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Thema: Die Deutsche Umwelthilfe (3922-mal gelesen)
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Die Deutsche Umwelthilfe

Die Klägerin, die Deutsche Umwelthilfe, ist von Industrie und Politik behandelt worden wie ein Clan vaterlandsloser Gesellen. Hat sie sich doch tatsächlich erdreistet, vor Gericht auf die Einhaltung gesetzlicher Grenzwerte zu pochen. Die Leipziger Richter haben diese Hartnäckigkeit nun geadelt. Mehr noch: Das Verfahren hat das Versagen von Politik und Industrie für alle sichtbar gemacht. Wenn Deutschland nun über saubere Mobilität diskutiert, dann ist das auch Verdienst der Umwelthilfe. Was mehr darf man von einem Umweltverband erwarten?

Antw.: Die Deutsche Umwelthilfe

Antwort Nr. 1
Hi,ach ich würde gerne den Herrn Lobby Wiss.mal mit einem  Bobbycar hinter einem Diesel Euro 5 herziehen.So dreimal Stuttgart und Düsseldorf.
Gruß D

Antw.: Die Deutsche Umwelthilfe

Antwort Nr. 2
Finde es schon merkwürdig, dass ein privater Umweltverein klagen muss damit gesetzliche Bestimmungen eingehalten werden ... In der Presse las man auch viel über die Schwierigkeiten die sie bekommen haben incl. Klagen auf Schadenersatz, einstweilige Verfügungen usw.

Sobald veröffentlicht wurde das bei den Tests stark erhöhte Werte festgestellt wurden wurde in der Regel versucht den Verein mundtot zu machen. Ihr könnt ja nach DUH und Diesel googeln ...

Antw.: Die Deutsche Umwelthilfe

Antwort Nr. 3
Ich finde es noch viel merkwürdiger, dass dem Großteil der hier lebenden Menschen das Einhalten gesetzlicher Bestimmungen, die der Gesundheit dieser Menschen dienlich sind, scheinbar völlig egal ist, solange es um den Fun hinterm Lenkrad geht. Hier werden doch eindeutig die Prioritäten falsch gesetzt.

Es ist ja nicht so, dass sauberere Antriebe gleichzeitig einen hohen Verzicht fordern. Es gibt doch genug Alternativen.

Antw.: Die Deutsche Umwelthilfe

Antwort Nr. 4
Was ist daran merkwürdig?
Der Grundtenor ist doch immer:
"Warum soll ich? Sollen doch die anderen..."


Antw.: Die Deutsche Umwelthilfe

Antwort Nr. 6
Die DUH ist privat? Hatte erst neulich irgendwo gelesen, dass der Verein hauptsächlich von Steuergeldern gesponsort wird.

Na immerhin wären sie dann sinnvoll angelegt.

Obwohl, vielleicht ist das dann ja alles geplant, um den Automarkt anzukurbeln.

Ich traue mittlerweile niemandem mehr. :(

Antw.: Die Deutsche Umwelthilfe

Antwort Nr. 7
Die DUH ist ein eingetragener Verein, der als klageberechtigtes Organ des Verbraucherschutzes anerkannt ist und deshalb Kompensation durch Abmahngebühren und Vertragsstrafen aus von ihm angestrengten Verfahren des Verbraucherschutzes erhält. Zusätzlich erhält er Spenden. Bei institutionellen Spendern hat es dabei in der Vergangenheit immer wieder Kritik wegen der Nähe derer Produktportfolios zu vom DUH vertretenen Forderungen gegeben, u.A. als die DUH für eine Rußpartikelfilterpflicht bei Dieseln eintrat und zeitgleich von einem entsprechenden Hersteller unterstützt wurde oder nun bei den Dieselfahrverboten bzgl. der Unterstützung durch Toyota. In Anbetracht des breiten Portfolios umweltbezogener Abmahnungen und Klagen auch außerhalb des Automobilbereichs, welche die DUH betreibt, scheint mir die Behauptung eines unmittelbaren Lobbyismusses hier übertrieben. Tatsächlich wird hier von den KfZ-Herstellern sowie weiten Teilen der Politik und Presse geschickt versucht, den Eindruck zu erwecken, die DUH widme sich stets alleinig einem -i.d.R. verkehrsbezogenen- Fokusthema und habe i.d.R. genau einen dazu passenden Hauptspender. Beides ist meinem Erkenntnisstand zufolge unzutreffend.


Antw.: Die Deutsche Umwelthilfe

Antwort Nr. 9
Naja, ist schon komisch. In der DUH muss man Fahrradfahren, um nicht des Lobbyismus bezichtigt zu werden.

Die Frage sollte man auch ein paar Politikern stellen.

Antw.: Die Deutsche Umwelthilfe

Antwort Nr. 10
@hungryeinstein Hab den Artikel gelesen.

Soweit ich weiss hat die DUH diverse Aktivitäten, die Dieselsache ist nur eines davon. Klar in diversen Bereichen wird sie mit staatlichen Zuschüssen gefördert aber gewiss nicht bei diesen Verfahren. Hier wünscht die Politik der DUH eher die Pest an den A...

Der Artikel von Focus ist sehr kritisch, sehr negativ formuliert. Klar es gibt so manche denen diese Verfahren nicht passen, kann gut sein dass danach die Benziner dran kommen. Ich denke jeder muss für sich entscheiden wie er hierzu steht.

Als Fake-News würde ich dies nicht bezeichnen aber man könnte vermuten dass die Distanz von FOCUS zur Autoindustrie um einiges geringer ist als zur DUH oder von der DUH zur Industrie.

Antw.: Die Deutsche Umwelthilfe

Antwort Nr. 11
Dass die EU, wegen der schlechten Luftqualität, ein Verfahren gegen Deutschland eingeleitet hat, wird auch gerne vergessen.

Antw.: Die Deutsche Umwelthilfe

Antwort Nr. 12
@TM da ist gewiss die Umwelthilfe auch dran schuld, gesponsert durch Steuermillionen für die die armen Autobauer aufkommen müssen  :applaus:  :applaus:  :applaus:

Das steht jedoch nicht in dem Focus Artikel :icon_auslachen2:

Antw.: Die Deutsche Umwelthilfe

Antwort Nr. 13
Ich habe grundsätzlich ein gestörtes Verhältnis zu solchen Umweltverbänden!
Zunächst glaube ich ich das die Kontrolle und Durchsetzung der Einhaltung von Umweltschutzvorgaben primär eine staatliche Aufgabe ist und es "Schwerpunkt-Staatsanwaltschaften für Verbraucher- und Umweltschutz" geben müsste, als die sich zur Zeit die Umweltverbände aufspielen. Wenn es bei diesen keine Eigeninteressen gäbe, brauchte man doch nur einen und nicht eine Vielzahl.
Sponsoring durch die Wirtschaft (bei der DUH auch Toyota) haben immer ein "Geschmäckle" und staatliche Zuschüsse sollten besser dazu genutzt werden, dass der Staat selbst seinen Aufgaben nachkommt!

Antw.: Die Deutsche Umwelthilfe

Antwort Nr. 14
Schafft der Staat ja nicht, wie er wirklich eindrucksvoll bewiesen hat.

(Sonst hast du natürlich Recht. Aber die leben auch von Spenden und welches Auto sollnse denn zugunsten der Glaubwürdigkeit fahren?)