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Kaufberatung / Antw.: Das BEV-Leasing-Experiment
Aktuell von Mombi -
Eine gute montierte Schukodose, vielleicht noch mit dauerhaft angestecktem Grannycharger wird nicht warm.
Hierzu gibt es endlose Diskussionen. Für manche Typen von Schukodosen mag das Zutreffen für andere definitiv nicht.

Fakt ist das die Zertifizierungsprüfung für eine Schukodose genau 1 h mit dem großen Prüfstrom dauert.
Innerhalb dieser Stunde darf der Temperaturanstieg 45 K nicht überschreiten.
Erfüllt die Dose diese Forderung darf sie (vorrausgesetzt sie erfüllt die übrigen Anforderungen auch) in Verkehr gebracht werden.
Geprüft wird übrigens eine neue Steckdose, keine die schon etliche Steckvorgänge hinter sich hat!

Der 16 A Leitungsschutzschalter schützt übrigens wie der Name schon sagt die Leitung und nicht die Steckdose.
Ansonsten wäre es ja ein "Steckdosenschutzschalter" :D

Schukodosen sind Normativ definitiv nicht auf Dauerbetrieb mit maximaler Last geprüft!
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Kaufberatung / Antw.: Das BEV-Leasing-Experiment
Aktuell von Pluto -
Ich würde eine blaue Cpimg Steckdose empfehlen. Die kann man mit 16A 230V =  3680 W = 3,68 KW belasten. Damit kann man in 8 Stunden (schlafen) 29,44 KWh abzüglich etwas 20% Ladeverluste letwa 27KWh laden. Damit kann ich mit unseren EGolf im Sommer in der Stadt etwas 225 Km fahren. Meistens fahren wir weniger und das Auto steht viel länger. Wenn man jeden Tag läd, wird der Akku schnell voll. Insbesondere, wenn man nur bis zu 80% läd. Mit 225 Km/Tag kann man 82.125 Km/Jahr fahren. Ich weiß ja nicht, wie viel Du fährst. Aber, Du musst noch bedenken, dass Du auf Langstrecken noch zusätzlich unterwegs an DC Ladeseulen lädst. Wenn Du in Zukunft zusätzlich noch am Arbeitsplatz laden kannst, könnte die jährliche AC Reichweite noch fast verdoppelt werden. Ich sehe kein Problem bei 230V mit Eier blauen oder einer roten Steckdose. Ich würde die rote Steckdose bevorzugen. Mit nur einer Phase hat sie auch nur 230V. Es benötigt mindestens zwei Phasen für 400V. Diese Steckdose muß über einen FI abgesichert sein. Entweder der FI oder das Ladeteil muß einen Gleichstrom Sperrschutz haben. Bei mir ist eine dreiphasige Wallbox ohne Stecker direkt angeschlossen. Die Leitung ist mit 3 X 32A ohne FI abgesichert. Die Wallbox hat einen FI mit Gleichstrom Rückfluss Schutz und ist mit 3 X 16 A abgesichert. Mit 230V kannst Du nicht so schnell laden. Aber es sollte normaler Weise ausreichen. Wenn Du mal plötzlich auf Langstrecken mußt und der Akku nicht ganz voll ist, dann mußt Du halt den ersten Ladestopp etwas früher machen. Das sollte auch kein Problem darstellen.
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Kaufberatung / Antw.: Das BEV-Leasing-Experiment
Aktuell von bakerman23 -
@Jorin Plugins werden i.d.r. daheim über typ2 geladen.
Der Einwand mit der schuko Steckdose ist schon berechtigt. Die Dosen werden schon ordentlich warm. Je nach dem, wie leer dein Akku ist, hängst du da auch schonmal 12 Stunden dran.
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Kaufberatung / Antw.: Das BEV-Leasing-Experiment
Aktuell von Cillian -
Das Problem ist nichtmal die Zuleitung, sondern die Kombination Schukodose-Schukostecker. Die sind prinzipbedingt einfach mit hohen Übergangswiderständen "gesegnet" - das heißt die Dose erwärmt sich dort, wo der Stecker mit der Buchse elektrischen Kontakt hat. Bei einer CEE Dose ist der Übergangswiderstand viel besser, deshalb sind die auch zum dauerhaften Laden geeignet, davon ausgehend dass die Zuleitung OK ist. Bei Schuko nutzt die beste Zuleitung hingegen nichts, die Schwachstelle ist die Dose.

Zudem kommt draußen noch womöglich die Erwärmung durch Sonneneinstrahlung hinzu. Ich kann bei Sonnenschein mittags vor meinem Haus nicht laden, sondern muss neben das Haus in den Schatten an einer anderen Steckdose. Sonst löst selbst bei 8A Ladestrom das Thermoelement im Juicebooster aus.
Was Go-E allerdings schreibt ist teilweise Unsinn. Ich habe hier 3 verschiedene "Notladeziegel" zum Laden per Schuko, alle 3 haben einen integrierten DC-Fehlerschutz und damit reicht ein normaler Typ-A RCD/FI.
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Kaufberatung / Antw.: Das BEV-Leasing-Experiment
Aktuell von hybrid -
machen 230V bei einem BEV überhaupt Sinn?

Ja, das reicht völlig für die allermeisten Anwendungsfälle. Wie gesagt ich hab den Tesla ein Jahr nur via 10A Schuko geladen, selbst die Wallbox liefert nur 3,7kW aufgrund des einphasigen Hausanschlusses.

Eine CEE blau wäre zwar besser, aber selbst eine Schuko-Dose reicht, ein gescheiter Ladeziegel mit Thermosensor vorausgesetzt.

Die Aussagen von go-e halte ich für Angstmacherei eines Wallbox-Herstellers - insbesondere da deren Ladestation mit CEE-Stecker kommt und einfach an eine bestehende CEE-Steckdose angeschlossen werden kann (wo die dahinterliegende Installation genauso unbekannt ist wie bei einer Schuko-Steckdose...)
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Kaufberatung / Antw.: Das BEV-Leasing-Experiment
Aktuell von infty -
Ginge nicht auch ne blaue CEE-Dose? Die wäre doch 230V einphasig oder nicht? Damit wärest du sicherheitstechnisch besser unterwegs als mit Schuko. Wobei die Zuleitung dann trotzdem schon 5-adrig sein sollte - ansonsten muss bei nem Upgrade auf 3 Phasen ja ne neue Leitung her. Wenn du das selbst mit dem Elektriker besprechen kannst, würde ich das wahrscheinlich so umsetzen. Damit könntest du upgraden und hättest schon mal was. Oder du wartest, bis die Versammlung gelaufen ist - noch ist ja kein BEV da…
Klar sind 3 Phasen besser, aber selbst mit einer Phase und 10A lädst du mit 2,3kW. Da sollten ca. 2kW im Akku landen. Beim Niro wären damit 50% (32kWh) in 16 Stunden nachgeladen. Wenn das Auto also oft und dann länger da steht, sollte das gehen. Du müsstest es dann vermutlich einfach immer ansaften, wenn es zuhaus ist.