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Thema: 48kW/h - Upgrade durch Drittanbieter erhältlich (4066-mal gelesen)
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Antw.: 48kW/h - Upgrade durch Drittanbieter erhältlich

Antwort Nr. 1
Mich würde interessieren,  ob  der auch für den Leave  mit 30KWh Batterie passt?  Dann währe er mit seine 54KWh schon nah an der Reichweite vom eines Tesla dran. Das entspricht 450  km Reichweite und wird jetzt allmählich interessant für mich.

Yaris Gerd

Antw.: 48kW/h - Upgrade durch Drittanbieter erhältlich

Antwort Nr. 2
Anmerkung: Es geht bei der Einheit um Energie - gemessen in kWh (Kilowattstunden). Auch wenn es noch so sehr an km/h erinnert  ;)
Danke
Martin

Antw.: 48kW/h - Upgrade durch Drittanbieter erhältlich

Antwort Nr. 3
Ja,  Martin., wieviel  Km kann man damit fahren? 400?

YARIS GERD

Antw.: 48kW/h - Upgrade durch Drittanbieter erhältlich

Antwort Nr. 4
Mit 48 kWh dürfte der Leaf in der Praxis kommen:

Verbrauch 16 kWh/100 km - 275 km Pendeln, das ist aber irrelevant, weil beim Pendeln nicht leer gefahren sondern zwischendurch nachgeladen wird.

Relevant also eher auf Langstrecke:
Verbrauch 20 kWh/100 km - Reichweite 244 km - Autobahn bei Zieltempo 120 im Sommer
Verbrauch 24 kWh/100 km - Reichweite 183 km - Autobahn bei Zieltempo 120 im Winter

Beide Verbräuche sind hoch und die Batterienettokapazität mit 44 kWh angesetzt.

Antw.: 48kW/h - Upgrade durch Drittanbieter erhältlich

Antwort Nr. 5
Danke @e-motion

Ich hatte  gehofft,  dass die Reichweite größer wäre.  Iegendwo habe i h gelesen,  dass ein Zoe 12Kw/100Km braucht. Ausserdem dachte ich, dass, wenn man eine 30KWh Batterie hat,  und den Powerpack von 24KWh dazu nimmt,  man ja 54KWh hat. Aber nach deiner Rechnung käme man im Sommer auch dann nur auf 312Km.

Yaris Gerd

Antw.: 48kW/h - Upgrade durch Drittanbieter erhältlich

Antwort Nr. 6
Die 12 kWh verbraucht der Leaf vielleicht beim Pendeln. Dann aber nur mit zartem Stromfuß und warmen Wetter.

Nochmal. Reichweiten von über 200 km sind nur für Fernreisen relevant. Auf Autobahnen ist der Verbrauch nun mal höher.
Das gilt insbesondere für den Zoé, da er eher fürs Pendeln ausgelegt ist (Übersetzung). Ein Leaf oder Zoé verbraucht bei Autobahntempo (130) mehr als ein Model S!

Mit meinem Model S 60 rechne ich bei Autobahnzieltempo 130 im Sommer mit 280 und im Winter mit 240 km.  Da man die Batterie nicht vollädt, sind im Normalfall noch mal 10 Prozent abzuziehen. Bei anderen Herstellern sogar 20 Prozent, weil die eine 80 Prozent Ladung empfehlen.

Antw.: 48kW/h - Upgrade durch Drittanbieter erhältlich

Antwort Nr. 7
Das mit den 12 kWh/100km ist so wie die 3,9l/100km beim Prius.
Bei passendem Fahrprofil und Wetter erreichbar (gelegentlich auch unterbietbar) aber im Alltag utopisch.

Wenn man ins TWIKE 48 kWh packen könnte käme man im Idealfall damit mehr als 1200 km  ;D
Realistisch ist aber nur knapp die Hälfte der Energie im TWIKE unterzubringen. 613 km am Stück ist man damit schon gefahren.

Gruß
Martin

Antw.: 48kW/h - Upgrade durch Drittanbieter erhältlich

Antwort Nr. 8
Man stelle sich nur mal so vor, man könnte sich für den Urlaub auf Leihbasis den zusätzlichen Batteriepack ins Auto bauen lassen. Nicht mehr die Frage, laden an jeder Schnellladestation oder doch eine auslassen? Wird die nächste Station funktionieren?

Für die Stadtfahrt ist das zusätzliche Gewicht m. E. mehr Last als Gewinn. Bei Pendlern sieht das ggf. anders aus.

Antw.: 48kW/h - Upgrade durch Drittanbieter erhältlich

Antwort Nr. 9
@Prius57

Wenn  man Zusatz Batterie Packs mieten könnte,  dann wűrde sich die Kosten senken.  Man bräuchte sie ja nur zeitweise.  Das ginge wie Carsharing. Ausserdem macht sich das höhere Gewicht auf der Autobahn nicht so bemerkbar wie in der Stadt.


Yaris Gerd

Antw.: 48kW/h - Upgrade durch Drittanbieter erhältlich

Antwort Nr. 10
Für den Aufwand, einen Leihakku zu mieten (vom Ein-/Ausbau mal ganz abgesehen) kann man sich für die Fernstrecke auch einfach einen Mietwagen holen. Kommt vom Reservieren, Abholen und Zurückbringen aufs gleiche hinaus - ebenso die Bedarfsspitzen zu Urlaubszeiten.

Grüße

Fabian

Antw.: 48kW/h - Upgrade durch Drittanbieter erhältlich

Antwort Nr. 11
Für den Aufwand, einen Leihakku zu mieten (vom Ein-/Ausbau mal ganz abgesehen) kann man sich für die Fernstrecke auch einfach einen Mietwagen holen. Kommt vom Reservieren, Abholen und Zurückbringen aufs gleiche hinaus - ebenso die Bedarfsspitzen zu Urlaubszeiten.

Grüße

Fabian


Dann fährt man aber kein Elektroauto. Ausserdem woher hast Du die Berechnungsgrundlage?  Es kommt auch auf die Umsetzung des Konzepts an.


Yaris Gerd

Antw.: 48kW/h - Upgrade durch Drittanbieter erhältlich

Antwort Nr. 12
Dann fährt man aber kein Elektroauto.

Zugegeben stimmt das, außer man mietet speziell ein Langstrecken-Elektroauto (z.B. einen Tesla). Wobei ich gelegentliche Langstrecken auf Gas/Benzin noch akzeptabel fände, wenn man die größere Menge der Strecken im Alltag elektrisch fährt.

Ausserdem woher hast Du die Berechnungsgrundlage?  Es kommt auch auf die Umsetzung des Konzepts an.

Ich habe das einfache Modell angenommen, dass man eine Batterie genauso wie einen Mietwagen irgendwo abholen muss. Einbau/Anschluss sind da garnicht berücksichtigt. Der Prozess wäre also:

  • im Vorrraus reservieren/buchen (optional)
  • mit dem Elektroauto zum Abholpunkt fahren
  • Auto/Batterie entgegen nehmen
  • mit dem Elektroauto/Mietwagen heimfahren

Ich kann mit kaum eine Umsetzung vorstellen, bei der ich eine Batterie leichter entgegen nehmen kann wie ein Auto/einen Autoschlüssel.

Grüße

Fabian

Antw.: 48kW/h - Upgrade durch Drittanbieter erhältlich

Antwort Nr. 13
@Hybrid

Sicherlich habe ich kein fertiges Konzept dafür. Aber wo kein Wille ist, da ist auch kein Weg.

Renault ist mit einem ähnlichen Konzept beim Fluence gescheitert. Allerdings wollten die die Batterie jedesmal, wenn sie leer war, tauschen. Das erfordert sehr viele teure Batterien. Ein Zusatzpack muss in einem Stück sein. Er muss auf einem Träger montiert und mit einen Stecker anschliessbar sein, sodass da Modul schnell und einfach ausgetauscht werden kann. Es muss eine Seriennummer haben und es sollte universell für viele Elektroautos passen. Dann braucht man das Gewicht dieses Moduls auch nicht immer im Alltag mit sich herumschleppen.

Wenn man 6500 US$ für einen Batteriepack bezahlt und ein Jahr hat 52 Wochen und ein Batteriepack hält ca. 12 Jahre. Wenn der Batteriepack ca. 25 Wochen im Jahr vermietet ist, dann ergibt sich folgende Kalkulation. 6000€:12(Jahre):25(Wochen)=20€. Mit einem Gewinn von 20% könnte die Miete für eine Woche also 24 € kosten. Das wäre erheblich weniger als die Miete für ein Auto. Wenn die Auslastung besser ist, dann steigt der Gewinn. Auch durch den Kauf größerem  Mengen könnte der Vermieter den Einkaufspreis drücken. Die Haltbarkeit könnte auch grösser  sein. Ich könnte mir so ein Modell schon vorstellen.


Yaris Gerd