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Thema: China macht Druck!! Quote gesetzt für E-Autos (3179-mal gelesen)
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Antw.: China macht Druck!! Quote gesetzt für E-Autos

Antwort Nr. 1
Bis auf das "Punkte kaufen von anderen Herstellern" gefällt mir das richtig gut!

Antw.: China macht Druck!! Quote gesetzt für E-Autos

Antwort Nr. 2
mir auch!! aber es wird wohl sicherlich keiner der anderen Hersteller Punkte verkaufen und sich damit selbst unter Zugzwang setzen, von daher....alles gut!

Antw.: China macht Druck!! Quote gesetzt für E-Autos

Antwort Nr. 3
Mist, da haben sich die dt. Hersteller so eine Mühe gegeben und sogar Merkel vorgeschoben - hat alles nichts genutzt, jetzt müssen sie sozusagen Elektroalternativen anbieten. Dass sie's können, bezweifel ich nicht. Ihr Widerstand beruht IMHO nur darauf, dass sie gern ihre Verbrenner mit mehr Gewinn verkaufen wollen.

Antw.: China macht Druck!! Quote gesetzt für E-Autos

Antwort Nr. 4
Blöd nur, dass Autos für den chinesischen Markt nicht automatisch auch nach Europa/Deutschland kommen.  :icon_daumendreh2:

Antw.: China macht Druck!! Quote gesetzt für E-Autos

Antwort Nr. 5
Blöd nur, dass Autos für den chinesischen Markt nicht automatisch auch nach Europa/Deutschland kommen.  :icon_daumendreh2:

Das finde ich gar nicht. Aber die Chinesen sind dabei in Europa Technologiefirmen aufzukaufen. CATL z.B. bauen bald in Deutschland Batterien für BMW. Vielleicht wird Sono Motors ja auch von  denen seine Batterien beziehen. Das Problem mit den Chinesischen Unternehmen ist, dass sie kopieren und die sich nicht an unsere Lizenzen halten, weil diese in China nicht gelten. So geben europäische Unternehmen viel Geld für Forschung aus, während die Chinesen das einfach nachmachen.

Gerd

Antw.: China macht Druck!! Quote gesetzt für E-Autos

Antwort Nr. 6
Ich sagte nicht, dass es blöd ist, dass die Chinesen nicht auf den deutschen Markt kommen.  ;)  Ich sagte (oder zumindest wollte ich das), dass es blöd ist, dass die von den deutschen Herstellern für den chinesischen Markt gemachten E-Autos nicht automatisch auch hierzulande erhältlich sein werden. Das finde ich blöd.

Antw.: China macht Druck!! Quote gesetzt für E-Autos

Antwort Nr. 7
Wenn diese dann die EU Sicherheitskriterien erfüllen und nicht gegen europäisches Patente https verstoßen, hätte ich nichts dagegen, wenn auch Autos von chinesischen Herstellern auf uneren Markt kommen. Wenn deutsch Autohersteller E-Auto in China verkaufen aber die nicht in Deutschland anbieten, dann kann man daraus schließen, dass die nur E-Autos bauen, wenn sie dazu gezwungen sind. Vielleicht macht der Sion ja den Anfang, in Deutschland alltagstaugliche E-Autos zu bauen, die bezahlbar sind. Die Japaner haben gerade zu diesem Zweck ein Joint-Venture mit reinem Baukasten System zu Herstellung von E-Autos gegründet.

Gemeinsamer Elektro-Baukasten von Mazda, Toyota und Denso

Yaris Gerd

Antw.: China macht Druck!! Quote gesetzt für E-Autos

Antwort Nr. 8
Ach? Ich dachte, im nicht-europäischen Ausland produzierte Fahrzeuge kommen für dich gar nicht erst in Betracht?  :-/

Antw.: China macht Druck!! Quote gesetzt für E-Autos

Antwort Nr. 9
Das habe ich nie geschrieben. Nur ist meine Erfahrung mit Technik aus China sehr negativ. Vielleicht ändert sich das ja in Zukunft? Es muss die Qualität stimmen. Aber auch wenn die Firmen nach kurzer Zeit verschwinden und man weder Service noch Ersatzteile  kommt, hat man hinterher große Probleme. Bei dem Sion kann man wenigstens Ersatzteile von anderen Autos nehmen. All die Teile sind bereits erprobt und ausgereift.

Yaris Gerd

Antw.: China macht Druck!! Quote gesetzt für E-Autos

Antwort Nr. 10
Als ich vor 30 Jahren für wenig Geld eine koreanische HiFi-Anlage gekauft habe, war ich erstaunt wie gut die war. Da wurden sogar Schaltpläne mitgeliefert. War von GoldStar. Die gehören mittlerweile zu LG. Ich habe trotzdem auch noch vor 10 Jahren gedacht, dass ich nie ein koreanisches Auto kaufen würde. Freunde haben seit fast 10 Jahren einen Kia cee'd. Ich war wirklich skeptisch. Während der ganzen Zeit keinerlei Probleme. Auch nach Ablauf der Garantie läuft der Super.

Ich setzte jetzt schon seit vielen Jahren Unterhaltselektronik ein, die in China gefertigt wird. Früher war da ein Herstellerlabel von einem westlichen Hersteller drauf. Mittlerweile fertigen Firmen wie Xiaomi selbst entwickelte Handys und andere Produkte, die richtig gut sind.

Warum sollte ich in 10 Jahren evtl. kein chinesisches Auto kaufen?

Antw.: China macht Druck!! Quote gesetzt für E-Autos

Antwort Nr. 11
Das die Chinesen nur Müll produzieren, stammt wohl noch aus den 80ern, wo der deutsche Markt mit Billigware überschwemmt würde und man den Krempel für wenige DM auf dem Fischmarkt kaufen könnte. Oder von Leuten die zu  viel bei aliexpress bestellen. Inzwischen lässt so ziemlich jeder Chiphersteller in China produzieren.
Ein Großteil der Sendemasten stammt von Huawei.

@YarisGerd jorin hat Recht. Genau das waren deine Worte. Und nicht nur einmal.

Antw.: China macht Druck!! Quote gesetzt für E-Autos

Antwort Nr. 12

Sorry, aber:

Es is durchaus legitim Autos für den asiatischen Markt in Asien zu produzieren. Aber ich kaufe keine Autos, die in Asien produziert werden. Mein Yaris wurde in Frankreich produziert. Aber das muss jeder selbst für sich entscheiden. Ich schaue auch auf europäische Arbeitsplätze. Außerdem habe ich bis jetzt nur schlechte Erfahrungen mit Produkten aus China und Korea gemacht.

Klingt für mich aber so.  ;)

Ich will dir ja nix Böses. Fiel mir nur auf.

Antw.: China macht Druck!! Quote gesetzt für E-Autos

Antwort Nr. 13
Ja, weil bis jetzt leider nur Schrott von  da kommt. Mein letztes Motorrad (Shineray),  meine Mobiltelefon (Samsung Note 3)  und mein Tablet Lenovo, das während der Garantie drei mal ein Gesichickt werden musste ( jedesmal wurde das Mainboard getauscht). Zwei Monate nach der Garantie war es wieder kaputt. Die Reparatur Pauschale beträgt gerade mal 349€. Der Neupreis Betrug 299€. Das lässt mich an der Qualität dieser Produkte zweifeln. Für das Motorrad, das ich kaum gefahren habe, gibt es keine Ersatzteile mehr., obwohl es noch Quads I never Deutschland von Sinarey gibt. Ich habe es beim Generalimporteur für Europa Chinarey Deutschland versucht. Mittlerweile habe ich es meinem Nachbarn geschenkt. Sein Vater repariert beruflich Rasenmäher. Der hat es zerlegt, entrostet, neu lackiert und zusammen gebaut. Nach der Probefahrt hat er aufgegeben. Ausserdem verschwinden viele chinesische Unternehmen auch wieder vom Markt. Ich habe jedenfalls genug. Erst wenn über längere Zeit sich die Produkte als stabil und qualitativ ausgezeichnet erwiesen,  bin ich bereit darüber nachzudenken das noch einmal zu probieren. Aber nicht für so viel Geld wie ein Auto kostet.

P. S. Das Motorrad habe ich 2016 verschenkt und das Tablet von Lenovo hat Anfang 2017 das Zeitliche gesegnet. Das Samsung Note 3 habe ich vor einigen Jahren gekauft. Das war eigentlich nur als Wecker und als Taschewärmer zu gebrauchen.

Yaris Gerd

Antw.: China macht Druck!! Quote gesetzt für E-Autos

Antwort Nr. 14
das mit Lenovo kann ich nun überhaupt nicht bestätigen. ich habe seit mindestens 10 Jahren Lenovo Laptops, angefangen mit einem Thinkpads T23, T60, und nun X220. Nebenbei noch ein Thinkpad Tablet 10 2nd Gen. Meine Tochter hatte während Studium ein Thinkpad, und mein Schwiegersohn hat sich auf meine Empfehlung auch eines gekauft. Die Teile kann man bis auf die letzte Schraube selber auseinander bauen, die sind unheimlich robust und langlebig.

Samsung: total ätzend, das liegt aber an der Samsung-eigenen Software. aber kommt Samsung aus China?
und Volvo....ist ja auch seit ein paar Jahren chinesisch, aber die Qualität ist immer noch hoch, denke ich.

Antw.: China macht Druck!! Quote gesetzt für E-Autos

Antwort Nr. 15
Gute Technik hat auch ihren Preis. Wer sich ein Notebook für 300€ kauft, muss wohl eines besseren belehrt werden.
Frei nach der Devise" wer billig kauft, kauft zweimal".
Zum Glück gibt es ja genügend Portale mit Bewertungen. Bevor ich soviel Geld in die Hand nehme, betreibe ich immer Recherche. Bei meiner neuen Glotze habe ich 4 Wochen gebraucht, bis ich sie mir bestellt habe.

Antw.: China macht Druck!! Quote gesetzt für E-Autos

Antwort Nr. 16
und hier noch ein aktueller Artikel aus der Süddeutschen China setzt auf E-Autos - und die Welt wird folgen - Wirtschaft - Süddeutsche.de
sehr kritisch wird da diese Vorgabe beleuchtet, und es ist eben doch nicht so toll, wie es auf den ersten Moment klingt.

zu dem anderen Problem guter Technik: ich habe meine Lenovo Thinkpads immer gebraucht gekauft und bisher nur gute Erfahrungen damit gemacht. kommt halt immer auf den Verkäufer mit drauf an

Antw.: China macht Druck!! Quote gesetzt für E-Autos

Antwort Nr. 17
Samsung: total ätzend, das liegt aber an der Samsung-eigenen Software. aber kommt Samsung aus China?

Samsung lässt doch auch bei Foxconn und Co. in China fertigen, auch wenn es Südkoreaner sind.

Bei den Chinesen muss man wissen, was man kauft oder das Risiko eingehen. Da kann man viel Glück oder viel Pech haben.

Meine Rechner liefen alle extrem lang ohne Defekte. Da ist so ziemlich alles Made in China  ;D

Antw.: China macht Druck!! Quote gesetzt für E-Autos

Antwort Nr. 18
Eigentlich alles. Intel und AMD lassen in China produzieren. Manche Produktlinien kommen sogar aus dem selben Werk. Bei Handys ist das ähnlich.

Antw.: China macht Druck!! Quote gesetzt für E-Autos

Antwort Nr. 19
Man sollte in der -ohnehin subjektiven- Einschätzung der Qualität der Produkte nicht die immer gleichen Fehler der vergangenen Jahrzehnte wiederholen. Mitte der 60er lächelte die deutsche Kameraindustrie  überheblich über die aufkommende japanische Konkurrenz. Die einschlägigen Journale hielten den Technologievorsprung der deutschen Optik- und Kameraindustrie für uneinholbar und gaben den Japanern nur im Billigsegment eine Chance. Wir wissen alle, wie es gekommen ist: Ein Jahrzehnt später war Voigtländer als Speerspitze der Automatisierung von Spiegelreflexkameras längst Geschichte, Zeiss verschwand gerade vom Markt, Rollei litt unter Schwindsucht und Leica als letzter heimischer Produzent "lieh" sich ausgerechnet die komplizierteren Optiken sowie bald auch sämtliche Innereien der Kameras von Minolta (welchselbige dann später, Ironie der Geschichte, aus vergleichbaren Gründen vom Markt verdrängt wurden). In der Unterhaltungselektronik wenig später dasselbe Spiel.
Die Chinesen haben längst bewiesen, dass sie bei angemessenen Preisen exzellente Qualität fertigen können (den qualitativ fragwürdigen Billigsektor bedienen sie naturgemäß allerdings auch, da Kunden so etwas ja offensichtlich wollen, Geiz ist geil). Und in der Entwicklung sind sie längst weit über das Abkupfern hinaus. Wer wie ich regelmäßig auch Forschungsinstitute in China besucht wird nicht übersehen können, dass eine Kombination aus großen verfügbaren Investitionsvolumina, konfuzianischer Bildungsbeflissenheit, riesigen Kopfzahlen und systematischen Reformen des Universitätswesens (insbes. Aufhebung der aus der Sowjetunion übernommenen strikten Trennung in rein der Forschung dienende Akademien und rein der Lehre dienende Universitäten) eine enorme Forschungsdynamik freigesetzt haben. Die mag pro Kopf der Bevölkerung im Mittel noch deutlich unter mitteleuropäischen Maßstäben liegen, aber was macht das bei einem Staatsgebilde, das zahllose Multimillionenstädte aufweist von denen jede beliebige Auswahl von ein bis zwei Handvoll die Bundesrepublik locker aufwiegt?