Zum Hauptinhalt springen
Thema: BMW will ab 2021 Brennstoffzellen-Autos anbieten (10210-mal gelesen)
0 Benutzer und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Antw.: BMW will ab 2021 Brennstoffzellen-Autos anbieten

Antwort Nr. 45
 :icon_doh: @Francek Danke, jetzt habe ich die Tabelle auch verstanden  :icon_doh:

Antw.: BMW will ab 2021 Brennstoffzellen-Autos anbieten

Antwort Nr. 46
Offizielle Pressemitteilung von Honda vom 20.01.2017 zu diesem Thema:

Zitat
13 führende Unternehmen aus den Bereichen Energie, Verkehr und Industrie haben diese Woche eine neue globale Initiative ins Leben gerufen. Der „Hydrogen Council“ („Wasserstoffrat“) soll die gemeinsame Vision und das langfristige Ziel verfolgen, die Energiewende mithilfe von Wasserstoff voranzutreiben.

Als erste globale Initiative ihrer Art hat sich der „Hydrogen Council“ zum Ziel gesetzt, den Einsatz von Wasserstoff als eine der zentralen Lösungen für die Energiewende zu etablieren. Wasserstoff ist ein vielseitiger Energieträger mit zahlreichen Vorteilen. Er setzt bei seiner Nutzung kein Kohlendioxid (CO2) frei und kann so eine wichtige Rolle beim Übergang zu einer sauberen, CO2-armen Zukunft spielen. Wasserstoffbasierte Technologien und Produkte haben sich in den vergangenen Jahren schnell weiterentwickelt und finden nun ihren Weg in den Markt. Um die gesetzten Ziele zu erreichen, wird der Council mit allen wichtigen Stakeholdergruppen – darunter politische Entscheidungsträger, Unternehmen, die Wasserstoff-Branche, internationale Behörden und die Öffentlichkeit – zusammenarbeiten und sie beraten.

Im Rahmen der Einführungsveranstaltung bekräftigten die Mitglieder des „Hydrogen Councils“ ihre Absicht, ihre erheblichen Investitionen in die Entwicklung und Kommerzialisierung von Wasserstoff und Brennstoffzellen, die sich aktuell auf insgesamt rund 1,4 Milliarden Euro pro Jahr belaufen, auszubauen. Ein gesteigertes Engagement wird möglich, indem die Haupt-Stakeholder den Wasserstoff als Teil eines künftigen Energiemixes verstärkt durch geeignete Rahmenbedingungen und Fördermaßnahmen unterstützen.

Der „Hydrogen Council“, der sich am Dienstag in Davos erstmals traf, besteht derzeit aus 13 CEOs und Vorsitzenden verschiedener Industrie- und Energieunternehmen. Die Gruppe will dazu beitragen, das ehrgeizige Ziel aus dem Pariser Abkommen von 2015 zu erreichen, die Erderwärmung auf 2 Grad Celsius zu begrenzen. Folgende internationale Unternehmen gehören dem Council derzeit an: Air Liquide, Alstom, Anglo American, BMW GROUP, Daimler, ENGIE, Honda, Hyundai, Kawasaki, Royal Dutch Shell, The Linde Group, Total und Toyota. Der Council wird von zwei Vorsitzenden aus unterschiedlichen Regionen und Branchen geleitet, derzeit vertreten durch Air Liquide und Toyota.

„Das Pariser Abkommen aus dem Jahr 2015 zur Bekämpfung des Klimawandels ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Allerdings ist entschlossenes Handeln aus der Wirtschaft gefragt, um die gesteckten Ziele zu erreichen. Der Hydrogen Council ist ein Zusammenschluss weltweit führender Unternehmen aus den Bereichen Industrie, Energie und Autobau, die eine klare Mission verfolgen: aufzeigen, warum Wasserstoff zu den zentralen Lösungen für die Energiewende gehört – besonders in der Industrie, im Mobilitäts- und Energiesektor sowie beim Hausbau. Dafür ist die Entwicklung neuer, umfassender Strategien erforderlich. Aber wir schaffen es nicht alleine. Wir brauchen ein klares Bekenntnis der Politik zum Wasserstoff – zum Beispiel in Form umfangreicher Konzepte für Infrastruktur-Investitionen. Heute rufen wir Staatsoberhäupter auf der ganzen Welt auf, ihr Augenmerk auf den Wasserstoff zu richten, sodass wir gemeinsam unsere Klimaziele erreichen und neue Impulse für die noch junge Wasserstoffwirtschaft schaffen können“, sagte Benoît Potier, CEO von Air Liquide.

„Der Hydrogen Council fühlt sich dem Ideal einer verantwortungsvollen Führung verpflichtet. Wir sehen es daher als unsere Aufgabe, die Wasserstofftechnologie und ihre Vorteile weltweit bekannt zu machen und die Politik, die Industrie und vor allem die Öffentlichkeit für eine intensive Zusammenarbeit und Unterstützung zu gewinnen. Toyota hatte stets das Ziel, eines der ökologisch und technologisch führenden Unternehmen der Automobilindustrie zu sein. Ein Beispiel dafür ist die frühe Einführung von Brennstoffzellenfahrzeugen. Wir wissen, dass Wasserstoff nicht nur das Potenzial hat, unsere Mobilität zu revolutionieren – er kann auch den Übergang zu einer CO2-armen Gesellschaft über verschiedene Industrien und die gesamte Wertschöpfungskette hinweg maßgeblich vorantreiben. Genau diesen Übergang will der Hydrogen Council aktiv fördern“, erklärte Takeshi Uchiyamada, Chairman von Toyota.

„Honda entwickelt und verbessert elektrische Antriebstechnologien jeglicher Form weiter, um die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu reduzieren und eine nachhaltige Gesellschaft zu schaffen. Bis circa 2030 will Honda zwei Drittel seines globalen Automobilumsatzes mit Hilfe von Fahrzeugen mit elektrifizierten Antrieben erzielen – das heißt emissionsfreie Fahrzeuge wie Elektrofahrzeuge mit Wasserstoff betriebenen Brennstoffzellen (FCV) und Batterien (BEV) sowie Plug-in-Hybride (PHEV) und herkömmliche Hybride (HEV). Wir glauben, dass der Wasserstoff und die Brennstoffzellenfahrzeuge die Basis des Energiesystems unserer Gesellschaft ausmachen können. Als eines der führenden Unternehmen in der Entwicklung von Technologien für Brennstoffzellenfahrzeuge, will Honda seine Bemühungen zur Entwicklung einer weltweiten Wasserstoffgesellschaft weiter ausbauen. Der Hydrogen Council bringt einige der weltweit führenden Industrie- und Energieunternehmen zusammen und wir glauben, dass unsere gemeinsamen Bemühungen die Entwicklung weiter beschleunigen können“, so Seiji Kuraishi, Executive Vice President, Honda Motor Co., Ltd.

Der vom „Hydrogen Council“ in Auftrag gegebene Bericht „How Hydrogen empowers the energy transition“ („Wie Wasserstoff die Energiewende vorantreibt“) erläutert die Vision des neuen Gremiums sowie die politischen Maßnahmen, die es für angebracht hält, um das Potenzial des Wasserstoffs zugunsten der Energiewende zur Entfaltung zu bringen.

Es gehört zur unternehmerischen Verantwortung globaler Industrieunternehmen und Energiekonzerne, effiziente Lösungen zu entwickeln, um die Energiewende erfolgreich zu meistern und den Schritt hin zu einer CO2-armen, nachhaltigen Wirtschaft zu schaffen. Um diese große Herausforderung zu bewältigen, müssen alle an einem Strang ziehen. Deshalb laden wir die Politik und andere gesellschaftliche Akteure dazu ein, mit uns gemeinsam den möglichen Beitrag des Wasserstoffs zur Energiewende in die Tat umzusetzen.

Die Mitglieder des „Hydrogen Councils“ erwirtschaften zusammengenommen einen Umsatz von 1,07 Billionen Euro und beschäftigen 1,72 Millionen Mitarbeiter weltweit.

 

Antw.: BMW will ab 2021 Brennstoffzellen-Autos anbieten

Antwort Nr. 47
Honda findet es in jedem Fall toll. Gibt es von den anderen auch was?

http://www.the-linde-group.com/internet.global.thelindegroup.global/en/images/20170117_Hydrogen%20Council_Linde14_394885.pdf?v=3.0

Jo, hier die gemeinsame Presseerklärung. Von der Linde Website. Da sind nochmal alle drauf.

Interessant ist, wer fehlt: Volkswagen, Renault, Ford, GM und alle Chinesischen Hersteller.

Gruß

Wanderdüne

Antw.: BMW will ab 2021 Brennstoffzellen-Autos anbieten

Antwort Nr. 48
Bin auch gespannt, wie es nach ein paar Jahren wirklich aussieht. Bin aber der selben Meinung wie Cillian

Antw.: BMW will ab 2021 Brennstoffzellen-Autos anbieten

Antwort Nr. 49
@LukasderAutofreund 
Herzlich Willkommen im Forum :-)