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Fazit: Der Hybridantrieb kann seine Verbrauchsvorteile vor allem in der Stadt bzw. bei niedrigen Geschwindigkeiten ausspielen, auf der Autobahn hingegen wendet sich das Blatt. Das liegt mitunter daran, dass das stufenlose Automatikgetriebe den Motor selbst bei geringer Last mit hohen Drehzahlen arbeiten lässt.
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Wenn man jetzt etwas von Technik verstehen würde, würde man sowas nicht schreiben... folgendes sind nur ganz grob abgeschätzte ca. Werte...
5 kW, ausreichend für ca. 70 km/h ("Leerlaufdrehzahl")
12 kW, ausreichend für ca. 100 km/h => max. 1.500 U/min
20 kW, ausreichend für ca. 120 km/h => max. 2.500 U/min
Das größere Problem ist wohl die recht hohe Last, denn die macht den Motor laut und brummig.
Wenn man natürlich keine Ahnung hat (sich mit der Technik nicht auseinandersetzt) und Toyota den Motor nicht ordentlich gedämmt bekommt, man gleichermaßen gar nicht merkt, dass man gerade 30 oder 40 kW abruft, weil man schließlich nur simpelst das Gaspedal durchdrückt und sich wundert, dass nichts vorangeht (zu schwer), dann mag der Eindruck durchaus entstehen, dass bei niedriger Last eine hohe Drehzahl anliegt.
Auf der Autobahn jault der Motor aber auch gerne auf, schlicht und ergreifend, weil man bei 120 km/h zwar mit weniger als 2.500 U/min vor sich hin rollt, aber eben bergauf oder beim Beschleunigen deutlich mehr als 20 kW benötigt. Und was passiert da natürlich?
Von flüsterleisen 1.500 bis 2.500 U/min springt der Motor recht spontan auf 4.000 U/min und dieser plötzliche Lärm macht den Unterschied. Dasselbe Prinzip wie wenn ich erst flüsterleise durch die 30-Zone rolle, die Batterie leerfahre und der Motor plötzlich Strom nachlädt, im Generatorbetrieb.
leise -> laut -> leise -> laut
Ja, das ist unkomfortabel.