Ist Model S eine Dreckschleuder? 11. März 2016, 07:08 Sachen gibt's: E- Auto Tesla Model S als Dreckschleuder bestraftZitatStrom kommt aus der Steckdose, Steckdosen sind sauber und deshalb sind auch Elektroautos saubere, also umweltfreundliche Fahrzeuge? Nein, nicht grundsätzlich. Und deshalb hat die Regierung von Singapur jetzt einen Tesla Model S mit der höchsten Strafsteuer belegt, die für Autos mit hohen Emissionswerten vorgesehen ist.Da fällt einem auch nichts mehr ein, oder? Quote Selected
Antw.: Ist Model S eine Dreckschleuder? Antwort Nr. 1 – 11. März 2016, 09:07 Doch, so einiges grundsätzlich finde ich den Ansatz richtig, wenn mam sagt, dass es egal ist, wo der Auspuff steht, es kommt nur darauf an, was da rauskommt. Deshalb bin ich auch dafür, die Mineralölsteuer abzuschaffen, und durch eine kWh bezogene Steuer zu ersetzen, dann sind Diesel, Benzin, Gas und Elektro gleichermaßen belastet, und dann kommt es auf tatsächliche Effizienz an. Das konkrete Rechenbeispiel halte ich für nen Taschenspielertrick, um den Teslakäufer zu ärgern. Man müsste dann nähmlich bei jedem einzelenn Eauto betrachten, ob es öffentlich erzeugten Strom vertankt, oder den vom Solarpanel auf dem Carport. Singapur wäre gut beraten, die "CO2 Strafe" beim Kraftwerk anzusiedeln (das bewegt zu effizienteren Kraftwerken, und schlägt auf de Strompreis durch). Letztlich wieder ein kleiner Beleg dafür, dass mit diesem >>>selbstzensiert<<< CO2 Wahnargument nur der Bürger geprügelt und noch mehr abkassiert werden soll. Quote Selected
Antw.: Ist Model S eine Dreckschleuder? Antwort Nr. 2 – 11. März 2016, 09:17 Kraftwerksbetreiber können sich aber besser zur Wehr setzen Quote Selected
Antw.: Ist Model S eine Dreckschleuder? Antwort Nr. 3 – 11. März 2016, 09:26 Sag das mal französichen Bauern Quote Selected
Antw.: Ist Model S eine Dreckschleuder? Antwort Nr. 4 – 11. März 2016, 09:26 Zitat von: Smejko – am 11. März 2016, 07:08Da fällt einem auch nichts mehr ein, oder?Wo ist das Problem?Wenn die Steuer tatsächlich abhängig vom tatsächlichen CO2-Ausstoss ist, dann sollte man natürlich den Schadstoffaustoss der bestehenden Kraftwerke nehmen. Die Lösung wäre, dass der Eigner Strom z.B. per Solarenergie produziert oder Tesla ihm einen Supercharger hinstellt, der mit Wind-/Sonnenenergie funktioniert. Dann wäre vermutlich das Urteil anders ausgefallen.Ich sehe es auch so, dass E-Autos nichts bringen, wenn man nicht parallel dazu massiv Energien aus Sonnenkraft und Wasserkraft forciert. Aber da sind wir in DE auf gutem Weg, wenn da nicht die Trassengegner wären, die nur an sich selbst denken....... Quote Selected
Antw.: Ist Model S eine Dreckschleuder? Antwort Nr. 5 – 11. März 2016, 10:12 Mein Model S mit dem Durchschnittsverbrauch von 18,7 kWh/100 km stieße in Singapure bei Strommixladen 93,5 g/km aus. Der Schnitt der deutschen Model S in Spritmonitor stieße mit 21 kWh/100km in Singapure bei Strommixladen 105 g/km aus.Die Prüforganisation will aber mit dem NEDC R101 einen Verbrauch von 44,4 kWh (100 km sind sie ja nicht gefahren) festgestellt haben. Was 222 g/km ergäbe.Bin gespannt auf die Erläuterung der Prüforganistion.Mit meinem Mix aus 80 % mittags Solarstrom vom Firmendach laden (seltene Pufferung abends mit 100% Wasserkraftvertrag), 16% zertifiziertem Ökostrom (Supercharger) und 4% aus einem 100% Wasserkraftvertrag zu Hause - gehe ich von höchstens 50g/kWh aus - also 22,2 g/km. Der hohe Anteil Solarstroms treibt den Ausstoss sogar höher, als er mit reiner Wasserkraft wäre. Quote Selected Zuletzt geändert: 11. März 2016, 10:22 von e-motion
Antw.: Ist Model S eine Dreckschleuder? Antwort Nr. 6 – 11. März 2016, 10:15 44,4 kWh? Also, ich fahre ja kein E-Auto, aber das kommt mir ja so vor, als würde jemand mit nem Prius 11,1 Liter verbrauchen! Quote Selected
Antw.: Ist Model S eine Dreckschleuder? Antwort Nr. 7 – 11. März 2016, 10:15 Nun ja, ob die Berechnung der Strafsteuer stimmig ist, sei mal dahin gestellt.Aber ich finde es vom Prinzip her korrekt, wenn man den Leuten beibringt, dass ein Wagen nicht automatisch sauber ist, nur weil er keinen Auspuff mehr hat. Das haben ganz viele Leute tatsächlich noch nicht so recht kapiert, wie ich in einigen Gesprächen immer wieder feststellen musste. Quote Selected
Antw.: Ist Model S eine Dreckschleuder? Antwort Nr. 8 – 11. März 2016, 10:38 Ja, aber es ist zu berücksichtigen, dass die Einstufungen nicht von den Elektroautoherstellern, sondern von der Verbrennerherstellern ausgehandelt wurde. Sie und auch die Politik haben ein Interesse an den verlogenen Anrechnungen von 0 kWh/100 km und damit 0g/km. So werden Plug-in Hybride und Elektroautos zum Schönfärber beim Verbrennerflottenverbrauch.Also bitte auf die Stinker kloppen, nicht auf die E-Autos, die selbst mit dem jeweiligen nationalen Strommix höchst unterschiedliche, aber bis auf wenige Ausnahmen* immer einen niedrigen Ausstoß haben als Verbrenner.Zudem wird dem Model S meist der Verbrauch eines Verbrenner-Kleinwagens gegenübergestellt.Spritmonitor Mercedes Diesel ab 300 PS: 13,54 L/100 km - 358g/kmhttps://www.spritmonitor.de/de/uebersicht/28-Mercedes-Benz/0-Alle_Modelle.html?fueltype=1&vehicletype=1&power_s=300&minkm=15000&page=2&powerunit=2* Chinas Strommix 2012: 810g/kWh.Mein Model S (18,7 kWh/100 km) mit chinesischem Strommix: 151g/km - etwas niedriger als mein Prius+ im selben Fahrprofil und mit selbem Fahrer. Mein Moldel S mit norwegischem Strommix 7,5 g/km Quote Selected Zuletzt geändert: 11. März 2016, 10:46 von e-motion
Antw.: Ist Model S eine Dreckschleuder? Antwort Nr. 9 – 11. März 2016, 10:49 Konsequenterweise müssten die Hersteller von E-Fahrzeugen den jeweiligen Strommix im Komplettpaket mit anbieten um überhaupt Ordnung ist das Chaos zu bringen.Anders wird es auch in Zukunft kaum möglich sein, verlässliche Werte über die realen Emissionen zu erhalten.Oder man überdenkt das Konzept mit der KFZ-Steuer und rechnet irgendwann nur noch über den Strom ab, bzw. weist den Fahrzeugstrom gesondert aus, damit er entsprechend anders besteuert werden kann, was datenschutztechnisch hier in Europa wohl kaum möglich sein wird. Quote Selected Zuletzt geändert: 11. März 2016, 10:52 von MGLX
Antw.: Ist Model S eine Dreckschleuder? Antwort Nr. 10 – 11. März 2016, 10:58 Ich verstehe immer noch nicht, warum die Emissionen des Anbieters (Kraftwerk) auf die Verbraucher (Stromkonsumenten) umgelegt werden sollten. (Außer direkt über den Strompreis).Es werden auch keine Strafen fürs Plasmafernseher-Gucken erhoben, obwohl die Plasmas mehr Strom verbrauchen als die LCD-Panels.Oder noch krasser: für die Schäden eines atomaren GAUs (Fukushima, Tschernobyl) werden auch nicht die Stromabnehmer herangezogen, oder? Quote Selected
Antw.: Ist Model S eine Dreckschleuder? Antwort Nr. 11 – 11. März 2016, 11:09 @ Smejko.Deinen letzten Beitrag löschst Du aber bitte mal gaaaanz schnell wieder. Auf die CO2 Steuer fürs Fernsehen ist bisher wohl noch keiner gekommen. Und Du bringst hier den Stein, ach was sag ich, ganze Lawinen ins Rollen. Quote Selected
Antw.: Ist Model S eine Dreckschleuder? Antwort Nr. 12 – 11. März 2016, 11:17 Zitat von: Smejko – am 11. März 2016, 10:58Ich verstehe immer noch nicht, warum die Emissionen des Anbieters (Kraftwerk) auf die Verbraucher (Stromkonsumenten) umgelegt werden sollten. (Außer direkt über den Strompreis).Es werden auch keine Strafen fürs Plasmafernseher-Gucken erhoben, obwohl die Plasmas mehr Strom verbrauchen als die LCD-Panels.Oder noch krasser: für die Schäden eines atomaren GAUs (Fukushima, Tschernobyl) werden auch nicht die Stromabnehmer herangezogen, oder? Wir zahlen ja keine Steuer auf Elektrosmog unserer Elektrogeräte. Der CO2-Verbraucht lässt sich ja linear am Stromverbrauch messen.Solange wir (oder andere Länder) ein auf Emissionen basierendes Steuersystem für Fahrzeuge haben, muss das der Gerechtigkeit halber ja irgendwie mit einfließen, denn der Strom kommt ja nicht aus der Steckdose.Bei Verbrennunsmotoren ist das ja anders. Hier entstehen ja unterschiedliche Emissionen je nach Kat, Motorenkonstruktion, etc. Das lässt sich nicht nur am Verbauch festmachen. Quote Selected Zuletzt geändert: 11. März 2016, 11:20 von MGLX
Antw.: Ist Model S eine Dreckschleuder? Antwort Nr. 13 – 11. März 2016, 11:18 Eben. Und dann noch atmen beim Fernsehen. Was dabei alles rauskommt. Quote Selected
Antw.: Ist Model S eine Dreckschleuder? Antwort Nr. 14 – 11. März 2016, 12:53 Teslas StellungnahmeZitatWe would like to clear up the situation concerning our customer in Singapore. The Model S that our customer imported into Singapore left our factory in 2014 with energy consumption rated at 181 Wh/km. As the Land Transport Authority has confirmed, this qualifies as the cleanest possible category of car in Singapore and entitles the owner to an incentive rather than a fine.Model S achieves this result because CO2 emissions in gas-powered cars are far higher than in electric cars. In Singapore, electricity generation releases roughly 0.5kg CO2/kWh. Based on energy consumption in Model S of 181 Wh/km, this results in 90g CO2/km. Driving an equivalent gas-powered car like the Mercedes S-Class S 500 results in emissions of approximately 200g CO2/km. And because of oil extraction, distribution, and refining, approximately 25% more has to be added on top of that to calculate the real carbon footprint of gas-powered cars. That means an electric car like the Model S has almost three times lower CO2 per km than an equivalent gas-powered car. Moreover, as Singapore increases the percentage of grid power from solar and wind, the CO2 from electricity drops with each passing year.We are having cooperative discussions with the LTA to ensure a proper understanding of these issues and to make sure that they are correctly testing our customer’s Model S. Based on the positive nature of those discussions, we are confident that this situation will be resolved soon.https://www.teslamotors.com/support/heres-how-clean-model-s-singapore-and-elsewhere Quote Selected
Antw.: Ist Model S eine Dreckschleuder? Antwort Nr. 15 – 11. März 2016, 14:07 Aber CO2 ist ja nicht das Einzige, was bei Verbrennungsmotoren aus dem Auspuff kommt. Da gibt es noch NOx, CO, Ruß und Feinstaub. wahrscheinlich habe ich noch etwa vergessen. Beim Einsatz von Adblue entsteht teilweise auch Ammoniak. Ach diese Schadstoffe sollten bei der Steuer berücksichtigt werden. Wenn ich auf dem Carport eine Solarcelle zu Erzeugen von Strom habe, wie so entsteht dabei denn CO2? Aber ich erinnere mich daran, dass man in der Wüste einen Wasserstoff Speicher errichten wollte und den Strom dazu durch Solarzellen gewinnen wollte. Damals hat Greepeace dagegen protestiert, weil sie eine unvorhersehbare Erdabkühlung befürchteten. Wenn das eingetreten währe, hätte man die Anlage ja wieder abschalten können und ordentlich Benzin und Gas verbrauchen können. Das wäre die Lösung für die Probleme, die wir heute haben.Yaris Gerd Quote Selected
Antw.: Ist Model S eine Dreckschleuder? Antwort Nr. 16 – 11. März 2016, 15:52 Singapur hat es ja mit Strafen. Bezeichnen sich selbst als "Fine City" Quote Selected
Antw.: Ist Model S eine Dreckschleuder? Antwort Nr. 17 – 12. März 2016, 11:10 Wenn du da Kaugummi kaust, hast du zwei Ordnungshüter an der Hacke, die nur darauf warten, dass du den irgendwann ausspuckst.GrußHelmut Quote Selected
Antw.: Ist Model S eine Dreckschleuder? Antwort Nr. 18 – 12. März 2016, 11:14 Zitat von: MGLX – am 11. März 2016, 10:49Konsequenterweise müssten die Hersteller von E-Fahrzeugen den jeweiligen Strommix im Komplettpaket mit anbieten um überhaupt Ordnung ist das Chaos zu bringen.Anders wird es auch in Zukunft kaum möglich sein, verlässliche Werte über die realen Emissionen zu erhalten.Oder man überdenkt das Konzept mit der KFZ-Steuer und rechnet irgendwann nur noch über den Strom ab, bzw. weist den Fahrzeugstrom gesondert aus, damit er entsprechend anders besteuert werden kann, was datenschutztechnisch hier in Europa wohl kaum möglich sein wird.Stellt euch vor, es macht Bumm und plötzlich gibt es nur noch "sauberen" Strom.Alle E-Autos wären 100%ig öko unterwegs.Aber alle, die einen Verbrenner an Bord haben sind die Dreckmacher.GrußHelmut Quote Selected
Antw.: Ist Model S eine Dreckschleuder? Antwort Nr. 19 – 12. März 2016, 14:25 Zitat von: ellert_de – am 12. März 2016, 11:14Stellt euch vor, es macht Bumm und plötzlich gibt es nur noch "sauberen" Strom.Alle E-Autos wären 100%ig öko unterwegs.Aber alle, die einen Verbrenner an Bord haben sind die Dreckmacher.Der "Bumm" kann gerne kommen. Lieber früher als später. Ich warte schon seit Ewigkeiten auf einen Grund, bzw. die Möglichkeit, auf Elektromobilität umsteigen zu können.Nun sieht es aber so aus: Ich bin kein Eigenheimbesitzer, habe keine Garage, etc. Das heißt alles was mit Plugin zu tun hat, ist für mich aktuell noch nicht nutzbar. Quote Selected
Antw.: Ist Model S eine Dreckschleuder? Antwort Nr. 20 – 12. März 2016, 21:57 Ein 100% ökologisches e-auto? Hm, OK. Wenn man mal den imensen Rohstoff-, Chemie- und Trinkwasser Verbrauch bei der Herstellung des Autos und der Batterie außer acht lässt, mag das vllt hinkommen. Quote Selected
Antw.: Ist Model S eine Dreckschleuder? Antwort Nr. 21 – 12. März 2016, 23:36 http://www.autoumweltliste.ch/fileadmin/redaktion/Downloads/AUL_2013_Oekobilanz_der_Antriebsysteme.pdfMan sollte die verschiedenen "Verschmutzungsbereiche" unterscheiden. Während es für die E-Autos bei die Abgasemissionen ganz gut aussieht, ist es bei der Verschmutzung durch Abbau von Mineralien ganz vorne mit dabei.Interessant ist, das beim Diesel zwar der "potenzielle Gesundheitsschaden" aus dem Abgas höher ist als beim Benziner, dafür der Benziner aber bei der Treibstoffbereitstellung dies mehr als wettmacht und in Summe dann gesundheitsschädlicher ist. Das müsste mal hinterfragt werden, wie die darauf kommen und woran das liegt.Insgesamt würde ich feststellen, dass egal welches Fahrzeug man fährt, es ist Dreck! Auch die E-Autos haben da keine weiße Weste.Nach der Liste müsste ich auf Gasantrieb umstellen und aus meiner Bio-Kläranlage Gas gewinnen...GrußWanderdüne Quote Selected 1 Likes
Antw.: Ist Model S eine Dreckschleuder? Antwort Nr. 22 – 13. März 2016, 13:04 @Wanderdüne :Wieso soll Benzin bei der Herstellung irgendwas "wettmachen"? Diesel und Benzin entstehen in einem Koppelprozess, du kannst das eine nicht herstellen, ohne das andere zu erhalten.Beide Treibstoffe werden aus Erdöl destilliert, was bedeutet, dass zunächst durch Erwärmung die noch leichteren Bestandteile des Öls verdampft werden müssen, um dann den Siedepunkt der schwereren Bestandteile zu erreichen (was zusätzlich Energie kostet).Diesel ist schwerer als Benzin, um also Dieselöl aus Erdöl zu gewinnen, muss ich dem Rohöl erstmal die gesammten Benzinfraktionen abdampfen, und die Restbrühe dann noch mehr aufheizen, um endlich den Diesel destillieren zu können. Andersrum, will ich nur Benzin, dann drehe ich nach dem Abdestillieren der Benzine die Heizung aus, und muss den zusätzlichen Energieaufwand für den Diesel nicht reinstecken. Es sei denn, ich will den Diesel noch cracken, um noch mehr Benzin zu erhalten.Bitte sag uns (und insbesondere mir) einmal, warum es so viel umweltschädlicher sein soll, Benzin zu raffinieren, als Diesel?Chemisch nachbearbeitet und mit Aditiven versetzt müssen beide Sorten hinterher werden, moderner Diesel ist nicht mehr der lumoige Rest, und ein moderner Dieselmotor würde die Brühe, die noch in den 80ern als Diesel verhökert wurde, nicht schadlos durchhusten. Gruß Christian Quote Selected
Antw.: Ist Model S eine Dreckschleuder? Antwort Nr. 23 – 13. März 2016, 18:06 Zitat von: HybridPower – am 13. März 2016, 13:04@Wanderdüne :Wieso soll Benzin bei der Herstellung irgendwas "wettmachen"? Diesel und Benzin entstehen in einem Koppelprozess, du kannst das eine nicht herstellen, ohne das andere zu erhalten.Ich weiss es auch (noch) nicht! Aber wenn Du im Link auf die Tabellen gehst und in der Mitte die Grafik mit "potentielle Gesundheitsgefahren" siehst, ist der Bereich "Treibstoffbereitstellung" in grün bei BENZIN wesentlich grösser. Am Ende landet der Diesel trotz mehr Abgasemissionen wesentlich ungefährlicher als ein konventioneller oder ein Hybrid Benziner.Warum? Ich weiss es (noch) nicht.Hier mal was zu der Einheit DALY:https://de.wikipedia.org/wiki/DALYGrussWanderdüne Quote Selected
Antw.: Ist Model S eine Dreckschleuder? Antwort Nr. 24 – 20. März 2016, 17:21 Das kommt darauf an, wer mit welchem Interesse die Studie gemacht hat. Es kommt hat darauf an, welche Schadstoffe mit welcher Gewichtung darin enthalten sind. Yaris Gerd Quote Selected
Antw.: Ist Model S eine Dreckschleuder? Antwort Nr. 25 – 28. März 2018, 08:09 Am Sonntag kam auf “Automobil“ der Vergleich Tesla gegen Diesel. Ging um den CO2 Ausstoß.Fazit: Der Tesla stand nicht gut da, weil er seinen “ökologischen Rucksack“ aus der Produktion kaum wieder reinfahren kann. Quote Selected
Antw.: Ist Model S eine Dreckschleuder? Antwort Nr. 26 – 28. März 2018, 08:59 Ich beobachte das oft, dass kann man immer wieder hören, lesen, gucken. Immer die gleiche Aussage.Nun behaupte ich, wenn die Akkus mit Solar, Wind, Wasser, Biothermie usw. gebaut werden sieht das ganze anders aus.Bedeutet: Leute kauft keine Elektroautos, schon gar nicht Tesla.Kauft Brummm Brumm. Am besten vom Hersteller, der die Sendung gesponsert hat. Selbst öffentlichen Sendern traue ich nicht mehr über den Weg.Bild dir deine Meinung „selbst“ ;–) Quote Selected
Antw.: Ist Model S eine Dreckschleuder? Antwort Nr. 27 – 28. März 2018, 09:06 Ja wenn.....Aber wenn man halt den deutschen Strommix als Basis heranzieht, dann könnte es passen.Ich hoffe natürlich auch, dass jeder Fahrer eines elektrischen Fahrzeugs nur grünen Strom nutzt. Aber ist das so? Ich weiß es nicht.Und dann sind wir immer noch nicht bei der Herstellung. Wie grün ist die wirklich? Quote Selected
Antw.: Ist Model S eine Dreckschleuder? Antwort Nr. 28 – 28. März 2018, 09:12 Vielleicht hast du die Muse, das hier auseinanderzupflügen?https://www.bmwgroup.com/content/dam/bmw-group-websites/bmwgroup_com/responsibility/downloads/de/2016/Umweltbericht-BMW-i3.pdfAußerdem:Darum ist ein fetter Tesla (nach 12 Jahren) sauberer als ein kleiner FordUmweltsau Tesla? 17 Tonnen CO2 bei der Produktion der Akkus? Es ist komplizie... Quote Selected Zuletzt geändert: 28. März 2018, 09:21 von Jorin
Antw.: Ist Model S eine Dreckschleuder? Antwort Nr. 29 – 28. März 2018, 09:48 Danke @Jorin .Das von BMW ist wenig aussagekräftig. Und der andere Bericht, den hatten wir hier schon. Keine Ahnung wie weit man dem Glauben kann.Es ist mehr ein Gefühl und das Sammeln von Halbwissen, welches mich zur Erkenntnis kommen lässt, dass ein regulärer, sauberer und sparsamer Benziner in einem dem Zweck vernünftig angepassten Fahrzeug momentan noch mit am umweltfreundlichsten ist.Denn leider behalten viele ihr Elektroauto gar nicht lange genug und/oder fahren genug Kilometer, um je in einen günstigen Bereich zu fahren.Das ändert sich hoffentlich alles noch. Quote Selected
Antw.: Ist Model S eine Dreckschleuder? Antwort Nr. 30 – 28. März 2018, 19:04 Ach wie man es macht, es ist immer etwas.Wer nicht nur an Whell to Whell denkt sodern auch an die größere Mitarbeiterzahl , Verbrenner,und deren Pendelfahrzeugeaustoss sieht das auch wieder anders aus. Quote Selected
Antw.: Ist Model S eine Dreckschleuder? Antwort Nr. 31 – 29. März 2018, 09:37 Heute habe ich erst in der NWZ einen Wert gelesen, der so aus der Luft gegriffen scheint."Unter Umweltgesichtspunkten sind Elektrofahrzeuge durch Produktion und den aktuellen Strommix um dem Faktor 1,6 schlechter als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor."Gelesen, gelernt (ist ja schließlich vertrauenswürdige Quelle) und beruhigt weiter an die Verbrenner geglaubt.Im Bild zum Bericht ist übrigens ein schöner, weißer Tesla an einer Bürgermeistersäule ladend gezeigt.Alles zusammen passt unter den Betreff dieses Threads.GrußHelmut Quote Selected