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Thema: Tesla Model S – Die Messlatte (8734-mal gelesen)
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Antw.: Tesla Model S – Die Messlatte

Antwort Nr. 1
Schöner Werbetext.

Aus meiner Sicht ist der Tesla die Meßlatte für gar nichts. Höchstens dafür, wie man als Startup möglichst schnell Geld verbrennt.

Antw.: Tesla Model S – Die Messlatte

Antwort Nr. 2
Zitat
Irgendwie habe ich vorher geglaubt ich bräuchte kein Auto mit Allradantrieb. Jetzt will ich eigentlich auf der Stelle einen Allrad haben und nur noch Passstraßen hoch- und runterfahren. Wie andere nicht aufhören können zu essen, kann ich nicht aufhören (Elektro-)Auto zu fahren.

Da ist eben jemand großer Fan der Elektromobilität.  ;) 

Vermutlich ist es mit einem Tesla aber wirklich so problemlos möglich, durch die Lande zu cruisen, wie es der Artikel darstellt. Mit einem e-Golf sieht es vermutlich schon wieder ganz anders aus. Kann ich mir zumindest vorstellen.

Antw.: Tesla Model S – Die Messlatte

Antwort Nr. 3
Schöner Bericht. Der Tesla ist schon ein faszinierendes Fahrzeug. :)

Antw.: Tesla Model S – Die Messlatte

Antwort Nr. 4
Schöner Werbetext.

Aus meiner Sicht ist der Tesla die Meßlatte für gar nichts. Höchstens dafür, wie man als Startup möglichst schnell Geld verbrennt.

Wovon redest du? Ist sie ein Start-up gefahren oder ein Auto?

Antw.: Tesla Model S – Die Messlatte

Antwort Nr. 5
Mit der Messlatte ist wohl keine Frage: in den EVs stellt Tesla was Antrieb und Image angeht, die Messlatte dar.

Die Dame ist nicht umsonst ganz begeistert. Ein Auto, dass sich wohl nun auch verarbeitungsmässig sehen lassen kann. Allerdings vermute ich, bewegt die Dame wohl seltener Autos dieser Preiskategorie mit Platz, Ausstattung und Allradantrieb schneebedeckte Passstrassen hinauf und hinab. Ob sie wohl schon mal einen 5er X-drive oder Panamera 4 da hochgescheucht hat? Was ich der Dame allerdings hoch anrechne: sie schreibt auch die negativen Punkte ehrlich auf und schönt oder verschweigt die nicht, wie viele Telsa-Begeisterte es wohl tun.

Dabei fällt auf: das "Einfach-Navi", wenn das Internet fehlt. Und da heißt es von Tesla-Fahrern doch immer, man hätte noch etwas vollwertiges an Bord, wenn kein Internet da ist. Aber hier nützt anscheinend auch das update aus der Luft nix, das Navi ist ein System von der Stange und nicht angepasst - ein Problem, denn gerade weil man es zum Anfahren der SCs doch wohl sicher braucht.

Richtig kritisch ist aber - wer hat den Kommentar von mir nicht erwartet? - der Autopilot. Selbst wenn man abzieht, dass die Dame dem Spieltrieb erlegen ist.

1. Das der Autopilot einfach in Ausfahrten zieht, ist sehr bedenklich -  wie kann man da den Verbleib der Hände am Lenkrad nicht absichern?
2. Zu eng am LKW vorbei halte ich auch für sehr risikoreich ohne Hände -  da merkt man wieder: wenn das Auto es zulässt, machen selbst nette Damen sicherheitskritische Spielchen.
3. Eine Fehlauslösung Abstandsregeltempomat ist absolutes NOGO! Das heißt, das Fahrzeug bremst ohne Grund scharf ab. Das ist meiner E-Klasse auf der 25-fachen Strecke nicht passiert. So etwas passiert einem ACC System einfach nicht. Darf nicht passieren. Da gehört eine optische / akustische Warnung vorgeschaltet. Bei solchen Fällen kommt es im Schadensfall dann zur Schadensteilung, da auch im Falle eines nicht ausreichenden Sicherheitsabstands der abrupt Bremsende Mitschuld hat. Also, mit Recht recht kritisch, ja fahrlässig von Tesla.

Hier muss man weiterhin von Tesla Einsicht fordern und die Funktion begrenzen. Die sollen uns nicht mit Beta-Testern auf die Straße schicken. Bei einem Unfall mit einem Tesla würde ich in jedem Fall einen Gutachter auf die Softwareversion und Nutzung des Autopilot ansetzen.

Es hört sich ja immer richtig toll an und meine Kiste wirkt dabei so altbacken: update über Internet. Aber anscheinend nutzt das Tesla, um nicht fertig entwickelte Software auf die Straße zu lassen. Das ist hoch fahrlässig und nicht nur für die Tesla Fahrer gefährlich, sondern für alle. Da lobe ich mir doch den konventionellen Ansatz, der sicherer ist: was nicht fertig ist, kommt erst zur Modellpflege oder zum neuen Modell.

Was noch interessant ist und die Funktion schnelle Reiselimousine weiter einschränkt: vor dem SC mit Richtgeschwindigkeit fahren, da sonst die Batterie zu warm ist für volle Ladeleistung. All das schränkt dann doch die Langstreckentauglichkeit im Vergleich zu meiner E-Klasse weiter erheblich ein. Und niemand der Tesla-Fahrer berichtet freiwillig darüber.

Gruss

Wanderdüne


Antw.: Tesla Model S – Die Messlatte

Antwort Nr. 6
Du liest anders als ich. Die (über)Lesart und Andichtungen wirken auf mich skeptisch interessengeleitet.

Wanderdüne:
Zitat
1. Das der Autopilot einfach in Ausfahrten zieht, ist sehr bedenklich -  wie kann man da den Verbleib der Hände am Lenkrad nicht absichern?

ZP:
Zitat
So zieht der Autopilot gerne mal in Ausfahrten – auch wenn man nicht abfahren möchte. Dieser Fehler soll allerdings mit dem Update auf 7.1 aber weitestgehend beseitigt worden sein.
Schlecht formuliert von der ZP. Sie meint Autobahnverzweigungen, nicht Ausfahrten mit 90-Grad-Kurve!
Zudem meckerst du über längst korrigiertes.

***
Wanderdüne:
Zitat
Zu eng am LKW vorbei halte ich auch für sehr risikoreich ....

ZP
Zitat
Auf den ersten Blick scheint das Auto zu wenig Abstand zum Lkw zu halten. Ein Blick in den Außenspiegel zeigt aber, dass der Platz durchaus ausreicht.

Sie schreibt das es nicht zu eng ist! Aber du warst nicht dabei und weißt es besser.
Gut, dass ich inzwischen selber mit dem AP neben LKW gefahren bin, sonst würde ich am Ende noch dir glauben.

und im selben Atemzug, Wanderdüne:
Zitat
ohne Hände -  da merkt man wieder: wenn das Auto es zulässt, machen selbst nette Damen sicherheitskritische Spielchen.

dort steht aber nicht, dass sie in dieser Situation nicht die Hände am Lenkrad hatte!

Darauf gehe ich dann noch mal speziell ein, Wanderdüne, im selben Atemzug:
Zitat
halte ich auch für sehr risikoreich

ZP
Zitat
Sollte der Lkw einen Schlenker auf das Auto zu machen, greift die Automatik ebenfalls ein, um eine Kollision verhindern – getestet habe ich das aber verständlicherweise nicht.

Ich aber zufällig. Mit Händen am Lenkrad. Ja, der AP weicht aus. War kein LKW, sondern ein PKW, der zu weit nach links in seiner Spur driftete. Man hat zudem noch die Augen offen, kann zur Scheibe rausschauen und im Display werden die Spuren und andere Fahrzeuge dargestellt. Das unterschlägst du in deiner Analyse. Nicht zuletzt sei erinnert: Das ist kein Schlafwagen!

Wanderdüne
Zitat
Eine Fehlauslösung Abstandsregeltempomat ist absolutes NOGO! Das heißt, das Fahrzeug bremst ohne Grund scharf ab. Das ist meiner E-Klasse auf der 25-fachen Strecke nicht passiert. So etwas passiert einem ACC System einfach nicht. Darf nicht passieren. Da gehört eine optische / akustische Warnung vorgeschaltet.

ZP:
Zitat
Bei der Fahrt mit Tempomat durch eine Ortschaft löste die Auffahrwarnung aus und bremste das Fahrzeug, obwohl sich nichts vor mir befand.
Mein süßer Prius hatte solche Überraschungen auch. Nichts dramatisches, da keine Vollbremsung. Ist halt kein toller Mercedes, in welchen es dir noch nie passierte. :)
http://www.motor-talk.de/forum/w211-automatik-fzg-bremst-ploetzlich-ohne-grund-t2976587.html

1:1 Tesla Mercedes? :)

Zitat
Es hört sich ja immer richtig toll an und meine Kiste wirkt dabei so altbacken: update über Internet. Aber anscheinend nutzt das Tesla, um nicht fertig entwickelte Software auf die Straße zu lassen. Das ist hoch fahrlässig und nicht nur für die Tesla Fahrer gefährlich, sondern für alle. Da lobe ich mir doch den konventionellen Ansatz, der sicherer ist: was nicht fertig ist, kommt erst zur Modellpflege oder zum neuen Modell.

Ach? Erinnerst du dich? War das kein Mercedes?
Das Bremssystem BAS plus / Distronic plus, das knapp 2700 Euro extra kostet, soll helfen, Auffahrunfälle zu vermeiden.
http://www.stern.de/tv/stern-tv---rtl-mercedes-s-klasse--panne-bei-crash-test-3290156.html


Konklusion auf Basis deiner zweifelhaften Lesart:
Das klingt mir nach ner beleidigten Leberwurst, die sich ärgert, dass ein anderer Hersteller zum wagemutigen Überholvorgang angesetzt hat und auch noch ohne Gefährdung überholt. Den Beweis der Gefährdung bleibst du noch schuldig. Viele Leute hinterm Steuer wären mit Assistenten sicherer unterwegs als ohne. Mit Händen am Lenkrad.
Die fahren nach dem alten Modell aber ohne Assistenz bis zur Modellpflege, also bis zum Kauf des nächsten Neuwagen, je nach Käufertyp in 2-14 Jahren.

Grüße
e-motion





Antw.: Tesla Model S – Die Messlatte

Antwort Nr. 7
Vielen Dank an @e-motion für den ausführlichen Beitrag!

Leider konnte @Wanderdüne seine persönliche Abneigung wieder einmal nicht verbergen. Die Formulierung "Die Dame …" ist in meinen Augen bezeichnend und sollte nicht zum anerkannten Umgang in diesem Forum werden. Frau Jana Höffner oder @ZoePionierin hat ihre persönliche Sicht der Dinge dargestellt. Die muss man nicht teilen. Mit einer gleichwertig abwertenden Formulierung möchte ich die Diskussion nicht vergiften.

Die Aussage "was nicht fertig ist, kommt erst zur Modellpflege oder zum neuen Modell" finde ich einfach nur lustig.


Antw.: Tesla Model S – Die Messlatte

Antwort Nr. 8
Jetzt werden hier aber Worte zerpflückt und Betonungen entdeckt, die man lesen kann, wenn man etwas Negatives finden will.

Persönliche Abneigung besteht hier ganz klar an anderer Stelle und hat ganz wenig mit "der Dame" zu tun.

Das erst fertige Dinge im Fahrzeug verbaut werden ist der eigentlich normale Ansatz. Aber da können wir bei jeden Hersteller suchen (und finden), der Test findet heutzutage nur allzuoft bei den Käufern statt.

Antw.: Tesla Model S – Die Messlatte

Antwort Nr. 9
Wegen mir kann man die Tesla-Rubik des Forums schließen, bis diese Firma ein leistbares KFZ verkaufen kann. Was soll die utopische Dauerpropaganda für ein KFZ, was sich (fast) keiner leisten kann - eben. Im Rolls Royce kann ich auch schon den Berg hoch fahren - toll.
Diese Selbstbeiweihräucherung der meisten Teslafahrer steht auf dem selben Niveau wie der krampfhafte ich-bin-so-cool Elon Musk. Eine Firma die allein hochpreisige KFZs anbietet, hat doch überhaupt nichts geleistet. Mit genug Geld kann man sich immer das beste Pferd kaufen - das kann JEDER mit genug Kapital. Relevanz hätte ein Elektro-KFZ mit einem realistischen Preis/Leistungsverhältnis - und das existiert bis dato nicht. Meiner Meinung nach war bisher allein das CityEl in diese Richtung umgesetzt aber technisch war es leider nicht sonderlich robust. Ein Gefährt wie das CityEl verdient meine Hochachtung - aber doch nicht ein fahrender Geldsack bei dem ich per $ ja sowieso alles realisieren kann. Wo steckt hier die Innovation? Ich sehe keine. Einige Zeilen Code und ein großer Bildschirm - wow.

Auch halte ich den Prius weitaus innovativer als den fahrende Geldsack da hier Preis und Leistung stimmen und das KFZ leistbar produziert und trotzdem technisch sehr anspruchsvoll umgesetzt wurde wie auch scheinbar haltbar ist.

Antw.: Tesla Model S – Die Messlatte

Antwort Nr. 10
Das ist es ja gerade, schau Dich doch mal bei den deutschen Premiumherstellern um, was die für ihre Kisten nehmen.

Preis-Leistung ist bei Tesla top. Normalerweise sind Elektrofahrzeuge immer deutlich teurer als die Verbrennerpendants. Mercedes, BMW, Audi, mit gleicher Ausstattung und gleichen Leistungsdaten? Packe gerne noch ein paar Euro dazu.
Und da kann man gar nichts kostenlos laden und der Servive ist auch nicht der Gleiche.

Also nur kein Neid. Ist halt kein Auto für die breite Masse. Na und? Ich kann mir den Wagen auch nicht wirklich leisten, aber es stört mich nicht. Deswegen wird der Wagen aber nicht von mir abgewertet.

Der Prius kratzt in der Basis nun auch bald an den 30.000 €. Die hat auch kaum noch ein "Normalo" auf der Kralle. Die meisten dieser Fahrzeuge werden auf Pump gekauft, die Käufer machen also Schulden für diese Fahrzeuge. Das sollte man auch mal bedenken.

Ich freue mich, wenn die Tesla-Rubrik weiter geführt wird.

Antw.: Tesla Model S – Die Messlatte

Antwort Nr. 11
Hallo,

Ja!, ein Tesla ist vieles, aber nicht billig .... und? ich freu mich für jeden, der sich einen Dank eigener Arbeit leisten kann, und Freude daran hat
Ja!, ein Tesla ist eher Oberklasse (zumindest was den Preis betrifft (...nicht dass sich A B M beleidigt fühlen, im selben Topf zu sein) und er bringt Neuerungen (wie nützlich die sind, oder nicht ist egal) ... bei allen Herstellern wird neue Technologie von oben nach unten eingeführt, beim Stern von S über E nach C und dann B/A (Ausnahme ESP ;-) )und jeder findet es richtig, bei den Blau/Weißen von 7 über 5 nach 3 und 2/1 und das ist für jeden OK, und bei den Ingolstättern auch von den hohen zu den niedrigen Zahlen, auch da sieht es die Mehrheit als ökonomisch vernünftig und richtig. Nur Tesla, die sollen gefälligst alles neu entwickeln, und dann am Besten in einem Pendant zum Golf (nur um ein Auto zu nennen) für günstig anbieten? das ist für mich zweierlei Maß

Gruß Christian

Antw.: Tesla Model S – Die Messlatte

Antwort Nr. 12
Alles richtig, nur: Tesla ist bisher den Beweis schuldig, dass es auch Autos entwickeln und auf den Markt bringen kann, die an der 30.000 Euro-Marke kratzen. Bisher ist jedes der drei Modelle so teuer, dass es einem kleinen Käuferkreis vorenthalten bleibt. Das ermöglicht natürlich Technik im Auto, die teuer ist. Ist es diese Technik, die die Fahrzeuge so teuer macht? Falls ja, wie will es Tesla schaffen, diese auch in die untere Preisklasse zu transportieren? Oder was ist am Model S und X eigentlich so teuer?

Antw.: Tesla Model S – Die Messlatte

Antwort Nr. 13
JA, aber es gibt auch andere Hersteller und Marken, deren Preise bei den Einstiegsmodellen schon nicht von dieser Welt sind (Lambo/Ferrari/Maserati/Bentley/Rolls Royce...) da beschwert sich auch keiner, dass die keinen Corsakiller im Angebot haben ;-)

Antw.: Tesla Model S – Die Messlatte

Antwort Nr. 14
Aber die haben bestimmt auch technische Leckerlies... Das Problem ist, denke ich, dass eigentlich alle drauf warten, dass es endlich DAS Volks-E-Auto gibt: Schick, technisch hervorragend ausgestattet, ohne Verzicht, und viele Hoffnungen ruhen da auf Tesla, denen man das am ehesten zutraut, weil die einem das auch extrem schmackhaft machen. Nur, geliefert haben sie es bisher noch nicht. Von einem Rolls oder Ferrari erwarte ich erst gar keinen Volks-E-Wagen...

Antw.: Tesla Model S – Die Messlatte

Antwort Nr. 15
Darf ich noch einmal böse sein für heute?

Assoziation zu
Volkswagen: Wie lange dauerte es vom durch den "KdF-Wagen"-Traum wässrig gemachten Mund bis zum echten "Volkswagen" im Sinne von für die Masse bezahl- und verfügbar doch gleich? ...glaub da hat Tesla noch ein paar Jahre gut ;)

Ansonsten liest sich deine Beschreibung vom Volks - E - Auto so gut wie die eierlegende Wollmilchsau

Antw.: Tesla Model S – Die Messlatte

Antwort Nr. 16
Für jeden bedeutet Verzicht ja auch etwas Anderes. Es gibt schon heute richtig gute und, wie ich finde, recht verzichtfreie Elektrofahrzeuge.
Mir würden an sich der Renault Zoe oder der Nissan Leaf schon reichen. Da hätte ich alles was ich brauche und noch mehr. (von Reichweite rede ich aber lieber nicht)

Aber meine Ansprüche ans Auto waren schon immer etwas geringer.

Antw.: Tesla Model S – Die Messlatte

Antwort Nr. 17
KdF?  :-/

Nee, die Sau gibts doch gar nicht!  :-D  Aber ein bißchen besser als der ZOE, billiger als der E-Golf und in der Reichweite besser als der Soul EV darf es in den nächsten Jahren ruhig noch werden. Dann bitte mit Navi, welches die Topographie berücksichtigt (Kia/Hyundai macht das gerade in günstigen Preisklassen vor), ein paar nette Assistenzsysteme und bitte endlich LED-Vollausstattung auch im Innenraum, fertig ist mein E-Wunschauto!  ;)

Antw.: Tesla Model S – Die Messlatte

Antwort Nr. 18
Nicht unmachbar Jorin. Ich denke bis Dein CT durch ist, dürfte es das geben.

Antw.: Tesla Model S – Die Messlatte

Antwort Nr. 19
Das hoffe ich doch sehr!

Antw.: Tesla Model S – Die Messlatte

Antwort Nr. 20
Wegen mir kann man die Tesla-Rubik des Forums schließen, bis diese Firma ein leistbares KFZ verkaufen kann. Was soll die utopische Dauerpropaganda für ein KFZ, was sich (fast) keiner leisten kann - eben. Im Rolls Royce kann ich auch schon den Berg hoch fahren - toll.
Diese Selbstbeiweihräucherung der meisten Teslafahrer steht auf dem selben Niveau wie der krampfhafte ich-bin-so-cool Elon Musk. Eine Firma die allein hochpreisige KFZs anbietet, hat doch überhaupt nichts geleistet. Mit genug Geld kann man sich immer das beste Pferd kaufen - das kann JEDER mit genug Kapital. Relevanz hätte ein Elektro-KFZ mit einem realistischen Preis/Leistungsverhältnis - und das existiert bis dato nicht. Meiner Meinung nach war bisher allein das CityEl in diese Richtung umgesetzt aber technisch war es leider nicht sonderlich robust. Ein Gefährt wie das CityEl verdient meine Hochachtung - aber doch nicht ein fahrender Geldsack bei dem ich per $ ja sowieso alles realisieren kann. Wo steckt hier die Innovation? Ich sehe keine. Einige Zeilen Code und ein großer Bildschirm - wow.

Auch halte ich den Prius weitaus innovativer als den fahrende Geldsack da hier Preis und Leistung stimmen und das KFZ leistbar produziert und trotzdem technisch sehr anspruchsvoll umgesetzt wurde wie auch scheinbar haltbar ist.

Aus dem Geldsack-Prius nach einem City-El zu rufen ist ja toll. Ich würde eher beim CityEl fragen, wo die Innovation ist.
Beim Unfall zum Freiwild werden? Steig doch um. Das ungefederte Einsitzer-Dreirad kostete neu ja "nur" 13.000 Euro.
3.000 Euro mehr als ein Aygo.
Dagegen ist ein ja sogar ein Twizy eine Festung und im Vergleich spottbillig. Und kann wenigstens noch zwei Personen transportieren.

Wir haben bei den Priusfreunden schon vier, die auf Tesla umgestiegen sind. Bei mir (Model S 60) war es der doppelte Kaufpreis ggü dem Prius, bei den anderen drei sogar fast der dreifache (Model S 85 - 90D.) Das viele Geld hätten sie niemals für einen Audi A7 mit gleichen Leistungsdaten investiert. Der Anteil der Ex-Prius-Fahrer ist bei Tesla sehr hoch. Anfangs waren es sogar 30% der Käufer. Wir haben auch Ex-Astra-Fahrer. So viel Geld für einen für einen Tesla auszugeben hat seinen Grund: die vielen Innovationen, die sich dir verschließen.

Klar machen die Tesla Fahrer PR. Das haben viele auch für den Prius gemacht. Ich jedenfalls.
Wer die Innovationen des Tesla nicht erkennt, stellt sich blind.

Aber das kenne ich schon seit nun genau 9 Jahren. Seit meinem ersten Prius.




Antw.: Tesla Model S – Die Messlatte

Antwort Nr. 21
Das Modell 3 von Tesla soll doch 35000 US$ kosten und eine Reichweite haben,  die mit dem Modell S vergleichbar ist.  Ein Nissan Leave inclusive 30KWh Batterie kostet doch auch 32000€. Da wäre Tesla doch nicht mehr weit vom Volksfeste entfernt. Die sollen auch die Tesla Supercharger kostenlos benutzen können.  Dann wäre das Modell 3 schon eine Konkurrenz zum Prius IV.


Yaris Gerd

Antw.: Tesla Model S – Die Messlatte

Antwort Nr. 22
Wäre, hätte, könnte, soll...  ;)

Antw.: Tesla Model S – Die Messlatte

Antwort Nr. 23
Jorin, du bist doch sonst so nüchtern. Die Top-down-Strategie des Herstellers ist umfassend erklärt.
Leider schob man das Model X noch dazwischen, um das Kapital der reichen SUV-Fans noch abzuschöpfen.
Das sehe ich als Kritikpunkt, bin mir aber nicht sicher, ob Tesla das nicht doch besser weiß.

Ein weiterer nüchterner Aspekt: Ein Model 3 würde am Ende noch einschlagen. Ich weiß von den knapp 70 Probefahrern in meinem Model S, dass sie zwar kein Model S, dafür aber sehr gerne ein Model 3 kaufen würden. Wobei auch zwei bestellt haben und der ein oder andere kurz vor der Bestellung ist.

Wo sollen die Batterien herkommen? Der Batteriemarkt gäbe diese Mengen für ein erfolgreiches Volumenmodell gar nicht her.
Wie also sollte es schlau sein, mit dem Volumenmarkt anzufangen und dann die Kunden zu enttäuschen, weil man die Stückzahlen nicht liefern kann und danach erst die Oberklasse zu bedienen?

Ich denke hier steht der Wunsch vor dem Verständnis. Ich hätte auch gerne mit dem Model 3 angefangen. Brauche ich doch weder eine Oberklasselimousine noch fällt es mir leicht, das Model S zu finanzieren, obwohl ich schon die kleinste Batterie gewählt hatte.

Und die Zweifel, ob es kommt. Schau mal. Wie lange hat Toyota gebraucht, mit den Prius in die Stückzahlen zu kommen, obwohl das Auto nur etwas teurer war als ein konventionelles. Und bei diesem Vergleich muss man noch voraussetzen, dass Toyota ein Massenhersteller ist, der seinerzeit als einer der größten Hersteller der Welt auf eine zig millionenfache Stammkundschaft zählen konnte. Tesla startete bei null.

Einem Start-up abzuverlangen, schneller als Toyota mit einer neuen Technik in die Pötte zu kommen, finde ich schon sehr sportlich.

Angesichts der offensichtlichen Neidreflexe (nicht von dir) möchte ich andereseits den optimistisch gestimmten die Illusion nehmen, Tesla würde ein Volksauto anbieten. Das werden die Etablierten übernehmen. Tesla wird sich weiter als Hersteller von Luxusautos positionieren. Das Model 3 wird zwar wirklich für 35.000 USD zu haben sein, das aber sehr nackt.
Ich gehe davon aus, dass das Preisleistungsspektrum des Model 3 bis an die Einstiegsvariante des Model S reichen, es also bis zu 75.000 Euro kosten wird.

Parallel werden die etablierten Hersteller preiswertere Elektroautos anbieten. Der Chevy Bolt ist das leider noch nicht. Er kostet ab 37.500 Dollar. Ich bin aber zuversichtlich, dass die etablierten Hersteller Tesla beim Kaufpreis unterbieten werden. Bisher hat das aber noch keiner geschafft, vielmehr erst gar nicht versucht. Es gibt erst gar nichts vergleichbares. Fakt.

Grüße
Holger

Antw.: Tesla Model S – Die Messlatte

Antwort Nr. 24
Das beruhigt mich jetzt schon, dass Du bis zum W211 von 2002 zurück musstest und die Geschichte mit der S-Klasse bei künstlichem Nebel im Hangar ist bekannt und Daimler hat sich entschuldigt, da sich in der Halle das System nicht sicher verhält. Die Funktion wurde dann draussen nochmal getestet und alles funktionierte - aber darum geht es ja gar nicht.

Wir sollten hier auch nicht zu persönlich werden, denn eine beleidigte Leberwurst bin ich bestimmt nicht. Und "die Dame" finde ich OK, denn ich schreibe auch "der Herr", kann man in vielen meiner Texte nachlesen. Ich bemühe mich jedenfalls um sachliche Argumente und lese auch die sachlichen Antworten und Einsprüche gerne.

Was natürlich auffällt und warum meine Beiträge negativer wirken, als sie sind (denn Lob gebührt Tesla ja auch), ist vielleicht die PR ähnliche Schreibe vieler Tesla-Fahrer. Das reizt mich zum Gegenhalten  ;D !

Klar machen die Tesla Fahrer PR. Das haben viele auch für den Prius gemacht. Ich jedenfalls.
Wer die Innovationen des Tesla nicht erkennt, stellt sich blind.

Wenn man sich doch einfach ruhig und sachlich über das Fahrzeug austauschen könnte, Es hat doch genug gute Eigenschaften und eben auch ein paar schlechte. Darf man die nicht nennen? Majestätsbeleidigung? Da habe ich die Dame ja auch sehr für gelobt, dass sie uns da neue Dinge mitteilt.

Was mich aber weiter interessiert, ist das Thema geringere Ladeleistung von 50kW statt 125/135kW aufgrund der hohen Batterietemperatur. Solch hohe Temperaturen begrenzen ja nicht nur die Ladeleistung sondern sind auch Gift für die Batterielebensdauer. Das ist ein grundsätzliches Problem des EV mit Schnellladern und wird die zu erzielbaren Ladezeiten begrenzen, egal ob wir bei 400V oder 800V landen.

Es ist klar, daß bei Wirkungsgraden Laden / Entladen von 95%-97% die 3%-5%Restenergie von bis zu 6.750 W in Wärme umgewandelt und abgeführt werden muss. Bei schneller Fahrt sind es dann immerhin noch vielleicht 2.000W (40-60 kW)? Das Kühlsystem von Tesla scheint diese Leistungen aber nicht verarbeiten zu können, sodass gedrosselt werden muss -  Geschwindigkeit oder Ladeleistung. Wenn man an einem heißen Tag 2.000W abführen will, muss man schon ordentlich kühlen. Schwerer noch wird es beim Laden im Stand ohne Fahrtwind.

Das heißt aber grundsätzlich für EVs:

- eine leistungsfähige Batteriekühlung entscheidet über Nutzbarkeit bei hohen Leistungsanforderungen (Schnellfahrt, Anhängerbetrieb, Gebirge, Heissland). Das erhöht die Komplexität / Kosten des EV.
- für Schnellladungen mit noch höheren Leistungen muss dann auch die Hitze nach extern abgeführt werden.
- Batteriewechselstationen wären da gar nicht so verkehrt, wenn die Kühlung dem nicht geometrisch im Wege steht.
- eine gute Kühlung ist auch für Batterielebensdauer entscheidend
- kostengünstige EVs müssen an der Kühlung sparen und können dementsprechend weder besonders leistungsfähig noch schnelladefähig sein.

So würde ich es jedenfalls verstehen.

Gruss

Wanderdüne


Antw.: Tesla Model S – Die Messlatte

Antwort Nr. 25
Wegen mir kann man die Tesla-Rubik des Forums schließen, bis diese Firma ein leistbares KFZ verkaufen kann. Was soll die utopische Dauerpropaganda für ein KFZ, was sich (fast) keiner leisten kann - eben. Im Rolls Royce kann ich auch schon den Berg hoch fahren - toll.
Diese Selbstbeiweihräucherung der meisten Teslafahrer steht auf dem selben Niveau wie der krampfhafte ich-bin-so-cool Elon Musk. Eine Firma die allein hochpreisige KFZs anbietet, hat doch überhaupt nichts geleistet. Mit genug Geld kann man sich immer das beste Pferd kaufen - das kann JEDER mit genug Kapital. Relevanz hätte ein Elektro-KFZ mit einem realistischen Preis/Leistungsverhältnis - und das existiert bis dato nicht. Meiner Meinung nach war bisher allein das CityEl in diese Richtung umgesetzt aber technisch war es leider nicht sonderlich robust. Ein Gefährt wie das CityEl verdient meine Hochachtung - aber doch nicht ein fahrender Geldsack bei dem ich per $ ja sowieso alles realisieren kann. Wo steckt hier die Innovation? Ich sehe keine. Einige Zeilen Code und ein großer Bildschirm - wow.

Auch halte ich den Prius weitaus innovativer als den fahrende Geldsack da hier Preis und Leistung stimmen und das KFZ leistbar produziert und trotzdem technisch sehr anspruchsvoll umgesetzt wurde wie auch scheinbar haltbar ist.

Du hast mir sowas von aus dem Herzen gesprochen, ich muß dir ein dickes Dankeschön aussprechen.

Antw.: Tesla Model S – Die Messlatte

Antwort Nr. 26
Der Prius kratzt in der Basis nun auch bald an den 30.000 €. Die hat auch kaum noch ein "Normalo" auf der Kralle. Die meisten dieser Fahrzeuge werden auf Pump gekauft, die Käufer machen also Schulden für diese Fahrzeuge. Das sollte man auch mal bedenken.
Du hast da aber Auris und Yaris vergessen, weit unter der 30.000 € Grenze und für viele "Normalos" finanzierbar.
Im Gegensatz zu den Millionärskutschen von Tesla.
Verlagert den Tesla Thread doch in irgendein Millionärsforum, wirds doch sicher auch geben, wo nur Geldsäcke diskutieren.

Antw.: Tesla Model S – Die Messlatte

Antwort Nr. 27
Zitat
Wenn man sich doch einfach ruhig und sachlich über das Fahrzeug austauschen könnte, Es hat doch genug gute Eigenschaften und eben auch ein paar schlechte. Darf man die nicht nennen? Majestätsbeleidigung? Da habe ich die Dame ja auch sehr für gelobt, dass sie uns da neue Dinge mitteilt.

Nein, zumindest mir ging es nicht mit meiner Klarstellung nicht um Majestätsbeleidigung sondern um das völlig überflüssige Hizudichten und Weglassen deinerseits offenzulegen.

Auch dein aktueller Beitrag zeigt zumindest mir, wie abwegig es sein kann, aus einem kleinen Hinweis Users eine theoretische Abhandlung zu erstellen, die in der Praxis so eben nicht nachvollziehbar ist.

Ein Beispiel:
Zitat
Was mich aber weiter interessiert, ist das Thema geringere Ladeleistung von 50kW statt 125/135kW aufgrund der hohen Batterietemperatur.

So weit so gut. Es interessiert dich.

Aber jetzt geht's los.

Zitat
Solch hohe Temperaturen begrenzen ja nicht nur die Ladeleistung sondern sind auch Gift für die Batterielebensdauer.
Wie hoch sind die Temperaturen? Wie lange wird die Ladeleistung oder Entladeleistung begenzt? Welche Temperaturen sind Gift für die Lebensdauer?

Erklärung. Fahren: Es gibt keine zu hohen Temperaturen in der Batterie. Dafür sorgt zumindest bei Tesla die Zellüberwachung. Klar, bei hoher Spitzenleistung wird die Leistungsentnahme begrenzt. Immerhin beträgt die Nennleistung meines Model S 60 nur 57 kW (KFZ-Schein). Das ist die Leistung, die innerhalb einer Stunde ununterbrochen entnommen werden kann. Die Spitzenleistung beträgt aber 225 kW.

Elektroautos können ihre Spitzenleistung nicht dauerhaft abgeben.

Zitat
Das ist ein grundsätzliches Problem des EV mit Schnellladern und wird die zu erzielbaren Ladezeiten begrenzen, egal ob wir bei 400V oder 800V landen.

Wenn ich nach Vollgas beim Supercharger ankam, gingen alle Gebläse auf Hochtouren. Für nicht mal 1 Minute wird die Ladeleistung begrenzt, Die Lüfter schalten sich nach 2 Minuten wieder ab. Dieser Effekt ist in der Praxis vernachlässigbar.
Selbst bei optimaler Temperaturumgebung wird die Ladeleistung langsam hochgefahren.
Wenn sich also jemand das Display 10 Sekunden nach dem Einstöpseln anschaut und ein Foto schießt, hat er einen vermeintlichen Proof, dass nicht so schnell geladen wird wie erwartet. Schießt er das Foto nach 2 Minuten, hat er den Proof, dass die Ladeleistung wie erwartet hoch ist.

Viel relevanter ist die Einschränkung der Ladeleistung bei Kälte. Da helfen dann auch keine 2 Minuten warten, um eine Besserung zu sehen. Lithium-Batterien können bei Kälte zwar viel Leistung abgeben, Sonst könnte man das Auto bei Kälte gar nicht fahren. aber nicht viel, bis gar keine Leistung aufnehmen.

Beispiel Supercharger (zur Voraussetzung ist hier zu wissen, das mein Model S 60 bei warmer Batterie nur bis zu 92 kW laden kann):
Wenn ich mit der im winter über Nacht ausgekühlten Batterie zum 30 km entfernten Supercharger fahre, ist die Batterie immer noch nicht warm genug, um mit voller Leistung zu laden. 28 kW gibt's dann, Mehr nicht.

Beispiel fahren:
Im Winter mit einer über Nacht auf Minus 4 Grad ausgekühlten Batterie ist die Rekuperation gegen Null oder sehr stark limitiert, Selbst die Leistungsabgabe ist auf ca. 150 kW begrenzt. Die Leistungsbegrenzung wird nach ein paar Kilometern (einstellig) aufgehoben, die Rekuperationsbergrenzung allerdings erst viel später. An richtig kalten Tagen nicht mal nach 37 km meiner Bergab-Pendelstrecke (berauf oder auf der AB geht das viel schneller)

Heute Vormittag vor Abfahrt. Das Auto stand über Nacht draußen.

Der obere gestrrichelte Balken zeigt die Leistungsbegrenzung, der mittlere den Verbrauch der Standheizung (Innenraum), der untere gestrichelte die Begrenzung der Rekuperation.

Bei Ankunft nach der Abfahrt vom Taunus ins Rheinmaingebiet.


Das sind Werte der Range Mode!
Ich hatte gestern Abend vergessen, diesen abzuschalten. Mit Range-Mode "OFF" wird auch die Batterie mit der Standheizung vortemperiert und die Leistungsbrgrenzung entfällt.

Zum Vergleich gestern, vor Abfahrt im Taunus. Range Mode "OFF". Also mit vorgeheizter Batterie:


Nach vergeheizter Batterie vor der Losfahrt, wird die schon beim Start schwächere Rekuperationsbegrenzung schon nach ca 10 km aufhoben (bergab). Bergauf oder auf der Autobahn schon nach ein paar km. Ankunft in Hochheim:


Das mag jetzt alles etwas befremdend wirken, gehört aber zum Elektroauto wie das Warmlaufen eine Eigenschaft ist, die ein Verbrenner benötigt. Ich habe das Auto jetzt seit zwei Jahren und sehe keine großen Probleme. Das ist halt so.
Ob man daraus ein Drama macht oder von Gift für die Haltbarkeit machen kann, sehe ich in der Praxis nicht.
Ich sehe vielmehr, dass die Technik überwacht und geschützt wird.

Wir haben nicht immer Winter. Das wäre das eine. Andererseits ist das Auto in Norwegen ein Erfolg. Trotz tiefen Wintertemperaturen.
Dann haben die meisten Elektroautofahrer auch noch eine Steckdose am Parkplatz (Vortemperierung) und parken meist auch noch in Garagen. Dann fallen diese Symptome fast gegen Null. Ich Laternenparker mache da eher die Ausnahme.

Aber eine gute, denn so können zukünftige Laternenparker mitverfolgen, wie problemlos das Auto im Winter immer noch zu fahren ist, wenn die Rahmenbedingungen alles andere als optimal sind.

Grüße
e-motion

Antw.: Tesla Model S – Die Messlatte

Antwort Nr. 28
...
Im Gegensatz zu den Millionärskutschen von Tesla.
Verlagert den Tesla Thread doch in irgendein Millionärsforum, wirds doch sicher auch geben, wo nur Geldsäcke diskutieren.

Ich bin bestimmt weit entfernt davon, mir mal eben nen Tesla anzuschaffen, genau so weit wie, ihn mir überhaupt anschaffen zu können. Aber Schlagworte wie "Millionärsforum" oder "Geldsäcke" passen dann auch eher in ein "BILD Forum".

Was wollt ihr denn damit ausdrücken? Sollen sich S Klasse - Hybridfahrer, und BMW i wie auch immer Fahrer auch besser ein anderes Terrain suchen?

Wo wollt ihr weiter machen, wenn alle preislich oberhalb der Priusfamilie raus sind? Sind dann die "Geldsäcke" mit den Executiveauführungen dran, und danach die Prius generell? Seid ihr wirklich so neidisch auf z.B. @e-motion , nur weil er nen Tesla fährt? Habt ihr euch vielleicht einmal mit ihm unterhalten, was und wie er arbeitet, und wieviel? Habt ihr euch damit mal beschäftigt, worauf er z.B. verzichtet/verzichten muss? Und seid ihr bereit, wenn ihr das alles wüsstet, mit ihm zu tauschen, oder verzichtet ihr dann lieber auf die Möglichkeit, Tesla zu fahren?

"Geldsäcke" im wahrsten Sinne des Wortes werden wir hier nie zu Gesicht bekommen, für die sind wir nur der "Pöbel", und zwar Einer wie der Andere.

Ich finde es schade, dass Teslagespräche immer wieder in solche Neidrichtungen entgleiten, da bin ich ganz bei @Wanderdüne , der lieber sachlich diskutiert, anhand von Fakten.

Gruß Christian

Antw.: Tesla Model S – Die Messlatte

Antwort Nr. 29
Ich diskutiere auch gerne mit Wanderdüne. Netter Typ. Würde ich gerne mal live kennenlernen.
Man muss nicht gleicher Meinung sein, um sich gegenseitig zu schätzen.

Antw.: Tesla Model S – Die Messlatte

Antwort Nr. 30
Ich bin bestimmt weit entfernt davon, mir mal eben nen Tesla anzuschaffen, genau so weit wie, ihn mir überhaupt anschaffen zu können. Aber Schlagworte wie "Millionärsforum" oder "Geldsäcke" passen dann auch eher in ein "BILD Forum".

Was wollt ihr denn damit ausdrücken? Sollen sich S Klasse - Hybridfahrer, und BMW i wie auch immer Fahrer auch besser ein anderes Terrain suchen?

Wo wollt ihr weiter machen, wenn alle preislich oberhalb der Priusfamilie raus sind? Sind dann die "Geldsäcke" mit den Executiveauführungen dran, und danach die Prius generell? Seid ihr wirklich so neidisch auf z.B. @e-motion , nur weil er nen Tesla fährt? Habt ihr euch vielleicht einmal mit ihm unterhalten, was und wie er arbeitet, und wieviel? Habt ihr euch damit mal beschäftigt, worauf er z.B. verzichtet/verzichten muss? Und seid ihr bereit, wenn ihr das alles wüsstet, mit ihm zu tauschen, oder verzichtet ihr dann lieber auf die Möglichkeit, Tesla zu fahren?


Gruß Christian

Ich fühlte mich gar nicht angesprochen, Christian. Der Michael kennt mich doch gar nicht. Anscheinend wollte er seinem Problem Luft machen. :)

Grüße
Holger

Antw.: Tesla Model S – Die Messlatte

Antwort Nr. 31
Du hast da aber Auris und Yaris vergessen, weit unter der 30.000 € Grenze und für viele "Normalos" finanzierbar.
Im Gegensatz zu den Millionärskutschen von Tesla.
Verlagert den Tesla Thread doch in irgendein Millionärsforum, wirds doch sicher auch geben, wo nur Geldsäcke diskutieren.


Auris okay, aber den Yaris hier mit in den Vergleich zu nehmen. Kleinwagen gegen Familienkutsche. Nun ja.

Danach wird es langsam abwertend. Hast Du etwas gegen Leute mit Geld? Du kannst auch einfach nicht interessante Themen nicht lesen. So mache ich das auch, klappt hervorragend.

Das hier ist ein Forum für alternative Antriebe. Mir wäre nicht bekannt, dass hier eine Eurogrenze gezogen wurde.

Wie schon gesagt, ich finde den Tesla sehr spannend, auch wenn ich selber wohl nie einen haben werde. Den als Millionärskutsche für "Geldsäcke" abzutun, finde ich übertrieben. Und ich finde es auch nicht in Ordnung Besitzer dieser Fahrzeuge aus dem Forum heraus verlagern zu wollen.

Da kann ich ja froh sein, dass ich keinen Diesel habe, Nichtraucher bin und einen Kleinwagenhybrid habe. Mal sehen wie lange ich hier noch gerne gesehen bin. Was ist denn hier los im Moment? Warum diese ständigen Anfeindungen?


Antw.: Tesla Model S – Die Messlatte

Antwort Nr. 32
"Die Messlatte" hat wieder ein Online-Update rausgehauen

http://teslamag.de/wp-content/uploads/2016/02/v7.1-2.12.22-4-1.jpg

http://teslamag.de/news/tesla-motors-aktualisiert-firmware-v7-1-auf-2-12-22-7121

@ Wanderdüne

Passend zu deiner Kritik, dass Neuerungen erst ins Auto kommen, sobald sie "fertig" sind, kann man die Einführung des Summoning betrachten. Tesla hat das fahrerlose automatische Ein- und Ausfahren aus der Garage oder aus einem engen Parkplatz einfach nach eigenem Gusto rausgehauen.

Consumer Reports hatte Bedenken angemeldet. Wie ich finde, sehr berechtigte. So dauerte es nur ein, zwei Wochen, bis Tesla alle Autos diesen Anforderungen per Online-Update anpasste. Ohne Ruf in die Werkstätten.

Die Funktion "Summoning ist übrigens in Europa nicht erhältlich.

Zitat
Wir hatten bereits vor knapp einer Woche darüber berichtet, dass Tesla Motors nach einem Sicherheitshinweis von Consumer Reports eine Restriktion für den „Summon“-Modus einführen wird. Genau das ist mit diesem Update auch schon geschehen. Wer sein Fahrzeug nun herbeirufen will, der muss den entsprechenden Knopf am Smartphone gedrückt halten. Es reicht nicht mehr, diesen lediglich einmal zu berühren. Laut Tesla Motors ist diese Funktion standardmäßig aktiviert, doch kann sie in den Einstellungen wieder deaktiviert werden.

Wer diese Restriktion ausschaltet, der kann einige zusätzliche Funktionen nutzen, die zuvor nicht verfügbar waren. So ist es dann möglich, dass sich das Fahrzeug nach dem Aussteigen des Fahrers selbstständig einparkt. Dafür muss man mit einem Doppelklick den „Parken“-Knopf im Model S oder Model X drücken, wodurch sich das Fahrzeug in Bewegung setzt, um selbstständig einzuparken. Es ist also nicht nötig, den Vorgang von außerhalb des Fahrzeugs mit dem Smartphone oder dem Funkschlüssel anzuwählen.

Das fett Markierte wird dir wahrscheinlich zu wenig restriktiv sein, :)

Zitat
Da mit dem neuesten Update einige Restriktionen eingespielt wurden – auch wenn diese deaktivierbar sind – könnte das ein erster Schritt dafür sein, dass man die „Summon“-Funktion auch bald außerhalb der Vereinigten Staaten nutzen kann. Aktuell können Kunden aus Deutschland ihr Model S nicht herbeirufen oder es selbstständig und ohne Fahrer in die Garage fahren lassen. Tesla Motors nannte bisher keinen Veröffentlichungstermin für die Verfügbarkeit dieser Funktion in Europa.



Antw.: Tesla Model S – Die Messlatte

Antwort Nr. 33
Auris okay, aber den Yaris hier mit in den Vergleich zu nehmen. Kleinwagen gegen Familienkutsche. Nun ja.
Es ging um die Behauptung, dass innovative Hybride, wie der Prius, auch schon an die 30.000 € kratzen.
Und genau das tun Yaris und Auris nicht. Nur das mit deren Innovation auch Normalverdiener etwas anfangen können.

Mir geht´s auch nicht um Neidgefühle, wie einige meinen unterstellen zu müssen, ich kann aber mit so einem rollenden Tablet, das allein 700kg Batterien bewegen muss, und das einen Preis kostet, wofür andere Leute mehrere Jahre arbeiten müssen, einfach nix anfangen. Und das aus der Sicht so mancher hier für die meisten "out of limits" ist.

PS: Um das mit den Neidgefühlen ganz deutlich für alle zu machen, ich fahr ´ne E-Klasse als Erstwagen und wäre nie auf die Idee gekommen, die in irgendeinem Autoforum zur Meßlatte für irgendwas zu erklären. Paßt einfach nicht und riecht nach Protz.

Antw.: Tesla Model S – Die Messlatte

Antwort Nr. 34
Hier erklärt niemand etwas zu einer Messlatte. Der Bericht trägt eben nun mal den entsprechenden Titel.

Hier gibt es Leute die einen Tesla fahren, als Hauptfahrzeug und in einem dafür gemachten Forum darüber berichten. Zum Stein des Anstoßes wird dieser Wagen hier erst gemacht, warum auch immer.

Mercedes, ja? Glückwunsch, kann ich mir nicht leisten. Aber ich freue mich für Dich, bleib gerne hier bei uns. ;)

Antw.: Tesla Model S – Die Messlatte

Antwort Nr. 35
... ich kann aber mit so einem rollenden Tablet, das allein 700kg Batterien bewegen muss, und das einen Preis kostet, wofür andere Leute mehrere Jahre arbeiten müssen, einfach nix anfangen. ...

PS: Um das mit den Neidgefühlen ganz deutlich für alle zu machen, ich fahr ´ne E-Klasse als Erstwagen ...
Die Menschen sind unterschiedlich, und das ist gut so.
Ich wollte z.B. eine E-Klasse nicht mal geschenkt, bzw. würde sie wenn ich eine geschenkt bekommen würde allerschnellstens verkaufen. Sowas reizt mich gar nicht.
Und was ist der Unterschied ob ich einen schweren Verbrenner plus einen großen Tank (der im Gegensatz zur kg-Normangabe in der Praxis gefüllt und damit noch schwerer wird, im Gegensatz dazu sind Elektronen jedenfalls leicht), evt. noch mit Heizölfüllung für die Hinterherfahrenden, durch die Gegend schaukele? Zugegeben, mein 8Zoll-Display im P3 ist etwas kleiner als das im Tesla ;-).

Dann ist mir ein Tesla S doch tausendmal lieber. Und ich habe auch schon ernsthaft in diese Richtung gedacht, aber ich brauche einfach sowas nicht.

Ich freue mich dennoch dass Du mit Deiner E-Klasse so zufrieden bist. Ich bin es mit meinen Mercedes-Aktien und ihrer Dividende auch. Schon seit vielen Jahren :-).

Insofern ist doch alles prima.

Weiterhin gute Fahrt, Gruß alupo

Antw.: Tesla Model S – Die Messlatte

Antwort Nr. 36
Das Elektroauto Tesla Model S P90D überzeugt selbst Kritiker


Zitat
    "Wie lange habe ich TESLA kritisiert? Wie oft habe ich die Auto-Pilot-Funktion in Frage gestellt. Und dann lässt man sich auf das Tesla-Experiment für 14-Tage ein und #bämm# plötzlich verstehst du den Elon Musk. Verstehst die Tesla-Fans. Und verstehst überhaupt nicht mehr, warum die restliche Industrie so planlos agiert.

    Ein Auto? Ja, es braucht Ladesäulen! Gut. Dann bauen wir eben ein Netz an Ladesäulen dazu. Ach, es muss schnell laden. Gut. Dann machen wir das eben. „Wir machen es einfach“. Es ist die US-Mentalität des „Hands on“ vs die „Bestandsbewahrer der good old Automotive Industrie“.

    Nach 14-Tagen im Tesla Model S P90D ist jede Aussage von der „Nicht Machbarkeit“, der „Nicht Umsetzbarkeit“ aus den Presse-Abteilungen von Mercedes-Benz, BMW, Audi und Co, einfach nur noch hohles Phrasen-Gewäsch!"

https://www.youtube.com/watch?v=ou2uuXwoDu0

http://www.mein-elektroauto.com/2016/02/elektroauto-tesla-model-s-p90d-360-grad-video/19972/

Antw.: Tesla Model S – Die Messlatte

Antwort Nr. 37
Jetzt will ich es selbst wissen. Wer kann mir einen Tesla-Kontakt vermitteln, damit ich ein Model S mal ein Wochenende oder ein paar Tage selbst erleben darf? Gerne mit Fahrbericht!