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Thema: Brennstoffzelle/Wasserstoff als Alternative? (14291-mal gelesen)
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Antw.: Brennstoffzelle/Wasserstoff als Alternative?

Antwort Nr. 30
Tolle Sache und gute Nachrichten.  Naja nicht für Daimler und nicht für Deutschland im allgemeinen, aber gut für alle die Anteile an Batterie Produzenten oder Rohstofflieranten besitzen. Diese werden mit jeder solcher Nachrichten wertvoller.
Und die deutsche wasserstoffprediger Zunft wird kleiner und kleiner bis deren stimme so piepsig ist, dass sie keiner mehr hören kann.

Antw.: Brennstoffzelle/Wasserstoff als Alternative?

Antwort Nr. 31
Entwickeln und an Rivalen verkaufen: Hyundai überrascht mit neuen Brennstoffzellen-Plänen

Zitat
Dort setzt der koreanische Autokonzern Hyundai-Kia nach wie vor große Hoffnungen - und Milliardeninvestitionen - in den Wasserstoffantrieb. Ein Brennstoffzellen-Fahrzeug bauen die Koreaner aktuell in Serie, dass in zwei zentralen Punkten Toyotas Wasserstoffauto Mirai schlägt: Hyundais Nexo kommt mit einer Tankfüllung auf höhere Reichweiten als Toyotas Mirai und ist mit Preisen ab 69.000 Euro auch noch etwas günstiger.

Antw.: Brennstoffzelle/Wasserstoff als Alternative?

Antwort Nr. 32
bin gespannt! Wasserstoff könnte, wenn es denn richtig gemacht wird durch lokale ökologische Erzeugung, ein guter Schritt nach vorn sein.
btw: der lokale Carsharinganbieter in MS stadtteilauto.com hat schon einen Hyundai ix35 im Bestand.Fix finden | Stadtteilauto Münster

Antw.: Brennstoffzelle/Wasserstoff als Alternative?

Antwort Nr. 33
der lokale Carsharinganbieter in MS stadtteilauto.com hat schon einen Hyundai ix35 im Bestand.Fix finden | Stadtteilauto Münster
Den habe ich in der Tat zu meiner Überraschung vor einigen Wochen bei einem Spaziergang durch Nienberge gesichtet. Er wäre mir aufgrund des im Vergleich zu einem Mirai ja stockkonservativen Äußeren wohl nicht aufgefallen, wenn er nicht mit so vielen Aufklebern bzgl. Antriebstechnologie sowie Fördergebern bedeckt gewesen wäre. Meine lieben Verwandten haben zunächst nicht wirklich verstanden, warum ich unbedingt zum Auto-Anschauen auf die andere Straßenseite musste.

Antw.: Brennstoffzelle/Wasserstoff als Alternative?

Antwort Nr. 34
Alternativer Antrieb: Fünf Gründe, warum Wasserstoffautos kaum gefragt sind

Zitat
Die meisten Hersteller setzen auf Batterie-Elektroautos. Aber ist die Brennstoffzelle nicht der bessere Antrieb für die Zukunft? Dass die Technik bisher floppt, hat auch mit einem grundlegenden Nachteil zu tun.

Antw.: Brennstoffzelle/Wasserstoff als Alternative?

Antwort Nr. 35
Ich habe gerade einen der ersten Wasserstoffbuse bei uns in Wuppertal fahren sehen ;). Ist schon krass wie leise die fahren und nur eine Kältewolke aus dem oberen Teil heraus kommt.

https://www.youtube.com/watch?v=_4_ELGKTsKM

Ab 5:45 eine schöne erklärung zur Wasserstofferzeugung.

https://youtu.be/LiYU1f_LFhA


Antw.: Brennstoffzelle/Wasserstoff als Alternative?

Antwort Nr. 37
Laschet: Überschüssigen Ökostrom kostengünstig zur Wasserstoffproduktion nutzen

Zitat
Als erstes muss nach Laschets Ansicht im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) die Belastung des überschüssigen Stroms zurückgenommen werden. "Er wird im Moment nicht genutzt, er könnte genutzt werden, er ist aber nicht in allem wirtschaftlich, weil die EEG-Kosten da drauf kommen." Es darf etwa nicht sein, dass für Schiffe in den Häfen die Dieselbeheizung immer noch günstiger sei als Landstrom. "Also brauchen wir hier eine Privilegierung im EEG, damit der Strom mehr genutzt werden kann."

Andersrum bin ich mir nicht so sicher, ob man den Strom einfach so an die Firmen verschleudern sollte, aber gut.

Ich bin mal gespannt ob NRW in Zukunft zum Zentrum für Wasserstoff und erneuerbare Energien wird - zumindest Herr Laschet schein davon zu träumen.


Antw.: Brennstoffzelle/Wasserstoff als Alternative?

Antwort Nr. 39
Genau, wir haben es verpennt, also ist es schlecht.
Wie ist das eigentlich mit dem anfallenden Wasser im Winter geregelt?

 

Antw.: Brennstoffzelle/Wasserstoff als Alternative?

Antwort Nr. 40
Aber sie haben Recht damit, dass die hiesigen Autohersteller bewusst Technologie zurückgehalten haben.
-   Keine selbstgesteckten Klimaziele.
-   Kein politischer Anreiz.
-   Läuft doch super, verdienen uns eine goldene Nase, und wenn nicht, drehen wa halt an der Software.

Das ist die Botschaft unserer Autohersteller an uns als Kunden. Dass sie jetzt so langsam aufgewacht sind und plötzlich groß in E-Mobilität investieren hat eigentlich nichts mit Klimazielen zu tun, sondern nur mit dem Reagieren auf Märkte und die Tatsache, dass sie mit der Hand in der Keksdose erwischt wurden und jetzt versuchen die Krümel unter den Teppich zu kehren.

Lediglich BMW hat mit der i-Division mal innovativ vorausgedacht und das auch umgesetzt. VAG hat alles Progressive wie den 3L-Lupo, den A2 (auch den Wasserstoff-Prototyp) und den Jetta-Hybrid eingestampft.

Wir werden ja sehen, was passiert, aber da Wasserstoff-Technologie jetzt auch gefördert wird, sehen wir sicher bald mehr davon.

Antw.: Brennstoffzelle/Wasserstoff als Alternative?

Antwort Nr. 41
Klingt zwar blöd aber wird Zeit das mal irgendwas Umwelt mäßiges passiert und die Erde kurz vorm Exodus steht.. Erst dann fangen wir alle an an einem Strang zu ziehen.. Selbst in der heutigen Situation wird nur noch an Provid gedacht.. Müsste man mal so einen Konzern Chef fragen "was wäre wenn.. Dann bringt ihnen das Geld auch nichts mehr"

Antw.: Brennstoffzelle/Wasserstoff als Alternative?

Antwort Nr. 42
Dass sie jetzt so langsam aufgewacht sind und plötzlich groß in E-Mobilität investieren hat eigentlich nichts mit Klimazielen zu tun, sondern nur mit dem Reagieren auf Märkte und die Tatsache, dass sie mit der Hand in der Keksdose erwischt wurden und jetzt versuchen die Krümel unter den Teppich zu kehren.

 
Wenn es wenigstens das wäre... Tatsächlich reagieren die hiesigen Hersteller in der Hauptsache wohl auf politischen Druck in Form massiver CO2-Abgaben. Dass ein Hersteller, der bereits vor 2 Jahrzehnten weitgehend ohne damaligen politischen Druck -wenn man mal von Kalifornien absieht-  für die jetzt unmittelbar bevorstehenden CO2-Abgaben immer noch hinreichende Maßnahmen eingeleitet hat, sich den Luxus einer vom abgabengetriebenen Mainstream abweichenden Strategie leisten kann, liegt auf der Hand. Toyota ist einer der wenigen Hersteller, die derzeit nicht in hektische Betriebsamkeit bzgl.  Konversion der Antriebskonzepte verfallen müssen. Sie wären mit dem Klammerbeutel gepudert, wenn sie diese komfortable Ausgangsposition nicht dazu nutzen würden, die tatsächliche Marktentwicklung abzuwarten und zu beobachten, bevor sie sich mit zehnermillardenschweren Investitionen in neue Plattformen auf viele Jahre festlegen.

Antw.: Brennstoffzelle/Wasserstoff als Alternative?

Antwort Nr. 43
Und dafür wird diesen Herstellern gerade noch applaudiert; das nenne ich erfolgreiches Marketing.
Um dem ganzen noch die Krone aufzusetzen werden auch noch Steuergelder benutzt um das zu subventionieren.

Es ist eben die Kunst, den Gegenüber so schnell über den Tisch zu ziehen, dass er die Reibungshitze als Nestwärme empfindet.

"Öh, CO2-Vorgaben? Ehrlicher Schadstoffausstoß? Wie jetzt? Das war so nicht mit uns abgesprochen. Neue Technologien? Auch noch alles auf unsere Kosten?"
Meine Lebensgefährtin würde dazu sagen: "Klingt nach eurem Problem."
Der Staat sagt dazu: "Och ihr Armen, kommt doch ein bisschen an meine Brust." ;D

Ne, ich bekomm schon wieder schlechte Laune, wenn ich zu sehr über das Thema nachdenke. :D

Antw.: Brennstoffzelle/Wasserstoff als Alternative?

Antwort Nr. 44
Lediglich BMW hat mit der i-Division mal innovativ vorausgedacht und das auch umgesetzt. VAG hat alles Progressive wie den 3L-Lupo, den A2 (auch den Wasserstoff-Prototyp) und den Jetta-Hybrid eingestampft.
Was genau meinst du bei Innovationen beim i3? Die Karbonkarosserie, die zwar teuer, aber keine Einsparungen bringt? Das bescheidene Tuerkonzept? Ich denke, VW war mindestens genau so frueh mit wirklich verfuegbaren e-Autos auf dem Markt wie BMW, nur haben sie auf teures Karbon und daemliches Tuerkonzept verzichtet und statt dessen auf vorhandene Verbrennertechnik gesetzt, was nicht unbedingt ein Nachteil ist, bekommt man doch viele Ersatzteile so leichter.

Was an H2 sonderlich innovativ sein soll, erschliesst sich mir nicht. Ist beim Kauf und Verbrauch deutlich teurer, braucht wesentlich mehr Ressourcen beim Verbrauch.