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Thema: Pers. Erfahrungsbericht Prius 3 Plugin (48995-mal gelesen)
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Pers. Erfahrungsbericht Prius 3 Plugin

Es ist mal wieder Zeit für ein bisschen Text.  :icon_computer: Ich hatte heute die Gelegenheit, für ein bisschen einen Prius 3 Plugin Tec-Edition zu fahren und dachte mir, ich teile meinen Eindruck, vor allem auch mit dem Hintergrund, dass ich seit zwei Jahren und ca. 40.000km einen Prius 3 VFL fahre und somit einen guten Vergleich zwischen den beiden Antrieben - so ähnlich und doch so unterschiedlich sie sein mögen – ziehen kann.

Mein derzeitiger treuer Begleiter in fast allen verkehrstechnischen Lebenslagen ist ein Prius 3 VFL Executive, BJ 2011 und für alle, die meine sonstigen Erfahrungen[1] noch nicht gelesen haben, handelt es sich in meinen Augen um ein sehr solides Fahrzeug mit hevorragendem Antrieb und Haltbarkeit. Nicht ohne Schwächen, aber meiner Ansicht nach überwiegen die Stärken des Antriebskonzepts.

Überblick:
Gegenstand der Probefahrt war ein Prius 3 Plugin in der Tec-Edition, also der höchsten Ausstattungsvariante, ähnlich Executive, vollgepackt mit kleinen Nettigkeiten, die meine Version nicht zu bieten hat. Die „interessante“ Farbe, welches an ausgebleichtes Babyblau erinnert, nennt sich laut Prospekt Stromblau (8W1).
Wer den Prius 3 kennt, kennt eigentlich auch den P3 Plugin. Toyota ging allerdings einen merkwürdigen Weg, um die beiden optisch voneinander zu unterscheiden. Angeboten wird der Prius in eher helleren Farbtönen und einige Designelemente, wie zum Beispiel eine Leiste vorne in der Schürze, die Türgriffe und eine Leiste am Heck werden silbern lackiert hervorgehoben. Meines Erachtens hätte die Leiste am Heck gereicht. So sieht der Wagen ein wenig aus wie das typische Discountermöbelstück kurz nach der Jahrtausendwende, welches mit hellem Holz und silbern lackierten Applikationen in der Regel weder Stil noch Schönheit bewies. Das Plastik im inneren der Frontscheinwerfer ist bläulich unterlegt und die kleinen Hybrid-Labels sind optisch mit einem angedeuteten Stecker erweitert, so auch am Stromtankdeckel, welcher sich auf der europäischen Tankseite befindet, während der Benzin-Tankstutzen weiterhin links zu finden ist, wo er sich bei jedem Prius bisher befand.
Die Innenraumausstattung war mit einer Kombination aus hellem Echtleder und Lederimitaten bestückt, was in der Verbindung mit dem hellen Blauton der Wagenlackierung schon sehr gewöhnungsbedürftig aussieht.
Als Unterschied zum Vorfacelift befindet sich nun eine neuere Version des Infotainments mit DAB und serienmäßiger Unterstützung für MP3-Wiedergabe via USB-Stick an Board. Auch an die Freunde des kalifornischen Lifestyle-Unternehmens wurde gedacht, aber den Ipod-Link konnte ich mangels Ipod und Interesse nicht testen. Ebenfalls ist das JBL-Soundsystem und das große Navigationssystem Toyota Touch Pro dabei.
Auch der „Taschenrechner“-Screen neben der Geschwindigkeitsanzeige ist nun hochauflösender und an die Unterschiede des Plugin-Antriebskonzepts angepasst. Neu ist zum einen die Reichweiten-Anzeige, je nach Modus ein veränderter Eco-Balken, Infos für den radargestützte Tempomat und zu guter Letzt noch eine Einblendung für den zurückgelegten EV-Anteil und beim Abschalten des Systems einen kurzen Überblick über die Verbrauchsdaten des letzten Trips.
Der Abstandstempomat funktionierte im Test auch problemlos, lediglich die Tatsache, dass er sich bei jeder Zustandsänderung im Taschenrechner-Screen einblendet, so dass man wieder per Displaytaste zu seiner gewünschten Infoanzeige zurückkehren will, nervt.

Nun denn, nur im Auto zu sitzen ist langweilig, also raus auf die Straße… zu winterlichen Umgebungstemperaturen von 4°C und niederrheinischen Schmuddelwetter.
Ich bekam den Wagen mit einer Restreichweite von 5,4km Akkukapazität, was also nicht besonders viel ist. Außerdem startete der Wagen erst mal genüsslich den Motor um eine Warmlaufphase durchzuführen. Soviel zum Thema Emissionslosigkeit in urbanen Gefilden. Ich hatte leider nicht genug Zeit um das näher zu ergründen, ob es sich auch wie beim normalen Prius unterbinden lässt.
Im Gegensatz zu diesem bietet die Steckervariante außerdem noch einige Unterschiede bei den Wahlmodi.
Die drei Wahltasten EV-Mode, ECO-Mode und Power-Mode sind nun den folgenden drei Derivaten gewichen:

EV <> HV:
Hier schaltet man zwischen dem Hybridmodus, den man schon aus dem normalen Prius kennt und dem neuen erweiterten EV-Modus um. In letzterem kann der Prius nun bis 85km/h rein elektrisch fahren und auch vollelektrisch beschleunigen, ohne das friedliche Miteinander auf der Straße zu stören. Hierbei verschwindet im ECO-Balken die Mitteltrennung und ab sofort fährt man bis zum kleinen PWR-Bereich ausschließlich elektrisch. Ebenfalls wird in der B-Stellung des Getriebes statt der Motorbremse eine höhere Rekuperationsstufe gewählt, was ich an einigen Stellen durchaus praktisch empfand und in meinen Augen aus mehr Sinn als die Motorbremse macht.

Eco-Mode:
Nichts Neues. Funktionsweise ist wie beim steckerlosen Pendant. Die Kennlinie des Gaspedals wird angepasst um homogeneres Fahren zu erleichtern und die Leistung der Heizung und Klimaanlage wird reduziert.

EV-City:
Auch dieser Fahrmodus ist neu. Er funktioniert ähnlich wie der Eco-Mode und soll einem im EV-Modus erleichtern, das Einschalten des Verbrenners in der Stadt zu vermeiden. Diesen Modus konnte ich aufgrund meiner Route nicht sinnvoll testen.

Fahren, EV-Reichweite, Verbrauch:
Der P3 Plugin hat im Gegensatz zu seinen Artgenossen keinen richtigen Chargemodus im Normalbetrieb. Das heißt, man kann mit dem Verbrennungsmotor nicht die Reichweite erhöhen, was erstens ziemlich unwirtschaftlich wäre und zweitens bei dem sehr effizienten Vollhybridantrieb HSD überhaupt nicht notwendig ist. Aber was passiert genau im Hybridmodus?
Ursprünglich dachte ich, der Wagen verhält sich wie ein normaler Prius, nur mit Größerem Akku und genau hier befindet sich der Irrtum. Im Hybridmodus wird die elektrische Restreichweite quasi vom System eingefroren und lediglich bei höheren Autobahngeschwindigkeiten entladen. Man fährt also auf Knopfdruck wirklich einen normalen Prius, allerdings kann man sich die Eigenschaften zunutze machen und im Gefälle oder beim Herunterbremsen (vor Ortschaften oder auf Autobahnabfahrten zum Beispiel) schnell in den EV-Mode schalten. So wird die Energie durch Rekuperation der verfügbaren restlichen Gesamtreichweite hinzugefügt. So war es mir selbst auf dem Niederrheinischen Flachland möglich, den Leihwagen mit der gleichen Restreichweite wie beim Empfang abzugeben. Bei einem reinen EV-Anteil des Trips von 10%.

Und hier liegt auch der Hase im Pfeffer begraben. Nur 10% EV-Anteil?
Auf dem Land gibt es abgesehen von einigen Dörfern und Kleinstädten hauptsächlich Landstraßen mit über 85km/h und einige Autobahnen. Bei 5,4km Restreichweite habe ich mich dazu entschieden, dass es wenig Sinn macht, diese für den schnellen Betrieb auslutschen und bin quasi hauptsächlich im Hybridmodus unterwegs gewesen und nur durch die Ortschaften im EV-Modus gefahren. Das soll ja auch der Sinn des Systems sein. Interessant hierbei war, dass ich verglichen mit meinem normalen Prius ohne Aufladung einen geringeren Verbrauch hatte. Für diese Route, die eher Hybrid-ungünstig ist, da man oft aus dem Stand wieder auf 100km/beschleunigen muss, bekam ich den Plugin ohne Mühe in den Bereich von 4,5L-Verbrauch, wo ich bei diesem Wetter mit meinem schon Probleme habe, überhaupt die 4 vor dem Komma zu erreichen. Insgesamt blieb der Plugin ohne externe Aufladung ca. 0,5-0,7 Liter unter dem normalen Prius. Und das trotz des leicht höheren Gewichts. Apropos Gewicht: Der Plugin wiegt mit ca. 1500kg etwas mehr als der non-Plugin, aber man merkt das nicht wirklich. Im Gegensatz zum neuen P4 Plugin merkt man vom größeren Akku auch nichts im Innenraum. Bis auf das kleiner gewordene Kellerfach ist der Kofferraum und die Sitzgelegenheit für drei Leute hinten unverändert.
Ohne jetzt den genauen technischen Hintergrund zu kennen, würde ich den geringeren Verbrauch auf das EV-Stacking[2] und damit verbundenen höheren Rekuperation, bzw. leicht höheren Effizienz des Systems zurückführen.
Man fährt also doch einen Prius mit größerem Akku, wenn man so will.
Auch so fährt sich das System ausgewogener, leichter im Elektro-Modus. Kurzum, es macht viel mehr Spaß als ein normaler P3,… solange man Nerd ist.
Ich glaube kaum, dass die meisten Leute im Alltag Lust haben, so sehr auf das System zu achten und damit rumzuspielen. Das ist auch mein Kritikpunkt. Der Plugin ist wenn überhaupt in dieser Ausbaustufe ein milder Plugin. Ich bin mir zwar sicher, dass sich die Ingenieure etwas dabei gedacht hatten, das System so zu konzipieren, wie es ist, aber dennoch erschleicht sich mir der Eindruck, da geht mehr! Wenn man aber genau drüber nachdenkt, so oft wie man bei einem Schaltwagen, irgendwas betätigen muss, so ist zeitweises drücken eines Knopfes noch kein Beinbruch. Für mich persönlich auch ganz interessant, so hat man etwas weniger das Gefühl, bevormundet zu werden und kann sich gezielter eine Taktik zurechtlegen. Man fühlt sich etwas mehr Herr der Lage. Komisch zu beschreiben, vermutlich eher was für Kontrolltypen oder Helikopter-Eltern ;D

Also emotionslos emissionslos?
Der Prius 3 Plugin ist in meinen Augen der bessere Prius, aber dennoch eher Pilotprojekt für Betatester. Zudem rechnet sich der Mehrpreis bei der kleinen elektrischen Reichweite und damit relativ geringen Einsparpotenzial zum Vorgänger mehr als überhaupt nicht.
Nach einem kurzen Vorabgespräch denke ich, könnte ich mich auf einen Tausch einlassen, wenn ich ca. 9000€ drauflege. Dann könnte ich auf der Arbeit laden, bekäme so jeden Tag 20km geschenkt, fahre mit weniger Emissionen und bekomme mehr Komfort in Form der leicht besseren Facelift-Abstimmung mit steiferer Karosserie, Abstands-Tempomat, besseren Sitzen und Infotainment. Dafür zwei Jahre länger abbezahlen? Vielleicht ist es mir das wert, noch habe ich mich nicht entschieden.
Während des Hybrid-Modus beim Bremsen/Gefälle in den EV-Mode schalten

Antw.: Pers. Erfahrungsbericht Prius 3 Plugin

Antwort Nr. 1
Danke für den sehr ausführlichen Bericht!  :applaus:

Antw.: Pers. Erfahrungsbericht Prius 3 Plugin

Antwort Nr. 2
Gerne ;)

Schade, dass ich keine Bilder habe, aber da blieb keine Zeit für. :(

Antw.: Pers. Erfahrungsbericht Prius 3 Plugin

Antwort Nr. 3
Guter Bericht, nur sind ein paar Teststunden zu wenig um das Auto halbwegs kennen zu lernen. Wenn Du aber einen Tausch nicht ausschließt, muß das Fahrzeug Dich doch beeindruckt haben. Ich drücke Dir die Daumen für die richtige Entscheidung.

Antw.: Pers. Erfahrungsbericht Prius 3 Plugin

Antwort Nr. 4
Ich kam ja nichtmal auf ne Stunde ;D

Ist schon richtig. Sinnvoller wäre es, den Wagen mal für ein oder zwei Tage zum Pendeln zu benutzen, aber ich kenne meinen recht gut und ich hatte im Vorfeld schon recherchiert. Wollte das nur mal in der Praxis erfahren.

Antw.: Pers. Erfahrungsbericht Prius 3 Plugin

Antwort Nr. 5
Danke für den Bericht. Ich denke Deine Formulierung "ein milder Plugin" trifft es ganz gut, danke dafür. Nach meinem Eindruck wollte Toyota ursprünglich keinen Plugin bauen und hat die Lösung nachträglich in den P3 passend entwickelt. Beim P4 Plugin hat man von vornherein den Plugin bei der Entwicklung berücksichtigt.
Falls Du in Deine Kostenbetrachtung kostenlose Kilometer mit Strom einkalkulierst, würde ich im Winter lieber mit 15km Reichweite rechnen. Vielleicht werden es bei Dir 17km sein, aber nicht die vollen 20km.
Anmerkung zum B-Modus, der "verstärkt rekuperiert ohne Benzinmotor": das macht Dein P3 auch, aber nur unter 36km/h bzw. Tacho ca. 42km/h. Ich schätze man hat wie beim EV-Modus einfach die Geschwindigkeitsschwelle angehoben.
Vor einem Kauf würde ich unbedingt die Pendelstrecke testen und genau sehen, was der Plugin wirklich kann.

Antw.: Pers. Erfahrungsbericht Prius 3 Plugin

Antwort Nr. 6
Ingesamt wirkt der P4 Plugin auf mich deutlich gequetschter. Die konnten im Gegensatz zum P3 zwar die Reichweite verdoppeln, aber die haben dafür den dritten Platz auf der Rückbank gestrichen, eine hässliche Stufe im Kofferraum und obendrein das Fahrzeug noch länger gemacht.

Da finde ich den P3 Plugin deutlich eleganter, aber der unterscheidet sich natürlich grundlegend. Wenn Geld keine Rolle spielt, würde ich mich allerdings auch eher für den P4 Plugin  entscheiden. Alleine wegen der signifikant besser nutzbaren Reichweite und der höheren Geschwindigkeit, mit der sich dieser elektrisch fahren lässt. Damit könnte ich beim Pendeln wirklich weite Teile zurücklegen.

Habe heute mal ein bisschen den Trip im Auge behalten um zu sehen, wie ich bei mir in der Umgebung mit dem P3 Plugin auskommen würde. 20km sind im Idealfall schon recht limitierend. Wahrscheinlich bin ich trotz allem viel zu oft im Hybrid-Modus unterwegs, da kann man sich das Ganze vermutlich auch schenken.

Was die Kostenbetrachtung betrifft... davon habe ich mich schon halb verabschiedet. Ich rechne nur noch im ideologischen Gegenwert. Finanziell bringt mir das so oder so nichts. Ist aber auch keine reine Zahlenentscheidung, der Plugin macht schon mehr Spaß.

Antw.: Pers. Erfahrungsbericht Prius 3 Plugin

Antwort Nr. 7
Rein nach finanziellen Fakten zu entscheiden ist eh müsig. Da spielen zu viele Faktoren eine Rolle. Da könnte man auch gleich sagen: Vermutlich bringt die Klimaerwärmung etwas höhere Temperaturen, also verbraucht der Hybrid weniger. Spekulieren wir mal mit 2 Grad usw. usw. HSD von Toyota war und ist es zur Zeit noch: Ein geiles Fahrgefühl. Alles andere ist meines Erachtens Erbsenzählerei. Wer nur auf das Spritsparen abfährt, müßte sich verschiedene Modell für 1 Woche Arbeitsweg ausleihen und testen. Nur dann hätte er vage die Möglichkeit, so wie Knauser verschieden Varianten zu testen und sich evtl. für eine Marke zu entscheiden. Und auch dann ist man sich nicht sicher, ob sich nach ein paar Monaten herausstellt, dass es die falsche Entscheidung war.

Antw.: Pers. Erfahrungsbericht Prius 3 Plugin

Antwort Nr. 8
Sparen = Yaris or go home. ;D

Am liebsten würde ich nach wie vor den i3 haben, aber die Reichweite (gebraucht ist nur der 60Ah erschwinglich) + Lademöglichkeit sprechen dagegen, was schade ist. Dort ist die Versicherung auch wesentlich günstiger. WESENTLICH! Die Hälfte, wenn überhaupt.

Ne, die Entscheidung zu wechseln war damals beim Umstieg auf vom GT68 eine Art Mittelweg aus günstiger und ideologisch sinnvoller.
Heute, nachdem ich wesentlich mehr im Thema drinstecke, würde ich das anders machen, aber auch nicht so viel anders.

Alle paar Jahre den Wagen zu wechseln macht einen auch arm. Wenn ich jetzt außerplanmäßig wechsle, dann muss der Wagen es diesmal wirklich bringen. Eine weitere Chance gibt es erst wieder in einigen Jahren. Abgesehen davon kann ich meinen jetzt noch halbwegs gut loswerden, solange er sich unter 100.000km bewegt.

Antw.: Pers. Erfahrungsbericht Prius 3 Plugin

Antwort Nr. 9
Über den P3 Plugin habe ich auch schon nachgedacht, aber mir ist die Reichweite einfach viel zu gering. Ich hätte bei einem Plugin mindestens den Anspruch, den Arbeitsweg rein elektrisch zu schaffen (und das derzeit ohne Lademöglichkeit auf Arbeit). Ich würde mich dann sonst jeden Tag ärgern, wenn ich dann doch auf Sprit fahre.

Für "ein bisschen mehr Elektro" ist der P3 Plugin dann doch zu teuer...

Grüße

Fabian

Antw.: Pers. Erfahrungsbericht Prius 3 Plugin

Antwort Nr. 10
Für mich ist das umgekehrt. Der P3 ist mir zu wenig elektro. Im Prinzip ist der Verbrenner für Autobahnfahrten gar nicht so schlecht, da würde bei einem E-Auto massiv die Reichweite leiden und der HSD ist auch dort, wenn human gefahren, noch relativ effizient.

Was mich nervt ist, dass der P3 im EV-Mode so rumzickt.
Deaktiviert EV-Mode wegen Excessive Speed, aber schaltet kurz darauf den Verbrenner um die 40-50 doch aus. Ich würde gerne durch Ortschaften elektrisch fahren können. Das geht mir ja an der Kreuzung bei uns auf den Keks. Da stinkts wie Hulle, vor allem im Winter.
Ich denke dafür reicht der P3 Plugin. Zudem ist er auch unkritisch beim Laden. Ist auch mit Haushaltssteckdose schnell voll und fährt auch im normalen Hybridmodus gleich gut oder besser wie der normale P3.

Als Mieter mit Leiharbeitsvertrag ist das eine optimale Lösung mit maximaler Flexibilität.

Antw.: Pers. Erfahrungsbericht Prius 3 Plugin

Antwort Nr. 11
ate=1518701841]
Über den P3 Plugin habe ich auch schon nachgedacht, aber mir ist die Reichweite einfach viel zu gering.

Wieso also "umgekehrt"?  :-/

Antw.: Pers. Erfahrungsbericht Prius 3 Plugin

Antwort Nr. 12
P3 non-Plugin meinte ich oben bez. zu wenig elektro, @Jorin ;)

Antw.: Pers. Erfahrungsbericht Prius 3 Plugin

Antwort Nr. 13
Ach so!  :-[

Antw.: Pers. Erfahrungsbericht Prius 3 Plugin

Antwort Nr. 14
Der normale P3 ist natürlich noch weniger elektro als der P3 Plugin, dafür aber bereits vorhanden und wesentlich günstiger. Daher würde bei mir erst eine Reichweite von 40km den Umstieg auf einen Plugin rechtfertigen.

Der P3 Plugin hätte für mich was von "Demoversion" - man sieht wie toll das elektrische Fahren denn wäre, aber fährt doch die meiste Zeit auf Sprit rum ;)

Grüße

Fabian