Gut gemachter Fernsehbeitrag über Elektroautos auf BR3. 20. Januar 2015, 10:30 Offen - aber auch kritischhttp://www.br.de/fernsehen/bayerisches-fernsehen/import/audiovideo/jetzt-mal-ehrlich-144.htmlGrüßeHolger Quote Selected
Antw.: Gut gemachter Fernsehbeitrag über Elektroautos auf BR3. Antwort Nr. 1 – 20. Januar 2015, 11:54 finde ich gut. ist leider nicht auf den fortschreitenden Hybrid Markt eingegangen aber dennoch sehr direkt die (hübsche) Reporterin. Quote Selected
Antw.: Gut gemachter Fernsehbeitrag über Elektroautos auf BR3. Antwort Nr. 2 – 20. Januar 2015, 19:04 Beste was mir gerade gefallen hat ist das man schon mal gut unterschieden hat was erstwagen und zweitwagen ist. da redet man ja auch hier in forum noch gegen wände. Quote Selected
Antw.: Gut gemachter Fernsehbeitrag über Elektroautos auf BR3. Antwort Nr. 3 – 20. Januar 2015, 19:58 Im Großen und Ganzen das was ich erwartet habe. - Elektroautos mit niedrigen Wartungskosten- Hauptsächlich für Kurzstrecken geeignet- Für lange Strecken sehr großer Zeitaufwand- Deutsche High-Snobiety Hersteller hoffnungslos überteuert- Französische Hersteller relativ günstig, bei ansprechendem Design.- Elektroinfrastruktur sehr optimistisch geträumtWenn man sich überlegt, dass eine regenerative Wasserstofftankstelle derzeit 1 bis 2 Millionen Euro kostet, ist das Brennstoffzellenfahrzeug die Lösung für Mittel und Langstrecken. Wenn größere Gemeinden mit einem Teil ihres Jahredbudgets (und 1 bis 2 Millionen sind da locker drin), in eine Wasserstofftankstelle samt Speicher, Solar- und Windkraftanlage investiert, können die ihren eigenen Strom speichern, private und Kommerzielle FCEVs betanken, Heizwärme produzieren und haben bei einem Unwetter oder ähnlichen Schäden die einen zu einem Ausfall der Stromtrassen führen noch Puffer.Das ist dann auch wesentlich ökologischer als Unsummen in aufgeblähte Lithium-Akkus zu verbraten und jeden Supermarkt mit Ladesäulen zuzupflastern, welche dann vielleicht garnicht genutzt werden. Quote Selected
Antw.: Gut gemachter Fernsehbeitrag über Elektroautos auf BR3. Antwort Nr. 4 – 20. Januar 2015, 21:17 ZitatWenn größere Gemeinden mit einem Teil ihres Jahredbudgets (und 1 bis 2 Millionen sind da locker drin), in eine Wasserstofftankstelle samt Speicher, Solar- und Windkraftanlage investiert, können die ihren eigenen Strom speichern, private und Kommerzielle FCEVs betankenWuhaha. Gemeinden, die es nicht mal fertig bringen, eine acht tausend Euro teure Ladesäule zu errichten?Warum sollte man den Strom nicht gleich nutzen? Hast du ein Hamstersyndrom? GrüßeHolger Quote Selected
Antw.: Gut gemachter Fernsehbeitrag über Elektroautos auf BR3. Antwort Nr. 5 – 20. Januar 2015, 21:34 e-motion> Falls Du es bisher noch nicht bemerkt hast, schreibe ich es hier nochmal im Klartext. Auf Deine hysterisch-polemischen Anfeindungen gebe ich einen feuchten Kehricht. Und das wird auch das letzte von mir sein, was Du zu weiteren Postings dieser Art hören wirst. Ansonsten ist hier jeder frei seine Ansichten zum Thema Elektromobilität zu äußern. Grüße zurückSebastian Quote Selected
Antw.: Gut gemachter Fernsehbeitrag über Elektroautos auf BR3. Antwort Nr. 6 – 21. Januar 2015, 08:25 KaizenDo schrieb:ZitatWenn man sich überlegt, dass eine regenerative Wasserstofftankstelle derzeit 1 bis 2 Millionen Euro kostet, ist das Brennstoffzellenfahrzeug die Lösung für Mittel und Langstrecken. Wenn größere Gemeinden mit einem Teil ihres Jahredbudgets (und 1 bis 2 Millionen sind da locker drin), in eine Wasserstofftankstelle samt Speicher, Solar- und Windkraftanlage investiert, können die ihren eigenen Strom speichern, private und Kommerzielle FCEVs betanken, Heizwärme produzieren und haben bei einem Unwetter oder ähnlichen Schäden die einen zu einem Ausfall der Stromtrassen führen noch Puffer.Laut meinen Kollegen kostet die Wasserstofftankstelle alleine schon 1-2 Mio. Euro.Da kommt noch ein ordentlicher Betrag (ob nochmal die gleiche Summe dafür reicht bezweifele ich) hinzu für Windrad und Wasserelektrolyse. Ich bin nach dem was ich über das spezifische Investment von Wasserelektrolysen weiß überzeugt dass sich dafür kein "De"-vestor findet, denn der muß eben ein sehr guter Mensch sein um sein Kapital wisselntlich zu vernichten. Eine 0%-Rendite mag für den Durchschnittssparer vielleicht noch akzeptabel sein, aber ein Investor akzeptiert normalerweise keine negative Verzinsung (ansonsten wäre er ein Devestor und kein Investor ). Und ein Windrad an jeder H2-Tankstelle, da gibts Genehmigungsprobleme und erst recht Proteste der Anwohner.Dass die Gemeinden dafür investieren halte ich für ein Gerücht, mir ist bisher kein Fall bekannt, auch kein geplanter Fall. Die Gemeinden sind m.M.n. zu 95% viel zu hoch verschuldet als dass sie zusätzlich Geld dafür bereitstellen könnten. Und dass sie einigen Superreichen eine Tankmöglichkeit bauen ist der Mittelschicht und den ärmeren Mitbürgern wohl schwer vermittelbar. Bei der nächsten Wahl bekämen dann die Gemeinderäte die Quittung für ihre Steuergeldvernichtung. Das ist vielleicht in Großstädten bei Großprojekten anders, aber in kleinen Gemeinden schauen die doch etwas mehr auf ihre/n Ausgaben/Nutzen.Aber vielleicht hat sich im letzten Halbjahr was getan was ich nicht mitbekommen habe: gibt es inzwischen mehr als das bisherige Dutzend an H2-Betankungsmöglichkeiten?Gruß alupoPS: diese Sendung des BR3 habe ich auch gesehen und fand sie ganz gut. Nur das was der VCD-Mensch erzählte fürhrte dazu, dass ich meine jahrzehnte lange unterstützende Mitgliedschaft, d.h. ohne Schutzbrief doch mal überdenken werde und deren Aussagen beobachten werde. Aber bald werde ich zum regionalen Jahrestreffen in HD wieder eingeladen. Was ich akzeptiere ist deren "Kampf" für eine Fahrradinfrastruktur und den öffentlichen Verkehr. Allerdings ist (war?) die deutsche Bundesbahn an deutschen Atomkraftwerken beteiligt . Atomgetrieben will ich nun doch auch nicht fahren. Dann lieber mit CO2-Ausstoß und sonstigem Dreck, aber ohne Halbwertszeiten wie beim atomaren Abfall. Quote Selected Zuletzt geändert: 21. Januar 2015, 08:35 von alupo
Antw.: Gut gemachter Fernsehbeitrag über Elektroautos auf BR3. Antwort Nr. 7 – 21. Januar 2015, 09:57 Danke für den Tipp, Holger! war für mich eine richtig gute Reportage, die die Elektroauto-Thematik genau auf den Punkt gebracht hat:"Das Elektroauto ist derzeit aufgrund der geringen Reichweite und der Batterieunsicherheit (Austauschkosten, hoher Wertverlust wegen Nachfolger mit 2x/3x, .. so hoher Leistung) nur als Zweitauto, für Idealisten bzw. für Gewerbetreibende sinnvoll."Ich bin aber froh, dass der VW Konzern jetzt eingestiegen ist. Damit ist die Chance da, dass die Konkurrenz belebt wird und viele Innovationen in den nächsten 3-5 Jahren kommen werden. Durch den Mengeneffekt sollten dann auch die Preise sinken!Wenn es E-Autos mit 500 km NEFZ Reichweite (echte Reichweite >350 km) mit einer Ladung gibt, bin ich auch dabei. Hoffentlich in 3-5 Jahren.Sinnvoll wäre es jedenfalls, die Akkumiete so zu designen, dass man nach 4-5 Jahren einen neuen, dann wahrscheinlich leistungsstärkeren Akku (kostenlos, da ja bereits finanziert über die Miete!) erhält. Dann wäre die Investition sinnvoll, weil man ja mit einem neuen, besseren Akku de facto ein "neues" Auto bekommt.Bin schon gespannt, was die Zukunft hier bringen wird.Gruß kofel Quote Selected
Antw.: Gut gemachter Fernsehbeitrag über Elektroautos auf BR3. Antwort Nr. 8 – 21. Januar 2015, 12:20 Zitat von: KaizenDo – am 20. Januar 2015, 21:34e-motion> Falls Du es bisher noch nicht bemerkt hast, schreibe ich es hier nochmal im Klartext. Auf Deine hysterisch-polemischen Anfeindungen gebe ich einen feuchten Kehricht. Und das wird auch das letzte von mir sein, was Du zu weiteren Postings dieser Art hören wirst. Ansonsten ist hier jeder frei seine Ansichten zum Thema Elektromobilität zu äußern. Grüße zurückSebastianHallo Sebastian,jetzt verstehe ich. Ich dachte nämlich nicht, dass du so reagierst. Hamstersyndrom plus Fragezeichen nehme ich zurück und bitte dich um Verzeihung, denn verletzen wollte ich dich nicht!- Elektroautos mit niedrigen Wartungskosten- Hauptsächlich für Kurzstrecken geeignet (betrifft für Kurzstrecken konzipierte Elektroautos, ausdrücklich dieser Berlingo)- Für lange Strecken sehr großer Zeitaufwand (mit für Kurzstrecken konzipierten Fahrzeugen)- Deutsche High-Snobiety Hersteller hoffnungslos überteuert (BMW sieht's ja anders. Wir sind am Anfang und bei kleinen Stückzahlen)- Elektroinfrastruktur sehr optimistisch geträumt (in Deutschland. Deutschland ist nicht alleine, aber auch nicht die Messlatte. Zudem ist das hierzulande nicht schön geträumt, sondern es wird nicht mal halbherzig und dann auch noch falsch umgesetzt. Abrechnung nach Zeit, lahme Ladeleistungen, willkürliche Zugangs- und Abrechnungsmethoden)Wir haben doch schon oft darüber gesprochen. Ich bin nicht gegen eine Speicherung von Überschüssen via Wasserstoff.Und zwar nur dann, wenn die direkte Entnahme des regenerativ erzeugten Stroms nicht möglich ist.Dann haben wir keine Meinungsunterschiede.Ich bin jedoch gegen eine Speicherung um der Speicherung Willen (v.a. wegen der Interessen der Großkonzerne). Denn nicht die Gemeinden sind Willens oder in der Lage, solche Investionen zu stemmen, sondern die Mineralöl-, Chemie- und Stromwirtschaft. Hier werden Abhängikeiten zementiert und zentrale Strukturen gefestigt, Angesichts der Unsicherheiten der Vernetzung zentraler Strukturen (globaler Cyberkrieg) eine höchst riskante Abhängigkeit!Das Problem, das ich mit deiner Argumentation habe, ist dass sie sich das Feindbild Elektroauto aussucht (obwohl du den FCHEV gerne als Elektroauto betitelst) statt zu erkennen, dass das FCHEV vielmehr als vernünftige Konkurrenz zu fossilen Spritfressern gesehen werden sollte, die bei idealen Voraussetzungen für Elektromobilität !übrig bleiben!. Falsch finde ich, das Anstreben von idealen Voraussetzungen für Elektromobilität zu Gunsten einer teuren, ineffizienten Technik schlecht zu reden.Immer wieder: Wenn der Autofahrer bereit ist, dafür zu bezahlen und sich abhängig zu machen - bitte sehr.Nur bitte nicht mit Steuergeldern finanziert und bitte nicht zu lasten der effizenteren und potenziell demokratischeren Technologie.GrüßeHolger Quote Selected
Antw.: Gut gemachter Fernsehbeitrag über Elektroautos auf BR3. Antwort Nr. 9 – 21. Januar 2015, 15:21 Zitat„Vor Elektroautos muss man keine Angst haben. Das Fahren macht Spaß, aber sie sind kein voller Ersatz für einen Diesel oder Benziner. Sie machen nur Sinn für Leute, die fast nur kürzere Strecken fahren und zuhause laden können. Ein idealer Zweitwagen.“Aus eigener Erfahrung und auch der Meinung des Berlingo-Fahrers im Film behaupte ich (für obengenannte Zielgruppe):Das Verbrenner-Auto ist der Zweitwagen - das E-Auto klar Erstauto.Wer sparen will, kann das Zweitauto weglassen und bei Bedarf mieten.Ich will das Auto nicht für jede Eventualität kaufen, sondern für den Alltag.Wir haben für die 6-köpfige Familie den Prius als Familienauto (auch für den Urlaub). Der Prius trägt das Gepäck (und ein paar Fahrräder), die Familie reist öffentlich. Auch an Urlaubsorten kann man sich oft öffentlich forbewegen.Ich denke nicht daran, einen großen (und damit weniger sparsamen) Van zu kaufen.GrußMartin Quote Selected
Antw.: Gut gemachter Fernsehbeitrag über Elektroautos auf BR3. Antwort Nr. 10 – 21. Januar 2015, 15:58 Zitat von: alupo – am 21. Januar 2015, 08:25Laut meinen Kollegen kostet die Wasserstofftankstelle alleine schon 1-2 Mio. Euro.Was macht dein Kollege da Beruflich oder woher hat er diese Information? Quote Selected
Antw.: Gut gemachter Fernsehbeitrag über Elektroautos auf BR3. Antwort Nr. 11 – 21. Januar 2015, 20:23 Alupo> Vergleichen wir mal bitte Äpfel mit Äpfel und Birnen mit Birnen. Die "De-"vestoren für die Ladeinfrastruktur finden sich offensichtlich auch nicht - kostenloser Strom ist noch so profitträchtig. Aber wenn Du das Thema Infrastruktur auf die Stufe "Gewinnerwirtschaftung" stellst, geht hier bald das Licht aus. Wenn man Straßen, Schienen, Stromleitungen. Wasserversorgung und ähnliches das keinen Gewinn erzielt einstellt können nur noch Menschen in dicht besiedelten Großstädten ein normales Leben führern - die Bevölkerung im Umland kann sehen wo sie bleibt. Das ist USA im Endstadium...Ich kenne so einige Gemeinden, die jährlich ein gutes Budget haben, was gegen Jahresende dann in sinnlosen Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen wie eine neu gebaute Straße nochmal abfräsen und wieder zu teeren verbraten werden. Die 1 bis 2 Millionen sind bei entsprechender Stadtgröße also allemal drin. Der Punkt für die Wasserstofftankstelle samt Wasserstoffspeicher ist - im Gegensatz zu deinem gemalten Bild "den priviligierten das Auto zu betanken" - ein Mehrfachnutzen. Priviligierte gibt es überall und die fahren was ganz was anders als emissionsfreie Autos. Neben der Wasserstoffbetankung, lässt sich produzierte Energie schnell, einfach und lokal speichern. Diese lässt sich dann auch als Heizwärme nutzen, dabei entsteht: reines Wasser.Die Gemeinde hat damit auf Jahre hinaus eine Einnahmequelle mit eigens produziertem Treibstoff, sowie einen Energiespeicher und leistet einen Beitrag für weniger Emissionen. Das ist doch gut, oder? Quote Selected
Antw.: Gut gemachter Fernsehbeitrag über Elektroautos auf BR3. Antwort Nr. 12 – 21. Januar 2015, 20:32 Zitat von: Tekpoint – am 21. Januar 2015, 15:58Was macht dein Kollege da Beruflich oder woher hat er diese Information?Es sind Ingenieure die beruflich verschiedene Technologien und deren Weiterentwicklung beobachten. Dazu gehört auch die Kompetenz Aussagen zu machen bezüglich der zu erwartenden Kosten eines "anderen Syntheseweges". Und dazu gehört wiederum eine Investitionsschätzung für die möglichen Alternativen.Konkreter: der Ingenieur von dem ich die Zahl für die "Wasserstofftankstelle" bekommen habe ist jobmäßig mit den europäischen Raffinerien "liiert". Von diesen Shells, Arals, BPs" dieser Welt erhielt er die Aussage was eine neue konventionelle Tankstelle kosten würde und dass diese bei H2 eben doppelt so teuer wäre. Daher ist "1-2" schön geschrieben.Auch die Wasserstoffproduktion wird immer beobachtet und die verschiedensten Produktionsmethoden miteinander vergli hen (z.B. H2 aus Kohle, ergibt Unmengen an CO2. Oder eben die Wasserelektrolyse, was unwirtschaftlichetes habe ich noch nie gesehen, zumal es dort kaum Grössendegressionseffekte gibt (Zellengrösse)). Der Kollege der sich mit H2-Produktion hat mir seine Präsentationsfolien gezeigt. Bei einem Stammtisch im Rhein-Neckarraum erleutere ich bei Interesse gerne mehr.Gruss alupo Quote Selected
Antw.: Gut gemachter Fernsehbeitrag über Elektroautos auf BR3. Antwort Nr. 13 – 21. Januar 2015, 20:52 @KaizenDoich bin schon der Meinung dass eine Investition sich rechnen sollte, auch eine aus Steuergeldern. Und dass die Gemeinden dann Einnahmen hätten stimmt in Deinem Beispiel, aber Mannheim hat z.B. auch Einnahmen aus ihrem Nationaltheater. Aber dennoch ist es jedes Jahr auf steuerliche Zuschüsse angewiesen. Es reicht daher nicht Einnahmen zu erzielen, sie müssen kostendeckend sein. Unser Staat incl. der Gemeinden hat schon viel zu viele Schulden.Klar ist ein an mir vorbeifahrendes H2-Fahrzeug lieber als ein Prius. Und der Prius ist mir lieber als ein konventioneller Benziner. Am liebsten habe ich es wenn ich keinen Diesel in meiner Nähe habe.Da für mich Energie immer noch ein knappes Gut ist achte ich auf den Wirkungsgrad der Kette.Das e-Auto ist heute kein 100%-iger Ersatz für alle, aber das H2-Auto ist es noch wemiger. Der Wettbewerb zwischen den Systemen schadet beiden, aber am meisten den e-Autos. Den H2-Autos schadet der Kaufpreis und die lange Betankungszeit (immer incl. An- und Abfahrweg), denn das kommt in der realen Welt immer hinzu.Meine virtuelle H2-Betankung würde aktuell eben über 2 Stunden dauern und ich müsste dafür anwesend (Fahrt) und konzentriert sein . Andererseits würde mein virtuelles e-Auto ohne mich automatisch über Nacht laden .Gruss alupo Quote Selected Zuletzt geändert: 22. Januar 2015, 09:03 von alupo
Antw.: Gut gemachter Fernsehbeitrag über Elektroautos auf BR3. Antwort Nr. 14 – 21. Januar 2015, 20:57 Hallo Holger,ich verstehe jetzt besser was Du meinst, und nehme die hysterisch-polemischen Anfeindungen zurück. Ich bitte ebenfalls um Entschuldigung.Um jetzt nochmal auf den Film und meine Überlegungen zurück zu kommen, Du hattest ja Deine Ansichten dazu gepostet.Ich empfinde die Elektroautos von Renault/Nissan/Peugeot/Citröen als sehr gelungen. Mit gefällt das helle, lichte Innendesign und für entsprechende Anwendungen im Kurzstreckenbereich sind diese auch die effektivste Lösung. Der Toyota i-road würde mir auch gefallen, wenn ich nur städtisch unterwegs wäre. Der Preis für all diese Fahrzeuge ist derzeit im vergleich zu konventionellen Benzinern noch relativ hoch und amortisiert sich erst nach längerer Zeit (durch niedrigere Wartungskosten, und niedrigeren Treibstoffkosten).Bei deutschen Herstellern sehe ich auch in mittelfristiger Zeit keine merklichen Elektroanstrengungen. Das hat aber Tradition. Bei den Benzinern entschloss man sich auf aufwändige Zusatzkomponenten wie Kompressoren, Turboladern, Direkteinspritzungsanlagen und schwereren Auspuffanlagen zu setzen, an Stelle den Motor mittels variabler Ventilsteuerung, variabler Zylinderabschaltung oder Atkinson Zyklus weiterzuentwickeln. Bei den Hybridfahrzeugen hat man sich gegen einfache und effektive Konzepte entschieden - stattdessen gibts komplexe Turbomotoren und teure Plug-In Systeme damit PS Zahlen und Preise in die Höhe schnellen. Beim Elektroauto läuft es dann auch wieder nach Schema PS und Beschleunigung - dann kann man jeden Preis verlangen.Ich sehe die Wasserstoffinfrastruktur allerdings völlig anders, als Du jetzt argumentierst. Wenn ich das durchgehe, dann investiert eine Gemeinde eine Summe in die Elektrolyseanlage, die Kühlsysteme, die Zapfsäulen und in die Tanks von Linde oder anderen Herstellern. Das wars dann - die Solarzellen oder Windräder würden sie auch ohne Wasserstoff aufstellen. Jetzt kommt aber der Punkt, da die Gemeinde den selbst produzierten Strom als Wasserstoff speichern kann. Die brauchen keine Tanklaster mehr von Shell/OMV/BP/Agip, die brauchen keine Stromleitung zu RWE/Vattenfal/Evonik, die brauchen keine Gasleitung zu Gerdgas. Die könnten alles selbst machen - denn wir sprechen hier ja von regenerativ hergestelltem Wasserstoff und nicht über einen, der mittels Tanklaster erst hergekart wird.Ich sehe das Elektroauto nicht als Feindbild, es gibt viele Anwendungen bei denen diese die effektivste Art des Fahrzeugs sind. Ich bin aber gegen eine mit Gewalt gepushte Vollumstellung auf Elektroautos, auch in Bereichen welche diesen nicht liegen. Große Reichweiten lassen sich nur mit großen Akkus bewerkstelligen, die dann mehr Lithium und auch mehr Ladezeit benötigen. Die Ladezeiten verursachen die Nutzungsproblematiken für Leute ohne eigenen Stellplatz, sowie die begrenzte Anzahl an Ladestellen und das für eine breite Nutzung derzeit untaugliche Stromnetz. Mit diesem Push sehe ich dagegen neue Abhängigkeiten - nämlich die gegenüber Akkulieferanten und Netzbetreibern wie RWE/Vattenfal/Evonik etc. Und zu guter letzt ein Beispiel, das ich gerne für die Symbiose dieser beiden Elektrofahrzeuge heranziehe. Der Toyota Mirai, und das Honda FCV Concept verfügen beide über einen Chardemo Ausgang, welcher urpsrünglich dafür gedacht ist einen Haushalt bei Stromausfall mit Strom zu versorgen. Genausogut könnte aber auch eine Familie ein Elektroauto damit laden, wenn sonst nirgendwo eine Ladebuchse zur Verfügung steht. Die Kosten für Wasserstoff kann man sich dann teilen.Gruß nochmal,Sebastian Quote Selected
Antw.: Gut gemachter Fernsehbeitrag über Elektroautos auf BR3. Antwort Nr. 15 – 21. Januar 2015, 21:20 Zitat von: alupo – am 21. Januar 2015, 08:25Und ein Windrad an jeder H2-Tankstelle, da gibts Genehmigungsprobleme und erst recht Proteste der Anwohner.Das geht schon, indem jedes Windrad zur H2-Tankstelle wird, an der die Anwohner tanken wollen. Wenn sie die wegprotestieren, potestieren sie ihre Tanken weg.Zitat von: kofel – am 21. Januar 2015, 09:57Sinnvoll wäre es jedenfalls, die Akkumiete so zu designen, dass man nach 4-5 Jahren einen neuen, dann wahrscheinlich leistungsstärkeren Akku (kostenlos, da ja bereits finanziert über die Miete!) erhält.Man kann dass Geld, dass man eingenommen hat, nur einmal ausgeben. Wenn der Akku schon nach 5 Jahren hin wäre, müsste dessen Miete entsprechend hoch ausfallen. Siehe dazu http://e-auto.tv/e-fakten#Akku-Haltbarkeit Quote Selected Zuletzt geändert: 21. Januar 2015, 21:25 von R.B.
Antw.: Gut gemachter Fernsehbeitrag über Elektroautos auf BR3. Antwort Nr. 16 – 21. Januar 2015, 22:41 Zitat von: R.B. – am 21. Januar 2015, 21:20Man kann dass Geld, dass man eingenommen hat, nur einmal ausgeben. Wenn der Akku schon nach 5 Jahren hin wäre, müsste dessen Miete entsprechend hoch ausfallen. Siehe dazu http://e-auto.tv/e-fakten#Akku-HaltbarkeitIch meinte ja, dass man bei gleich bleibender Akkumiete nach 4-5 Jahren immer einen neuen erhält, der dann auch eine höhere km-Leistung hat. Ein Pfandsystem halt für den Akku!Wenn ich also ein topausgestattetes Auto ab 20-25k bekomme und dann bei 15tkm p.a. rd. 80 EUR monatlich für die Batteriemiete bezahle wär das schon interessant. Wenn ich dann eben alle 4-5 Jahre (oder wenn die Leistung unter 80% fällt) einen neuen Akku erhalte, spricht ja nichts mehr gegen einen E-Autokauf. Derzeit hätte ich Angst, dass mir der Akku verreckt und ich dann "nichts" mehr für den guten Wagen bekomme. Quote Selected
Antw.: Gut gemachter Fernsehbeitrag über Elektroautos auf BR3. Antwort Nr. 17 – 22. Januar 2015, 01:51 Momentan sollen die Akku-Preise auf etwa 5000 Euro für 25 kWh gesunken sein. 5000 Euro - 1000 Euro Rücknahmepreis / 5 Jahre / 12 Monate = 66,67 Euro pro Monat. Damit wäre der Akku bezahlt. Zusätzliche Bombons sind da aber nicht mehr drin.Ich würde einen gemieteten Akku auch nicht haben wollen, sondern statt dessen eine erweiterte Herstellergarantie. Es ist nämlich früher vorgekommen, dass die Vermieter nach Konkurs oder Wechsel der Firmen-Strategie die Akku-Mietverträge gekündigt und die Akkus wieder eingezogen haben. Und dann standen ihre früheren Kunden mit einem nutzlosen Fahrzeug da. Quote Selected Zuletzt geändert: 22. Januar 2015, 02:05 von R.B.
Antw.: Gut gemachter Fernsehbeitrag über Elektroautos auf BR3. Antwort Nr. 18 – 22. Januar 2015, 09:27 So niedrige Akkupreise?Nicht dass ich es anzweifeln will, aber (doof, ich weiß) aber der schwache Euro (nicht nur gegenüber dem ebenfalls "un"starken US-$) hat auf dem Endverbraucher-Akkumarkt schon seine preislichen Spuren hinterlassen.Das http://faktor.de/batterien-einzelzellen/einzelzellen/winston-3-2v-monozelle/lyp040aha-lifeypo4.htmlsind die Akkus, mit denen JBauman seinen P3 auf ca. 80 km elektrische Reichweite aufgerüstet hat. Seit ich diesen Preis gelegentlich beobachtete lag er niedrigst bei 51,95 €/Stk, aktuell kostet der Akku aber zwischen 57,95 und 59,95 €.Mein Eindruck ist, dass die Akkupreise in Landeswährung zwar fallen und das noch so weiter geht, insbesondere wenn Tesla mit der Gigafabrik kommt, aber in schwache Euros umgerechnet der Preis eher leicht steigt.Ich beobachte das weil ich meinen P3 auch gerne mit 10 kWh ausrüsten würde, ich aber dabei unter 100 kg bleiben will. Ich bin auf die für 2015 angekündigten neuen LiFeYPO3-Akkus angewiesen.Gruß alupo Quote Selected
Antw.: Gut gemachter Fernsehbeitrag über Elektroautos auf BR3. Antwort Nr. 19 – 22. Januar 2015, 15:33 Quelle für die Preisangaben war http://ecomento.tv/2014/07/01/nissan-usa-gibt-erstmals-preis-fuer-leaf-ersatzbatterie-bekannt/ LiFeYPO3-Akkus sind scheinbar generell und ohne Großhandelspreis teurer. Ich würde zudem aus Sicherheitsgründen davon abraten, nicht für KFZ-Anwendungen freigegebene chinesische Akkus einfach selbst zu einer Batterie zusammenzuschalten und in ein Fahrzeug einzubauen. Die sind schon mal beim normalen Aufladen mit dem vom Hersteller hierfür vorgesehenen Ladegerät abgebrannt. Was mit den 100 kg bei einem Unfall ohne dafür ausgelegte Befestigungen und Kurzschluss-Sicherungen passsiert, weiß vermutlich keiner. Auf 80 km Reichweite dürfte man damit nur im langsamen EV-Mode kommen.Dieser Akku-Typ speichert bei voller Ausnutzung seiner Kapazität, die wenig empfehlenswert ist, 85,3 Wh/kg. In 100 kg sind also höchstens 8,53 kWh speicherbar. Praktisch sollte man nur 80% nutzen, also 6,8 kWh. Man hätte mit 100 kg ca. 66 Zellen mit 2,5 ... 4,2 Volt, also 165 ... 277,2 Volt, was gut zur normalen Spannung der Hybrid-Batterie passen würde.Allerdings beträgt die Stromstärke trotz der hohen Kapazität nur 120 Ampere. Man könnte so, zuzüglich Hybrid-Batterie, etwa die doppelte Hybrid-Leistung bekommen, sofern die bereits vorhandene Elektronik diese Stromstärke noch durchleitet und eine Überladen der Batterie bei längerer Bergabfahrt sowie Tiefentladungen sicher ausschließt.Die Batterie-Kapazität würde zwar erheblich über den nur 4,4 kWh eines Prius Plugin liegen, diesen könnte man aber bei aktuell mindestens 3960 € Aufrüst-Kosten vielleicht auch gebraucht kaufen, wenn man das bereits vorhandene Fahrzeug verkauft. Quote Selected Zuletzt geändert: 22. Januar 2015, 18:06 von R.B.
Antw.: Gut gemachter Fernsehbeitrag über Elektroautos auf BR3. Antwort Nr. 20 – 22. Januar 2015, 16:17 Was würde eigentlich so ein Akku Paket kosten und das einbauen mit entsprechender Ladetechnik das man bei ein Typ 2 laden kann? Und bei welcher KW stärke? 3,7KW?Ich hoffe das der Prius 4 dann als Plug in kommt mit bis zu 80 EV Reichweite Also man kann ja noch träumen Quote Selected
Antw.: Gut gemachter Fernsehbeitrag über Elektroautos auf BR3. Antwort Nr. 21 – 22. Januar 2015, 16:48 Leistungsstarke Ladegeräte sind recht teuer. Und ganz besonders teuer sind sie bei exotischen Ladespannungen und hohen Anforderungen an die Welligkeit des Stromes und die genaue Einhaltung der vorgegebenen Ladeschlussspannung. Die normale Haushaltssteckdose gibt bei 16 Ampere * 230 Volt maximal 3,68 kW her, mehr wird man beim Laden am Haus kaum brauchen.Ein Gabelstapler-Ladegerät für Bleiakkus mit 80 Volt * 80 Ampere = 6,4 kW kostet um 850 €. Aber Vorsicht, das ist ein preisgünstiges Standard-Teil für eine feste Ladesschlussspannung und sicherheitstechnisch unbedenklich. Für genau 211,2 Volt der 66 LiFeYPO3-Akkus kann ich keines finden.Da gibt es ein Labornetzteil http://de.rs-online.com/web/p/labor-netzgerate/6565137/ bei dem die maximal einstellbare Spannung eigentlich um 13,2 Volt zu niedrig wäre, was aber noch passt (4,0 Volt pro Zelle sind ganz gut für die Lebenserwartung): Und das kostet: 2.712,86 €, zuzüglich MwSt. 3.228,30 €, zuzüglich Ladekabel, deren Ansschlüsse berührungssicher und regensicher sein sollten. Damit könnte man mit maximal 2.5kW laden, ergibt eine Ladezeit um 3,4 Stunden.Allerdings würden sich die Gesamtkosten dafür, mit den 3960 € für die Batterien, auf mindestens 7188,30 € summieren.Ergänzung: Das unbedingt erforderliche Batterie-Managementsystem für die 66 Akkus fehlte noch:1* Kontrolleinheit http://faktor.de/batterie-management-systeme/programmierb-bms/rt-bms/rt-bms-2-192.html 749,00 € +66 * RT-BMS-2-CBU http://faktor.de/batterie-management-systeme/programmierb-bms/rt-bms/rt-bms-2-cbu-bis-10a-belastbar.html 59,90 € pro Stück und Batterie, was kleineres kann ich für die große Akku-Anzahl momentan nicht finden.Summarisch also weitere 4702,40 Euro, was nunmehr einen Mindestpreis von 11.890,70 Euro ergibt. Quote Selected Zuletzt geändert: 22. Januar 2015, 22:25 von R.B.
Antw.: Gut gemachter Fernsehbeitrag über Elektroautos auf BR3. Antwort Nr. 22 – 22. Januar 2015, 19:05 Disclaimer: Dieses Posting ist nicht als Angriff auf Elektroautos gedacht.Leute, was ist eigentlich los mit Euch? Ihr kritisiert bei Brennstoffzelle und Wasserstoff-Infrastruktur, dass man sich als Kunde wieder an große Petrokonzerne kettet, seine Freiheit aufgibt und Milliarden investiert werden müssen. Gleichzeitig habt ihr aber keine Probleme über Akkufabrikanten, monatliche Mieten, Kapazitätsverfall, Temperaturabhängigkeit, Netzausbau und angekündigte Technologierevolutionen zu schreiben. Kommt Euch das nicht etwas merkwürdig vor?Zum Vergleich, der Stand der Technik beim aktuellen Brennstoffzellenauto: Nur kleiner und kostengünstiger Puffer-Akku wie beim Prius benötigt (elektrische Reichweite bis 2km), Betankung durch lokal regenerativ erzeugten Wasserstoff möglich, lokal erzeugter Strom muss nicht kompliziert ins Netz eingespeist und Gegengerechnet werden, Windräder können durchlaufen - der Strom kann als Wasserstoff gespeichert werden, durch Schnellbetankung kann eine einzige Zapfsäule viele Fahrzeuge in kurzer Zeit bedienen, keine neuen Hochspannungstrassen notwendig, Brennstoffzellenfahreuge können als Stromquelle dienen, Flexible weitere Verwendung des Waserstoffs auch als Klimaneutraler Heizstoff möglich.Darüber sollte man auch mal wertneutral nachdenken. Quote Selected 1 Likes
Antw.: Gut gemachter Fernsehbeitrag über Elektroautos auf BR3. Antwort Nr. 23 – 22. Januar 2015, 19:11 Es ist kein Angriff auf Elektroautos. Etwas individuell zusammenbauen ist nunmal fast immer erheblich teurer als eine Lösung aus der Massenproduktion. Im Gegenteil, die Batterien sind im Vergleich zu einem Verbrennungsmotor, der je nach Leistung auch so 5.000 bis 10.000 Euro kostet, rasant billiger und haltbarer geworden. Und je billiger und haltbarer die sind, desto mehr Batteriekapazität lässt sich zum gleichen Preis verbauen und desto geringer werden die Probleme mit der Reichweite. Die ca. 150 km Reichweite der bisher verkauften Elektrofahrzeuge sind halt etwas knapp, Tesla zeigt ja, dass mit einer größeren Batterie 400 km Reichweite durchaus drin sind. Die 3,6 kW Lade-Wallbox für den Nissan Leaf soll übrigens etwa 1000 € kosten, keine 3.228 €. Quote Selected Zuletzt geändert: 22. Januar 2015, 20:38 von R.B.
Antw.: Gut gemachter Fernsehbeitrag über Elektroautos auf BR3. Antwort Nr. 24 – 27. Januar 2015, 16:33 Zitat von: R.B. – am 22. Januar 2015, 16:48Leistungsstarke Ladegeräte sind recht teuer. Und ganz besonders teuer sind sie bei exotischen Ladespannungen und hohen Anforderungen an die Welligkeit des Stromes und die genaue Einhaltung der vorgegebenen Ladeschlussspannung. Die normale Haushaltssteckdose gibt bei 16 Ampere * 230 Volt maximal 3,68 kW her, mehr wird man beim Laden am Haus kaum brauchen.Ein Gabelstapler-Ladegerät für Bleiakkus mit 80 Volt * 80 Ampere = 6,4 kW kostet um 850 €. Aber Vorsicht, das ist ein preisgünstiges Standard-Teil für eine feste Ladesschlussspannung und sicherheitstechnisch unbedenklich. Für genau 211,2 Volt der 66 LiFeYPO3-Akkus kann ich keines finden.Da gibt es ein Labornetzteil http://de.rs-online.com/web/p/labor-netzgerate/6565137/ bei dem die maximal einstellbare Spannung eigentlich um 13,2 Volt zu niedrig wäre, was aber noch passt (4,0 Volt pro Zelle sind ganz gut für die Lebenserwartung): Und das kostet: 2.712,86 €, zuzüglich MwSt. 3.228,30 €, zuzüglich Ladekabel, deren Ansschlüsse berührungssicher und regensicher sein sollten. Damit könnte man mit maximal 2.5kW laden, ergibt eine Ladezeit um 3,4 Stunden.Allerdings würden sich die Gesamtkosten dafür, mit den 3960 € für die Batterien, auf mindestens 7188,30 € summieren.Ergänzung: Das unbedingt erforderliche Batterie-Managementsystem für die 66 Akkus fehlte noch:1* Kontrolleinheit http://faktor.de/batterie-management-systeme/programmierb-bms/rt-bms/rt-bms-2-192.html 749,00 € +66 * RT-BMS-2-CBU http://faktor.de/batterie-management-systeme/programmierb-bms/rt-bms/rt-bms-2-cbu-bis-10a-belastbar.html 59,90 € pro Stück und Batterie, was kleineres kann ich für die große Akku-Anzahl momentan nicht finden.Summarisch also weitere 4702,40 Euro, was nunmehr einen Mindestpreis von 11.890,70 Euro ergibt.Ich liebäugele mit dem Konzept von www.pluginsulpply.com, das 76 LiFePO Akkus verwendet. Meines Wissens sind diese Akkus von Natur aus viel sicherer als alle andere. LiCobalt würde ich nicht kaufen um den P3 auszubauen sondern nur im Rahmen eines originalen P3-plugins.Außerdem scheint es mir ökologisch der vorteilhafteste (und verfügbare) Akkutyp überhaupt zu sein. Lithium gibt es auf der Welt mehr als Kupfer. Eisen, Phosphor und Sauerstoff ist auch nicht gerade knapp.Dieses Konzept hat PF "JBaumann" in 2013 in seinen P3 eingebaut und ist damit sehr zufrieden. Incl. Ladegerät und TÜV-Abnahme hat es ca. 8000 Euro gekostet haben.Ich will auf die neue LiFePO-Akkugeneration warten, siehe http://www.liyuanbattery.com.cn/En/Product_Detail.aspx?UserInfo_ID=788672&CorpProductClass1_ID=81261&id=1039479denn die haben 148 Wh/kg bzw. 213Wh/Liter. Damit bliebe ich bei 10kWh unter 100kg. Allerdings brauche ich dafür die 40Ah-Zelle (76*40Ah*3,2V). Diese war bei Liyuan kurz online, ist aber leider wieder von der Homepage verschwunden.Naja, mal abwarten. Bei dem Euro/CNY-Kurs. Vor ein paar Jahren stand der Kurs noch bei ca. 11CNY = 1 EUR, im Dez. 2014 jetzt reichten den Chinesen 7,633 CNY, und heute waren es nur noch 7,060CNY. Der Verfall des Euros ist gegenüber einer starken Währung (China) eben nochmals höher als gegenüber einem ebenfalls weichen US-$.Bald ist der Euro wirklich nichts mehr wert . Die 8000 € kann ich dann wohl knicken, denn so stark werden die Preise in der Originalwährung vermutlich gar nicht fallen können dass sie den Euro-Wertverfall kompensieren könnten. Andererseits fahre ich dann eben so weiter wie bisher...Gruß alupo Quote Selected
Antw.: Gut gemachter Fernsehbeitrag über Elektroautos auf BR3. Antwort Nr. 25 – 27. Januar 2015, 18:39 Zitat von: alupo – am 27. Januar 2015, 16:33Ich liebäugele mit dem Konzept von www.pluginsulpply.com, das 76 LiFePO Akkus verwendet. Meines Wissens sind diese Akkus von Natur aus viel sicherer als alle andere. LiCobalt würde ich nicht kaufen um den P3 auszubauen sondern nur im Rahmen eines originalen P3-plugins.Ja. Allerdings muss man dort momentan, für das große 11 kWh-Kit, ohne Mehrwertsteuer, etwa 10.000 $ ausgeben und hätte damit rund 200 kg Mehrgewicht im Fahrzeug.http://www.pluginsupply.com/specs/http://www.pluginsupply.com/pricing/Die zulässige Zuladung des Prius III beträgt aber nur 425 kg. Bei zusätzlich zum Fahrer 4 * 75 kg Personen = 300 kg im Innenraum hätte man noch 125 kg für Batterie oder Gepäck frei.Somit würde momentan wohl nur das 7 kWh-Kit mit einem Batteriegewicht 88 kg noch passen, dass mit $6,435 ... $7625, zuzüglich Zoll bzw. Mehrwertsteuer und TÜV(), vielleicht noch darstellbar ist. Allerdings sinkt damit die angegebene EV-Reichweite erheblich, von 122 km auf 47 km, also auf 38,5%. Was darauf hindeutet, dass die Batteriezellen hier hinsichtlich Belastbarkeit an der Leistungsgrenze arbeiten. Quote Selected Zuletzt geändert: 27. Januar 2015, 19:35 von R.B.
Antw.: Gut gemachter Fernsehbeitrag über Elektroautos auf BR3. Antwort Nr. 26 – 27. Januar 2015, 20:01 Ich Frag mich warum es den Prius 3 Plug in immer noch mit nur 25Km Reichweite gibt oder kein Auris Plug in oder Yaris Plug in wie man sieht scheint es zu gehen. Und Reichweiten sind ok und auch die Ladezeiten über 240 Volt sind akzeptabel Quote Selected
Antw.: Gut gemachter Fernsehbeitrag über Elektroautos auf BR3. Antwort Nr. 27 – 27. Januar 2015, 20:52 @R.B.Daher schrieb ich ja dass ich auf diese neuen Akkus warte. Die wiegen pro kWh fast die Hälfte .Aber das System von PS finde ich gut. Wer näheres wissen möchte kann bei den PF den 10kWh Tread von JBaumann lesen. Er ist sehr zufrieden.@Tekpointnaja, der Kofferraum unten ist ja voll. Vermutlich ist die Reserveradmulde leer, aber unzugänglich. Der plugin ist eben ein umgebauter normaler P3. Genau wie der Auris 1 HSD ein Umbau ist, siehe Kofferraum.Ich hoffe der 4 bietet mehr Reichweite, aber für mich kommt er zu spät. Ich habe nur noch Interesse für ein e-Auto. So lange wird mein P3 noch halten, mit oder ohne Zusatzakku .Gruss alupo Quote Selected
Antw.: Gut gemachter Fernsehbeitrag über Elektroautos auf BR3. Antwort Nr. 28 – 27. Januar 2015, 21:01 Frage wäre wo würdest du das machen lassen den? Weil Kalifornien ist mir bissel weit weg ^^Naja ich Frag mich wenn es von Platz her ja geht, waurm bietet man nicht solche Plug in bei Toyota an? Ich meine Kofferraum hin oder her. Wegen den bissel weniger wird keiner Sterben und man kann ja auch wählen ob normal Plug in Prius 3 oder mit 122KM Reichweite etc. oder ob Yaris HSD oder Yaris Plug in mit 60 KM Reichweite. Quote Selected
Antw.: Gut gemachter Fernsehbeitrag über Elektroautos auf BR3. Antwort Nr. 29 – 27. Januar 2015, 22:16 Also da: http://priusforum.de/portal/index.php?option=com_kunena&Itemid=117&func=view&catid=22&id=235401Der Einkauf der Komponenten scheint zu einer Zeit gelaufen zu sein, als die Yuan->$->€-Kurse besonders günstig waren . Zum Rest der Finanzierung besser kein Kommentar. Und dann auch noch einen auf umgebaute Elektroautos spezialisierten TÜV-Süd-Gutachter gefunden, der die Crash-Sicherheit der Konstruktion beurteilen konnte . Auf ein generelles Risiko von Selbsteinbauten muss ich noch hinweisen: http://insideevs.com/historic-plug-in-prius-conversion-catches-fire-explodes/ Quote Selected Zuletzt geändert: 27. Januar 2015, 23:04 von R.B.
Antw.: Gut gemachter Fernsehbeitrag über Elektroautos auf BR3. Antwort Nr. 30 – 27. Januar 2015, 22:52 Zitat von: R.B. – am 27. Januar 2015, 22:16Also da: http://priusforum.de/portal/index.php?option=com_kunena&Itemid=117&func=view&catid=22&id=235401Der Einkauf der Komponenten scheint zu einer Zeit gelaufen zu sein, als die $/€-Kurse besonders günstig waren. Zum Rest der Finanzierung besser kein Kommentar. Auf das generelle Risiko von Selbsteinbauten muss ich noch hinweisen: http://insideevs.com/historic-plug-in-prius-conversion-catches-fire-explodes/ Ich bevorzuge gerade deshalb ja das System von PS. Kann sich ja jeder selbst überlegen.2013 war der Euro schon im Fall. Sein Wertmaximum lag immerhin bei knapp 1,60 $/€.Finanzierung? Würde ich cash bezahlen. Aber wenn Du damit das "sich rechnen" meinst, dann habe ich durch den Kauf des P3s schon "Verluste" gemacht, denn ein gebrauchter P2 für 4000 € wäre billiger gewesen. Immerhin kostet mich mein P3 20 cts/km Vollkosten (Benzin, Versicherung, Steuer, Inspektion, Absvhreibung in 13 Jahren etc.).Gruss alupo Quote Selected
Antw.: Gut gemachter Fernsehbeitrag über Elektroautos auf BR3. Antwort Nr. 31 – 28. Januar 2015, 00:50 Ich spekuliere mal vor, was das 10 kW-"Do It Yourself"-Kit von JBaumann im Moment so kosten könnte:10 KWp Kit "Do It Yourself": $8,995+ Zoll: Schätzungsweise 2,70% = $243= $9238 = 8130 €+ Mehrwertsteuer: 19% = 1545 €= 9675 €+ Versandkosten für 150 kg New York-> Berlin (FedEx): 1134 €+ Zusatzfedern: 2 * 172 €+ Versandkosten Zusatzfedern: 6 €+ Kapazitätsanzeiger: 249 €+ Versandkosten Kapazitätsanzeiger: 10 €+ Eigenleistungen: 0 €+ TÜV-Gutachten: 600 €----------------------Summe: 12.018 €Dafür kann man sich auch einen gebrauchten Mitsubishi i-MiEV mit 16 kWh Batterie als Zweitwagen kaufen.Mögliche Alternative in Deutschland: http://www.plughybrid.de/ Allerdings, die Webseite gehört nur einer haftungsbeschränkten UG, Mindeststammkapital 1 €. Quote Selected Zuletzt geändert: 28. Januar 2015, 15:27 von R.B.