächen in Innenstädten jetzt schon zu klein, die Straßen jetzt schon zu voll. Die Mieten in Großstädten steigen, die Arbeitsmöglichkeiten außerhalb sinken. Ergo pendelt der Großteil in größere Städte.

Öffentliche Verkehrsmittel sind für mich keine Option, da ich damit jeden Tag 1-2h länger brauche. Zusammen mit den 8h, die ich minimum arbeite wäre ich dann am Tag minimum 10-12h weg. Sehe ich irgendwo nicht ein. Ich arbeite um zu leben, nicht umgekehrt.

Solche Projekte wie Fahrradautobahnen sind eine klasse Idee.

Antw.: Sparsam aus Prinzip

Antwort Nr. 35
Auf Aluminium zu setzen, um die Autos leichter und damit energieeffizienter zu machen, ist nicht nur wegen des Preises von automobiltauglichen Alumuminiumlegierungen ein Irrweg. Die Ökobilanz von Aluminium ist in Anbetracht des hohen Energieaufwands bei der Gewinnung und der Toxizität der Nebenprodukte derart verheerend, dass wohl selbst in der schluckfreudigen Oberklasse die Spriteinsparung das niemals wett macht. In sinnvollen Fahrzeugkategorien schon gar nicht. Bei Verbrennerfahrzeugen handelt es sich bei massivem Alu-Einsatz überwiegend um werbewirksamen Unfug mit klingenden Namen wie Audi Space-Frame Technologie. Besonders deutlich wird das bei der Bewerbung von Alufelgen als Beitrag zur Verbesserung der Fahreigenschaften durch Reduktion der ungefederten Massen: Alufelgen sind ob der hohen Materialstärken oft gar schwerer als ihre stahlblechernen Gegenstücke.
Bei reinen E-Autos mag das evtl. anders sein, da hier die Gewichtseinsparung der Enabler für eine akzeptable Reichweite sein könnte, was in Anbetracht der Rekuperationsmöglichkeit und der damit verbundenen geringeren Bedeutung der Fahrzeugmasse allerdings auch eher zweifelhaft erscheint.

Antw.: Sparsam aus Prinzip

Antwort Nr. 36
...
In den 80ern und 90ern haben Talbot , Peugeot und Renault schon Karosserieteile und ganze Fahrzeuge aus Glasfaser hergestellt und das in Masse produziert ( siehe Talbot ) und das nicht im Luxus-Segment, also sehr wohl machbar.
...

Auch Kunststoffe sind ein eher alter Hut, siehe Renault Espace der ersten Generation, siehe den Ursmart, oder, um ein Beispiel aus den späten 50ern zu nennen: Trabi (Stahlblech nur in der Bodengruppe und fürs tragende Gerüst, Rest Faserverbundwerkstoff mit Epoxydharz) oder auch viele ältere amerikanische Wagen haben statt rundrum Blech viele Holzteile....

Es muss nicht immer Stahl sein scheinbar

Antw.: Sparsam aus Prinzip

Antwort Nr. 37
Folgende Punkte die an der Stelle für mich relevant wären:

1. Wie gut lässt sich der Kunststoff recyclen? Öl-Ressourcen?
2. Wie sieht es mit der Sicherheit aus? Stichworte Knautschzone, Splittergefahr, Fußgängerschutz, etc.
3. Herstellung und Rohstoffe im Vergleich zu Stahl
4. Karosseriesteifigkeit

Ich wär definitiv für leichtere Autos, wenn es denn sinnvoll umsetzbar ist.

Erste Fahrzeuge mit Brennstoffelle gab es ja auch schon seit den 20ern. Hatte sich nur nicht durchgesetzt weil Öl so günstig war.
Man stelle sich vor, wir hätten statt 100 Jahren Verbrennungsmotoren die Brennstoffzelle für die Mobilität so vehement weiterentwickelt.
Vermutlich sähe die Welt heute anders aus. Vermutlich hätte mittlerweile jedes Fahrzeug einen Zapfhahn für Trinkwasser und die Städte hätten frischere Luft.^^

Antw.: Sparsam aus Prinzip

Antwort Nr. 38
Da kann ich dir nicht viel zu sagen.

im Smart war es vorwiegende Polyethylen und PVC, lassen sich beide neu einschmelzen und wiederverwerten
Die Trabiteile haben locker den Trabi überlebt, bei Gleichteilstategie 1 zu 1 als Ersatzteil wiederverwendbar, ansonst blieb nur der Heizwert.

Crash:
der Smart verfügte über einen recht guten Insassenschutz.
dem Trabi wurde Anfang der 90er Jahre ein unglaubliches Vermögen, Energie aufzunehmen attestiert (die Zerstörung der "Pappe" vernichtete mehr Aufprallenergie, als das Falten von Blechen, sein Hauptmanko war der Benzintank im Crashbereich, oberhalb des heißen Motors, was eine erhebliche Brandgefahr darstellte)

Fazit: Werden Karosseriebleche durch andere Materialien ersetzt, dann muss die Sicherheit durch die tragende Struktur hergestellt werden.

Antw.: Sparsam aus Prinzip

Antwort Nr. 39
Im trabi Motorraum war auch genügend um die aufprallenergie zu verteilen. Heute gibt es Motorraum Designer um jeden cm zu nutzen und damit der Fahrer beim Unfall nicht dem Motorblock auf dem Schoß hat.

Antw.: Sparsam aus Prinzip

Antwort Nr. 40
Moin, Moin,
reden wir hier eigentlich hier noch über den 1. Beitrag ?

Gruß
Kaus

Antw.: Sparsam aus Prinzip

Antwort Nr. 41
Jain,

es geht um Sparsamkeit um jeden Preis, da gehören auch Materialwahl und Produktdesign mit dazu

Antw.: Sparsam aus Prinzip

Antwort Nr. 42
naja ....