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Thema: HSD-Fahrzeuge jemals mit H-Kennzeichen? (3987-mal gelesen)
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Antw.: HSD-Fahrzeuge jemals mit H-Kennzeichen?

Antwort Nr. 15
@hungryeinstein

Ich habe den Akku am Hauptschalter hinten ausgeschaltet. Ist ja nur ein abschraubbarer Deckel drüber ...
Dann hörst Du zum ersten Mal deinen Anlasser.
Das war für mich auch der Grund mal zu testen ob der wirklich funktioniert.
Und der Anlasser verrichtete seine Aufgabe :applaus:

Die IMA - Störungsmeldung setzt sich automatisch wieder zurück ...

Antw.: HSD-Fahrzeuge jemals mit H-Kennzeichen?

Antwort Nr. 16
Da sich das Problem der alternden Elektronik auf alle derzeitigen Autos bezieht wird es sicherlich in Zukunft Spezialisten geben die dann wiederum in der Lage sind Ersatz für kaputte Teile zu liefern. Das wird natürlich nicht billig, aber auch heutzutage sind Oldtimer ja nicht unbedingt ein Hobby der Ottonormalbürger.

Und irgendjemand wird sich auch finden der es lohnenswert findet einen Prius und ähnliches über die Zeit zu retten.

Antw.: HSD-Fahrzeuge jemals mit H-Kennzeichen?

Antwort Nr. 17
Und irgendjemand wird sich auch finden der es lohnenswert findet einen Prius und ähnliches über die Zeit zu retten.
Es ist wohl eher das Problem, dass sich genügend finden müssen und sich eine Community aus Bastlern finden muss. Es gibt wenige Universalbastler mit detaillierten Elektronikkenntnissen von Niedervolt bis zu Hochvolt mit digitalem Oszilloskop im Keller, der mal eben Fehler in der Elektronik findet und andererseits eine Drehbank herumstehen und bedienen kann.
Es ist auch etwas davon abhängig, ob der Hersteller dies unterstützt und beispielsweise genaue Schaltpläne der Platinen, wie z.B. dem Inverter, bereitstellt. Ich meine hier kein Werkstatthandbuch, in dem diese Schaltpläne nicht drin sind.

Wenn nicht, wird der Aufwand einer Reparatur ziemlich hoch. Da hat man es bei bisherigen Oldtimern einfacher. Früher hat man selbst bei vielen Hifi-Geräten wie Verstärker den Schaltplan mitgeliefert bekommen. Und hier gibt es auch Schaltplandienste, die diese Schaltpläne archivieren. Solche Schaltpläne habe ich seit 20 Jahren bei Geräten nicht mehr mitgeliefert bekommen. Ganz im Gegenteil, die Hersteller machen teilweise sogar noch die ICs unkenntlich, um Nachbauten zu erschweren.

Ich kann mir vorstellen, dass es dann eher Autos mit H-Kennzeichen gibt, die man früher zahlenmäßig in hohen Stückzahlen auf der Strasse angetroffen hat. Das wäre dann nicht gerade ein Prius oder andere Hybride. Da überlebt dann auch kein BMW-Hybrid, außer im BMW-Museum. Aber ich lasse mich gerne überraschen.

Antw.: HSD-Fahrzeuge jemals mit H-Kennzeichen?

Antwort Nr. 18
Ganz genau so ist es. Als gelernter Energieelektroniker habe ich früher noch regelmäßig Geräte repariert. Allerdings von Anfang an nur teilweise möglich, weil mir entweder Schaltpläne fehlten oder eben die notwendigen Messgeräte.

Heutzutage bringt mir mein ganzes Wissen nur noch recht wenig. Es reicht oftmals um den Fehler einzugrenzen und vielleicht auch noch um mal einen ganz offensichtlich ausgeglühten Widerstand zu tauschen (wenn die Farbcodierung noch erkennbar ist) oder eine Diode.


Antw.: HSD-Fahrzeuge jemals mit H-Kennzeichen?

Antwort Nr. 19
Gibt es denn so etwas wir "Toyota heritage" direkt von Toyota?
Hab nur so etwas gefunden : Retro Spares for Classic Toyota Cars - Toyota Heritage

Von BMW ,Porsche, VW/Audi und Mercedes sind mir herstellerseitige Traditionsunterstützungen bekannt....

Antw.: HSD-Fahrzeuge jemals mit H-Kennzeichen?

Antwort Nr. 20
Ich sehe da zwei Möglichkeiten:

Entweder, ein paar Leute in Japan erwärmen sich für den schnuckeligen Keil mit vier Rädern, oder man kann irgendwann Ersatzakkus auf Ebay kaufen und irgendein zwölfjähriger Chinese programmiert dazu direkt die Anpassungen für das Steuergerät ;D

Ich plane jedenfalls, den P3 bei 100000 abzugeben. Ich weiß noch nicht, was es dann werden wird und ob es überhaupt wieder ein Toyota werden wird.