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Thema: Mitfahrt im Golf der Zukunft (5332-mal gelesen)
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Mitfahrt im Golf der Zukunft

Mitfahrt im Golf der Zukunft: TDI Hybrid spart 30 Prozent Sprit - AUTO MOTOR...

Auf das Hybridsystem bin ich ja gespannt. Es hat eine Leistung von 10 kW, genauso wie bei meinem Jazz. Nur das dann im Golf mehr als doppelt so hohe Ströme fließen müssten. Und das die Leistung sogar zum Anfahren reichen soll hätte ich nicht erwartet.

Antw.: Mitfahrt im Golf der Zukunft

Antwort Nr. 1
Schön, dass VW wiedermal forscht während man bei diversen anderen Herstellern schon längst bestellen kann. Abgesehen natürlich vom Diesel. Der der Welt ja so dringend fehlt... aber wie sagt die Werbung so schön? "Wir bringen die Zukunft in Serie!"

Grüße Joe

Antw.: Mitfahrt im Golf der Zukunft

Antwort Nr. 2
Gespannter bin ich drauf was davon wirklich auf die Straße kommt :)
Im Ankündigen ist VW nämlich recht gut.

Antw.: Mitfahrt im Golf der Zukunft

Antwort Nr. 3
Bei "uns Deutschen" wird das sehr gut ankommen: der kräftige Diesel, der nun 30% weniger Abgase raus bläst. Ist doch toll!  ;)

Antw.: Mitfahrt im Golf der Zukunft

Antwort Nr. 4
Das die forschen ist ja an sich ganz prima. Aber es läuft anscheinend auf noch kompliziertere Motortechnik hinaus, die mit einem tatsächlich bei anderen Herstellern schon längst verfügbaren Hybridsystem gekoppelt wird.

Und wenn man sich die Verbräuche der regulären Verbrenner bei VW mal anschaut, werden die mit ihrem Technikfeuerwerk beim Verbrauch wahrscheinlich da landen, wo andere Hersteller jetzt schon sind (Toyota, Suzuki) oder schon vor Jahren waren (Toyota, Honda). Und zwar auf der Strasse, nicht im Testzyklus.

Wäre die beschriebene Technik also jetzt in Serie verfügbar, dann könnte VW ggf. mithalten. Kommt der Wagen erst in einigen Jahren sind die damit wahrscheinlich schon nicht mehr konkurrenzfähig. Wie gesagt, auf der Strasse. Der Bericht erwähnt ja explizit den Testzyklus. Und da ist VW ja schon lange vorne mit dabei.

Antw.: Mitfahrt im Golf der Zukunft

Antwort Nr. 5
20% bzw. 30% Reduktion in zwei Testwagen, in denen ohne Rücksicht auf Kosten wirklich alles umgesetzt werden durfte, finde ich persönlich nicht so berauschend. Wenn man da anschließend all das wegstreichen muss, was wegen zu geringen Effizienzgewinns im Verhältnis zu den Kosten wirtschaftlich nicht vernünftig in Großserie umsetzbar ist, bleibt vllt. die Hälfte bis max. 2/3 davon. Und das wären zwar relevante Reduktionen, aber zumindest beim Benziner keine, die die Konkurrenz erbleichen lassen würden. Denn es geht hier laut Artikel um die Verbräuche im Testzyklus. Und diesbzgl. ist ein Auris 2 HSD heute schon um gut 32% sparsamer als der vergleichbare 125PS-TSI in Bluemotion-Technology-Ausführung im Golf 7 .

Antw.: Mitfahrt im Golf der Zukunft

Antwort Nr. 6
Kommt vielleicht spät, aber muss gar nicht schlecht sein. Ich bin zwar skeptisch, was die extrem hohe Verdichtung angeht, aber das wird sich dann ja zeigen.

Honda hat ja auch schon demonstriert, wie sparsam ein Mildhybrid sein kann.

Antw.: Mitfahrt im Golf der Zukunft

Antwort Nr. 7
VW ist nicht Honda, da fehlen so zwei, drei Jahre Entwicklung/Erfahrung. Aber grundsätzlich ist die Entwicklung natürlich lobenswert. Wenn sie nicht in der Entwicklung stecken bleibt. Helden im Labor gibt es ja einige.

Grüße Joe

Antw.: Mitfahrt im Golf der Zukunft

Antwort Nr. 8
Der Jetta Hybrid lief doch ganz anständig, oder, auch wenn der nicht so viel sauberer war. Aber der Ioniq wird ja ebenso akzeptiert, obwohl der nicht wirklich ein Saubermann ist.

Aktuell haben die ja auch schon Erfahrung mit den GTE-Modellen sammaln können und rekuperation für das Boardnetz haben die auch schon rumexperimentiert.

Ich denke schon, dass die können, wenn sie wollten und in die richtige Richtung gelenkt werden.

Antw.: Mitfahrt im Golf der Zukunft

Antwort Nr. 9
Richtig, genau das mein ich: "auch wenn der nicht so viel sauberer war".

Über Akzeptanzprobleme in Sachen VW mache ich mir da auch keine Sorgen. Es werden sich Abnehmer finden. Ich möchte fast sagen: egal was die fabrizieren.

Grüße Joe

Antw.: Mitfahrt im Golf der Zukunft

Antwort Nr. 10
Ich weiß nicht, wie viel der ADAC-Ecotest wert ist, aber die Erdgas-Fahrzeuge von VW waren da ganz oben mit dabei, höher als der Prius 4, der ja die Messlatte für saubere Benziner darstellt.

Allerdings Abnehmer haben die kaum gefunden.

Antw.: Mitfahrt im Golf der Zukunft

Antwort Nr. 11
Bis grad wusste ich nichtmal, dass es je sowas gab. Könnte an der Werbung gelegen haben. Vom Jetta hätte ich wohl ebenfalls nie erfahren, wäre ich hier nicht Mitglied gewesen.

Über den ADAC will ich nicht reden. Über deren "Tests" auch nicht. Ich sag nur Dacia und kaputte Reifen.

Grüße Joe

Antw.: Mitfahrt im Golf der Zukunft

Antwort Nr. 12
Im Gegensatz zu VOLVO haben die bei VW den Schuss anscheinend immer noch nicht gehört.

Einfach mal nach einer Nacht mit -5°C starten, 10km fahren und die Abgase messen. Dann ist's gleich vorbei mir der heilen Welt.

Antw.: Mitfahrt im Golf der Zukunft

Antwort Nr. 13
Bis grad wusste ich nichtmal, dass es je sowas gab.

Das waren die, die wegen Rost ihr Gas nicht mehr halten konnten und dann ist mindestens ein solches Fahrzeug beim Tanken explodiert. Das war zumindest kurz in der Presse. Es gab dann einen Rückruf, wenn auch einen zaghaften: Dank VW bald weniger Erdgasfahrzeuge?

Traurig, dass alternative Antriebe immer wieder so einen Imageschaden erleiden.  :icon_no_sad:

Antw.: Mitfahrt im Golf der Zukunft

Antwort Nr. 14
Ja, traurig und irgendwie auch komisch. Andererseits will VW ja mit Erdgas nun einen Neustart wagen. Hoffentlich "platzt" der nicht auch wieder...

Grüße Joe

Antw.: Mitfahrt im Golf der Zukunft

Antwort Nr. 15
@MGLX Bitte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Die Punktsumme des Prius 4 ist nach den seit September 2016 geltenden Testverfahren bestimmt worden. Über diese sagt der ADAC explizit, dass diese nicht unmittelbar vergleichbar mit den Ergebnissen aus älteren Tests sind. Und sämtliche beim ADAC bewerteten CNG-Fahrzeuge von VW sind nach den seit 2012 geltenden älteren und laxeren Richtlinien getestet worden.

Antw.: Mitfahrt im Golf der Zukunft

Antwort Nr. 16
@Jorin kannste nicht mal eigene Testgeräte auftreiben, damit wir die Dinge selbst in die Hand nehmen können?  ;D