Zum Hauptinhalt springen
Thema: Toyota`s Brennstoffzellenauto: der energetisch und politisch richtige Weg? (43056-mal gelesen)
0 Benutzer und 25 Gäste betrachten dieses Thema.

Re: Toyota`s Brennstoffzellenauto: der energetisch und politisch richtige Weg?

Antwort Nr. 255
Das schlimme ist: Ich bin gar nicht gegen FC-HEV :-)
Wenn sie an der richtigen Stelle zum Einsatz kommen. Noch besser, wenn Rahmenbedingungen dies vernünftig erlaubten. Z.B. Überschüsse an Oköprimärenergieerzeugung wegpuffern, sobald wir diesen Punkt mal erreicht haben werden.

Aber damit meine ich nicht das Erfüllen von dämlichen Tankgewohnheiten. Sorry, anders kann ich das nicht sehen. Das Problem ist, dass die Tankgewohnheiten (wie oben deutlichst nachzulesen) hier und da den nüchternen Blick auf die Sache verwehren.

Es gibt tatsächlich Mobilitätsanforderungen, wo die alleinige Fahrbatterie einfach keinen Sinn macht. Heute mehr als morgen. Das sollte man schon berücksichtigen, denn auch das FC-HEV wartet auch noch auf seine Reichweitengarantie inform einer flächendeckenden Infrastuktur.


Allerdings wird wahrscheinlich keine Antriebsart mehr ohne Batterien auskommen. Sie sind einfach zu effizient. Fahr mal einer ein FC-HEV ohne Batterie. Schau sich dann mal die verbliebene Performance und die TTW Effizienz an!  Oder den Sound, der kann wohl kaum mit einem E-Auto herhalten. Oder die Raumausnutzung. Nur mal so als Einwurf hinsichtlich der Nutzungs-, Komfort- und Fahreigenschaften. Gut. Aber deutlich im Nachteil ggü. Dem Elektroauto.

Es ist sicher nicht das Durchschnittsauto, das auf die FC-HEV wartet. Hier ist das BEV jetzt schon haushoch überlegen. Rein theoretisch trifft er auf den Massengeschmack, dieser Antrieb. Aber nur, weil er das gewohnte Verbrennerleben vorspiegelt. Tankgewohnheiten und Reichweite. Wobei die Masse in Diesellanden hier auch besonders gnädig scheint, plötzlich mit einer Werksreichweite von 500 km zufrieden zu sein.

Ich sage voraus: Wenn die Propagandisten des FC-HEV die Zeche für ihre gutgläubige, vor allem theoretische Technikbegeisterung bezahlen müssten, würden sie ganz leise sein - und weiter zum Verbrenner greifen. Wahrscheinlich als erste Mutprobe zum Plug-in Hybrid, der ebenso
zu einem oft unnötigen Aufpreis alte Verbrennertugenden und -Gewohnheiten streichelt. Umdenken, sich arrangieren?
Ich bin gespannt, wie lange die Bereitschaft herrscht, wenn der wirtschaftliche Tipping Point für das E-Mobil und gegen jeden Hybrid spricht. Ob gegen P-HEV oder später mal auch FC-HEV.

Die Industrie ist sehr erfolgreich, ihre alten Pfründe noch auszuschlachten. Das bedarf einer stetigen PR-Arbeit. So wird der Mirai oder auch die flux auf die US-Messe geworfenen „deutschen FC-HEV Studien von Audi und VW in der Presse durchgängig den kleinen Reichweiten und langen Ladezeiten der schlechtesten (deutschen) Elektroautos gegenübergestellt, die allerdings viel weniger kosten.

Elektroautos müssen „stundenlang“ laden gegenüber nur drei Minuten.
Sehr verkürzt. Aber wirksam.

Im Grunde genommen dient der Mirai selber vorrangig PR-Zwecken. Die Stückzahlen aber auch die aufgescheuchte Reaktion des VW-Konzerns spricht davon, jeweils unter verschiedenen Aspekten.

Toyota und fast die gesamte angestammte Autoindustrie, die großen Energieversorger und Mineralölgesellschaften - alle haben großes Interesse an zentralen Strukturen mit großindustriellem Charakter. Wenn die das wollen, kann ich das ja wirklich nachvollziehen. Aber die Verbraucher erschrecken mich eher. Sie liefern sich wohl gerne an die altruistischen Gesellschaften Shell, Total, Vattenfall...
Man schaue sich die Mitglieder in den Fuel-Cell Verbänden an, denn weiß man, was auf einen zukommen wird.

Wäre da nicht die Sinnhaftigkeit, mit der Elektromobilität viel schneller zum Ziel zu kommen, würde ich gerne dafür plädieren, alleine die Gesetze des Markts sprechen zu lassen. Da wäre das FC-HEV im PKW so was von schnell tot. Aber Verbrenner lebten noch länger.

Mit dieser Politik haben sie es hier in Deutschland nicht schwer. Hier wurde für die Elektromobilität so gut wie nichts getan. Da die deutsche Industrie sie nicht will, gab es viel miese Stimmung. Nüchtern: Es fehlt an Willen.

Das ist fatal, denn ohne intelligente und einheitlich bedienbare Infrastruktur ist es für viele wirklich nicht einfach, hier mit einem Elektroauto rund zu kommen. Tesla und Supercharger mal weg. Wegen der der 66.000 Euro aufwärts.

Das ist aber Politikum, keine technische Frage.
Projiziert man aber das selbe Auto, das hier in Deutschland angeblich nicht funktionieren soll, einfach mal nach Holland oder Norwegen, ich hab's mit eigenen Augen in Holland gesehen: Es funktioniert dort. Auch für den Nachbarn im 4.Stock, weil dort so viele Ladesäulen sind, die mit vereinheitlichten Zugangs- und Abrechnungssystemen arbeiten.

Deutschland braucht nun mal seinen eigenen Tipping Point. Hintenanstellen. Plug-in Hybrid fahren und vom BSZ-Hybrid weiterträumen.
Der rechnet sich nicht für Otto-Normal. Da gehe ich jede Wette ein. Entweder der Sprit bleibt zu lange billig oder die E-Autos werden selbst für den Michel so preiswert, dass er nicht mehr bereit ist, für unnütze Tankgewohnheiten immer mehr Aufpreis zu zahlen.

Wir haben noch Zeit, dem zuzuschauen. Bis die flächendeckend funktionierende Infrastruktur für BSZ-Fahrzeuge gestellt in wird,
geht viel Zeit ins Land. Vorher braucht man kaum über diese Technik reden. Denn einfach mal die Politik überbrücken, wie es hier
viele mit dem Elektroauto tun indem sie selber überregional anfahrbare Ladestellen errichten (Ladenetz), daheim oder auf der Arbeit laden, bei Ikea, am Bahnhof, in Parkhäusern, das geht mit dem FC-HEV nicht. Ein FC-HEV ist gegenüber dem BEV auf Zeit ein Seilakt ohne Netz.

Studien sehen das übrigens nicht anders. Auch Toyota redet in Jahrzehnten, sogar hundert Jahre weit denken die.
Na dann.






Re: Toyota`s Brennstoffzellenauto: der energetisch und politisch richtige Weg?

Antwort Nr. 256
Oh weh, teilweise gleitet diese Diskussion (neudeutsch Thread) in fast "religiöse Ansichten" ab.

Thread-Titel: "Toyota`s Brennstoffzellenauto: ..." ... Es handelt sich hier um eine Idee, die mit viel Geld und extrem großer staatlicher Hilfe realisiert wurde. Toyota selbst "schwimmt" mit solchen "Experimenten" gegen den üblichen Strom, hat dies in der Vergangenheit auch schon getan und ist nicht selten damit auf die "Nase" gefallen (Magermixmotor / D-CAT / D-4D). Sollte des Brennstoffzellen-Auto hier eine Ausnahme machen? Das Brennstoffzellen-Auto ist in erster Linie ein Technologieträger (weil für den Endkunden zu teuer!), der einen sehr weiten Blick in die Zukunft wagt - schon heute - und dies verdient Anerkennung.

"Batterieauto an der Laterne laden", ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt vollkommen unmöglich: Die Erdkabel sind zu schwach und es gibt keine Sicherheitsvorschriften (Normen) dafür - wie soll bezahlt werden (Manipulationssicherheit)? Wasserstoff- oder Strom-Infrastrukur: Keine der beiden ist Bereit im großen Stil die jeweilige Antriebsform mit genügend Energie zu versorgen. Die jeweilige Infrastruktur für die Energieversorgung (Strom/Wasserstoff), die den Investoren als die "Profitabelste" erscheint, wird aus- und aufgebaut und nicht die, die wir "kleinen" Leute uns wünschen oder erträumen. Dem entsprechend wird sich das eine oder das andere durchsetzen ...

Grüße, Sven

Re: Toyota`s Brennstoffzellenauto: der energetisch und politisch richtige Weg?

Antwort Nr. 257


"Batterieauto an der Laterne laden", ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt vollkommen unmöglich: Die Erdkabel sind zu schwach und es gibt keine Sicherheitsvorschriften (Normen) dafür - wie soll bezahlt werden (Manipulationssicherheit...


Hier das Konzept der Fa. in Berlin zum Laternenladen, "unmöglich" sieht anders aus, finde ich.

https://ubitricity.com/de/laternenladen/

Gruss
Wanderdüne

Re: Toyota`s Brennstoffzellenauto: der energetisch und politisch richtige Weg?

Antwort Nr. 258
@wanderdüne, danke für den Link.

Zitat: "...Dann melden Sie sich als Testnutzer für unseren Technologietest und erproben das Laden am Lichtmast mit ...". Testnutzer und Technologietest; das sagt doch alles!

Ein Stromkabel, welches im Erdreich verlegt wird, kostet richtig viel Geld. Dementsprechend werden Erdkabel verlegt, die den effektivsten Kosten-Nutzenrahmen entsprechen. Genauso verhält es sich mit den Transformatoren, die die privaten Haushalte mit Energie versorgen - anders sieht dies natürlich im Mischgebiet oder im reinen Industriegebiet aus. Gerade in Wohngebieten, in denen keine großen Stromabnehmer existieren, sind die Laternen sehr schnell überlastet, wenn 10 oder mehr Autos (an einem Strang) mit jeweils 13A (+130A) geladen werden. Frage: Hat jemand andere Informationen?

"Laden an der Laterne" - noch ein Traum (von Lilli Marleen?  ;D) ...

Grüße, Sven

Re: Toyota`s Brennstoffzellenauto: der energetisch und politisch richtige Weg?

Antwort Nr. 259
Ubitricity geht jetzt erst in eine Testphase. "Unmöglich" ist in dem Zusammenhang vielleicht etwas final formuliert, faktisch ist das System jedoch noch nicht allg. nutzbar.

Wieso muss man überhaupt solche Diskussionen über zwei Systeme führen, welche beide zum heutigen Stand (der Technik/des Willens/der Infrastruktur/der Kosten/der Energiegewinnung/der Lobby) nicht für die Masse ausgelegt sind? E-Autos haben ihre Nische gefunden und BSZ-Autos werden ihre Nische finden. Bis eines der Systeme massentauglich ist entwickeln sich beide Systeme (inkl. Infrastruktur und allem was dazugehört) weiter. Demnach wird dieser komplette "Glaubenskrieg" doch per Glaskugel geführt, oder nicht?

Ich stehe beiden Systemen offen gegenüber und würde mich sehr darüber freuen eines von beiden Nutzen zu können (ohne Einschränkung wie 50km zur Wasserstoff Tankstelle zu fahren - oder 1 Std. von meiner Garage (wo ich das E-Auto zum Laden parken muss) nach Hause zu laufen.)

 

Re: Toyota`s Brennstoffzellenauto: der energetisch und politisch richtige Weg?

Antwort Nr. 260

Oh weh, teilweise gleitet diese Diskussion (neudeutsch Thread) in fast "religiöse Ansichten" ab.


Das ist deine (beleidigende!) Schubladenrethorik. Ich wüsste nicht, dass sich Religion rational mit dinglichen Zusammenhängen auseinandersetzt. 

Zitat
Thread-Titel: "Toyota`s Brennstoffzellenauto: ..." ... Es handelt sich hier um eine Idee, die mit viel Geld und extrem großer staatlicher Hilfe realisiert wurde. Toyota selbst "schwimmt" mit solchen "Experimenten" gegen den üblichen Strom, hat dies in der Vergangenheit auch schon getan und ist nicht selten damit auf die "Nase" gefallen (Magermixmotor / D-CAT / D-4D). Sollte des Brennstoffzellen-Auto hier eine Ausnahme machen? Das Brennstoffzellen-Auto ist in erster Linie ein Technologieträger (weil für den Endkunden zu teuer!), der einen sehr weiten Blick in die Zukunft wagt - schon heute - und dies verdient Anerkennung.


Toyota? Denk mal an die Weltumrundung mit dem FC-HEV von Mercedes. Auch dort passt dieses Motiv.


Zitat

Wasserstoff- oder Strom-Infrastrukur: Keine der beiden ist Bereit im großen Stil die jeweilige Antriebsform mit genügend Energie zu versorgen. Die jeweilige Infrastruktur für die Energieversorgung (Strom/Wasserstoff), die den Investoren als die "Profitabelste" erscheint, wird aus- und aufgebaut und nicht die, die wir "kleinen" Leute uns wünschen oder erträumen. Dem entsprechend wird sich das eine oder das andere durchsetzen ...


Genau. Diese Hintergründe und Perspektiven werden hier diskutiert.

Re: Toyota`s Brennstoffzellenauto: der energetisch und politisch richtige Weg?

Antwort Nr. 261

Wieso muss man überhaupt solche Diskussionen über zwei Systeme führen, welche beide zum heutigen Stand (der Technik/des Willens/der Infrastruktur/der Kosten/der Energiegewinnung/der Lobby) nicht für die Masse ausgelegt sind? E-Autos haben ihre Nische gefunden und BSZ-Autos werden ihre Nische finden.


Genau hier sehe ich den Knackpunkt. E-Autos konnten (hier) ohne großartige subventionen bereits ihre Nische finden.
Beim FC-HEV ist das nicht so möglich. Das FC-HEV braucht eine völlig neue, viel aufwändigere und energiehungrigere Infrastruktur.
Daher klingt diese Gleichsetzung nett und offen für alles, ist für einen Vergleich aber zu vereinfachend.

Wenn die Infrastruktur für die E-Mobilität und die FC-Mobilität sich künftig wirtschaftlich selber tragen sollen, wie z.B. das Superchargernetz von Tesla, oder gleichermaßen hoch/niedrig gefördert werden, bin ich aber bei dir. Dann wäre es wirklich einfach sich zurückzulehnen und zu sagen das bessere gewinnt.

Das ist kein Glaubenskrieg, sondern ein politischer Machtkampf um Investitionen und Subventionen.
Um solche Machtkämpfe finden nun mal Diskussionen statt. Ist das nicht OK für dich?

Re: Toyota`s Brennstoffzellenauto: der energetisch und politisch richtige Weg?

Antwort Nr. 262

Das ist deine (beleidigende!) Schubladenrethorik. 


[...]


Toyota? Denk mal an die Weltumrundung mit dem FC-HEV von Mercedes. Auch dort passt dieses Motiv.


Ah ha, Mercedes hat den FC-HEV in Serie gebaut (?) - Ich rede hier von Serienprodukten und nicht von PR-Gag's

Grüße vom Schubladenrhetoriker 'Sven'  :-D

Re: Toyota`s Brennstoffzellenauto: der energetisch und politisch richtige Weg?

Antwort Nr. 263
Hier ein weiteres Beispiel, dass es ein Machtkampf ist:

David gegen Goliath :-)

Zitat

US-Elektroautohersteller: Tesla plant Batteriefabrik in Deutschland

Der US-Elektroautohersteller Tesla plant nach SPIEGEL-Informationen, eine Batteriefabrik in Deutschland aufzubauen. Die hiesige Autoindustrie engagiere sich auf diesem Gebiet viel zu wenig, kritisiert Tesla Chef Elon Musk.


Zitat

"Das hat überhaupt keinen Sinn." Das Verfahren sei extrem ineffizient, unter dem Strich verbrauche ein mit Brennstoffzellen angetriebenes Elektroauto dreimal mehr Energie als eines, das mit Batterien angetrieben wird.


http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/elon-musk-elektroautobauer-tesla-plant-batteriefabrik-in-deutschland-a-1004441.html

http://cdn.phys.org/newman/gfx/news/2006/HydrogenChart.jpg

http://www.citroen-cx.org/foren/h2gst.jpg

Re: Toyota`s Brennstoffzellenauto: der energetisch und politisch richtige Weg?

Antwort Nr. 264

[...]

Ah ha, Mercedes hat den FC-HEV in Serie gebaut (?) - Ich rede hier von Serienprodukten und nicht von PR-Gag's

Grüße vom Schubladenrhetoriker 'Sven'  :-D


Zitat
Bezogen auf die Menge kann zwischen der Kleinserienfertigung mit geringer Menge gleichartiger Produkte (z. B. Kranbau) und der Großserienfertigung mit großer Menge gleichartiger Produkte (z. B. Automobilindustrie) unterschieden werden.

    Einzel- und Kleinserienfertigung = unter 20 Stück pro Monat. (Bei 5Tage-Woche = max 1Stk/Tag)
    Mittelserienfertigung = 20 - 1000 Stück pro Monat.
    Großserienfertigung = über 1000 Stück pro Monat.[8][9]


http://de.wikipedia.org/wiki/Serienfertigung

Schön reingefallen, auf das Toyota-Marketing. Technische Serienreife würde wohl besser passen.


Re: Toyota`s Brennstoffzellenauto: der energetisch und politisch richtige Weg?

Antwort Nr. 265

... Magermixmotor / D-CAT / D-4D ...


... wurde alles in Serie gefertigt und wurde/wird wieder eingestellt. Wichtig: Alles Toyota Entwicklungen oder Weiterentwicklungen von anderen Herstellern - Das Magermix-Prinzip stammte von Ford und wurde von diesem während der Entwicklungsphase aufgegeben.

"Schublade wieder zu!"  ;D - Nette Grüße von Sven

Re: Toyota`s Brennstoffzellenauto: der energetisch und politisch richtige Weg?

Antwort Nr. 266
Tekpoint> In Deutschland fielen als industrielles Nebenprodukt 2012
Zitat
rund 16 Milliarden Kubikmeter Wasserstoff als Nebenprodukt an. Der Großteil wird direkt für chemische Prozesse weitergenutzt, aber rund fünf Prozent werden in Gasturbinen zur Wärmeerzeugung verheizt. Mit diesen fünf Prozent könnten jährlich eine halbe Million Autos fahren.


Link

Detailiertere Studie Woher kommt der Wasserstoff in Deutschland bis 2050

Du hattest mich gefragt ob ich den Antriebsstrang des Mirai bei gleicher Reichweite in den Tesla S kriege. Die Abmaße sagen uns, das geht. Versuch Du nun den Tesla S Antrieb in den Mirai zu kriegen, bei gleicher Reichweite der BSZ

Die Reichweite des Mirai waren schon immer 650km, ich habe Dir den Link zur Toyota Webseite bereits gepostet - einfach nachsschauen.

Weiterhin möchte ich dich nun etwas fragen. Die Brennstoffzelle gibt es im Auto auch nicht erst seit gestern. Neben Toyota haben bereits Honda, Hyundai, Mercedes Benz, BMW, Mazda und andere Hersteller BSZ oder Wasserstoff Autos als Prototypen oder Kleinserien hergestellt. Wieviele FCX Clarity's sind denn so abgefackelt oder spektakulär explodiert? Link Und jetzt sagst Du mir bitte auch, wie viele Tesla S schon in Flammen aufgegangen sind, oder wieviele E-Autos mit chinesischen Akkus.  ;)

Wir sind hier nicht im Kindergarten und ich bin auch kein Papagei, dass ich Dir 100.000 mal das gleiche wiederholen muss. Darum hier zum letzten mal: Die Leute die mit ihren Autos und ohne eigenen Stellplatz am Straßenrand parken haben keine Möglichkeit zum laden. Laternenladen gibts nicht, Kabel übers Grundstück gibts nicht, Kabel aus dem Fenster hin zum Auto gibts nicht, aus dem Boden wachsende Elektrostecker gibts nicht und automatisch gesteuerte Ladedrohnen gibts nicht. Ich nehme an, Du hast es jetzt verstanden und wir können weiter im Text gehen.

2015 kommt in Nürnberg eine CEP Wasserstofftankstelle betrieben von Linde. Wer Lust hat kann sich selbst eine Flasche Wasserstoff besorgen http://www.roebengas24.de/technische-gase/bestellen-wasserstoff-3-0/, da kosten 10kg Wasserstoff 60,76 EUR. Damit kommt man mit dem Mirai 2166km weit. Mein Auris kommt mit einer 45L Superbenzin Betankung zu 67,00 EUR in etwa 550km. Wie der Wasserstfoffpreis gerade in Sapporo/Japan liegt, weiss ich nicht. Darüber mache ich mir nächstes Jahr Gedanken.  ;D



Princo> Magermixmotoren gab es 1974 schon bei Honda - nannte sich CVCC und verschwand dann wieder, weil sich Probleme mit dem NoX ergaben. Im Grunde haben die Japaner damals schon das durchgespielt, was die tollen Europäer gerade jetzt mit ihren Downsizing Motörchen und Traktormotoren machen. Der D-4D ein Turbodiesel genau wie andere der europäischen Konkurrenz. Der D-CAT war zwar technisch überlegen, aber auch teurer und weis einen höheren Treibstoffverbrauch auf. Da außerhalb Europas und Indiens kein Land mit vernüfntigen Menschen diese Ölbrenner in einen PKW einbaut, ist es verständlich das Toyota das Konzept aufgegeben hat und nun die Stinker bei BMW zukauft.

Re: Toyota`s Brennstoffzellenauto: der energetisch und politisch richtige Weg?

Antwort Nr. 267


Bitte, bitte, tu uns den Gefallen, und kleide deine nicht ungerechtfertigte Abneigung gegen Diesel in etwas weniger verletzende Worte, ich finde auch, dass neuere Diesel nicht gut riechen, aber das muss ich nicht aller 10 kB im Forum jedem, ders schon  :icon_eazy_kotz_graete: kann nochmal unter die Nase reiben.

lieb gemeinte  Gruß Christian

Re: Toyota`s Brennstoffzellenauto: der energetisch und politisch richtige Weg?

Antwort Nr. 268

Tekpoint> In Deutschland fielen als industrielles Nebenprodukt 2012
Link

Detailiertere Studie Woher kommt der Wasserstoff in Deutschland bis 2050


Erste man Danke für die Link :) Man muss aber bemerkten das diese Studie/Untersuchung Stand 2009 ist. Habe nicht alles gelesen bis jetzt, aber bin es überflogen erste mal. Mir ist aufgefallen das Einige Zahlen sich schon mehr als positiv bestätigt haben was kosten aus PV Anlagen etc. angeht ;)
Nach der Studie soll Wasserstoff mal so 3,5 bis 4,5 Euro pro KG H2 kosten. Klingt ja optimistisch, aber selbst da wäre ich immer noch günstiger mit ein Elektroauto unterwegs ;)

Aus welchen Link hast du deine Zitieren Zahlen mit den Nebenprodukt von 2012 an H2?


Du hattest mich gefragt ob ich den Antriebsstrang des Mirai bei gleicher Reichweite in den Tesla S kriege. Die Abmaße sagen uns, das geht. Versuch Du nun den Tesla S Antrieb in den Mirai zu kriegen, bei gleicher Reichweite der BSZ


Ja aber wo sitzt den bei dir die Brennstoffzelle beim Model S ? Elektromotoren wie gewohnt an den Rändern, die 3 Tanks unten in Boden (wenn die von der Höhe dort reinpassen in den "schmalen Model S Boden"


Die Reichweite des Mirai waren schon immer 650km, ich habe Dir den Link zur Toyota Webseite bereits gepostet - einfach nachsschauen.


Muss ich nochmal erledigen gleich ;)


Weiterhin möchte ich dich nun etwas fragen. Die Brennstoffzelle gibt es im Auto auch nicht erst seit gestern. Neben Toyota haben bereits Honda, Hyundai, Mercedes Benz, BMW, Mazda und andere Hersteller BSZ oder Wasserstoff Autos als Prototypen oder Kleinserien hergestellt. Wieviele FCX Clarity's sind denn so abgefackelt oder spektakulär explodiert? Link Und jetzt sagst Du mir bitte auch, wie viele Tesla S schon in Flammen aufgegangen sind, oder wieviele E-Autos mit chinesischen Akkus.  ;)


Also erste mal muss ich da eine Gegenfrage mal stellen wie viele Brennstoffzellenfahrzeuge fahren den rum? ;)

Soweit ich weis ist Mazda, Mercedes Benz und BMW ausgestiegen aus der Brennstoffzellenforschung.


Wir sind hier nicht im Kindergarten und ich bin auch kein Papagei, dass ich Dir 100.000 mal das gleiche wiederholen muss. Darum hier zum letzten mal: Die Leute die mit ihren Autos und ohne eigenen Stellplatz am Straßenrand parken haben keine Möglichkeit zum laden. Laternenladen gibts nicht, Kabel übers Grundstück gibts nicht, Kabel aus dem Fenster hin zum Auto gibts nicht, aus dem Boden wachsende Elektrostecker gibts nicht und automatisch gesteuerte Ladedrohnen gibts nicht. Ich nehme an, Du hast es jetzt verstanden und wir können weiter im Text gehen.


Eben und dies kann man mit ein Bruchteil was uns die H2 Tankstelleninfastruktur kosten wird bereitstellen an Ladestationen ;)

2015 kommt in Nürnberg eine CEP Wasserstofftankstelle betrieben von Linde. Wer Lust hat kann sich selbst eine Flasche Wasserstoff besorgen http://www.roebengas24.de/technische-gase/bestellen-wasserstoff-3-0/, da kosten 10kg Wasserstoff 60,76 EUR. Damit kommt man mit dem Mirai 2166km weit. Mein Auris kommt mit einer 45L Superbenzin Betankung zu 67,00 EUR in etwa 550km. Wie der Wasserstfoffpreis gerade in Sapporo/Japan liegt, weiss ich nicht. Darüber mache ich mir nächstes Jahr Gedanken.  ;D
Um mal Antriebskonzept etwas gleich aufzuwiegen würde ich ein Auris HSD nehmen der schafft mehr als 550KM ;) Und wie viel KG H2 schluckt den der Mirai auf 100 KM?




Re: Toyota`s Brennstoffzellenauto: der energetisch und politisch richtige Weg?

Antwort Nr. 269
Ok habe gerade nochmal den Link angeschaut also mein Japanisch ist nicht so gut ^^ aber schätze mal das es 3 KG auf 650 KM sind oder? Aber interessant auch das was von 20 Grad Celsius steht da ;) Wir  werden gespannt sein was er wirklich verbraucht an H2 auf 100 KM und die Bilder sind auch sehr interessant das sehr viel Technik am Board ist wo ich auf meine Aussage zurück kommen Mirai Antrieb in Model S einbauen?