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Thema: Veränderungen zur E-Mobilität bei Volkswagen  (14345-mal gelesen)
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Antw.: Veränderungen zur E-Mobilität bei Volkswagen

Antwort Nr. 30
Panasonic und Tesla unterzeichnen Vereinbarung über die Gigafactory | Tesla...

 :besserwisser: So wie ich Teslas eigene Stellungnahme lese, wird Panasonic die Zellen fertigen. Also - Zellen von Panasonic -  Akkupack und Batterie von Tesla.

Das wird so etwas wie eine Fabrik in der Fabrik werden. Ich könnte mir gut vorstellen, dass ein normaler Tesla Mitarbeiter nicht einfach in die Panasonic Fertigung darf.

Wenn es denn eine 21-70 statt 20-70 sein soll, OK. Dann müssen alle anderen vielleicht auf die 20-70 Zelle ausweichen. oder die 22-71, oder... Wir werden sehen, was bei raus kommt.

@Wanderdüne
Vielleicht weil BMW einfach kein Pionier ist? 

Das kann natürlich sein. Baut aber als einziger Massenhersteller eine eigene E-Auto Linie auf, die sogar effizienter als die Teslas sind (ca. 30% weniger Verbrauch lt. ADAC Ecotest). Und bezahlbarer.

Ich will die Leistung von Tesla ja nicht mindern. Ohne Tesla würde die E-Mobilität sicher 2 Jahre zurückhängen! Also, tolles Auto, toller Markteintritt.

Aber vielleicht lassen wir es einfach so stehen. Sonst wird auch dieser Thread wieder zum Tesla-Fan-meets-Wanderdüne Treffen-reloaded.

Aber das Batteriethema ist interessant.

Gruss

Wanderdüne

Antw.: Veränderungen zur E-Mobilität bei Volkswagen

Antwort Nr. 31
@Wanderdüne
Die BMW Autos sollen bezahlbarer sein? Sorry, aber das sehe ich nicht so.

Der i3 ist ein Kleinwagen (!!) und fängt bei 35k € an, die 94Ah Version mit Range Extender fängt sogar bei 40k € an! - für einen KLEINWAGEN!

Das Tesla Model 3 soll bei 32k €  anfangen (USA Preis, also kommen wohl noch Steuern dazu) - und das ist ein Mittelklassewagen - man bekommt also bei Tesla für das Geld wesentlich mehr Auto.

Der 32.000 Euro-Stromer: Tesla Model 3: Erste Fahraufnahmen - Video - FOCUS...


Aber das BMW maßlos überteuert ist, ist ja nichts neues (wie du vielleicht gemerkt hast bin ich absolut kein Fan von "Premium"-Marken. Kosten einfach viel zu viel und bieten mir keinen Mehrwert)

Nehmen wir mal an, dass das Modell 3 eher 40k in Deutschland kosten wird. Als Gebrauchtwagen in 2-3 Jahren wird das Auto dann für ~20k gebraucht haben zu sein - deutlich attraktiver. Mit einem Kleinwagen (i3) kann ich einfach nichts anfangen.

Hinzu kommt noch, dass die Grundausstattung bei Tesla deutlich umfangreicher ist als bei BMW.

Antw.: Veränderungen zur E-Mobilität bei Volkswagen

Antwort Nr. 32
Schlage vor wir diskutieren den Preis vom Model 3, wenn es soweit ist.

Und auf jeden Fall im entsprechenden Board. Hier ist VW E-Mobilität.

Gruß

Wanderdüne


Antw.: Veränderungen zur E-Mobilität bei Volkswagen

Antwort Nr. 33
Ich bin mal gespannt.

Meine Thesen:
  • Tesla hat sich mit der Gigafactory gewaltig verkalkuliert. Man ist abhängig vom Personal und der Technologie von Panasonic. Evtl. wird Tesla feststellen, dass man trotz massiver Subventionen einfach die Zellen beim günstigsten Zellenanbieter hätte einkaufen können.
  • Andere Hersteller wie beispielsweise GM/Opel überholen zeitlich Tesla. Gleiche Reichweite, aber günstiger und vertrauenserweckender beim Kunden.
  • Zu dem Zeitpunkt zu dem der Tesla 3 auch für den Normalbürger kaufbar ist, wird VW ein vergleichbares Auto zum vergleichbaren Preis anbieten.

Antw.: Veränderungen zur E-Mobilität bei Volkswagen

Antwort Nr. 34
Schlage vor wir diskutieren den Preis vom Model 3, wenn es soweit ist.

Und auf jeden Fall im entsprechenden Board. Hier ist VW E-Mobilität.

Gruß

Wanderdüne



Gerne! :)

Antw.: Veränderungen zur E-Mobilität bei Volkswagen

Antwort Nr. 35
Nehmen wir mal an, dass das Modell 3 eher 40k in Deutschland kosten wird. Als Gebrauchtwagen in 2-3 Jahren wird das Auto dann für ~20k gebraucht haben zu sein - deutlich attraktiver.
Du meinst, dass ein Model 3 nach 2-3 Jahren nur noch die Hälfte kosten wird? Schau Dir mal die Preise der gebrauchten Model S an. Deine Preisvorstellung wird nur machbar sein, wenn das Model 3 ein totaler Flop wird und es niemand haben will. Ansonsten wird es auch gebraucht viel teurer sein.

Antw.: Veränderungen zur E-Mobilität bei Volkswagen

Antwort Nr. 36
Du meinst, dass ein Model 3 nach 2-3 Jahren nur noch die Hälfte kosten wird? Schau Dir mal die Preise der gebrauchten Model S an. Deine Preisvorstellung wird nur machbar sein, wenn das Model 3 ein totaler Flop wird und es niemand haben will. Ansonsten wird es auch gebraucht viel teurer sein.

Das Model S ist bereits ab 55.000 zu haben, Neupreis >100.000€.
Es ist nicht unüblich, dass die Luxus Autos in den ersten 3 Jahren so viel an Wert verlieren. Ist bei BMW, Benz und Audi nicht anders.

Gibt sogar einige Luxusmarken welche einen noch sehr viel höheren Wertverlust haben ! (z.B. SUVs von Porsche)


Antw.: Veränderungen zur E-Mobilität bei Volkswagen

Antwort Nr. 38
Ich konnte gestern den Golf GTE aus dem Fuhrpark "Gassi führen". Es war keine lange Strecke, dafür aber fast alles elektrisch zurückgelegt. Ich mußte interessehalber aber mal den GTE Modus testen....  wow. Der 4 Zylinder klingt wie ein 6Zylinder...
Nach 18km Stadtverkehr steht für mich fest: ein feines Gefährt, sauber verarbeitet.

Pluspunkte:
- Elektrische Heizung - glaube sogar vorprogrammierbar, wenn er an der Dose hängt.
- Super Straßenlage, angenehme Sportsitze, unauffälliges DSG
- schöner Sound des Motors, sehr starker Durchzug im GTE Modus

Negativpunkte:
- Autohold-Funktion = Ruck beim Anfahren - ungewohnt - unschön im E-Modus. (Wozu braucht Mensch sowas?)
- lange Bedenksekunden, wenn der Verbrenner doch mal zugeschaltet werden muss im E-Modus... (und schädlich sicherlich für den Motor)
- als Familienauto ist er mir zu klein (vollkommen subjektiv, ich weiß)


Fazit:
Ich gleite lieber ohne Ruckeln und brauche auch nicht so viel Leistung, finde den GTE bei entsprechender Voraussetzung aber sehr gelungen und wünsche Ihm und dem Passat GTE viel Erfolg. Ein Golf Kombi GTE würde VWs Portfolio komplettieren - zu Lasten des PAssats GTE  ;-)

Antw.: Veränderungen zur E-Mobilität bei Volkswagen

Antwort Nr. 39
- Autohold-Funktion = Ruck beim Anfahren - ungewohnt - unschön im E-Modus. (Wozu braucht Mensch sowas?)

Wahrscheinlich Berganfahrhilfe? Finde ich in meinem Astra eigentlich ziemlich cool. Da muss man die E-Bremse aber manuell aktivieren.
Aber du hast den größten Negativpunkt vergessen.... es ist ein Golf! Und damit ungefähr so ansprechend... ach lassen wir das.

Antw.: Veränderungen zur E-Mobilität bei Volkswagen

Antwort Nr. 40
Nach vielen biederen Inkarnationen finde ich den 7er Golf gar nicht sooo verkehrt. Das wäre sicher nicht mein Gefährt nach Wahl, aber nach Golf 5 und 6 hat er sich optisch schon etwas gemausert.

Antw.: Veränderungen zur E-Mobilität bei Volkswagen

Antwort Nr. 41
Tja, da in Deutschland rund 15-20.000 Autos dieses Typs monatlich verkauft werden... ist es lediglich nicht DEIN Geschmack (ArcherV. ;)
Optisch finde ich den durchaus schön, daher kann ich diesen Punkt nicht vergessen haben.

Das Technik Lexikon von VW sagt dazu:
"Die Auto Hold Funktion von Volkswagen ist eine Erweiterung der elektronischen Parkbremse. Die Auto Hold Funktion verhindert, dass das Fahrzeug im Stillstand oder beim Anfahren ungewollt wegrollt, ohne dass der Fahrer die Bremse permanent betätigen muss. Auto Hold bietet auf diese Weise höchsten (An-) Fahrkomfort.

Das System arbeitet über die ABS/ESP Hydraulikeinheit. Wird das Fahrzeug bis zum Stillstand abgebremst, so speichert Auto Hold den letzten Bremsdruck. Der Fahrer kann den Fuß vom Bremspedal nehmen, alle vier Radbremsen bleiben geschlossen. Erkennen die ABS-Raddrehzahlsensoren ein Rollen, wird automatisch das Bremsmoment erhöht, bis das Fahrzeug wieder stillsteht. Dies kann etwa der Fall sein, wenn der Fahrer an einer Steigung sachte abbremst. Sobald der Fahrer wieder Gas gibt und beim Schaltgetriebe die Kupplung kommen lässt, löst Auto Hold die Bremse wieder.  ....."

Aha, soll also zum Anfahrkomfort beitragen... nein. Das war nun wirklich nicht der Fall. Aber wer's braucht...

Antw.: Veränderungen zur E-Mobilität bei Volkswagen

Antwort Nr. 42
Praktisch so eine Anfahrhilfe.

Ein Bekannter von mir hatte deswegen neulich einen Unfall. Also im kausalen Zusammenhang gesehen. Er fuhr den Wagen seiner Frau ohne diese Funktion.

Und anstatt am Berg wie in der Fahrschule gelernt schön mit Kupplung und Handbremse zu starten, krachte er lieber dem Hintermann in die Front.  ::)

Nun ja, jetzt könnte ich mal wieder meine Meinung zu Assistenzsystemen und deren verheerende Wirkung auf die Fahrkünste der Fahrer verbreiten, aber ich lasse es bleiben. :D