Zum Hauptinhalt springen
Thema: Chinesin fordert rund eine Million Euro von Tesla (10614-mal gelesen)
0 Benutzer und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Antw.: Chinesin fordert rund eine Million Euro von Tesla

Antwort Nr. 1
Pssst!  :-X
Bloß keine schlafenden Dünen wecken!  ;)

Antw.: Chinesin fordert rund eine Million Euro von Tesla

Antwort Nr. 2
Ich habe ja ganz leise geschrieben. ;)

Antw.: Chinesin fordert rund eine Million Euro von Tesla

Antwort Nr. 3
"Die "Falcon"-Türen des Model X haben eine wenig bekannte Notöffnung: Hinter der Verkleidung der Lautsprecher befindet sich ein Notriegel, der die Flügeltüren manuell entsperrt." (http://www.autobild.de/artikel/tesla-model-x-streit-um-falcon-wing-tueren-4444760.html)
Ich glaub, ich bin im falschen Film. Eine anscheinend gut versteckte Notentriegelung? Das ist wohl die ultimative Variante von "Form over Function"!

Antw.: Chinesin fordert rund eine Million Euro von Tesla

Antwort Nr. 4
Die Notöffnung wird wohl nur gebraucht werden, wenn die Automatik die Türen nicht öffnen will. Bei einem Unfall sind die Falcon-Wings nicht die einzigen Türen, die sich nicht öffnen lassen. Die Feuerwehr benötigt auch bei den ganz normalen Türen kräftiges Werkzeug, weil die sich weder automatisch noch durch Handkraft öffnen lassen.

Also: Falls die Türen nicht beschädigt waren, sollte der Besitzer die Notöffnungsoption kennen. Waren sie stark verformt, kann - wie bei Auto 1.0 - nur die Feuerwehr helfen.

Nur meine Meinung
Gruß
Martin

Antw.: Chinesin fordert rund eine Million Euro von Tesla

Antwort Nr. 5
Offensichtlich geht Tesla nicht davon aus, dass im vorliegenden Fall die Türen für eine Öffnung zu stark verformt waren, denn sonst ergäbe der Verweis auf die Notöffnung keinen Sinn. Also mangelte es wohl nur an der elektrischen Antriebenergie für das Türsystem. Was kein Problem darstellen würde wenn die Möglichkeit zur Notöffnung und die zugehörigen Bedienelemente offensichtlich wären. Genau das scheint aber nicht der Fall zu sein, sondern fortschrittgläubige Designer der Elektrisch-ist-besser-Schule scheinen die Notöffnungshebel ziemlich weit aus dem Sichtfeld verbannt zu haben. Das ist m.E, ein erheblicher Sicherheitsmangel, denn soll der Teslafahrer mit jedem neuen Mitfahrer erst einmal eine detaillierteSicherheitseinweisung durchführen? Das ist unrealistisch, wie der Fall des hier ja offensichtlich als Chauffeurslimousine genutzten Model X ebenso zeigt wie der Gedanke an die pubertierenden eigenen Kinder und ihre gelegentlich mitfahrenden Freunde/innen.

Antw.: Chinesin fordert rund eine Million Euro von Tesla

Antwort Nr. 6
@Francek ich finde keine Stelle in dem Artikel wo Tesla auf die notöffnung verweist. Außerdem sollte man sein Auto und eventuelle Schutzfunktion schon kennen, bevor man los fährt.

Bei der Quelle würde mich es auch nicht wundern, wenn der Fall , sagen wir Mal, etwas übertrieben dargestellt wird. Ich kenne die Statistik nicht, aber das durch schwere Unfälle Autos in Brand geraten ist jetzt nicht sehr außergewöhnlich. Das es nun einen Tesla erwischt hat, ist der autoblöd natürlich einen Artikel wert. Für mich ist das eher ein Fall von Tesla bashing.
Aber das kennen wir ja.

Antw.: Chinesin fordert rund eine Million Euro von Tesla

Antwort Nr. 7
Pssst!  :-X
Bloß keine schlafenden Dünen wecken!  ;)
Super, jetzt bin ich schon dabei, ohne dabei zu sein. Ich kann sozusagen dematerialisiert im Netz agieren ohne selbst im Netz zu sein. Das ist praktisch ein Geisteswesen. Eine nicht existente aber postende Düne. Real eine Fata Morgana. Ein Wanderdünenwesen.

Und nun... ;D Die Düne erwacht!

Kann mal ein bewanderter Model X Kenner aufklären?

... lässt sich die Flügel-Tür auch ohne Strom manuell öffnen? Dies geht bei anderen elektrischen Türen (z.B. Schiebetür Volkswagen) oder Heckklappen (z.B. Mercedes) ohne Probleme.

... was ist eigentlich mit den Türgriffen beim Model S? Fahren die beim Stromausfall aus? Oder oder wie kann man einen Tesla Fahrer von außen retten, wenn der Strom weg ist? Nur durch das Fenster?

Wenn nicht, haben wir hier ein klares Sicherheitsrisiko und einen durchaus berechtigten Klagefall. Es geht auch kaum um übertrieben oder nicht. Es geht um die technischen Systeme und die vorgesehenen Absicherungen im Crashfall.

Hier mal der Teil zur E-Klasse Zentralverriegelung: "Sicherheit steht bei uns an erster Stelle. Deswegen ist das Fahrzeug auf Wunsch auch während der Fahrt verriegelt. Nach einem erkannten schweren Unfall werden die Türen entriegelt, denn dann kommt es auf Sekunden an."

Wenn die Systeme rein elektrisch und nicht über separate Stromversorgung, mechanische Griffe oder offene Stellung beim Stromausfall sicher sind, dann ist im Falle einer Stromunterbrechung das Heckabteil im X eine Falle. Wie bekommt man dann das Baby vom Kindersitz? Und die Türen im Model S auch. Kann ich mir aber kaum vorstellen, die müssten ausfahren, wenn stromlos.

Wer weiß es?

Gruß

Wanderdüne


Antw.: Chinesin fordert rund eine Million Euro von Tesla

Antwort Nr. 8
Automatische Türgriffe - Gefährlich?! • TFF Forum - Tesla Fahrer & Freunde

Hier ist das Thema diskutiert. Das Model S fährt im Chrashfall die Griffe aus, alles gut. Die Griffe im Model X sind allerdings weniger stabil, sieht jedenfalls so aus.

Gruß

Wanderdüne

Antw.: Chinesin fordert rund eine Million Euro von Tesla

Antwort Nr. 9
Unter Tesla Falcon Wings und Autopilot: Kommentar | Tesla Model X findet sich ein Bild aus der Betriebsanleitung des Model X zur Lage der Notentriegelung. Selbst wenn man den sonstigen Duktus des Kommentars nicht teilt wird man die Lage und Zugänglichkeit der Notentriegelung der Falcon Wings kaum für sicherheitstechnisch vertretbar halten können.
"Remove the speaker grill and pull the mechanical release cable down and towards the front seat" hört sich nun wirklich nicht nach einer passablen Notfallprozedur an, welche dem normalbegabten Passagier in der Ausnahmesituation eines schweren Unfalls verlässlich und zügig gelingt. Und sollten auf der Rückbank kleine Kinder sitzen, so stellt sich die Frage, ob eine Übernahme dieser Notentriegelungsprozedur von vorne aus überhaupt möglich ist, da hierbei eine im hinteren Fussraum befindliche Lautsprecherabdeckung abgenommen werden muss. Alternativen gibt es nicht, denn nebenher verkündet die Bildlegende aus der Betriebsanleitung übrigens auch noch, dass eine Öffnung von Außen bei Stromausfall gar nicht möglich ist.

Antw.: Chinesin fordert rund eine Million Euro von Tesla

Antwort Nr. 10
Das ist schon ein Hammer. Wie soll man da die  Kleinkinder oder einen hilflosen Mitfahrer herausholen? Oder wie soll ein Retter von außen helfen? Der wird wohl kaum die Notöffnungsmöglichkeit finden.

Da sollte Tesla so schnell wie möglich nachbessern und einen ordentlichen Griff dranmachen. Jede elektrische Schiebetür hat zusätzlich zu den Tastern noch einen massiven Griff mit gutem Grund. Neue Lösungen sind nicht immer besser.

Gruß

Wanderdüne


Antw.: Chinesin fordert rund eine Million Euro von Tesla

Antwort Nr. 11
Das ist schon ein Hammer. Wie soll man da die  Kleinkinder oder einen hilflosen Mitfahrer herausholen? Oder wie soll ein Retter von außen helfen?
Das ist bei allen Autos so die sich während der Fahrt abschließen! Das diese Gefahr besteht. (Deswegen gibt es oft auch Wahrnhinweise, beim einschalten solcher Systeme )
Wenn es bei einem Crash zum sofortigen Ausfall der Systeme durch Stromverlust kommt. Kommt man von Aussen nicht mehr rein. Nur durch Scheibe einschlagen oder Hydrauliköffner der Feuerwehr!

Antw.: Chinesin fordert rund eine Million Euro von Tesla

Antwort Nr. 12
Normal wird zusammen mit dem Auslösen des Airbags die Tür geöffnet ;)

Antw.: Chinesin fordert rund eine Million Euro von Tesla

Antwort Nr. 13
Im Falle eines Aufpralles werden die Türen automatisch entriegelt. (Ob sie sich dann öffnen lassen.....das steht auf einem anderen Blatt)
Gib da verschiedene Systeme, teilweise recht skurril...Mit und ohne Strom
Deshalb stimmt die Aussage von SeSa79 so pauschal nicht.

Antw.: Chinesin fordert rund eine Million Euro von Tesla

Antwort Nr. 14
Nach den Ausführungen wundert es mich wirklich, dass Model X in DE eine Straßenzulassung bekommen hat. Eigentlich sehr fahrlässig. Aber wir kennen ja den Dobrindt. Der lässt alles zu.....